In den Combatvies nutzt man die Handkante für einen schnellen Hieb auf den Kehlkopf, allerdings nicht als "one-hit-fightstopper", sondern als gemeines Mittel bevor weitere Angriffe erfolgen, sozusagen Eröffnungsschlag. Unangenehm genug ist es. Wer im Kendo schon mal einen richtig guten Tsuki trotz kleinem Schutzpolster am Men abbekommen hat, weiß wovon ich rede.
Also ich hab ma .............
ne lassen wir das
https://de.wikipedia.org/wiki/Karate...ile:Kumade.png
Allerdings habe ich die Technik (als Stoß) so gelernt, dass zwischen Daumen und Zeigefinger ein größerer Abstand ist, zum Greifen.
Das Handgelenk ist bei mir auch anderes angewinkelt. So klappt es ja nicht als Stoß- Technik.
Geändert von brandenburger (02-10-2015 um 14:09 Uhr)
Hallo Willi,
schau dir mal bitte in Mr. Fister Beitrag # 17 den link an.
Dort sind Daumen und Zeigefinger durchgestreckt. Meinst du so?
*So wie ich diese Technik gelernt habe, ist es so das Daumen und Zeigefinger so angewinkelt sind
wie auf dem Karate Bild dargestellt, eben nur der Abstand zwischen den Fingerkuppen des Daumens
und des Zeigefingers deutlich größer ist, um aus der Stoßtechnik sofort in eine Greiftechnik übergehen zu können.
grüsse
brandenburger
Geändert von brandenburger (02-10-2015 um 14:42 Uhr) Grund: *nachtrag
ja, prima sache. gleich ran an die kehle. das hat schon so manchen gestoppt. die "direktheit" schockiert die poser schon mal. das reicht bei manchen. ist es kein poser, ist es ein "eingang" zu folgenden sachen (nr.2 meist ne hammerfist zum nasenbein oder n ellenbogen oder... und dann weiter...). und schön "einfach" ist es auch.
ich bin eh ein hals- und kopfjäger...
edit: bei mir ist es... im silat sagt man übersetzt krokodilmaul dazu - eine art c-hand (oder "u" aus anderer perspektive)
Geändert von amasbaal (02-10-2015 um 14:31 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
entspricht auch dem, was ich meinte.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
ich hatte in der jugend mal die ehre einen handball auf den kehlkopf bekommen zu haben, der werfende war etwa gleich alt und nicht besonders stark. Ich denke also kein besonders starker wurf, könnte aber jetzt objektiv keine meinung abgeben.
Was passierte: Ich konnte nicht atmen, bin bewusstlos geworden, vermutlich durch den schmerz und war dann einige sekunden später von unserer animalischen schulsanitäterin wieder ins diesseits geholt.
ich denke mal wenn mir das draußen passiert wäre, wäre das durch.
Ergänzend zu dem, was Mr. Fister schrieb und als Antwort auf die Frage des Threaderstellers: im militärischen Gedankengut (was meines Erachtens die Grundlage der Strategie des Combatives à la FAS darstellt) geht es nicht um den one-hit-kill, sondern eher um das Niederringen des Gegners durch ununterbrochene Angriffe.
Entsprechend wäre der Kehlkopfschlag (oder was auch immer) nur Teil einer längeren Abfolge von Schlägen und Tritten. Es stellt sich in dieser Logik nicht die Frage, welche Wirkung ein einzelner Schlag erzielt (so wie sich bei einem Flächenbombardement nicht die Frage nach der Wirkung einer einzelnen Bombe stellt), sondern es geht eher darum, eine Vielzahl an Wirkungstreffern zu erzielen.
Gruß,
Stoiker
Nachtrag: zum militärischen Gebrauch: aufgrund von Helm, Splitterschutzweste und Gerödel sind viele Stellen des Körpers bereits geschützt bzw. schwer zugänglich. Der Kehlkopf gehört zu den wenigen Regionen, wo man noch Wirkungstreffer ansetzen könnte. Ich denke, dass auch deswegen diese Region bevorzugt wird.
Geändert von Stoiker (04-10-2015 um 12:49 Uhr)
"Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)
...vorausgesetzt, man hat überhaupt nen Hals...
Wie ich dann immer hinzuweisen pflege
"Kopfgeld" mit Mel Gibson und Gary Sinise nach etwa 50min!
uhhhh...dann wird's kritisch..vorausgesetzt, man hat überhaupt nen Hals...
"Attack, attack, attack - come at your target from every possible direction and press until his defenses overload. Never give him time to recover his balance: never give him time to counter." (Stover)
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