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Thema: Multiple Persönlichkeiten und Kämpfen

  1. #31
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    13.03.2008
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    Meist unordentlich.
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    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    ich bitte darum, über Schülerinnen wie diese keine blöden Witze zu machen. Ihr Leben ist mehr als nur schwierig. Stellt euch einfach vor, wie ich als Lehrer mit ihr auf die Suche nach einer ernsthaften Lehrstelle gegangen bin.
    So war ich auch mal drauf.

    Die haben aber eher über sich Witze gemacht.

    Wie Rambat schon zitierte, ist es sehr umstritten, ob es "echte" MPs je gab oder gibt.
    Klar, hat auch jemand, der glaubt, es zu sein, ein Problem.
    Ich bin jetzt in der klinischen Psychologie nich gerade der Burner, aber ich hab noch keine echte MP gesehen.


    Fand die Witze oben ziemlich gut ( und hat selber früher gespielt, mehrere Persönlichkeiten zu haben, um Verhaltensbrüche auch vor sich selber besser durchführen zu können) :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  2. #32
    Askari Gast

    Post

    Zitat Zitat von DieKlette Beitrag anzeigen
    Jemand der mit einer solchen Störung unterwegs ist hat größere Probleme als Training und wird wahrscheinlich auch nicht in einem Gym unterwegs sein, sondern sich in Behandlung befinden.
    Es kann aber auch sein, dass die Dissoziative Identitätsstörung oder ein sonstiges Psychisches Problem noch nicht erkannt wurde und erst im Training zum Vorschein kommt.

    Ich bin in dem Bereich zwar nicht vom Fach, habe es aber erlebt, dass jemand im Sparring zum "Kaninchen" wurde und erst mal nicht ansprechbar auf dem Boden kauerte und die Hände schützend über den Kopf gehalten hat. Das Einstecken von Schlägen hat da offenbar frühere Gewalterfahrungen getriggert.

    Sofern die Person in Behandlung ist, würde ich das Training mit dem Behandler durchsprechen und koordinieren. Wenn noch keine Behandlung erfolgt sein sollte, so sollte nach einem solchen Ereignis aber Hilfe aufgesucht werden, mit welcher man gerade das Training thematisieren sollte.

    Sicherlich reagieren verschiedene Personen mit gleicher Diagnose auch unterschiedlich, weswegen es hier kein Patentrezept geben sollte.

  3. #33
    DieKlette Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Askari Beitrag anzeigen
    Es kann aber auch sein, dass die Dissoziative Identitätsstörung oder ein sonstiges Psychisches Problem noch nicht erkannt wurde und erst im Training zum Vorschein kommt.
    Natürlich, keine Frage. Aber die Diagnose um die es hier ging: Äußerst unwahrscheinlich.

  4. #34
    Helmut Gensler Gast

    Standard

    hi Gürteltier,
    sehr schwarze Witze im Behindertenbereich gerade von den "Betroffenen" kenne ich sehr gut und liebe sie auch... beim Weitererzählen suche ich mir schon aus, wer das versteht.

    Ob die Leute, die über sich und ihre verschiedenen Persönlichkeiten ( nicht extremes Rollenverhalten) Witze machen auch so deutlich gespalten sind wie meiner Schülerin wage ich da zu bezweifeln. Denn die würde bei Witzen ziemlich ausrasten, weil sie sie nicht versteht.

  5. #35
    Pentax Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Helmut Gensler Beitrag anzeigen
    hi Gürteltier,
    sehr schwarze Witze im Behindertenbereich gerade von den "Betroffenen" kenne ich sehr gut und liebe sie auch... beim Weitererzählen suche ich mir schon aus, wer das versteht.
    Humor beginnt da wo der spaß aufhört!

  6. #36
    Miranda Gast

    Standard

    Ich wollte erst mit einer persönlichen Nachricht auf diese Anfrage reagieren, aber da hier so derbe viel - pardon - Schwachsinn steht, habe ich mich entschieden es öffentlich zu tun.

