Kannix, 24.06.2010, 14:17 Uhr: "Also ich hab noch oben ein Luftgewehr, ganz normal. Bei Katzen jedenfalls gibts keine sichtbaren Verletzungen"
Wie schon mehrfach ausgeführt wurde, sind polizeiliche Übergriffe in 99% aller Fälle gerechtfertigt. Ich habe auch noch nie erlebt, dass man schlecht behandelt wurde, wenn man sich kooperativ zeigt und den Anweisungen Folge leistet.
Ich lerne eine KK/KS/SV um mich im Falle eines Angriffs verteidigen zu können. Mein Trainer hat mal gesagt: was ich hier lerne ist ein Schild, kein Schwert (das war damals Shotokan-Karate). Von daher nutze ich meine kämpferischen Fähigkeiten auch nur, falls ich keine andere Wahl mehr habe.
Um auf die eigentliche Fragestellung zurückzukommen: Ich persönlich halte ein spezielles Training gegen die Staatsgewalt für grundsätzlich falsch! (Ausnahmen gibt es immer, wie z.B. der Auslandjournalist im Krisengebiet, … , aber wohl kaum in Deutschland!)
Ich denke auch als Trainer sollte man davon die Finger lassen, schon allein aus dem Hintergrund, dass sich zu solch einem Training wahrscheinlich ja eher ein gewisser Personenkreis melden würde (Hooligans, Extremisten Linker und rechter Gesinnung, …) und nicht der Otto-Normal-Bürger.
Das ist meine persönliche Meinung!
Gruß
Curin
Training gegen die Exekutive eines Staates.
Ein sehr komplexes Thema.
Leider macht es mir die Forenregel, welche beinhaltet, dass über Politik (und gewisserweise auch Geschichte) nicht geschrieben werden darf, unmöglich, darüber etwas ausführlicher zu schreiben.
Im Großen und Ganzen existiert nicht nur die eine Seite. Auch ist nichts derer "richtig" oder "falsch" vom Standpunkt der Natur aus. Leben tuen wir alle... Somit ist es für jede Seite verständlich sich vorzubereiten...
Am Ende gewinnt der "Bessere"
Deine angeführten Beispiele sind interessant. Sie spiegeln auf einer Art und Weise das wieder, was das TV-Gerät dir von Deutschlands und Europas Straßen vermittelt.
Ich persönlich habe da eher an verschiedene Stämme, Clans etc. gedacht, welche man dann bis hin zu Völkern und Nationen verdichten könnte. Aber auch verschiedene staatstheoretische Systeme und eben "feindliche" ausländische Exekutiven.
Wollte ich nochmal klarstellen.
Aber es ist nicht verboten ein Training anzubieten,in dem Massnahmen unterrichtet werden an verantwortungsvolle Leute,die in Staaten reisen,wo es vorkommt das Gangster als Polizisten auftreten um Touristen zuentführen..und wo in dem Fall kein Anwalt oder Kroll-M.a zur Verfügung steht
Man kann ja Teilnehmer einen entsprechenden Vertrag unterschreiben lassen...
Ördentliche Papiere in der Brd sind ein Garant das sich kein Kursteilnehmer daneben benimmt!
Es gibt von denLibre-Fighting Leuten so ein Video worum es denen geht irgendwas mit Black box,wird wegen möglicher auftretender Schäden aus versicherungstechnischen Gründen in Mexico veranstaltet!
WENN man ein realistisches Training gegen eine Festnahme durch die Polizei, den Bundesgrenzschutz etc. bei Demos etc. machen wollen würde, dann würde es damit enden dass man erschossen wird...
Mal ganz ehrlich: Da stehen Leute die unseren Staat repräsentieren, voll in Hartplastik eingepackt, mit diversen Schlagmodulen, Schilden, Pfeffer etc. ausgerüstet, in Mannschaftsstärke und für solche Aufgaben ausgiebig trainiert. In der Hinterhand hochtrainierte Festnahmeeinheiten deren Hauptaufgabe es ist sich mit "Widerporsten" zu beschäftigen.
Leute, ernsthaft? Die beste Verteidigung wenn solche Leute einen im Visier haben ist: "Hinsetzen, Hände zeigen und Anweisungen Folge leisten!"
Eine körperliche Auseinandersetzung kann man unter den hier geltenden Bedingungen einfach nicht gewinnen, es sei denn die Einsatzleitung entscheidet dass sie es durchgehen lassen will (und darauf würde ich auf keinen Fall spekulieren).
Taktik gegen Polizei..
Ansonsten würde ich gerne die Show genießen wenn man anfängt sich einem MEK oder SEK zu widersetzen (habe ich mehr als einmal gesehen, die Polizei hat immer gewonnen...).
Grüße
Kanken
Geändert von kanken (05-04-2017 um 08:08 Uhr)
Natürlich kann man sich gegen die "Standardmaßnahmen" ggf. wehren, wenn man das für opportun hält.
Aber das sind halt nur die mildesten geeigneten Mittel im Rahmen des Verhältnismäßigkeitsgrundsatzes für Zwangsmaßnahmen.
Wenn man aber die Notwendigkeit herbeiführt, kann die Polizei auch ganz anders. Und das "Wettrüsten" verliert man als Zivilist garantiert.
Insofern (zumindest in Deutschland) ruhig bleiben, und ggf. nachher beschweren, wenn es wirklich rechtswidrig gewesen sein sollte.
Ist zwar nicht sehr heldenhaft, aber vermutlich gesünder.
Grüße
Münsterländer
Da reicht ein "Kommissar Wuff" vollkommen aus. Das fand ich immer am lustigsten
Kommissar Wuff, April 2017
Grüße
Kanken
Geändert von kanken (05-04-2017 um 08:46 Uhr)
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