ich verweis gerne auf meinen aktuellen Lieblings yt
Zume Thema Kettlebellsport, einfach nur heftig!
http://https://www.youtube.com/watch...AMvK2b&index=9
Grüße
Ich finde KB Sport als Ergänzung und generell super interessant!
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Zume Thema Kettlebellsport, einfach nur heftig!
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Ich finde KB Sport als Ergänzung und generell super interessant!
Oder heirate doch eine Kettelbell
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Och, das mach nix. Grad am Anfang ist jede Grappling-Disziplin am anstrengendsten, mit der Zeit merkt man dann, wo und wann man Energie sparen kann
Ne, war eigentlich so gemeint, dass viele Dinge eine sehr hohe Intensität erreichen können - nur merkt man das halt bei manchen fast zwingend. Die meisten werden z.B. Laufen als intensiver beschreiben als Radfahren, aber nur, weil sie noch nie mit wirklich hoher Intensität gefahren sind (Herzfrequenz im Bereich von 150-170, Bahnrad...). Ich persönlich finde die Übungen im Training am schlimmsten, für die man schwer eine effiziente Technik entwickeln kann und die sich nicht "grooven" lassen, sprich, wo man keinen Rhythmus fahren kann, der einem zumindest kurze Entspannungsphasen ermöglicht. Diese sind beim Girvoy-Sport m.E. schon da, auf einem Airdyne dagegen nicht. Ich hasse das Ding
Period.
Link zu meinem Gratis-Ebooks https://archive.org/details/john-fla...protoversion-1 & https://archive.org/details/FlaisSeiStark1_1
Weils gerade angesprochen wurde. Assault Airbike oder Schwin Airdyne (ich kann nur für das Erste sprechen): Einfach nur geil:-) Dagegen tausche ich jede Kettlebell ein, wenn es um Ausdauertraining geht und ich bin echt glücklich, das Ding zu haben.:-)
Mein Kettlebelltraining hab ich von Roy Harris, der zusammen mit Inosanto, privat mit Pavel trainiert hat und später wurde ich von Steve Maxwell zertifiziert.
Und davor auch autodidaktisch eine kurze Zeit alleine, da ich aber ein Bewegungsfanatiker bin und mich jede Kleinigkeit interessiert, ging das auch ohne Verletzungen.
Das einzige blöde war, das Mike Mahler mir ne 24er als Einstieg empfohlen hatte. Ging zwar, aber 16er wäre wohl besser gewesen......
Laufen, Airdyne, Rudern.....alles durch! Mehrfach!
Laufen bringt kaum was. Hab im Lauf der Jahre Intervalltraining, Ausdauermethode, Tabata gemacht, alles, was die Trainingslehre so hervorgebracht hat. Fazit: Vom Laufen wird man im Laufen besser. Hilft aber nicht, auch nur eine halbe Minute länger am Heavy Bag oder im Sparring durchzuhalten. Dafür hab ich mir die Knie gründlich ruiniert. Als Schwergewichtler zu laufen ist eh keine gute Idee. Würde ich als KS am ehesten komplett knicken, wenn ich nicht zuviel zeit habe oder mir Laufen einfach Spaß macht. Ich bin keineswegs völliger Laufgegner. Manchmal hab ich Lust drauf und geh spontan laufen, aber nicht systematisch zum Konditionsaufbau. Laufen ist Ausgleich!
Rudern (Concept2, im Wasser hab ich nie gemacht) ist sehr gut. Ruderer gehören zu den fittesten Athleten, gemessen am Vo2 Max. Ist aber mir zu einseitig, weil man nur die eine sitzende Position hat, in der man immer die identische Bewegung durchführt. Für den Normalen Couch Bürger, der fit werden will und Lebensqualität gewinnen will, ist Rudern Klasse. Ähnliches gilt für andere Maschinchen wie den Airdyne. Der Skilanglauf Simulator von Concept 2 ist auch Klasse.
Was den Girevoy Sport so einmalig macht, ist für mich die Nähe der Bewegungsmuster zum KS. Es verbindet Zugbewegungen (Clean, Snatch) und Stoßbewegungen. Das ganze unter hoher Intensität auf Ausdauer. Die Rack Position lehrt Dich, die Arme lange unter Belastung oben zu halten. Wichtig bei nahezu Allen KS - Deckung oben halten! Ein GSler kann die Arme ein paar Stunden oben lassen ohne Probleme. Dazu kommt die extreme mentale Komponente. Nicht aufzugeben, Puls geht hoch, Verzweiflung, Panik überwinden.... Girevoy Sport ist für KS die natürliche, perfekte Ergänzung.
Geändert von musclesnatch (21-09-2016 um 18:27 Uhr)
Ich hab mir die 5 Kettlebell Grundübungen vom RKC relativ einfach selbst beibringen können und das obwohl ich im Sport eigentlich nie besonders talentiert war. Aber ich bin auch von klein auf mit körperlicher Arbeit konfrontiert gewesen und hab beim Holz machen und Haus bauen mitgeholfen. Da ist dann sowas wie ein KB Swing nicht ganz ungewohnt. Hab 2014 in Ungarn auch das Strong First Girya Zertifikat ohne Probleme geschafft. War aber nicht all zu streng.
