Mal abgesehen Von Aruna Simplis üblichen Zeug
Das Problem ist meist wo anders gelagert.
Es gibt die Freiheit das zu sagen was keiner hören will, aber es gibt auch die Freiheit nicht zu hören zu WOLLEN.
Wir leben in einem Land der großen "Ach mir geht es ja so schlecht Kultur" egal wie gut es einem reell geht.
Kommt man dann auf den wahnwitzigen Gedanken mal sanft auf Menschen hinzuweisen , man darf bis fünf zählen und bekommt dann meist Folgendes um die Ohren gewickelt. " Was intressiert mich das , mir geht es selber ach so schlecht" oder "Die sind ja selber schuld" oder als topping auf dem desinteressierten Coktail der Unmenschlichkeit "Die sind schuld dran das es mir schlecht geht"
Was kann man jetzt aber tun. Man kann natürlich probieren den Prediger in der Wüste zu mimen. Das kostet Energie und bringt meistens wenig.
Man kann ein verlogenes Etwas sein und Pseudoaktionen starten um als guter Samariter da zu stehen.
Oder , aus meiner Sicht die sinnvollste Variante :
Man sagt nicht "Tut dies, tut das damit es besser wird".
Man macht es wie in den alten Kirchenfenstern.
Man zeigt es den Leuten bildhaft in dem man es selber tut.
Hat das eine Aussenwirkung ?
Natürlich, es dauert blos eine Weile bis es alle bemerken, aber dafür ist es dann richtig in den Köpfen verankert.
Siehe z.B die Quäker. Leise zurückgezogen und trotzdem ein Synonym für Hilfe.
Was können Minderheiten selber tun ?
So blöd es sich anhört, sich nicht wie eine benehmen.
So verrückt es klingen mag, aber jede Minderheit die sich als solche bezeichnet macht es den Schweinpriestern leichter sie zu diskriminieren.
Der richtige Weg ist Offenheit und das zu leben was man ist.
Geht nicht ?
Sehr euch mal die Homo-Szene an.
Das war wirklich ein langer Weg, aber heute...
Es gibt noch Probleme, aber im Großen und Ganzen ist eine Akzeptanz da.
Wie die das geschafft haben : Sie haben sich geweigert brav in der zugewiesenen Ecke zu stehen und sich mit Tomtaten bewerfen zu lassen.
Soweit meine Gedanken
Kaji