    Also zu erst: Menschen die mit einer dissoziativ veränderten Persönlichkeitsstruktur leben, können nach meiner Meinung von einem SV-Training profitieren. Denn genau genommen ist nicht die veränderte Persönlichkeitsstruktur, also das "Viele-sein" das Problem, sondern, die begleitenden Symptome, von denen anfänglich jede Persönlichkeit unterschiedlich stark betroffen ist. Durch eine erfolgreiche (Trauma)therapie kann es jedoch gelingen ein Co-Bewusstsein zu erreichen. Das ist ein Zustand in dem die im Alltag agierenden Persönlichkeiten umfassend über das Alltagsgeschehen informiert sind und ungewollte (durch Stress bedingte) Wechsel/Switche nur noch sehr selten passieren. In diesem Stadium der Aufarbeitung leben die meisten Betroffenen ein "normales" Leben, obwohl sie weiterhin viele sind. Sie arbeiten, ziehen Kinder groß usw.
    Leider ist und wird! das Bild der DIS immer wieder in den Schmutz gezogen. Es wird von äußerst extremen Fällen berichtet oder aber - wie im Fall von Sybill - man saugt sich gleich kompletten Schwachsinn aus den Fingern. Das ist nicht nur traurig, sondern für die Betroffenen einfach nur extrem widerlich.
    Menschen mit DIS sind keine Zirkuspferde und verhalten sich auch nicht so. Und die Zahl derer, die gewalttätig sind, ist nach meinen Erfahrungen äußerst gering. Im Gegenteil, die Betroffenen, die ich kenne müssen/mussten Jahre an sich arbeiten, um sich wenigstens verbal ausreichend verteidigen zu können. Körperliche Auseinandersetzungen vermeiden sie deshalb oftmals mit allen zur Verfügung stehenden Mittel, denn, ja, erneute Gewalterfahrungen stoßen natürlich bereits gemacht Opfererfahrungen an. Sollte man sie deshalb vom Selbstverteidigungstraining ausgrenzen?
    Würde ein gewaltbereiter Mensch davon absehen sie zu verschonen? Bestimmt nicht.
    Wenn ein Mensch mit einer dissoziativ veränderten Persönlichkeit um SV-Training bittet und sogar offenlegt, das sie/er "Viele ist" würde ich persönlich das schon mal als große Stärke ansehen.
    Solltest du im privaten Gespräch ein gutes Gefühl
    haben, dann könntest du ein paar Fragen stellen. Gab es eine Therapie? Wäre ein Kontakt zum Therapeuten für dich möglich? Sind alle!!! Persönlichkeiten mit dem SV-Training einverstanden? Wie sollst du dich verhalten, wenn der Stress einmal unerwartet hoch wird und ein versehentlicher Switch hin zu einer Persönlichkeit geschieht, die nicht für das Training geeignet ist? ZB ein Kind oder eine sehr verängstigte Persönlichkeit? Vielleicht helfen Atemübungen, eine Decke anbieten ist sehr oft hilfreich, ein Glas Wasser etc.
    Außerdem gibt es Techniken, mit den man den Fokus wieder sehr gut in die Gegenwart lenken kann, wenn zb ein Flashback droht. (Gilt übrigens für alle Trauma-Betroffenen.) "Bitte nenne mit mal alle blauen Gegenstände in diesem Raum", ist eine gute Möglichkeit um jemanden kurzfristig von inneren Schrecken abzulenken. Denn das Umsehen, sich-des-Raumes-Bewusstwerden und das Aufzählen gibt sehr viele Hinweise auf den Zustand. Ist mein Gegenüber noch in der Lage zu sprechen? Zittert seine/ihre Stimme, nennt er/sie alle Gegenstände oder ist die Aufzählung unvollständig. Eine weitere, sehr effektive Möglichkeit traumatisierte Menschen im Training zu stabilisieren, ist das Aufstellen von "Ankern". Das sind Gegenstände, die die Betroffene sehr gern hat und die ihr Helfen sich wohl und sicher zu fühlen. Vielleicht gibt es ja schon eine Lieblingsdecke, Kissen, Kuscheltier, Kissen, einen schönen Becher und eine Kanne Lieblingstee. Oder es gibt Musik die hilft.
    Wenn keine Therapie gemacht wurde, wenn die Person zwar weiß, dass sie Viele ist, aber nicht weiß ob alle einverstanden sind, wenn Amnesien noch immer ein fester Bestandteil des Alltags sind, in all diesen Fällen würde ich zu äußerster Vorsicht raten. Ich sage ganz bewusst nicht, dass ich das Training deswegen absagen würde, aber ich würde zumindest die ersten 10 Stunden niemals aktiv angreifen, würde keine ernsthaften Schläge verlangen sondern zb aus Distanz beobachten, wie die Person zb gegen eine. Boxsack schlägt, würde sie üben lassen um Hilfe zu rufen usw usf. Ich glaub, über die Möglichkeiten wisst ihr besser Bescheid als ich. :-)

