Es steht so in den Wettkampfbestimmungen?!
Es steht so in den Wettkampfbestimmungen?!
ich habe bis jetzt noch keine meisterschaftskämpfe gesehen, komme allerdings auch nicht aus bayern.
In §39 steht
Die Ausrichtung von Meisterschaften im Breitensport ist möglich.
ich ging immer davon aus, das damit spezielle meisterschaften gemeint sind und nicht das es möglich ist als breitensportler an den landesmeisterschaften teilnehmen, wie es hier jetzt behauptet wird. ich finde die Regelung sehr unglücklich und schlecht formuliert.
Geändert von marq (15-11-2017 um 09:39 Uhr)
Ein Breitensportler mit 95 KG Superschwer darf nicht gegen einen 25 Jährigen
"aktiven" auf der Bayerischen gegeneinander boxen, das stimmt ja!
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Aber es wird bald "extrige" Meisterschaften im Breitensport geben (das behaupte ich jetzt mal so!) weil ich habe in Puchheim auch zugesehen und ich war echt begeistert, wie sich die "alten" Jungs da reinhingen, technisch wie konditionel usw. Auch die Mädels, RESPEKT!
Mir hat es besser gefallen wie so manche Profiveranstalltungen was es in und um München gibt. (Mit ausnahmen!)
Dadurch dass ein Breitensportler u.a. über einen separat gekennzeichneten Pass verfügt etc., die Regelung hier in meinen Augen auch deutlich formuliert ist, sehe ich da keine Diskrepanzen.
Ausserdem fährt ja auch keiner als Einzelkämpfer auf eine Meisterschaft, da stehen ja auch Trainer, Verein, usw. dahinter. Die sollten wissen was sie tun.
Bei den Bezirksmeisterschaften, z.B. Oberbayerische Meisterschaften, sind ja auch die Altersklassen Kadetten, Junioren, Jugend, Elite und jetzt auch 'Breitensport' (mir persönlich gefällt Masterboxen besser ) zugelassen und ausgeschrieben und somit gibt es da dann auch offiziell Meister und Vizemeister.
Bei den diesjährigen Bayerischen Meisterschaften der Elite hätte man Breitensport zugelassen, es gab aber keine passenden Meldungen. (Alter, Gewicht und Leistungsklasse muss ja zusammen passen und ganz so viel Aktive wie in den USA gibt es halt noch nicht)
Die Kadetten, Junioren und Jugend haben ja ihre eigenen Meisterschaften, Süd-/Nordbayerische und dann Bayerische Meisterschaften.
Bei den Breitensportlern ist dass auch auf Landesebene und nationaler Ebene angestrebt. Eine (international) offene DM wäre dabei wünschenswert, ... aber die 'Mühlen des Verbandes' mahlen langsam.
Und ein bisschen was haben wir ja in den letzten 4 Jahren schon mal erreicht?!
Gruß
Stephan Feldmeier
Leider gibt es im DBV zu viele von gestern oder gar mit Mauer im Kopf. Ich durfte es auf einer Fortbildung erst kürzlich wieder erleben. Es geht nicht um das was richtig ist, sondern um persönliche Meinungen (früher war alles besser...). Egal ob Frauenboxen, Breitensport oder die Verlogenheit bezüglich der Zusammenarbeit mit den Profis. Wenn bestimmte Funktionäre etwas gut finden, werden die Regeln gebogen, ansonsten wird natürlich auf deren Einhaltung gepocht. Da stellt sich ein Hauptamtlicher hin und fordert ein Umdenken bei den Trainern, selbst träumt er aber immer noch vom nicht mehr existenten System der Staatsamateure mit ideologischer Ausrichtung. Und dann hat man ganz oben einen Präsidenten, dem es erlaubt wird viel Geld ohne Nachweis zu verpulvern, wieder mal. Bei den Vereinen wird immer hingelangt wenn es ums Geld geht, einen Gegenwert bekommt man kaum noch. Jemand der bei mir trainiert (Ü40) fliegt regelmäßig nach New York oder London und zahlt auch mal 130 Dollar Startgeld um bei einem Mastersturnier zu boxen. Bei den Angelsachsen ist auch die Zusammenarbeit von Profis und Amateuren zum gegenseitigen Vorteil angelegt, kein Wunder, dass dort Boxen nicht zu einer Randsportart verkommen ist. Wir haben eine WM und dürfen mit zehn Startern (Wildcards) ins Rennen gehen, immerhin EINE Bronzemedaille wurde erreicht. Ohne Basis keine Spitze, auch Frauen und Breitensportler sind Basis, je mehr desto besser.
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