Seite 3 von 6 ErsteErste 12345 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 31 bis 45 von 85

Thema: Vorstellungskraft vs. Achtsamkeit?

  1. #31
    Gast Gast

    Standard

    Was mich hier vielleicht noch interessieren würde:

    Beim ZXD/Sam-Chin-Way wird doch von einer "Zen-basierten-Kampfkunst" gesprochen, oder? (Bitte korrigieren wenn das so nicht zutrifft.)

    Könnte vielleicht Lubo ILC oder yo_ray noch etwas erläutern, wie Zen hier zu verstehen ist?

    Auf dem Hintergrund der Sinologie ist es ja mittlerweile ziemlich gesichert, dass die ganze Bodhidharma-Chan-Kampfkunst-Shaolin-Verknüpfung eine Erfindung des 17. Jh. ist. Und auch in Japan standen sich Zen und Kampfkünste nie flächendeckend und seit langer Zeit so nahe wie das hierzulande oftmals geglaubt und munter propagiert wird.
    Und schließlich ist schon Chan/Zen selbst zu weiten Teilen ziemlich "entmystifiziert" worden, zumindest im Blick auf die eigene Geschichtsschreibung gegenüber den realen Vorgängen und Ereignissen.

    (Last not least ist "Achtsamkeit" ganz und gar nicht die Domäne des Zen, sondern buddhistisch vor allem im Theravada beheimatet. Allerdings ist die aktuell so blühende Satipatthana-Szene selbst wieder zu großen Teilen ein Erzeugnis burmesisch-buddhistischer Reformbewegungen des 19. und 20. Jh.)

  2. #32
    Gast Gast

    Standard

    Ergänzung: Während umgekehrt eine Reduzierung von Zen auf Achtsamkeit ebenfalls ziemlich verfehlt wäre.

  3. #33
    Registrierungsdatum
    17.01.2017
    Ort
    Wien
    Alter
    46
    Beiträge
    538

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Was mich hier vielleicht noch interessieren würde:

    Beim ZXD/Sam-Chin-Way wird doch von einer "Zen-basierten-Kampfkunst" gesprochen, oder? (Bitte korrigieren wenn das so nicht zutrifft.)

    Könnte vielleicht Lubo ILC oder yo_ray noch etwas erläutern, wie Zen hier zu verstehen ist?

    Auf dem Hintergrund der Sinologie ist es ja mittlerweile ziemlich gesichert, dass die ganze Bodhidharma-Chan-Kampfkunst-Shaolin-Verknüpfung eine Erfindung des 17. Jh. ist. Und auch in Japan standen sich Zen und Kampfkünste nie flächendeckend und seit langer Zeit so nahe wie das hierzulande oftmals geglaubt und munter propagiert wird.
    Und schließlich ist schon Chan/Zen selbst zu weiten Teilen ziemlich "entmystifiziert" worden, zumindest im Blick auf die eigene Geschichtsschreibung gegenüber den realen Vorgängen und Ereignissen.

    (Last not least ist "Achtsamkeit" ganz und gar nicht die Domäne des Zen, sondern buddhistisch vor allem im Theravada beheimatet. Allerdings ist die aktuell so blühende Satipatthana-Szene selbst wieder zu großen Teilen ein Erzeugnis burmesisch-buddhistischer Reformbewegungen des 19. und 20. Jh.)
    GM Sam Chin hat 10 Jahre im Chuang Yen Zen Kloster in der USA gelebt und gearbeitet. Unteranderem hat er dort die Mönche in I Liq Chuan unterrichtet. Durch den Austausch hat er erkannt wie die Kampfkunst Prinzipien mit der Zen und Tao Philosophie verbunden sind. Dort hat er I Liq Chuan reformiert und quasi zum Zhong Xin Dao I Liq Chuan Sam Chin Way entwickelt. Unteranderem ist Meditation ein wichtiger Bestandteil. Die Basisübungen und die Formen sind auch Meditation in Bewegung. Deswegen soll man die Übungen ganz langsam mit höchster Achtsamkeit ausführen und alle erkennen und realizieren was passiert. Einfach im Moment sein ... Viele glauben Basisübungen sind Anfängerübungen. Das ist nicht so um so Fortgeschrittener man ist desto mehr kann man durch diese Übungen Erforschen. Es Werkzeuge sich, den eigenen Körper und Geist zu erforschen. Das kann man nicht beigebracht bekommen, man muss es selbst erkennen.
    Sifu sagt: Es gibt nichts zu lernen, es ist alles schon da.

