Grundsätzlich geht ein Vortrag der "auf die Kacke haut" eher in Richtung Billig-Marketing zum Anreissen dubioser Verträge oder Bewegungen, einer der das Ziel Information oder Einfluss hat sollte nachdenklich und strukturiert sein. Und gerade beim Thema SelbstVERTEIDIGUNG ist "keine Unterscheidung zwischen Kampfkunst und SV" töricht und völlig fehl am Platze.
Selbstverteidigung insbesondere an Schulen ist in erster Linie Vermeidung von Übergriffen auf Schwächere, und keine Samurai-Beweihräucherung. Da hilft zum Beispiel das Verhindern von Vereinzelung, Auftreten als Gruppe, Überzahl gegen Mobber und Bullies, das langfristige Verhindern von Aufschaukeln und mentaler Brutalisierung (auch und insbesondere "Dissen" auf Soschlmidiah!), Bilden positiver Grundwerte (!) und in letzter Konsequenz die Integration von Behörden gegen Gruppierungen die partout "andere Werte" leben wollen deutlich mehr, als irgendwelche Fantasien vom Zusammenschlagen der Bösen.
"Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)