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Thema: War es Usus, mit dem Spaten zu fechten?

  1. #46
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    Cool

    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
    Beowulf:

    kurz:
    Stalin war überrascht obwohl er von euro.Geheimdiensten und seinen Geheimdiensten gewarnt wurde.Er hat an die Verträge mit Hitler geglaubt(Hitler - Stalin Pakt).
    Die rote Armee wurde durch die Blitzkrieg Strategie anfangs,überrannt sowie vorher auch andere europäische Armeen.
    Wie bereits Napoleon die Weite Russlands unterschätzt hat, so haben Hitler und einige speichelleckende Generäle,Offiziere... den gleichen Fehler begangen.
    Neben der von dir erwähnten Produktion von Kriegsmaterial und Unterstützung von den USA, haben der schlammige Herbst(https://de.wikipedia.org/wiki/Rasputiza) und dann der Winter das übrige getan sowie andere Faktoren.....

    siehe Leih und Pachtgesetz USA-CCCP:https://de.wikipedia.org/wiki/Leih-_und_Pachtgesetz

    https://www.welt.de/kultur/article36...er.htmlhttp://

    http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44416531.html
    Also hat sich ja irgend etwas ereignet, was nicht Teil der deutschen Pläne war, denn eigentlich hätte alles vor dem Sommer beendet sein sollen.

    Ich glaube auch nicht, dass Stalin "überrascht" war. Aber offensichtlich hatte Russland wenig Ressourcen.

    Der sowjetische Nachrichtendienst war damals sehr weit entwickelt. Sie war z.B. die erste in der Welt, die systematisch Medieninformationen zusammenführte - seit dem eine der wichtigsten Aufgaben eines Nachrichtendienstes.

  2. #47
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    Zitat Zitat von Lino Beitrag anzeigen
    Aber offensichtlich hatte Russland wenig Ressourcen.
    Ressourcen waren weniger das Problem der UdSSR.
    Wesentliche Gründe für die anfänglichen Probleme der Roten Armee waren organisatorischer Natur. Insbesondere Stalins Säuberungen in den späten 30ern denen große Teile des Offizierskorps Opfer fielen haben entschieden zur Schwächung der sowjetischen Streitkräfte beigetragen.

  3. #48
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    Offensichtlich waren Ressourcen auch das Problem. Organisatorisch am ********* oder nicht - die hatten definitiv nicht die Hardware für eine gute Verteidigung.

    Und das mit der "Säuberung" unter den eigenen Offizieren - im Buch "A Man Called Intrepid" wird erwähnt, dass die deutschen Geheimdienste diese "Säuberung" selber angekurbelt hat nachdem festgestellt wurde, dass die Paranoia zu groß war, um Maulwürfe anzuwenden.

  4. #49
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von Lino Beitrag anzeigen
    Und das mit der "Säuberung" unter den eigenen Offizieren - im Buch "A Man Called Intrepid" wird erwähnt, dass die deutschen Geheimdienste diese "Säuberung" selber angekurbelt hat nachdem festgestellt wurde, dass die Paranoia zu groß war, um Maulwürfe anzuwenden.
    Bitte mal genauer. Das wäre mir ganz neu.

  5. #50
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    Zitat Zitat von Lino Beitrag anzeigen
    Offensichtlich waren Ressourcen auch das Problem. Organisatorisch am ********* oder nicht - die hatten definitiv nicht die Hardware für eine gute Verteidigung.
    Hardware war vorhanden (zum Teil sogar der deutschen überlegen), Rohstoffe um Hardware in entsprechender Anzahl zu produzieren auch. Wenn Waffensysteme und andere Rüstungsgüter aber nicht dort sind wo man sie brauchen würde, bzw. nicht zielgerichtet eingesetzt werden oder gar nicht ausreichend produziert werden reden wir von einem Organisationsproblem.

    Zitat Zitat von Lino Beitrag anzeigen
    Und das mit der "Säuberung" unter den eigenen Offizieren - im Buch "A Man Called Intrepid" wird erwähnt, dass die deutschen Geheimdienste diese "Säuberung" selber angekurbelt hat nachdem festgestellt wurde, dass die Paranoia zu groß war, um Maulwürfe anzuwenden.
    Bereits Höhne schreibt hierzu allerdings dass die Säuberungen längst beschlossene Sache waren bevor Heydrich und sein SD aktiv wurden, insbesondere was die Personalie Tuschatschewski angeht.

