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Thema: SV-Video von CRKT

  1. #1
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    Standard SV-Video von CRKT

    https://www.youtube.com/watch?v=sVRkAEq5Brs

    Meinungen hierzu? Klar, der Sinn des Videos ist es natürlich primär, die entsprechenden Produkte zu verkaufen. Aber in Bezug auf die Messer zur SV-Debatte im anderen Thread vielleicht mal ein kleiner Diskussionsanstoß, wie sich Frau (sofern sie nicht Ronda Roussey heißt) gegen den Angriff eines körperlich deutlich überlegenen Gegners zur Wehr setzen kann/soll.

  2. #2
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    In den USA ? Mit so nem Knall-Blink-Irritier-Stick, und anschliessend mit ner Makarov mit passender Munition. Nix riesiges wie grosse Glocks oder Desert Eagle. Wenn der Stick nicht so toll funktioniert, mit der Hand an der Waffe in der Handtasche auf dem Weg zum Auto. Ja, ich mag keine Gewalttäter, wieso ?

    Hierzulande, wenn der Stick zugelassen ist damit, und anschliessend Stöckelschuhe aus und mit Messer in der Hand fliehen (geeignet verfahren wenn der einen einholt). Oder halt mit Pfefferspray anfangen (in der Hand halten auf dem Weg zum Auto, nicht unter Tonnen von Hausrat in der Handtaschenhalde).

    Mal so nebenbei, in den USA wurden gerade 50 Leute in einem Nachtclub von einem irren Attentäter erschossen. Wenn da einer ne Waffe hat und damit umgehen kann ist das echt hilfreich.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  3. #3
    tempeh Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Wenn da einer ne Waffe hat und damit umgehen kann ist das echt hilfreich.
    Klar, total sinnvoll, ne Knarre dabeizuhaben wenn man in einen Club geht wo jeder Besoffski einem beim engen Tanzen die Waffe ausm Holster ziehen kann und die Musik so laut ist, dass man die Schüsse kaum hört. Also ich weiß ja nicht wie das in den USA ist, aber die Gayclubs die ich so kenne (ja, ich besuche sowas), machen immer Taschenkontrolle. Da kommste auch mit Pfeffer nicht rein. Und das ist sinnvoll, weil für die Sicherheit schließlich die Securities da sind und keine Selbstjustizninjas.

  4. #4
    Nuada Gast

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    Davon abgesehen ist es ohnehin sinnvoll, in einem vollen Club um sich zu ballern, weil man einer von den Guten ist.

  5. #5
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    Man kann natürlich auch warten bis alle 300 im Club liegen, dann sieht man besser. Was hat es den 49 Leuten nach dem ersten Toten geholfen "Richtung Ausgang zu fliehen" ? Nichts, drei Kugeln in den Rücken. Darum würde ich wenn ich einen einzelnen statt eine Gruppe sehe nicht wegrennen sondern seitlich weg in den Rücken und dann auf ihn zu. Tot ist man sonst sowieso, und so hat man eine Chance. Der hätte nie 50 Leute erschiessen können weil er nachladen musste, also sind einige da völlig umsonst gestorben.

    Um mal den Dreh zum Video zurückzubekommen: wenn man es mit einem Einzeltäter zu tun hat, und der keine oder eine Handfeuerwaffe hat, dann kann man weglaufen. Ab etwa 10m wird die Chance im Zickzack nicht getroffen zu werden gross. Hat der wie aktuell eine Langwaffe, noch dazu ein Sturmgewehr, muss man schon 80m weit weg laufen oder hinter eine Wand. Da nehme ich lieber die Chance auf den zuzurennen und ihn umzutackeln.
    Geändert von Klaus (12-06-2016 um 21:09 Uhr)
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  6. #6
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    Zitat Zitat von tempeh Beitrag anzeigen
    Klar, total sinnvoll, ne Knarre dabeizuhaben wenn man in einen Club geht wo jeder Besoffski einem beim engen Tanzen die Waffe ausm Holster ziehen kann
    Ja, weil Du keine Ahnung hast Es gibt Holster die ein unbefugtes benutzen schlicht und einfach verweigern
    und die Musik so laut ist, dass man die Schüsse kaum hört.
    Ich glaube, das in Amiland war so laut, dass Du es ganz bestimmt nicht überhört hättest.

    Also ich weiß ja nicht wie das in den USA ist, aber die Gayclubs die ich so kenne (ja, ich besuche sowas), machen immer Taschenkontrolle. Da kommste auch mit Pfeffer nicht rein. Und das ist sinnvoll, weil für die Sicherheit schließlich die Securities da sind und keine Selbstjustizninjas.
    Ich besuche sowas nicht, aber Du hast insofern recht das in jedem Club/Disko normalerweise Kontrollen stattfinden und ganz bestimmt keiner mit einer scharfen Waffe reinkommt - selbst wenn er die legal besitzt.

