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Thema: Kampfsport nach Bypass-Op?

  1. #1
    Exodus73 Gast

    Standard Kampfsport nach Bypass-Op?

    Hi Leute,
    haben hier welche Erfahrung mit Kampfsporttraining nach einer Bypass-Op?
    Geht dass nach einer solchen OP überhaupt noch? Wenn ja, wielange warten bis man wieder starten kann? Besonderheiten beim Training?

    Grüße

  2. #2
    dermatze Gast

    Standard

    .
    Geändert von dermatze (17-12-2017 um 23:04 Uhr)

  3. #3
    Registrierungsdatum
    28.08.2003
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    4.538

    Standard

    Hi,

    Definiere Kampfsport?!

    Ich denke mal Vollkontakt/Wettkampf fällt erstmal flach, aber es gibt ja diverse Stile unter dem Himmel!

    Gruß

    Alef

  4. #4
    Registrierungsdatum
    29.03.2004
    Ort
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    Beiträge
    2.958

    Standard

    Hi

    Ja kenne jemand, der es gut überstanden hat, und mit seinen 60 Lenzen weiterhin KK betreibt. Nicht mehr mit der Verbissenheit wie vorher, aber es geht.

  5. #5
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    kommt eben drauf an wie er das ganze weggesteckthat.
    Die emeisten sind froh wenn sie spazieren gehen können ohne Atemnot zu bekommen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von va+an Beitrag anzeigen
    Ja kenne jemand, der es gut überstanden hat, und mit seinen 60 Lenzen weiterhin KK betreibt. Nicht mehr mit der Verbissenheit wie vorher, aber es geht.
    Was macht er denn?

  7. #7
    dermatze Gast

    Standard

    [.
    Geändert von dermatze (17-12-2017 um 23:03 Uhr)

  8. #8
    Exodus73 Gast

    Standard

    hi matze.
    Ja ich bin der angehende 3-Bypässe-Patient
    Herzklappen, Halsschlagadern, Bein-Venen und alle anderen möglichen Arterien/Venen sind völlig ok. Ich hab allerdings in jedem der 3 Hauptstämme des Herzens eine Stenose, bedingt durch eine Lipoprotein (a) - Störung. Zwei davon liegen im linken Hauptstamm im Segment 2 und damit so blöd dass mir dringend von einer STentlösung abgeraten wurde. Ich war erst im KH Olpe dann zur 2. Diagnose und weiteren Untersuchungen im Herzzentrum der Uni-Klinik Köln (FFR-Messung, Ultraschall der Herzkranzgefäße, normales Doppler-Ultraschall, Lungenvolumen-Messung 113%, Blutwerte alles Top bis auf Cholesterin leicht erhöht wegen des Lipo a).
    Derzeit bin ich wegen der (stabilen) Angina Pectoris auf ein Mindestmaß an Bewegung und körperlicher Tätigkeit runtergeschraubt mit "Schnellem Gehen" und leichtem Krafttraining (50% mit 15 - 20 Wdh., 3 Sätze). Das geht mir jetzt schon nach ca. 7 Wochen auf den Zeiger... Von den ganzen Medis die ich mom. Schlucken muß, will ich mal garnicht anfangen zu reden.
    Und das alles ... weil ich Rückenschmerzen beim Sport bekommen habe.

    Na dass ich nicht direkt nach der OP/Reha ins KK/KS wieder einsteigen kann - vor allem bei den Stilen mit VK etc. ist mir schon bewusst. Vermutlich werde ich mich eher etwas an Stilen wie den FMA orientieren. Wenn ich da mit leichten STockdrills etc. anfangen kann bin ich vermutlich schon ganz froh (By the way: Bitte mal einen gescheiten FMA-Trainer ins Südsauerland!!!!!!)
    Geändert von Exodus73 (09-12-2015 um 12:30 Uhr)

  9. #9
    Smoo Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Exodus73 Beitrag anzeigen
    hi matze.
    Ja ich bin der angehende 3-Bypässe-Patient
    Herzklappen, Halsschlagadern, Bein-Venen und alle anderen möglichen Arterien/Venen sind völlig ok. Ich hab allerdings in jedem der 3 Hauptstämme des Herzens eine Stenose, bedingt durch eine Lipoprotein (a) - Störung. Zwei davon liegen im linken Hauptstamm im Segment 2 und damit so blöd dass mir dringend von einer STentlösung abgeraten wurde. Ich war erst im KH Olpe dann zur 2. Diagnose und weiteren Untersuchungen im Herzzentrum der Uni-Klinik Köln (FFR-Messung, Ultraschall der Herzkranzgefäße, normales Doppler-Ultraschall, Lungenvolumen-Messung 113%, Blutwerte alles Top bis auf Cholesterin leicht erhöht wegen des Lipo a).
    Derzeit bin ich wegen der (stabilen) Angina Pectoris auf ein Mindestmaß an Bewegung und körperlicher Tätigkeit runtergeschraubt mit "Schnellem Gehen" und leichtem Krafttraining (50% mit 15 - 20 Wdh., 3 Sätze). Das geht mir jetzt schon nach ca. 7 Wochen auf den Zeiger... Von den ganzen Medis die ich mom. Schlucken muß, will ich mal garnicht anfangen zu reden.
    Und das alles ... weil ich Rückenschmerzen beim Sport bekommen habe.