    Das Problem ist, dass viele Leute beim Thema DIS immer gleich den Kopf verlieren und alles mögliche vermuten, gleichzeitig aber überhaupt nicht auf die Idee kommen die Betroffenen einfach mal selbst zu fragen. Außerdem ist der Irrglaube weit verbreitet, dass man bei Menschen mit traumatischen Gewalterfahrungen zusätzlichen Schaden anrichten könnte, wenn man Fehler macht. Meine persönliche Meinung zu diesem Thema ist, dass es sich hier nicht anders verhält, als bei der Erste Hilfe-Leistungen. Klar kann man die Verletzungen verschlimmern, wenn man etwas grob falsch macht. Aber Fakt ist, meistens sterben die Menschen daran, dass nichts gemacht wird.
    Abgesehen davon: Ich weiß nicht, ob sich hier irgendjemand vorstellen kann, wie man sich fühlt, wenn einem jemand sagt, dass er auf Grund der Folgen der erlittenen Gewalt lieber nicht mit einem trainieren möchte. Ist eine verdammt bittere Erfahrung, kann ich nur sagen.
    Warum nicht den üblichen Vertrag unterzeichnen lassen und dann einfach mal ganz behutsam gucken was möglich ist? Vielleicht ist kein vollständiges SV-Training möglich, aber schon die Anschaffung und das Üben mit Pfefferspray ist doch immer noch besser als gar nichts, oder?

    Links zum Thema: http://www.dissoziation-und-trauma.d...ssociation.pdf
    Ein sehr schönes Zitat von der Wikipedia-Diskussionsseite zum Thema DIS:
    "Ich möchte mich dieser Ansicht unbedingt anschließen. Es ist mittlerweile 'state of the art', dass diese Störung wirklich existiert und kein seriöser Wissenschaftler zweifelt dies 'in toto' noch an (was sicherlich nicht ausschließt, dass es in Einzelfällen anders sein kann). Das Wort 'unstritten' hat in diesem Artikel nichts mehr zu suchen. Woher kämen denn ansonsten die ICD- und DSM-Nummern - diese werden nicht just for fun vergeben. Wer es immer noch nicht glaubt, kann gerne mal an der Universität Göttingen bei Prof. Dr. Sachsse hospitieren. Also bitte WEG mit dem DIKRIMINIERENDEN 'umstritten' (nur weil ein paar dumme ewig Gestrige heute immer noch den Holocaust anzweifeln, käme auch niemand auf die Idee zu schreiben, es sei umstritten, ob er stattfand)."
    Eine informative Seite von dem Verein "Vielfalt": Wir über uns
    Eine Seite der Polizei zum Thema Opfer von organisiertem Verbrechen, dass viele Verbrechen nicht verfolgt werden können, weil die Betroffenen verzerrte Erinnerungen auf Grund der DIS haben steht dort eben so:
    Kriminalpolizei.de -Detailansicht Kriminalität

    Soweit meine Meinung zum Thema.

  7. #37
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    Und Du willst wirklich Leute die keinerlei Schulung im Umgang mit so schwer gestörten Menschen haben auf diese loslassen, weil das politisch korrekt wäre ? Was ist mit den Trainern die keine politisch korrekten menschlichen Vorbilder sind, sondern unausgeglichene Typen die gerne mal "derbe Scherze" machen, und keine Rücksicht nehmen, die auch ? Das hört sich erstmal toll an, integrieren und so. Aber wenn es demjenigen SCHADET, bin ich nicht dafür.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  8. #38
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    @ Klaus: Ja, richtig! Und noch viel schwieriger: die Trainingspartner!
    @Miranda: es ehrt Dich dass Du hier eine Lanze brichst, aber ich glaube dass so ein Training unter normalen Umst änden kaum gefahrlos in die Realität umgesetzt werden kann.

