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Thema: Kraftraining für 50- jährige

  1. #16
    musclesnatch Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Wie mit 18 kann ich nicht mehr trainieren.
    Ich brauche deutlich länger für die Erholung nach "sehr anstrengenden" Trainingseinheiten.
    Das ist aber nicht schlimm, weil ich zum Erhalten auch nicht so viel geben muss.
    Also kann ich anders und ohne Druck trainieren.
    Für Fall X reicht es allemal.
    Das mit den "Erholungszeiten" wird im allgemeinen überbewertet. Eine Unsitte, die irgendwann aus dem Bodybuilding -was kein Krafttraining ist- rübergeschwappt ist. Erholungszeit braucht man, wenn man einen Marathon gelaufen ist! Wenn man die überhaupt im Krafttraining(!) braucht, spricht das für ein zu hohes Volumen bzw. Übertraining. Dann wäre eine Volumenreduktion angebracht.
    Richtiges Krafttraining kann man problemlos täglich machen, wenn man möchte. Auch solche Sachen wie Splits haben im Krafttraining eigentlich nichts zu suchen. Der 70 jährige unterscheidet sich von dem 20 jährigen dadurch, dass er eben nicht mehr das gleiche Potential hat und daher auf einem niedrigeren Niveau trainieren muss.

  2. #17
    rolfk Gast

    Standard

    Zitat Zitat von musclesnatch Beitrag anzeigen
    Der 70 jährige unterscheidet sich von dem 20 jährigen dadurch, ...
    Das ist schon richtig, aber ein wichtigerer Unterschied ist, das der 20 jährige (die meisten) Muskeln aufbauen wollen, "zu schwer" und auch falsch trainieren. Der 70 jährige, trainiert um seinen Body fit zu halten und lässt sein Ego zuhause.

    Ich bin ja keine 50 mehr, daher kann ich dazu nix sagen

  3. #18
    musclesnatch Gast

    Standard

    Zitat Zitat von rolfk Beitrag anzeigen
    Das ist schon richtig, aber ein wichtigerer Unterschied ist, das der 20 jährige (die meisten) Muskeln aufbauen wollen, "zu schwer" und auch falsch trainieren. Der 70 jährige, trainiert um seinen Body fit zu halten und lässt sein Ego zuhause.

    Ich bin ja keine 50 mehr, daher kann ich dazu nix sagen
    Natürlich! Der psychologische Aspekt/Motivation ist anders...siehe mein Kommentar auf der 1. Seite des Threads.
    Leistungsfähigkeit im Alltag ist inzwischen wichtiger als 200kg beugen zu können.

  4. #19
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    Zitat Zitat von musclesnatch Beitrag anzeigen
    Das mit den "Erholungszeiten" wird im allgemeinen überbewertet. Eine Unsitte, die irgendwann aus dem Bodybuilding -was kein Krafttraining ist- rübergeschwappt ist. Erholungszeit braucht man, wenn man einen Marathon gelaufen ist! Wenn man die überhaupt im Krafttraining(!) braucht, spricht das für ein zu hohes Volumen bzw. Übertraining. Dann wäre eine Volumenreduktion angebracht.
    Richtiges Krafttraining kann man problemlos täglich machen, wenn man möchte. Auch solche Sachen wie Splits haben im Krafttraining eigentlich nichts zu suchen. Der 70 jährige unterscheidet sich von dem 20 jährigen dadurch, dass er eben nicht mehr das gleiche Potential hat und daher auf einem niedrigeren Niveau trainieren muss.
    kommt drauf an was du unter Erholungszeiten verstehst. klingt bei dir als wenn du das nur an der Muskulatur festmachst.

    Regeneration ist für mich ein immer wichtigerer Faktor und jetzt halte dich fest, betrifft er in erster Linie die Gelenke , Sehnen usw. . also vor allem Bindegewebige Strukturen. da muss ich meine Rotationen so abgleichen , daß genau diese Elemente genügend Pause bekommen .

    und Bindegewebe ist nunmal meist minderdurchblutet , was die Differenz der Erholung zw. Muskulatur und BG noch verstärkt.

  5. #20
    musclesnatch Gast

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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen

    Regeneration ist für mich ein immer wichtigerer Faktor und jetzt halte dich fest, betrifft er in erster Linie die Gelenke , Sehnen usw. .
    Ist mir bekannt.
    Tatsache ist, die Trainingsplanung mit komplizierten Splits und langen Erholungsphasen dazwischen kommt ursprünglich aus dem BB, wo traditionell mit sehr hohem Volumen trainiert wurde und noch wird. Bei den BBlern herrschte immer der Glaube, nach dem Training bräuchte der Körper Ruhe, damit die Muskeln in Reaktion auf den Trainingsreiz wachsen können. Physiologisch ist das alles Unsinn bzw. Aberglaube. Nach einem Maximalkrafttraining sollte man keine Erholung brauchen, es ist eine kurze intensive Belastung. Schon kurz nach dem Training sollte man nicht mehr im Körper spüren, dass man trainiert hat. Da gibt es nichts zu "regenerieren". Regenerationsbedarf des Körpers ist immer Folge nach einer langanhaltenden Belastung im Ausdauerbereich.
    Wenn man die entsprechende Motivation hat, ist es kein Problem, jeden Tag zu trainieren.

