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Thema: Und noch ein "Challenge - Match"

  1. #1
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    Standard Und noch ein "Challenge - Match"



    Über das Ende des Kampfes wird gerade in einigen Gruppen und Foren diskutiert:

    In this video we can see Royce Gracie Black Belt Roy Peretz, obviously outsized fighting some random Karate guy who challenged him to a bare hands fight.

    Everything would be ok but the end of the fight is really shocking. BJJ guys shouldn’t act disrespectfully like this to another martial artists and their opponents.


    Findet ihr das respektlos? Hätte der BJJ'ler anders reagieren sollen?
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


    http://www.jkdberlin.de

  2. #2
    Timo Gast

    Standard

    Finde ich unnötig ihn auszuchoken. Er hat ganz klar aufgegeben, damit war das Match gelaufen

  3. #3
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    Standard

    Man weiß auch nicht was vor dem Kampf gewesen ist, warum er den Choke ggf. etwas länger gehalten hat. So richtig weg war er auf jeden Fall nicht... Unnötig ja, respektlos sehe ich jetzt nicht

  4. #4
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    Ich tendiere auch eher dazu das es unnötig war... Respektlos eher weniger.

    Aber man muss auch mal sehen, es war ein Kampf mit bloßen Fäusten. Was wäre, wenn der Karatetyp dem BJJ'ler direkt eine Schelle verpasst hätte, das dieser auch umgefallen wäre... wäre das dann auch unnötig, so fest zuzuschlagen? Wenn man also so hart kämpfen möchte, dann sollte man mindestens genau gut auch einstecken können, auch wenn es statt ein Schlag eben der Choke war.
    Ob der Choke nun viel zu lang war und irgendwie geschadet hat, weiß ich nicht und kann ich nicht abschätzen. Aber ihn das vielleicht dennoch spüren zu lassen, ist auch nicht verkehrt. Denn sonst hätten die auch mit Handschuhen (generell Schutzausrüstung) trainieren können, wenn sofort beim ersten Tappen aufgehört werden muss.

    Aber wie Antikörper schrieb, man weiß nicht was vorher war oder generell die Beziehung zwischen den Zwei. Vielleicht kennen diese sich auch nur so und es war letztendlich ok... Kann man nur mutmaßen.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Forro Beitrag anzeigen
    Wenn man also so hart kämpfen möchte, dann sollte man mindestens genau gut auch einstecken können, auch wenn es statt ein Schlag eben der Choke war.
    Den Satz finde ich (auch unabhängig vom aktuellen Video) ehrlich gesagt fraglich.
    Schläge müssen hart sein, wenn ein KO erlaubt und beabsichtigt ist (sonst gewinnt man den Kampf halt nicht durch KO).
    Und natürlich dürfen Chokes dann auch gerne hart gezogen werden.
    Aber wenn der Gegner im Choke aufgibt, hat man doch gewonnen.
    Wozu dann noch nachziehen?
    Das wäre m.E. eher vergleichbar mit Nachschlagen nach dem Handtuchwurf o.ä.
    Einfach überflüssig.

    Also, wenn das nicht ausdrücklich vereinbart war, habe ich da kein Verständnis für (und selbst dann fände ich persönlich es dämlich, aber dann von beiden*g*)

    Grüße

    Münsterländer
    I'm going through changes

  6. #6
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    wenn das nicht ausdrücklich vereinbart war
    Schwer zu bewerten das Ganze.

    Wie es aussieht wurde sich ja auch auf "keine Schläge am Boden" geeinigt - oder ist das nur Zufall, dass es keiner versucht?

    Es ist ein Dojo, jemand filmt - unwahrscheinlich, dass es sich um einen Kampf auf Leben und Tod handelt.

    Ich heiße das Verhalten nicht gut. Nach dem Tap muss nach meinem Dafürhalten und unter den gesehenen Bedingungen Schluss sein.
    Did they come to see a man fall or to see him fly?!

  7. #7
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    naja auch interessant das der bjj bb nicht den armbar sucht, der ja anlächelt. Nein er sucht den choke. naja besser auschoken als armbar durchziehen.....

  8. #8
    Mardl Gast

    Standard

    Eigentlich weiß man doch gar nichts konkret über den Kampf. Also was vereinbart wurde, war nicht. Ist er wirklich Karateka? Warum schlägt er im Stand nicht zum Kopf? Die halbherzigen Kicks bringen ja offenbar wenig. Am Boden wird gar nicht geschlagen, auch keine Knie eingesetzt - den Rücken hätte er ja schon bearbeiten können... Fakt ist eigentlich nur, einer würgt den anderen zur Bewusstlosigkeit.