  9. #39
    Miranda Gast

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    @Klaus: Bitte definiere doch einmal "schwer gestört". Und wie viele Menschen mit DIS kennst du, dass du dich traust sie pauschal als "schwer gestört" zu verurteilen? Das finde ich so derbe daneben, da möchte ich echt kotzen.
    Des weiteren würde mich interessieren, wie lange du schon als Trainer arbeitest, dass du so genau weißt, was im Training möglich ist, und was nicht?

    @Ditrich von Bern: Das ist deine Meinung und sie beruht vermutlich ebenfalls nicht auf Erfahrungen. Ich habe schon ein paar Menschen mit DIS kennengelernt, ebenso wie andere Frauen und Männer mit traumatischen Erfahrungen. Und ich sage ganz klar: Wäre ich Trainerin, hätte ich - nur wegen dem Vorhandensein einer DIS - keine Hemmungen mit ihnen zu trainieren. Nicht die Tatsache, dass sie viele sind, stört im Training. Denn es mag zwar völlig merkwürdig klingen, aber daran gewöhnt man sich ziemlich schnell. Das ist alles viel unspektakulärer als man glauben möchte (oder vielleicht auch will.)
    Doch abgesehen davon, erzählen ohnehin die wenigsten Menschen, dass sie "viele" sind. Die meisten sind schon so genervt von den blöden Reaktionen, dass sie lieber Schweigen und die damit verbundenen Probleme mit sich selbst ausmachen.

  10. #40
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    Bleib mir bitte mit Deinem pollitisch korrekten Gequassel vom Leib, ich kenne mit Sicherheit mehr von dieser Art Menschen als Du. Schwer gestört heisst, dass diese Menschen ihr inneres Gleichgewicht nicht aus eigener Kraft zu allen Zeiten aufrecht erhalten können, und das ist ein mehr als schlimmer Zustand - für den BETROFFENEN. Wenn ein äusserer Impuls, und das kann schon ein dämlicher "Witz" sein, das stört, dann entgleitet solchen Menschen das Gleichgewicht, und die fühlen sich sehr, sehr schlecht. Bis hin zum Kreislaufversagen. Bei einem Zusammenbruch kann man denen nicht mit Lieblingsmusik kommen, oder ner netten Duftkerze, da kommt ein Notarzt mit einer Injektion, und dann geht es in Richtung Station. Ich wage es das als schwere Störung der Psyche zu bezeichnen, genauso wie ein Herzinfarkt eine schwere Störung der organischen Gesundheit ist und nicht mit einem Pflaster wieder gut ist. Da ich mit Betroffenen mehr als nur ein bischen zu tun hatte, und der eine oder andere davon tot ist, möchte ich mich mit jemandem der darüber nur rumquatscht nicht unterhalten.

    Menschen die schwerste Gewalttraumata erlebt haben, und deren Psyche darunter gespalten (sprich, ein Teil abgespalten) wurde, mal eben genau solchen Situationen auszusetzen durch Leute die nicht in der Psychiatrie zuhause sind, ist so unglaublich, da fehlen einem die Worte. Da kann man mit vorher genau überlegten Übungen ganz, ganz vorsichtig dran gehen, aber auch nur dann wenn man für einen Zusammenbruch gerüstet ist, und das ist für einen normalen Trainingsbetrieb unvorstellbar.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #41
    Miranda Gast

