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Thema: Ist die Kettlebell nur eine Modeerscheinung?

  1. #31
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    Weil da durch die schnelleren Bewegungen größere Hebelkräfte auf Wirbel und Gelenke wirken.
    Würde es eher mit den olympischen Übungen vergleichen.
    Vor allem verleitet die Kugel einen dazu, zu schnell zu hohes Gewicht zu nehmen.

  2. #32
    Kampfkauz Gast

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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Weil da durch die schnelleren Bewegungen größere Hebelkräfte auf Wirbel und Gelenke wirken.
    Würde es eher mit den olympischen Übungen vergleichen.
    Vor allem verleitet die Kugel einen dazu, zu schnell zu hohes Gewicht zu nehmen.
    Nachvollziehbar mit der Beschleunigung.
    Wobei schlecht aufgeführte Snatches, Cleans etc. auch mit Langhantel nicht nur gesund sind. Man nehme hier die z.T. katastrophalen Ausführungen die man auf manchen CrossFit Videos bewundern darf.
    Persönlich halte ich von "high rep Olys", egal ob mit Lang-, Kurzhantel oder Kettlebell(s) wenig. Irgendwann geht die Technik flöten und dann tut's weh.

  3. #33
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    Das meinte ich ja mit dem Vergleich mit den olympischen Übungen.

  4. #34
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    Komisch, ich dachte "simple & sinister" wäre so toll?
    Was ist denn jetzt aktuell "in" und viel besser?
    ...gut ist der der gutes tut!

  5. #35
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  6. #36
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Simple und Sinister ist Top......
    Das hört man ja immer wieder - von vielen Seiten.

    Woran würdest Du das festmachen?

    Was genau ist daran "top"?

    Kann man das messen?

    Oder nur fühlen?
    ...gut ist der der gutes tut!

  7. #37
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    Du kannst es daran festmachen, das du bei 20-30 Minuten Einsatz 2-3 mal pro Woche irgendwann ne 40er KB in der Gert Up bewegen und 100 Swings mit der 40er in 5 Minuten einarmig schaffst.:-)

    Wenig Aufwand, gutes Ergebnis, genug Energie für andere Sachen. Ich unterrichte sowas ähnliches, allerdings nicht ganz so minimalistisch.

  8. #38
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Du kannst es daran festmachen, das du bei 20-30 Minuten Einsatz 2-3 mal pro Woche irgendwann ne 40er KB in der Gert Up bewegen und 100 Swings mit der 40er in 5 Minuten einarmig schaffst.:-)

    Wenig Aufwand, gutes Ergebnis, genug Energie für andere Sachen. Ich unterrichte sowas ähnliches, allerdings nicht ganz so minimalistisch.
    O.K., das ist klar: Swings und TGUs machen Dich besser in Swings und TGUs machen.
    Aber wie sieht es denn sonst aus?
    Wie wirkt sich das aus?
    Mich interessiert auch, ob man davon zunimmt, oder eher nicht.
    Mein letztes Experiment hat "leider" 6 KG draufgepackt - die will ich wieder loswerden.
    ...gut ist der der gutes tut!

  9. #39
    Magni Gast

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    Du könntest dann auch sagen,Gewichtheben macht dich auch nur im Gewichtheben besser.
    Wnn du mit ner 40er Kettlebell nen TGU schaffst,hast du zumindest ne Super Rumpfmustkulatur und Super Rotatorenmanschetten in den Schultern.Oder wenn du es falsch machst,kaputte.

  10. #40
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    Ich halte es da mit der Simple Strength Philosophie von Pavel und Dan John.

    Krafttraining macht nur ein Paar Prozent der eigenen Leistung in den meisten Sportarten aus und man wird mit Get Ups und Swings genausowenig ein besserer Kämpfer, wie man es durch Bankdrücken und Kniebeugen wird.

    Was es dir bringt?

    Einen starken Oberkörper und Schultergürtel und die Fähigkeit den Schultergürtel und die Wirbelsäule bewusst anzusteuern und zu stabilisieren, was immer eine gute und sinnvolle Fähigkeit ist.

    Ein brutales, kurzes Ausdauerprogramm. 10 x 10 einarmige Swings mit 36 oder 40 Kilo in 5 Minuten sind defintiv kein Spaß:-)

    Muskelaufbau? Klar mit der Zeit auf jeden Fall, aber es ist kein Body Building Programm, eher etwas was du langfristig machen kannst, ohne dir groß einen Kopf machen zu müssen.