    Na dass ich nicht direkt nach der OP/Reha ins KK/KS wieder einsteigen kann - vor allem bei den Stilen mit VK etc. ist mir schon bewusst. Vermutlich werde ich mich eher etwas an Stilen wie den FMA orientieren. Wenn ich da mit leichten STockdrills etc. anfangen kann bin ich vermutlich schon ganz froh (By the way: Bitte mal einen gescheiten FMA-Trainer ins Südsauerland!!!!!!)
    Gute Besserung!

    So wie ich das verstanden habe müssen Herzpatienten und überhaupt alle Patienten mit Krankheiten oder Anomalien im Herz-/Kreislaufsystem einen individuellen Weg zum Sport zurck finden.

    Dabei ist mir diese Metapher von einem Zug wieder eingefallen, der "langsam ins rollen kommt" und "lange ausrollt". Und damit das System nicht überlastet wird muss
    1. Man die Zeitspannen der Belastung abschätzen
    +
    2. Stressfaktoren nach dem Training kennen und vermeiden
    +
    3. Die Intensität nur langsam erhöhen

    Das erklären einem eigentlich die Ärzte.

    Hoffe, du regenerierst wie gewünscht.

  10. #10
    dermatze Gast

    Standard

    .
    Geändert von dermatze (17-12-2017 um 23:02 Uhr)

  11. #11
    Exodus73 Gast

    Standard

    hi matze,
    nein - minimalinvasiv ist da leider nichts zu machen. Ob mit Herz-Lungen-Maschine oder ohne ist wohl die einzige Frage die noch im Raum steht. Hatte gestern ein vorläufiges Vorgespräch mit dem Leitenden Oberarzt des Herzzentrums der Uni-Klinik Köln und der meinte dass eine vollständige Arterielle Versorgung mit den drei Bypässen erfolgt (Seite, Vorderwand, Hinterwand).
    Was die sportliche Betätigung und die generelle Genesung angeht, meinte der Arzt nur dass man das Abwarten müsse, jeder würde eine solche Op anders verdauen. Aufgrund der Tatsache dass ich ansonsten aber Fit bin und keine weiteren Krankheiten oder Störungen der Organe/Arterien/Venen habe (außer der KHK/Lipo-Störung die Ursächlich für die ganze Schei... ist und Bluthochdruck) sieht er da ziemlich hoffnungsvoll in die Zukunft.

    Sicher ist nur dass in den ersten 3 Monaten nach der OP, bis das Brustbein wieder verwachsen ist, keine schweren Gewichte gestemmt werden dürften, und natürlich auch keine stumpfe Gewaltanwendung auf den Brustkorb erfolgen sollte. Des weiteren keine Flugreisen, und mind. 6 Monate kein Tauchen, Bergsteigen oder ähnliche Tätigkeiten bis ein Kardiologe wieder vollständig grünes Licht gibt.

  12. #12
    DerGroßer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Exodus73 Beitrag anzeigen
    Hi Leute,
    haben hier welche Erfahrung mit Kampfsporttraining nach einer Bypass-Op?
    Geht dass nach einer solchen OP überhaupt noch? Wenn ja, wielange warten bis man wieder starten kann? Besonderheiten beim Training?

    Grüße
    1.Fragen Sie ihren Arzt
    2. KlickMichFest

  13. #13
    dermatze Gast

    Standard

    [.
    Geändert von dermatze (17-12-2017 um 23:01 Uhr)

  14. #14
    Registrierungsdatum
    07.07.2002
    Beiträge
    26.501

    Standard

    alles gute für di op und genesung .

    dem kampfsport kann man auch als inaktiver treu bleiben, als funktionär , betreuer oder als fan.

    sucht dir auf jeden fall etwas, was dir gut tut und versteife dich nicht, auf kampfsport.

  15. #15
    Exodus73 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    alles gute für di op und genesung .

    dem kampfsport kann man auch als inaktiver treu bleiben, als funktionär , betreuer oder als fan.

    sucht dir auf jeden fall etwas, was dir gut tut und versteife dich nicht, auf kampfsport.
    Danke dir, hab ich ja schon seit ein-zwei jahren. gehe ich segeln und mache generell etwas mehr "normale" Fitness. Trotzdem würde ich in diesem Bereich zumindest noch ein bischen was machen - was und in welcher Intenstität wird sich dann noch zeigen.

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