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    Ja, das von dir beschriebene Bild haben die meisten im Kopf, wenn es um DIS geht. Der total instabile und suzidgefährdete Mensch, der bei jeder Kleinigkeit völlig aus der Bahn gerät und in die Psychatrie eingewiesen werden muss.
    Aber dieses Bild ist genauso wenig wahr, wie es falsch ist. Natürlich gibt es viele Menschen, die auf Grund der erlittenen Gewalt absolut ungeeignet wären für SV-Training und die unter Stress zusammenbrechen würden. Aber diese Menschen sind nun nicht gerade diejenigen, die beim Trainer anklopfen, sagen dass sie Viele sind und gerne Training hätten. ;-)
    Dafür gibt es einige, die ihre Vergangenheit erfolgreich aufarbeiten konnten und wieder normal am Leben teilnehmen. Diese Menschen haben längst ihre Strategien um mit Stress umzugehen, leben selbt oft auch einen Alltag der nicht gerade stressarm ist. Diese Menschen brechen nicht (mehr) bei jeder Kleinigkeit zusammen (manche von ihnen haben das auch nie getan!) und es ist absolut nicht notwendig, dass man sie aus dem SV-Training ausschließt, bloß weil sie nach wie vor Viele sind. Und genau _darum_ ging es in der Frage dieses Threads. Kann man mit Menschen die mit einer DIS leben trainieren?
    Und da kannst du erzählen was du willst, so lange du behauptest, dass das Vorhandensein einer DIS ein Ausschlusskriterium ist, redest du Schwachsinn.

    @Normalen Trainingsbetrieb: Es versteht sich vollkommen von selbst, dass es einen einfühlsamen Trainer braucht, so wie eine geeignete Umgebung.

  12. #42
    DieKlette Gast

    Standard

    Nicht in den falschen Hals kriegen: Aber ich finde den Thread Nahe an der Schwachsinnigkeit.

    Hier wird etwas theoretisch aufgegriffen was selbst in der Psychologie ein totaler Seltenheitsfall ist.

    Multiple Persönlichkeiten wachsen nicht auf Bäumen. Die sind rar, verdammt rar.

    Und sich zu fragen ob eine solche Person in ein Gym läuft hat so ziemlich die gleiche Wahrscheinlichkeit wie ein PKW großer Meteorit der mir auf das Dach knallt.

    Ist allen langweilig geworden?

    Debattiert doch Dinge die sinnvoller sind wie: Wie gehe ich mit einem Sportler und depressiven Tendenzen um bzw. Menschen die Kampfsport betreiben und traumatische Vorerfahrungen bzgl. Gewalt haben.

    Das gibt es weitaus häufiger.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Miranda Beitrag anzeigen
    Also zu erst: Menschen die mit einer dissoziativ veränderten Persönlichkeitsstruktur leben...

    Ein sehr schönes Zitat von der Wikipedia-Diskussionsseite zum Thema DIS:
    "Ich möchte mich dieser Ansicht unbedingt anschließen. Es ist mittlerweile 'state of the art', dass diese Störung wirklich existiert und kein seriöser Wissenschaftler zweifelt dies 'in toto' noch an (was sicherlich nicht ausschließt, dass es in Einzelfällen anders sein kann)...
    Schreibst Du jetzt über Dissoziative Störungen allgemein oder über das hier angefragte Konstrukt Multiple Persönlichkeiten ?

    Deine empörte Polemik wirkt einen Tick ... unwissenschaftlich.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  14. #44
    Aikempo Gast

    Standard

    Es droht hier teilweise in Unsachlichkeit und persönliche Befindlichkeiten abzudriften. Beim nächsten verbalen Ausrutscher, egal wie belanglos dieser sein mag, wird dieser Thread geschlossen.

    Inhaltlich wurden die Standpunkte ausreichend dargelegt. Wer weiter keinen konkreten konstruktiven Beitrag zur Eingangsfrage leisten kann, möge sich zurückhalten. Vielen Dank an alle, die sich bisher mit überlegten Argumenten zu Wort gemeldet haben.

  15. #45
    Mahmut Aydin Gast

    Standard

    Zitat Zitat von DieKlette Beitrag anzeigen
    Multiple Persönlichkeiten wachsen nicht auf Bäumen. Die sind rar, verdammt rar.
    nunja, der thread entstand durch eine anfrage eines jungen mannes der trainieren wollte... er hat laut aussage seiner mutter durch verschiedene einflüsse aus der kindheit mehrere persönlichkeiten entwickelt...

    ob rar oder nich, der thread entstand durch jemanden der betroffen war

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