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Thema: Schwierigste/einfachste Weltmeisterschaft

  1. #16
    Hosenscheißer Gast

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    Ich würde behaupten das man im Kickboxen und Thaiboxen relativ schnell Weltmeister werden kann, weil es keine große Leistungsdichte gibt. Im Boxen,TKD und Judo sieht das schon anders aus.
    Beim MMA gibt es viele Verbände also geht das meiner Meinung auch schnell.

  2. #17
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    Zitat Zitat von Hosenscheißer Beitrag anzeigen
    Ich würde behaupten das man im Kickboxen und Thaiboxen relativ schnell Weltmeister werden kann, weil es keine große Leistungsdichte gibt. Im Boxen,TKD und Judo sieht das schon anders aus.
    Beim MMA gibt es viele Verbände also geht das meiner Meinung auch schnell.
    wie gesagt es kommt immer darauf an, in welchem verband und unter welchen umständen man weltmeister im kB oder tb werden kann.

  3. #18
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    hm, gibt auch noch solche wms:



    ich bin begeistert. hab mich völlig unterschätzt. hätte mich anmelden können. und ganz ohne bescheidenheit: ich hätte titelchancen gehabt

    ist das dann leicht?

    edit: ich habs mir noch mal angeguckt.
    ich hätte ziemlich sicher gewonnen und das ohne zusätzlichen trainingsaufwand (wenn die punktrichter nicht stilistisch dogmatisch punkte vergeben. sieht grausam aus, dieser "stil", der da dominiert).
    also
    1. ich
    2. kein aufwand
    = muss wohl
    3. leicht sein, da weltmeister zu werden.
    Geändert von amasbaal (07-11-2017 um 22:49 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  4. #19
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    Im BJJ ist relativ leicht ein Titel zu holen. Da gehst du als Master 8 Whitebelt zu den Worlds und schreibst n tollen Facebook-Post.

    Oder du bist als Profiboxerin im Cruisergewicht unterwegs. Natalya Ledovskaya hat einen Kampf gemacht, den verloren und ist immerhin Zweite der Weltrangliste. Verbandsübergreifend. Wenn die einfach in einen Verband wechselt, in dem Diana Emelyanova nicht ist, ist sie Weltmeisterin.

  5. #20
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    Im MMA ist die Dichte groß aber die Leistung lässt teilweise zu Wünschen übrig.
    Was auf manchen Amateur Events abgeht ähnelt teils eher an ne Kneipenschlägerei.
    Trotzdem sind immer öfters Perlen dabei, das Niveau steigt definitiv.

    - Wie viele Mitbewerber? Viele.
    - Wie viel Trainingsaufwand? Viel, wie überall wenn man der beste werden will.
    - Maximales Einstiegsalter? 16, 20 oder 25. Am Alter scheitert es selten.
    "Ruhig bleiben und dann, wenn der Typ nochmal aufsteht, dann trittst Du ihn voll ausm Bild!" - Bruce Lee

  6. #21
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    Zitat Zitat von Dietrich von Bern Beitrag anzeigen
    Wenn man aber behaupten würde, dass es leicht wäre, es im Kickboxen wirklich nach ganz oben zu schaffen (international, Verbands über greifend), dann ist das so ziemlich das Gegenteil der Realität.
    Um als " Hobbysportler" in einem Sport - von dem Mann nicht leben kann - gegen einige wenige "Profis" zu bestehen, das soll leicht sein?
    Vollzeit arbeiten und on top auf Profi-Niveau trainieren, Gewicht machen etc. soll leichter sein als sein Hobby bei der Bundeswehr o. ä. zum Beruf zu machen?

    Tut mir Leid, aber so kann nur einer denken, der selbst diese Doppelbelastung nicht kennt.
    Was genau meinst Du mit nach ganz oben schaffen?
    Wir reden hier ja über WM-Inflation
    Aller höherer Humor fängt damit an, dass man die eigene Person nicht mehr ernst nimmt -WT-Herb
    http://www.thaiboxen-bingen.de Facebook

  7. #22
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    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Was genau meinst Du mit nach ganz oben schaffen?
    Wir reden hier ja über WM-Inflation
    Schwer zu beantworten.
    Ist ja der o. g. Logik nach total einfach Petrosjan o. ä. zu schlagen.
    ...gut ist der der gutes tut!

  8. #23
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    Zitat Zitat von Hosenscheißer Beitrag anzeigen
    Ich würde behaupten das man im Kickboxen und Thaiboxen relativ schnell Weltmeister werden kann, weil es keine große Leistungsdichte gibt.
    Wie gesagt, es kommt drauf an was der eigene Anspruch ist und wo man an Start geht, hab ich ja ausführlich probiert zu erklären auf Seite 1.
    Geändert von Passion-Kickboxing (08-11-2017 um 08:05 Uhr)

  9. #24
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    Zitat Zitat von clkblack Beitrag anzeigen
    Nur mal zum Vergleich, der Deutsche Meister in meiner GK, ist mehrfacher Welt und Europameister im Teakwondo der ITF und hat bisher als bestes Ergebnis einen 5ten Platz bei einer Wako WM mitgenommen. Und steht auf Platz 12 der Weltrangliste...
    Da muss man aber auch aufpassen, TKD ITF ist schon ein bißchen was anderes als Kickboxen. Es gibt zB auch den umgedrehten Fall, Leute die in der WAKO was reißen aber im ITF eher weniger.

    Prinzipiell stimmt natürlich, dass die WAKO deutlich größer ist als die ITF. Die Leistungsdichte an der Spitze ist in der ITF allerdings auch sehr groß, gerade in den letzten Jahren. Hier gibt es zB auch Sportsoldaten aus anderen Ländern, die quasi Vollzeit trainieren.

