davon ausgehend, dass der interviewte paul crowther der chef des verletzten ist, dann ergibt sich
der ist für "gewalt" quasi nicht zuständig und braucht für seinen job keine knarre. dass er sie aber besser gehabt hätte, als er zufällig am ort des geschehens war und sich zum eingreifen entschloss, ist aber auch wahr. für seine eigentliche aufgabe braucht er jedenfalls keine knarre.
ich finde das jetzt nicht unlogisch.
wenn jetzt argumentiert wird, dass er angesichts der veränderten allgemeinen sicherheitslage eine knarre hätte haben müssen, dann gilt das nicht nur für ihn (der sie ja für seinen eigentlichen job nicht braucht), sondern für alle, deren eigentliche tätigkeit nicht die konfrontation mit gewalttätern beinhaltet. allgemeine bewaffnung also. denn: wo ist dann noch der unterschied zu zb. mitarbeitern des ordnungsamtes o.ä..
der mann gehört schlicht zu der art ordnungshütern, die nicht gerufen/geschickt werden, wenn es irgendwo knallt (außer im schienenverkehr).
mutig, sehr mutig... bravo. kann gut sein, dass sein eingreifen die täter lange genug aufgehalten hat, um ein oder zwei weitere menschen abzustechen, bevor die "kavallerie" anrückte.