Geändert von Abstauber (14-11-2016 um 19:08 Uhr)
www.ifo-jeetkunedo-frankfurt.de
"I have no confidence in classical martial arts any more. Now I'm fencing with hands and feet." -Bruce Lee
Interessant wäre mal jemanden zu hören der:
1. Gut von Fingerjabs spricht
2. Echte Kampferfahrung hat
Meist scheinen sich diese beiden Dinge ja auszuschliessen. Alle hier, mit echter Kampferfahrung, verweisen darauf, dass man so einen Augenstecher keinesfalls überschätzen sollte.
Manche aber vertreten die Ansicht, der Fingerjab sei von der Effektivität zumindest mit klassischen Schlägen gleichzusetzen - die Vertreter dieser Ansicht verfügen aber über keine Kampferfahrung.
Es gibt nur einen Grund dieses effektive und effiziente tool zu negieren. Stilbindung.
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"I have no confidence in classical martial arts any more. Now I'm fencing with hands and feet." -Bruce Lee
Ein "Fingerjab" ist kein primärer Angriff auf die Augen, ein "Fingerstich" hat gänzlich andere Aufgaben, jedenfalls in den CMA.
Ja, ich nutze dieses Tool regelmäßig in körperlichen Auseinandersetzungen und nein, es gehen dabei keine Augäpfel zu Bruch und auch die Hornhaut bleibt ganz.
Es geht darum was ein Fingerstich mit deinem Kopf macht und wie du darauf reagierst, außerdem darum was du mit dem "Intent" verbindest. Er dient zur Vorbereitung von anderen Dingen, zum "Positioning" wenn man so will.
Des Weiteren ist er ein sehr wichtiges Bindeglied um das Bewaffnete unbewaffnet trainieren zu können.
Wenn man das Auge verletzen will dann nicht mit einem "Fingerstich" sondern anders, aber das gehört hier nicht rein.
Grüße
Kanken
Das ist natürlich deine Sache. Wenn es mein Leben retten kann, sehe da keinen rationellen Grund es zu unterlassen.
Ich habe mal selber beim Sparring einen ziemlich heftigen Druck aufs Auge mit einem Daumen bekommen. Auch wenn da nichts Schlimmes passierte, weiß ich wie weh das tut.
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