Ich bin jetzt noch ziemlich grün hinter den Ohren, und ich war zu diesem Zeitpunkt vermutlich neongrün am Leuchten - also, nein, denke ich nicht.
Ich hatte zu dem Zeitpunkt etwa ein halbes Jahr Hapkido trainiert, wenn ich mich gerade nicht täusche, und das hätte mir nicht wirklich geholfen.
Ich denke auch nicht, daß es etwas war, das besonderen Respekt verdient.
Es erschien mir lediglich nicht richtig, einfach zuzugucken, wie die Frau durchs Abteil geschubst und mit Pfefferspray bedroht wurde - und habe einfach nicht groß nachgedacht.
Was - wie gesagt - auch gut nach hinten hätte losgehen können.
Vor allem, wenn man sich ansieht dass der Typ schon "bekannt" war, das mehrfach gemacht hat, und kein "Interesse" besteht das zu verfolgen - was wäre wohl passiert wenn Du dem eine schallerst und er sich beim Arzt ein Attest holt Du hättest ihn fast umgebracht ? DU zahlst die nächsten 100 Tickets die der Typ bekommt, und seinen Urlaub, und hast nen Eintrag. Mehr als den Mann von der Frau wegschubsen hätte man da nicht machen können, ohne das zu riskieren. Darüber ärgere ich mich jedes mal, hilft nur nicht.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)
Ich finds genaugenommen eigentlich ziemlich witzig, wie viele der hier versammelten Kampfkünstler offenbar eine Riesensperre vor dem simplen Gedanken haben, dass man einen Kampf immer auch verlieren kann.
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