  6. #51
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Hardware war vorhanden (zum Teil sogar der deutschen überlegen), Rohstoffe um Hardware in entsprechender Anzahl zu produzieren auch.
    Naja, die Zahl alleine ist es ja nicht. Z.B. war der anfangs vorhandene Panzer BT den deutschen Panzern technisch nicht gewachsen.

    Bereits Höhne schreibt hierzu allerdings dass die Säuberungen längst beschlossene Sache waren bevor Heydrich und sein SD aktiv wurden, insbesondere was die Personalie Tuschatschewski angeht.
    Die Säuberungen hatten ihren Höhepunkt 1937/38. Dass dort deutsche Dienste involviert waren halte ich für ein Gerücht.

  7. #52
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    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Die Säuberungen hatten ihren Höhepunkt 1937/38. Dass dort deutsche Dienste involviert waren halte ich für ein Gerücht.
    Involviert war der SD hier in der Tat, allerdings sieht es eher so aus als sei der SD vom NKWD benutzt worden und nicht anders herum.
    Wiki dazu:
    Red Army purges[edit]
    In 1936, Heydrich learned that a top-ranking Soviet officer was plotting to overthrow Joseph Stalin. Sensing an opportunity to strike a blow at both the Soviet Army and Admiral Canaris of Germany's Abwehr, Heydrich decided that the Russian officers should be "unmasked".[67] He discussed the matter with Himmler and both in turn brought it to Hitler's attention. But the "information" Heydrich had received was actually misinformation planted by Stalin himself in an attempt to legitimise his planned purges of the Red Army's high command. Stalin ordered one of his best NKVD agents, General Nikolai Skoblin, to pass Heydrich false information suggesting that Marshal Mikhail Tukhachevsky and other Soviet generals were plotting against Stalin. Hitler approved Heydrich's plan to act on the information immediately.[68] Heydrich's SD forged documents and letters implicated Tukhachevsky and other Red Army commanders. The material was delivered to the NKVD.[67] The Great Purge of the Red Army followed on Stalin's orders. While Heydrich believed they had successfully deluded Stalin into executing or dismissing 35,000 of his officer corps, the importance of Heydrich's part is a matter of speculation and conjecture.[69] Soviet military prosecutors did not use the forged documents against the generals in their secret trial; they instead relied on false confessions extorted or beaten out of the defendants.[70]
    Wikipedia: Reinhard Heydrich

  8. #53
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    Was, wer, wie gedacht, geplant, ausgeführt, oder nicht ausgeführt hat und warum wird nie eindeutig zu klären sein. Im Nachgang kennen wir die Ergebnisse und selbst Historiker unterliegen oftmals ihrer eigenen subjektiven Meinung.
    Zum Eingangspost.
    Nach der Kleidung zu urteilen, handelt es sich um ein Foto vor bzw. während des zweiten Weltkrieges. Da die Herren zivil tragen ist es unmöglich festzustellen welcher Organisationsstruktur sie angehören. Zumindest ist bekannt das die Sowjets einen hohen Stellenwert auf den Nahkampf legten, sowohl Bajonettfechten, Spaten und unbewaffneter Kampf.
    Bei der Größe der Armee und anderer Einheiten kann es schon gewesen sein das ein Ausbilder des klassischen Fechtens die Ausbildung geleitet und das Training nach eigenen Ermessen gestaltet hat.
    Dies wäre meine kleine Bescheide Meinung dazu.

  9. #54
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    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
    Der grösste Faktor war das Spatenfechten der sowjetischen Soldaten.
    Vergiss die Kosaken nicht - die konnten alle Systema
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  10. #55
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    Zitat Zitat von Eskrima-Düsseldorf Beitrag anzeigen
    Vergiss die Kosaken nicht - die konnten alle Systema
    Heißt dass dann dass die Systema-Kosaken 1904-05 von Judo-Japanern auf die Mütze gekriegt haben?

  11. #56
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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Heißt dass dann dass die Systema-Kosaken 1904-05 von Judo-Japanern auf die Mütze gekriegt haben?
    Du bist militärhistorisch nicht sonderlich bewandert, oder ?

  12. #57
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    Zitat Zitat von Beowulf Beitrag anzeigen
    Du bist militärhistorisch nicht sonderlich bewandert, oder ?
    Ich bin humoristisch bewandert. Das reicht mir

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