  9. #9
    Gast Gast

    Standard

    Ich finde es mittlerweile arrogant und saudumm zu glauben, man hätte eine reele Chance gegen einen guten Grappler ohne spezifisches Training!

    Lasst mich erklären: Bei Standupsystemen können Vergleichskämpfe gemacht werden. Da kämpfen beide Stile auf der gleichen Ebene. Stand halt. Die Angriffe und Abwehren mögen verschieden sein. Aber ein fairer Vergleichskampf ist möglich.

    Nun kommt BJJ und holt den Kämpfer in eine Position die er nicht kennt und wo er keine Antworten hat. Eigentlich fast schon unfair.

    Das ist auch das was ich BJJ ankreide, so doof es klingen mag: Sie sind nicht die besseren Kämpfer im eigentlichen Sinne. Sondern haben eine extreme Schwachstelle aller Standupsysteme endeckt und diese gnadenlos ausgenutzt.

    Es ist in etwa so als würde ich im Boxring auf einmal ein Messer in die Nieren des Gegners rammen. Oder ich ziehe den Gegner auf einmal unter Wasser wobei ich der einzige mit der Sauerstoff-Flasche bin.

  10. #10
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Ich finde es mittlerweile arrogant und saudumm zu glauben, man hätte eine reele Chance gegen einen guten Grappler ohne spezifisches Training! ...

    Wie müsste ein derartiges training denn aussehen?


    Grüsse

  11. #11
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    Zitat Zitat von zocker Beitrag anzeigen
    Wie müsste ein derartiges training denn aussehen?


    Grüsse
    Ringen oder ein Grapplingstil vielleicht?
    Frank Burczynski

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  12. #12
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    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Das ist auch das was ich BJJ ankreide, so doof es klingen mag: Sie sind nicht die besseren Kämpfer im eigentlichen Sinne. Sondern haben eine extreme Schwachstelle aller Standupsysteme endeckt und diese gnadenlos ausgenutzt.

    Es ist in etwa so als würde ich im Boxring auf einmal ein Messer in die Nieren des Gegners rammen. Oder ich ziehe den Gegner auf einmal unter Wasser wobei ich der einzige mit der Sauerstoff-Flasche bin.
    Na komm...

  13. #13
    Mardl Gast

    Standard

    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Ich finde es mittlerweile arrogant und saudumm zu glauben, man hätte eine reele Chance gegen einen guten Grappler ohne spezifisches Training!

    Nun kommt BJJ und holt den Kämpfer in eine Position die er nicht kennt und wo er keine Antworten hat. Eigentlich fast schon unfair.
    Naja, sagen wir es mal so. Das Grappling ist extrem effizient im (sportlichen) 1:1 - aus den genannten Gründen. Hier ist es in meinen Augen top.

    Aber bei 2:1 sieht es schon ganz anders aus. Der erste wird am Boden fixiert und was ist mit Nummer 2?

    Aber das ist ja auch so Stereotyp. Vielleicht kann der Standup-Kämpfer ja auch ein bisschen was am Boden. Eigentlich muss es nur so viel sein, ein paar saubere Treffer ohne Handschuhe setzen zu können, bzw. auf Ohren und Augen gehen zu können, Hoden quetschen etc.
    Auch im Stand sollte der Fokus darauf liegen den Kopf möglichst hart zu attackieren, bevor der Grappler an den Beinen ist - also in der Theorie

  14. #14
    zocker Gast

    Standard

    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ringen oder ein Grapplingstil vielleicht?

    war auch meine überlegung.

    würde aber m.e. nur sinn machen, wenn man das solange trainiert, bis man es besser beherrscht als der genannte gute grappler - oder nicht?


    grüsse

  15. #15
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    Standard

    Zitat Zitat von zocker Beitrag anzeigen
    war auch meine überlegung.

    würde aber m.e. nur sinn machen, wenn man das solange trainiert, bis man es besser beherrscht als der genannte gute grappler - oder nicht?


    grüsse
    Reicht doch schon aus, wenn man das Ringen soweit beherrscht, dass man es einigermaßen verhindern kann, geworfen zu werden.
    Wer faul ist, darf nicht dumm sein.

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