    Ich hab mein Programm ergänzt, indem ich Pistols und schwere Klimmzüge mitreingenommen habe, also 4 Übungen und ich hab das viele Monate ausgeführt mit recht guten Ergebnissen.

    Ich hab meine Kraft gesteigert und hatte immer sehr viel Energie für meine Hauptsportart und ne sehr gute Regeneration.

    Darum geht es ja auch bei Simple und Sinister. Ein Programm für Menschen die noch ein Leben ausserhalb des Gyms haben und sich nicht erlauben können 3 Tage nach einer Session immer noch platt zu sein.

    Wie gesagt, mir waren die Pistols und Klimmzüge wichtig, von daher hab ich sie in mein Programm mit eingebaut.

  11. #41
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    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    O.K., das ist klar: Swings und TGUs machen Dich besser in Swings und TGUs machen.
    Aber wie sieht es denn sonst aus?
    Wie wirkt sich das aus?
    Mich interessiert auch, ob man davon zunimmt, oder eher nicht.
    Mein letztes Experiment hat "leider" 6 KG draufgepackt - die will ich wieder loswerden.
    Natürlich wirst Du im TGU und den Swings besser, aber das Kettlebell Training hat, wie der eine oder andere hier auch schon beschrieben hat, einen sehr guten Transfereffekt.....egal welche Sportart man betreibt.

    Das wurde im RKC/HKC GPP, "General purpose preparation" , genannt.

    Obwohl Du nicht spezifisch für deinen Sport trainierst, steigerst du dich in verschiedenen Bereichen und unterstützt auch dein sportartspezifisches Training.

    Push, pull, hinge, squat, und loaded carries z.B. sind gemäß Dan John, mit die 5 wichtigsten Bewegungen für einen Sportler. Hat man diese mit ins GPP eingebaut, wirken sie positiv und unterstützend auf das spezifische Training.

  12. #42
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    Schwere Swings haben definitiv Auswirkungen auf die Kreuzhebeleistung.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Muskelaufbau? Klar mit der Zeit auf jeden Fall, aber es ist kein Body Building Programm, eher etwas was du langfristig machen kannst, ohne dir groß einen Kopf machen zu müssen.
    Ich will auf keinen Fall noch mehr Muskelmasse.
    Nach den Ferien, wo ich aus Spass fast täglich in der Hotel-Muckibude war, hat mich die Waage geschockt.
    Wenn ich mich am Normalgewicht (Größe minus 100 in KG) orientieren würde, dann hätte ich 16 kg zu viel drauf.
    Wenn ich mich an der Größe der UFC-champs orientiere, dann habe ich ca. 11kg zu viel drauf.
    Ich war schon einmal (vor 24 Jahren) in der gleichen Situation.
    Als Jugendlicher hatte ich mit oldschool BB Methoden (20er Kniebeugen) tierisch Muckis aufgepackt, die ich dann für das MT nicht mehr haben wollte.
    Da bin ich dann einfach 3 x pro Woche in den sharktank gesprungen und bin 3 x pro Woche 10km gerannt.
    Ernährt hatte ich mich dann nur von Gemüse und Fleisch.
    Gute bekommen ist mir das nicht, aber innerhalb von 1/2 (?) Jahr war ich "transformiert" und fühlte mich saustark.
    Ein Kumpel fragte: "Haste Bock den ersten Köln Marathon mitzulaufen?"
    Den hatte ich dann ohne spezielles Training gefinished.
    Das hätte ich vor der Transformation vergessen können.
    Wenn ich mal aus Spaß irgendwo mal Bankdrücken gemacht hab, dann war die Power immer noch da - trotz Gewichtsverlust.
    Heute habe ich aber leider nicht die Möglichkeit 3 x pro Woche wie ein bekloppter sparren zu gehen. Mit einer halb kaputten Wade rennen ist auch kein Spass. Ich suche nach Alternativen, wie ich zu Hause 11 kg (überwiegend Muckis) abtrainieren kann. Ernährungsmäßig tue ich schon, was geht ohne krank zu werden (-500 Kcal pro Tag).
    Jetzt suche ich nach dem passenden Training und frage mich, ob S&S das Mittel der Wahl ist.
    Alternativen wären das gute alte Zirkeltraining oder so etwas wie 100reps/low intensity/high frequency...
    Selbst bei Kraftausdauertraining habe ich das ungute Gefühl nachher doch wieder weiter aufzubauen, weil das letzte Programm (Yessis 1x20) bei mir so angeschlagen hatte.