    Das Problem müsste also an der Tür gelöst werden. Aber sobald die umgeballert sind wars das
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  7. #7
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Hat der wie aktuell eine Langwaffe, noch dazu ein Sturmgewehr, muss man schon 80m weit weg laufen oder hinter eine Wand. Da nehme ich lieber die Chance auf den zuzurennen und ihn umzutackeln.
    Da reichen auch u.U. keine 80 m und keine Wand - jedenfalls nicht die, die in den USA üblich sind
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  8. #8
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    Zum Video - na ja... is halt ein Werbevideo
    Zitat Kohleklopfer: "Ich will in dem Moment kämpfen, und keinen Workshop über Mundhygiene halten."

  9. #9
    Hau.drauf.wie.nix Gast

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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Man kann natürlich auch warten bis alle 300 im Club liegen, dann sieht man besser. Was hat es den 49 Leuten nach dem ersten Toten geholfen "Richtung Ausgang zu fliehen" ? Nichts, drei Kugeln in den Rücken. Darum würde ich wenn ich einen einzelnen statt eine Gruppe sehe nicht wegrennen sondern seitlich weg in den Rücken und dann auf ihn zu. Tot ist man sonst sowieso, und so hat man eine Chance. Der hätte nie 50 Leute erschiessen können weil er nachladen musste, also sind einige da völlig umsonst gestorben.

    Um mal den Dreh zum Video zurückzubekommen: wenn man es mit einem Einzeltäter zu tun hat, und der keine oder eine Handfeuerwaffe hat, dann kann man weglaufen. Ab etwa 10m wird die Chance im Zickzack nicht getroffen zu werden gross. Hat der wie aktuell eine Langwaffe, noch dazu ein Sturmgewehr, muss man schon 80m weit weg laufen oder hinter eine Wand. Da nehme ich lieber die Chance auf den zuzurennen und ihn umzutackeln.

  10. #10
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    Der Typ ist nach dem ersten Getümmel in aller Seelenruhe durch den Club gelatscht und hat einen nach dem anderen den er finden konnte erschossen. JEDE Waffe und JEDE Gegenwehr hätte mehr geholfen, als sich in der Toilette zu verstecken und dann aus 2m erschiessen zu lassen. Und jede koordinierte Gegenwehr erst recht. Im Fernsehen kam eben ein SMS-Chat wo ein Mann seiner Mutter noch minutiös den Ablauf schicken konnte, bis es ihn erwischt hat.

    Ich weiss nicht ob ich es in der Situation geschafft hätte. Man braucht eine günstige Situation, Lage, ggf. Ablenkung, der darf keinen direkten Weg aus mittlerer Entfernung haben. Ich wäre für jede Waffe dankbar gewesen, am liebsten natürlich eine Schusswaffe, ein richtiges Messer hätte es aber auch getan. Ich weiss aber, dass ich es bis zuletzt versucht hätte, und mich nicht einfach abknallen lasse, dafür habe ich zu lange mitspielen müssen bei Irren. Ich spiele nicht mehr mit, und ich mache alles was nötig ist, selbst wenn es am Ende nicht reicht. Einfach Mütze abnehmen und warten gibt es bei mir jedenfalls nicht. Das ist aber ein Reflex der einen erwischen kann, es gibt so viele Opfer die mit dem Täter praktisch kooperieren, weil sie da nicht rauskommen. Darum würde ich in den USA mich auch a) bewaffnen, und b) den Kampf entsprechend üben, es ist einfach eine ziemlich gewalttätige Gesellschaft mit ohne Ende Irren die krankes Zeug tun. Hier ist es noch nicht so weit, aber wir sind gerade dabei uns mit dieser besch***** Liberalität dahin zu entwickeln. Bloss keine Reaktion, bloss keine Härte, bloss nicht fies überreagieren, nur nichts tun, nur immer Ausreden zulassen. Dieser Typ von der Finanzbehörde der zurecht gegen eine Bank vorgegangen ist wird mit der Psychiatrie untergepflügt mit aller Macht, und jugendliche Seriengewalttäter bekommen einen Lolli bis die Strichliste mit den Toten voll ist, dann gibt es Schimpfe.

    Mal zum Topic, ein Messer zu haben nützt nichts wenn man nicht damit umgehen kann. Also sollte man das üben, und das nicht unbedingt mit Prison-Daddy-Ansätzen. Eine Garantie ist das nicht, aber besser als nix. Ich finde es nur komisch, in einem Land in dem Schusswaffen zur SV zugelassen sind Messer dafür zu "empfehlen". Sinnvoller wäre es, bei Marshall Luton zu lernen wie man das macht, und sich an Regeln zu halten wo man so eine Waffe hat wenn man sie braucht (in der Hand, und vor Zugriff geschützt).
    Geändert von Klaus (13-06-2016 um 17:18 Uhr)
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #11
    Tiju Gast

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    "Amokläufe" oder besser Active Killer Events in den USA finden sehr oft in sogenannten "no gun areas" statt. Denn unbewaffnete Opfer sind einem Killer natürlich am liebsten. Teilweise haben diese Anordnungen Gesetzeskraft, teilweise beruhen sie nur auf dem Hausrecht, wie sicher hier in der Disko Pulse in Orlando.