    Und besagter deutscher Meister im Kickboxen hat bei der letzten ITF WM übrigens auch nix gerissen.
    ...und zwar so richtig!

  10. #25
    Mardl Gast

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    Im Karate muss man differenzieren: Will man deutscher, Europa- oder Weltmeister z.b. im DKV/WKF werden, muss man an sehr vielen, sehr guten Leuten vorbei. Also ein solcher Titel ist in meinen Augen schon wirklich was wert - also aus sportlicher Sicht.

    Auf der anderen Seite gibt's ja ähnlich wie im Kickboxen zig Klein- und Kleinstverbände, die alle ihre Meisterschaften austragen. Manchmal hat man den Eindruck, dass die Weltmeisterschaft im Nachbarort mit 8 Teilnehmern ausgetragen wird - und teilweise bestätigt sich dieser Eindruck sogar. Bei uns gibt's auch eine Kampfsportschule, die trotz überschaubarer Fähigkeiten der Schüler, zig Landes-, Europa- und Weltmeister in ihren Reihen haben - alle aus dem eigenen Verband natürlich.

  11. #26
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    Zitat Zitat von TKD-Dragon Beitrag anzeigen

    Und besagter deutscher Meister im Kickboxen hat bei der letzten ITF WM übrigens auch nix gerissen.
    Ja stimmt, die ersten Niederlage nach Jahren...

    Klar, den umgedrehten Fall kann es natürlich auch geben. Wobei gerade das LK KB und das ITF Taekwondo sich recht ähnlich sind.

    IM ITF TKD sind Kicks noch einen Ticken mehr Vorraussetzung als im LK.

  12. #27
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    Zitat Zitat von Mardl Beitrag anzeigen
    Im Karate muss man differenzieren: Will man deutscher, Europa- oder Weltmeister z.b. im DKV/WKF werden, muss man an sehr vielen, sehr guten Leuten vorbei. Also ein solcher Titel ist in meinen Augen schon wirklich was wert - also aus sportlicher Sicht.

    Auf der anderen Seite gibt's ja ähnlich wie im Kickboxen zig Klein- und Kleinstverbände, die alle ihre Meisterschaften austragen. Manchmal hat man den Eindruck, dass die Weltmeisterschaft im Nachbarort mit 8 Teilnehmern ausgetragen wird - und teilweise bestätigt sich dieser Eindruck sogar. Bei uns gibt's auch eine Kampfsportschule, die trotz überschaubarer Fähigkeiten der Schüler, zig Landes-, Europa- und Weltmeister in ihren Reihen haben - alle aus dem eigenen Verband natürlich.
    Traurig... dadurch lässt sich aber die eigene KS Schule besser vermarkten, dass kann ich bei Selbstständigen schon nachvollziehen.

  13. #28
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    titel sind das opmium für das volk und die gurufolger, die daran so oft glauben.

  14. #29
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    Zitat Zitat von clkblack Beitrag anzeigen
    Traurig... dadurch lässt sich aber die eigene KS Schule besser vermarkten, dass kann ich bei Selbstständigen schon nachvollziehen.
    Traurig aber wahr...zum Glück gibt es auch mitgliederstarke Kampfsportschulen die ohne Verasche und Titel Leute anziehen, es ist also auch auf seriösem Wege möglich.
    ...und zwar so richtig!

  15. #30
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    Zitat Zitat von pak_a Beitrag anzeigen
    +wenig Verbände
    Guter Punkt.

    Zitat Zitat von Rentner Beitrag anzeigen
    Ich würde es noch an der Gewichtsklasse festmachen.

    Meister im Bantam Gewicht Boxen sollte evtl einfacher zu erreichen sein als Meister Mittelgewicht im Kickboxen
    Korrekt.

    Das konkrete Beispiel aber zweifel ich an.

    Was ich so an Trainingsaufwand und Erfolgen sehe, glaube ich übrigens, dass es als Schwergewicht besonders einfach ist.

    Ich meine, im Leichtgewicht sieht man nirgends irgendeinen mit dickem Bauch, oder? Im Schwergewicht scheint das kein Problem zu sein....

    Gibt halt schon vergleichsweise wenige Männer, die über 100kg wiegen, im Vergleich zu 70-80kg Männern, und dann von den 100kg Männern sind noch extrem wenige, die wirklich einfach so gewachsen sind, und die noch dazu wirklich fit sind.

    Frauen-Champion zu werden ist natürlich auch ein Vielfaches leichter.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Also nach meiner Erfahrung sah und sieht es vor allem bei Karate sehr bunt aus, fast schlimmer als beim Kickboxen. Viele eigentlich nationale, fast regionale Verbände mit manchmal einer Handvoll angeschlossenen Vereinen. Und dann richten diese noch WMs in einer Hülle von Disziplinen aus. Da treten dann Sportler aus dem selben Verein aufgrund von Teilnehmermangel gegeneinander an.
    Die WKF und JKA waren zumindest damals noch ernstzunehmen.

    Beim Kickboxen würde mich das auch interessieren.
    Selbst vermeintlich große Verbände führen immer wieder zurück auf nationale Strukturen, Titelkämpfe entstehen meist nicht durch Qualifikation, sondern durch Geklüngel unter den Funktionären.
    Namen, wir brauchen Namen.

    Welche Verbände sind besonders schwierig? Welche besonders einfach?

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Durch die Zersplitterung bei den ganzen JJ Derivaten werden Weltmeisterschaften ausgerufen, die eigentlich eine Vereinsmeisterschaft sind oder wo vielleicht die Teilnehmer aus 2 bis 3 Vereinen kommen.
    Namen?

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