Wie ich die Kettlebell als Fitness-Training einschätze: ganz praktisch wenn man mit wenig Zeit, Platz und Equipment in einer relativ guten Form bleiben will. Ansonsten aber nichts besonderes. Die meisten Leute die so ein Zertifikat machen, sind auch nicht gerade Paradeathleten(mich eingeschlossen). Im örtlichen Fitnessstudio findet man wahrscheinlich deutlich besser trainierte Sportler und mit Klassikern wie Laufen und Langhanteltraining ist man meiner Meinung nach auch besser aufgestellt.
Die russischen KB-Athleten sind natürlich beeindruckend. Aber das ist eine ganz andere Liga wie das Fitnesstraining von RKC/SF. Und die machen ja auch nicht nur KB only.
Der ganze Hype und das Marketing drum herum ist natürlich total überzogen (bin auch selber drauf reingefallen). Aber wenn man genau liest was Leute wie Pavel und Dan John wirklich sagen und mit den Teilen machen sieht man eh, dass KB-only nicht alles ist.
Geändert von derlange (21-09-2016 um 19:02 Uhr)
Da würde ich aus eigener Erfahrung höflich widersprechen. Ich durfte mit vielen guten Trainern arbeiten - einige davon sind sogar international top - und Laufen war eigentlich immer ein Standard in den Programmen, und zwar gleich, ob das jetzt Thaiboxen, Boxen (beides zugegebenermaßen nur kurz, aber zusammen mit etlichen Staatsmeistern etc), Ringen oder Sambo war, und mir persönlich ist auch kein einziger Weltklassetrainer in einem Vollkontakt-KS bekannt, der Laufen als Trainingsmittel ablehnt, sofern nicht schwerwiegende Gründe dagegen vorliegen. Die Erklärung "Laufen war halt immer da, deswegen machens alle, auch wenns nix (oder noch weniger) bringt" ist mir persönlich zu simpel und im Hinblick auf meine Erfahrungen auch schlichtweg falsch. Es gibt im Laufen auch alles zwischen Joggen, Roadwork, Sprints, Shuttle runs, Stiegenläufen, Läufen mit Partner am Rücken etc., die Bandbreite ist riesig, ebenso die Anforderungen, die diese Trainings stellen können. Ich persönlich verwende nach wie vor alle davon und bin überzeugt, dass mich das weiterbringt, aber das Thema ist zu umfassend, um es hier zur Gänze abzuhandeln. Wartet auf mein nächstes Buch
Rudern - macht Spaß und ist anstrengend, aber ist technisch mindestens so komplex wie Laufen und man kann sich mindestens so viel kaputt machen dabei, wenn mans falsch macht. Insgesamt ein schöner Zusatz, wenn man die Möglichkeit und Zeit (und eine grundsolide technische Einführung) hat, ansonsten halt nicht.
Versaclimber: hab ich nie ausprobiert, würd ich gern mal versuchen, aber eine Eigenanschaffung verbietet sich aktuell von vorn herein wegen Preis, Verfügbarkeit etc. Ich kenn auch kein Studio oder Gym, das einen hat, also sag ich dazu mal nix.
Es gibt noch ein paar weitere, "spezifische" Geräte, die in meinem Sport Verwendung finden - Handrad, Gummibänder, Ringerpuppen, Scheibentrainings etc. Hab ich alles probiert, ist alles gut und "spezifisch" für meinen KS. Lustigerweise wussten viele von den russischen Ringern aus meiner Bekannschaft nicht, was ein Kettlebell oder Girya ist (die aus dem kaukasus schon mal gar nicht), nicht mal, als ich es beschrieben habe. Aber alle wussten, für was ein Gummiband gut ist (KBs werden in Russland soweit ich weiß vor allem im Norden verwendet, in erster Linie von den Greco Ringern, und da wiederum in erster Linie vier untypische Übungen - alternate cleans, see-saw-press, beidarmiger Wurf nach hinten über den Kopf, und ein High Pull auf Überkopfhöhe, während man auf zwei Bänken steht). Ob mans braucht ist die andere Frage - kommt immer drauf an. Wenn ich z.B. mindestens 5x pro Woche auf der Matte stehe und da nach Kräften Gas gebe, brauche ich nur begrenzt spezifisches Ergänzungstraining, sondern in erster Linie effizientes Ergänzungstraining, das möglichst verschleißarm ist. Wenn für jemand der GS diese Anforderung erfüllt - super.
Wenn ich nur, sagen wir, zweimal pro Woche KS trainieren kann, dann wird die Art des Ergänzungstrainings schon wichtiger. Meines Erachtens gibt es zwar für jede KS noch spezifischere Trainingsmittel - Boxsack etc gehören da für mich dazu, und Partnertraining sowieso - aber der Spaß spielt ja auch eine Rolle.
Soweit zumindest meine Meinung
Beste Grüße
Period.