    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ich hab mein Programm ergänzt, indem ich Pistols und schwere Klimmzüge mitreingenommen habe, also 4 Übungen und ich hab das viele Monate ausgeführt mit recht guten Ergebnissen.
    Klimmzüge mache ich unabhängig vom Rest jeden zweiten Tag (GTG).
    Pistols... Reichen die goblet-squats vom warmup in S&S nicht aus?
    Wie baust Du die Klimmzüge und Pistols in Deinen Mikro-Zyklus ein?

    Was würdest Du mir zum erreichen meines Ziels (-11KG, Kraft erhalten, Ausdauer verbessern, überwiegend zu Hause trainieren) raten?

    @all: Um mich weiter voran-zu-irren bin ich schon ein Bischen alt! Ich wäre schon sehr dankbar für Hinweise.
    Getestet habe ich das schon mal.
    Swings 25kg
    (statt einer KB habe ich eine Kette durch Hantel-Scheiben gezogen und einen Griff mit einem Karabiner drangemacht)
    TGU 25kg
    (mit einer Kurzhantel)
    Puls geht hoch - das ist schon mal ganz gut - aber meine Angst vor noch mehr Körpermasse steht im Raum...
    Geändert von Dietrich von Bern (16-10-2015 um 20:02 Uhr)
    ...gut ist der der gutes tut!

  14. #44
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    Ich würde mir da eigentlich keinen Kopf machen, Muskeln kommen und gehen und je älter du wirst desto weniger wirst du dir einen Kopf wegen zuviel Muskeln machen müssen, von daher......

    Ich denke nicht das du durch Simple und Sinister Muskeln verlierst, nicht wenn du es auf der Intensität fährst, die Pavel vorschlägt.....

    Du machst mit dem Programm relativ schnell Fortschritte, ich war innerhalb weniger Monate bei 40 Kilo angekommen und das ist auf jeden Fall so intensiv, das die Muskeln bleiben.

    Als ich das Programm gemacht habe (ich mache es jetzt seit 1,5 Jahren nicht mehr) hab ich die Get Ups gemacht, danach 10 Reps in 2er und 3er Sätzen Klimmzüge, das gleiche mit schweren Pistols und als Finisher eben die Swings.

    Pistols haben den Vorteil die Beinmuskeln intensiv zu trainieren, ohne den unteren Rücken zu stauchen, das macht sie so gut, für Jungs jenseits der 20;-) Goblet Squats sind ne gute Mobility Übung, aber doch eher Rumpflastig. Selbst mit ner 36 wirds zwar extrem schwer im Rumpf, aber die Beine spürst du nicht so krass wie bei Pistols.

  15. #45
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ich würde mir da eigentlich keinen Kopf machen, Muskeln kommen und gehen und je älter du wirst desto weniger wirst du dir einen Kopf wegen zuviel Muskeln machen müssen, von daher......

    Ich denke nicht das du durch Simple und Sinister Muskeln verlierst, nicht wenn du es auf der Intensität fährst, die Pavel vorschlägt.....

    Du machst mit dem Programm relativ schnell Fortschritte, ich war innerhalb weniger Monate bei 40 Kilo angekommen und das ist auf jeden Fall so intensiv, das die Muskeln bleiben.

    Als ich das Programm gemacht habe (ich mache es jetzt seit 1,5 Jahren nicht mehr) hab ich die Get Ups gemacht, danach 10 Reps in 2er und 3er Sätzen Klimmzüge, das gleiche mit schweren Pistols und als Finisher eben die Swings.

    Pistols haben den Vorteil die Beinmuskeln intensiv zu trainieren, ohne den unteren Rücken zu stauchen, das macht sie so gut, für Jungs jenseits der 20;-) Goblet Squats sind ne gute Mobility Übung, aber doch eher Rumpflastig. Selbst mit ner 36 wirds zwar extrem schwer im Rumpf, aber die Beine spürst du nicht so krass wie bei Pistols.
    Danke, interessant!

    Was machst Du aktuell?
    ...gut ist der der gutes tut!

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