  6. #21
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    Hast du da auch was wissenschaftliches zu, was deine Aussagen untermauert?
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  7. #22
    musclesnatch Gast

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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Hast du da auch was wissenschaftliches zu, was deine Aussagen untermauert?
    Trainingslehre ist keine exakte Wissenschaft. Zu jeder Aussage gibt es da Studien und Gegenstudien, die zu genau dem gegenteiligen Ergebnis kommen. Es ist ähnlich wie bei den Diät Trends, ob es sich nun um low carb, Paleo, Rohkost oder was weiss ich für einen neuen Hype handelt.
    Ich will keine theoretisch-wissenschaftliche Untermauerung. Ich richte mich nach den Erfahrungen, die die erfolgreiche Leute gemacht haben, wie sie trainieren. Ich schau mir das Training von russischen Gewichthebern an, von indischen Kushti-Ringern und von japanischen Sumotori. Ich trainiere seit 1995 mit Gewichten und beobachte seit gut 20 Jahren, wie mein Körper auf die verschiedenen Arten des Trainings reagiert. Ich bin Empiriker, Praktiker, kein Theoretiker. Mit solcher Art der Theorie kann man mich weder beeindrucken, noch stütze ich mich darauf.
    Manchmal kommt so ein Sportstudentenknäblein von der Uni und will mir erzählen, warum dieses oder jenes an meinem Training "unwissenschaftlich" sei. Die schick ich lachend nach Hause.
    Geändert von musclesnatch (25-09-2016 um 17:10 Uhr)

  8. #23
    Hosenscheißer Gast

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    Zitat Zitat von musclesnatch Beitrag anzeigen
    Ist mir bekannt.
    Tatsache ist, die Trainingsplanung mit komplizierten Splits und langen Erholungsphasen dazwischen kommt ursprünglich aus dem BB, wo traditionell mit sehr hohem Volumen trainiert wurde und noch wird. Bei den BBlern herrschte immer der Glaube, nach dem Training bräuchte der Körper Ruhe, damit die Muskeln in Reaktion auf den Trainingsreiz wachsen können. Physiologisch ist das alles Unsinn bzw. Aberglaube. Nach einem Maximalkrafttraining sollte man keine Erholung brauchen, es ist eine kurze intensive Belastung. Schon kurz nach dem Training sollte man nicht mehr im Körper spüren, dass man trainiert hat. Da gibt es nichts zu "regenerieren". Regenerationsbedarf des Körpers ist immer Folge nach einer langanhaltenden Belastung im Ausdauerbereich.
    Wenn man die entsprechende Motivation hat, ist es kein Problem, jeden Tag zu trainieren.
    da muss ich dich korrigieren, warum wird wohl im BB denn im Split-Verfahren trainiert.
    Damit die Muskelgruppen die belastet werden sich regenerieren und wachsen können, denn sonst könnte man 4 mal die Woche ein Ganzkörpertraining machen ohne Pause zu machen und der Körper bzw. die Muskeln würden nur noch wachsen bis zur genetischen Grenze.
    Also ist deine Aussage so nicht richtig, obwohl es BBler in den 80ern gab die mit Ganzkörpertraining recht erfolgreich waren.
    Damit kann man aber heutzutage keinen Blumentopf gewinnen.

  9. #24
    musclesnatch Gast

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    BB ist kein Krafttraining. Zweitens wird im BB mit -auch für das Ziel der Hypertrophie- viel zu hohen Volumen trainiert. Den Körper stundenlang mit Hanteln, Maschinen und moderaten Gewichten zu malträtieren, hat nichts mit Krafttraining zu tun. Es ist zu einem guten Teil Ausdauertraining. Daher ist die Regeneration/Pause erforderlich. So wie man eben auch nicht jeden Tag einen Marathon laufen kann über einen längeren Zeitraum.
    Krafttraining ist immer kurz und intensiv. Wenn nach dem Training der kurzzeitige Pump-Effekt vorbei ist, sollte man nach 2 h nicht mehr im Körper spüren, dass man trainiert hat. Sonst macht man Ausdauer.

  10. #25
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    Komisch nur, das die Leute, wenn sie schwer und hart trainiert haben, immer einen bis zwei Tage Pause machen, bis der selbe Muskel wieder intensiv belastet wird.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  11. #26
    musclesnatch Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Komisch nur, das die Leute, wenn sie schwer und hart trainiert haben, immer einen bis zwei Tage Pause machen, bis der selbe Muskel wieder intensiv belastet wird.
    Das kommt daher, weil bei diesen Leuten - ich nehme mal an, du sprichst primär von BBlern- "schwer und hart" immer noch zu viel Volumen, sprich zu ausdauermäßig ist.

  12. #27
    derlange Gast

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    Musclesnatch klärt auf

  13. #28
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    Mich irritieren diese Aussagen auch erheblich, habe ich auch noch nie gehört. Dafür weiß ich aber von einigen ProfiBBlern, die kurz und intensiv trainieren...

    Was heißt denn kurz trainieren? Und wann beginnt ein (zu) hohes Volumen?

  14. #29
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    Zitat Zitat von musclesnatch Beitrag anzeigen
    Das kommt daher, weil bei diesen Leuten - ich nehme mal an, du sprichst primär von BBlern- "schwer und hart" immer noch zu viel Volumen, sprich zu ausdauermäßig ist.
    Gewichtheber, Kraftdreikämpfer und Stromgmenwettkämpfer.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  15. #30
    musclesnatch Gast

    Standard

    Zitat Zitat von angHell Beitrag anzeigen

    Was heißt denn kurz trainieren? Und wann beginnt ein (zu) hohes Volumen?
    Um mal einen Eindruck zu geben, was ich meine: Für ein Maximalkrafttraining ist es nicht unbedingt erforderlich, längere Sätze als Singles zu machen!

    Das hat mit dem, was BBler machen (und was einem "wissenschaftliche" Sportstudis erzählen) nicht viel zu tun. Als Krafttraining ist BB extrem unökonomisch. Die haben einfach andere Zielsetzungen. Ein Sprinter läuft eben auch keinen Marathon, um auf 100m schneller zu werden.

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