    Wenn D. Trump etwas Gutes bewirken könnte, obwohl er ja generell ein aberwitziger Vollh... ist, dann wäre das ein Zurückfahren der "no gun zones". Ein nicht kleiner Teil von Amokläufen wurde immerhin schon durch bewaffnete (und unbewaffnete!) Gegenwehr von Betroffenen gestoppt. Es ist ziemlich traurig, dass keiner der 300 Gäste eine Waffe dabei hatte oder eingesetzt hat, aber so war es wohl.

    Ein als Wache eingesetzter off-duty Polizist hat zuerst mit dem Täter am Eingang Schüsse gewechselt, danach hatten zwei Streifenbeamte eine Schießerei mit ihm, dadurch konnten viele Gäste fliehen. Dann ist die Polizei leider raus aus der Disko und der Täter hatte ca. 3 Stunden Zeit für seine Mordserie.

  12. #12
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    No Gun Zones in einem Land voller bewaffneter Menschen sind absoluter Wahnsinn.
    Das zurückzufahren sorgt unter der Prämisse, dass wir alle selbst schuld sind wenn wir keine Waffennarren sind vllt. für sowas wie eine schräge Chancengleichheit aber die eigentliche Lösung wäre es das Verteilen von Waffen an jeden Horst zu unterbinden.
    Das beste Argument sind die Länder die da sehr strikte Gesetze haben. Zum Beispiel Südkorea. Hier ist es sogar zum Teil etwas locker. Hin und wieder wird doch mal wieder geschossen.
    Aber was bei den Amis passiert ist ja eine andere Dimension. In die Nachrichten kommen ja in der Regel nur Amokläufe insbesondere wenn Weiße sterben. Was da täglich in den Vorstädten und Brennpunkten abgeht ist Krieg.

  13. #13
    Tiju Gast

    Standard

    In Südkorea z.B. gibt es ebenfalls Amokläufe, allerdings meist nicht mit Schußwaffen, da alle außer Polizei, Militär, Staatsbüttel und Superreichen entwaffnet sind. Leute werden also nur erschossen, wenn mal wieder Polizisten etc. zum Killer ihrer schön wehrlosen Opfer werden, was vorkommt. Ansonsten werden Leute eben erstochen oder erschlagen. Unsere Medien sind aber nur an Amokläufen mit Schußwaffen (das BÖSE an sich) und/oder in Europa und den USA interessiert.

    Was stimmt, ist, dass Amokläufe in den USA relativ gesehen häufiger vorkommen als in anderen Ländern. Das liegt neben an sozialen Umständen an der individualistischen Machomentalität, gewaltverherrlichenden Medien und sicher auch an einer übertriebenen Waffenfaszination. Allerdings sind Amokläufe nur für einen verschwindend kleinen Teil der Toten verantwortlich. Der größte Teil der Waffenkriminalität in den USA findet innerhalb von Bandenkriegen statt, dort gibt es die meisten Toten, Außenstehende sind oft nur zufällig betroffen.

    Insofern generell von "Krieg" im Alltag in den USA zu sprechen, ist ziemlich übertrieben. Es geht dort auf weiten Strecken recht friedlich zu. Die Quote krimineller Tötungen liegt bei ca. 3,8 pro 100.000 Einwohner, dass ist weit höher als im Schnitt in Europa, aber weniger als halb so viel wie im lieben Russland z.B., von Südamerika oder Afrika ganz zu schweigen, wo die Kriminalität meist astronomisch ist.

    Wenn du Länder mit strengen Waffengesetzen und wenig Waffen im Volk magst, empfehle ich z.B. Mexiko, wo das idealtypisch zutrifft. Dank des scharfen Waffenrechts kann einem dort nichts passieren.
    Geändert von Tiju (20-06-2016 um 15:22 Uhr)

  14. #14
    KeineRegeln Gast

    Standard

    Sorry, aber das Beispiel mit Mexiko kann man nicht ernst nehmen. Es gibt einen Unterschied zwischen "Gesetz" und "gelebten Gesetz". Und ich kann mir schwer vorstellen, dass dir das nicht bewusst ist...

  15. #15
    Der_Stuffz Gast

    Standard

    In den meisten Fällen von Tod durch Schusswaffe, sind Selbstmorde.

    Man sieht es doch ganz deutlich, dass sich die Bösen Ganoven einen Shice um Gesetze kümmern.

    In England herrscht ein vollkommenes Waffenverbot. Grade wieder jemand erschossen worden.

    Grade wenn man die Debatten hört, fragt man sich, denken die Leute noch nach?

    In Israel wird wohl mehr aufgerüstet, damit weniger passiert. Passieren wird es aber immer. man kann da nur Schadensbegrenzung betreiben.

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