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Auch von mir höflicher Widerspruch. Ich würde niemals einen Bewegungs-Sport mit einem Kollisions-Sport vergleichen - schon gar nicht mit einem VK-Sport ohne Schutzausrüstung. Die Kugel kannst Du schlimmstenfalls (fast jederzeit) kontrolliert fallen lassen. Wenn Du aber Kloppe kriegst, dann können ganz andere Sachen passieren... Respekt vor der Leistung, aber Schmerzen sind eine andere Geschichte. Wenn Du mal 9 Monate mit einem Bluterguss unter der Knochenhaut am Schienbein herum gelaufen bist, so groß wie ein halbes Hühnerei, bei jeder Berührung zusammen gefahren bist, dann weist Du wirklich Bescheid...
Geändert von Dietrich von Bern (21-09-2016 um 20:42 Uhr)
...gut ist der der gutes tut!
Der RKC unter Pavel hatte extrem hohe Standards. Ich weiss noch von einem HKC Seminar in Berlin, quasi die Light Version des RKC. Damals hat Pavel 30 oder sogar 50% durchfallen lassen, weil die Technik falsch, bzw. nicht perfekt war.
Wer unter Pavel zertifiziert ist, der hat es technisch definitv drauf, da bekommt man nix geschenkt......
Das mag sein. Klar, wer nichtmal die Hardstyle-Basics drauf hat fliegt durch und da ich das Vergnügen hatte ein paar deutsche/österreichische KB Seminare zu besuchen wundern mich die 30 oder 50% auch nicht. Was ich von Mike Mahler, Dan John und Andrew Read gehört habe, sind die Seminare aber alles andere als schwer zu bestehen. Es tauchen auch Leute auf die gerade erst mit den KBs angefangen haben und das HKC wird auch als Schnupper-Seminar beworben. Besonders beim Snatch-Test(RKC 1, SFG 1) sieht man dass sehr viele Leute nichtmal die Schultermobilität haben und auf Teufel komm raus die 100 Wiederholungen irgendwie raushauen.
Im Vergleich zu den KB-Athleten wird man allein wegen dem eingeschränkten Technikumfang kaum behaupten können, nach so nem Cert ein KB-Profi zu sein. Swing, TGU, Clean, Press, Squat und rudimentäre Snatch-Technik wurde verlangt und auf nachfragen bei bekannten KB-Trainern war meine Erfahrung durchaus normal.
Verseh mich nicht falsch, mir hat das Cert Spaß gemacht und ich hab mich auch trotz Erfahrung gezielt für 12 Wochen darauf vorbereitet. Aber im Vergleich zu richtigem Sport und richtigen Sport-Trainern ist die KB-Fitnessszene nicht gerade der Bringer.
Ich bezog mich eigentlich nicht auf VERLETZUNGSschmerzen! Klar hat ein Vollkontakt KS da mehr zu bieten (wobei Sehnenentszündungen für den Kettlebellsportler ein häufiger Begleiter sind, leider). Was ich meinte, sind Schmerzen im Sinne der körperlichen Belastung/Anstrengung, der Grind. Beim Sparring/Kampf kann ich eher noch das Tempo raus nehmen und mir so Pausen zur Erholung verschaffen. Mach ich einen Girevoy-Satz, gibt der Timer das Tempo vor. Ich muss wie eine Maschine den pace, dieses gleichmäßige Tempo, durchhalten, sonst komm ich nicht auf meine vorher geplante Wiederholungszahl. Dieses "wie eine Maschine funktionieren," empfinde ich jedenfalls als deutlich härter. Die Anstrengung beim Sparring/Kampf ist dagegen irgendwie "organischer" und flexibler.
Ich bin definitiv ein Pavel-Fan. Von dem häufig zu hörenden "Softstyle vs Hardstyle" Geplänkel halte ich gar nichts. Hardstyle, also RKC, SF ist Vorbereitung, Anfangspunkt für den Umgang mit der Kettlebell. Ich würde einem völlig Untrainierten, der mit Girevoy Sport anfangen will, ehrlich empfehlen, erstmal das Programm von Pavel zu machen.
Andererseits sind die typischen RKC/SF-Übungen -etwa der berühmte TGU- spielerische Aufwärmübungen im Kettlebellsport.
Ich hab mir beide Stile angeschaut und kann eigentlich mit dem GS Style aufgrund seiner Körpermechanik, usw. nix anfangen.
Hardstyle ist einfach und entwickelt generelle Kraft, das ist eigentlich genau das was ich als Kampfkünstler brauche. Ich will meine Zeit ja nicht mit einer komplizierten Sache verschwenden, denn die kann ich ja für mein Kampfkunst-Training einsetzen und mir bringt ja auch kein entspanntes "Marathon" Training etwas, weil ich ja nix davon habe die Kugeln effizient zu bewegen, ich will ja maximale Kraftanstrengung.
Das ist ein krasser Sport, genau wie Gewichtheben auch, aber ich brauch eher eine einfache Ergänzung anstatt einen komplexen Wettkampfsport mit Gewichtheben zum Selbstzweck.
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