    Die Verbindung zu dem Kloster ist immer noch sehr stark und es gibt dort einmal im Jahr Retreats für I Liq Chuan Schüler aus der ganzen Welt.
    Geändert von Lubo ILC (16-11-2017 um 09:32 Uhr)

  4. #34
    * Silverback Gast

    Standard

    @ Julian Braun
    VIELEN DANK, sehr spannend!

    FRAGE (an Dich): Könnte man Deiner Meinung/ Kenntnis nach "Achtsamkeit" mit "Empathie" (halt in Abgrenzung zur "Wahrnehmung") in Verbindung bringen (nur so eine spontane erste Idee meines eigenen "weiter-sinnierens" über das Thema).

  5. #35
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lubo ILC Beitrag anzeigen
    GM Sam Chin hat 10 Jahre im Chuang Yen Zen Kloster in der USA gelebt und gearbeitet. Unteranderem hat er dort die Mönche in I Liq Chuan unterrichtet. Durch den Austausch hat er erkannt wie die Kampfkunst Prinzipien mit der Zen und Tao Philosophie verbunden sind. Dort hat er I Liq Chuan reformiert und quasi zum Zhong Xin Dao I Liq Chuan Sam Chin Way entwickelt. Unteranderem ist Meditation ein wichtiger Bestandteil. Die Basisübungen und die Formen sind auch Meditation in Bewegung. Deswegen soll man die Übungen ganz langsam mit höchster Achtsamkeit ausführen und alle erkennen und realizieren was passiert. Einfach im Moment sein ... Viele glauben Basisübungen sind Anfängerübungen. Das ist nicht so um so Fortgeschrittener man ist desto mehr kann man durch diese Übungen Erforschen. Es Werkzeuge sich, den eigenen Körper und Geist zu erforschen. Das kann man nicht beigebracht bekommen, man muss es selbst erkennen.
    Sifu sagt: Es gibt nichts zu lernen, es ist alles schon da.

    Die Verbindung zu dem Kloster ist immer noch sehr stark und es gibt dort einmal im Jahr Retreats für I Liq Chuan Schüler aus der ganzen Welt.
    Hmm... okay... Aber was ist das Zen-spezifische? Achtsamkeit ist es ja nicht. Werden denn meditative Ziele und spirituelle Zielsetzungen erwähnt und ausformuliert?
    Das soll keine Kritik sein am ZXD sein, ist bestimmt eine feine Sache (ich kenne ja nur das I Liq ein bisschen). Aber tatsächlich bin ich immer recht skeptisch, was solche "Verbindungen" bzw. Konstruktionen betrifft. Zumindest wenn ich unter die Oberfläche der Schlagwörter schaue.

    Kennst du Peter Ralston? Der versucht ja in gewisser Weise einen ähnlichen Ansatz, hat aber auch schon ca. 1000 Seiten "Theorie" zu seiner Bewusstseinslehre geschrieben, die er seinem Cheng Hsin zugrunde legt.

  6. #36
    Registrierungsdatum
    17.01.2017
    Ort
    Wien
    Alter
    46
    Beiträge
    538

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Hmm... okay... Aber was ist das Zen-spezifische? Achtsamkeit ist es ja nicht. Werden denn meditative Ziele und spirituelle Zielsetzungen erwähnt und ausformuliert?
    Das soll keine Kritik sein am ZXD sein, ist bestimmt eine feine Sache (ich kenne ja nur das I Liq ein bisschen). Aber tatsächlich bin ich immer recht skeptisch, was solche "Verbindungen" bzw. Konstruktionen betrifft. Zumindest wenn ich unter die Oberfläche der Schlagwörter schaue.

    Kennst du Peter Ralston? Der versucht ja in gewisser Weise einen ähnlichen Ansatz, hat aber auch schon ca. 1000 Seiten "Theorie" zu seiner Bewusstseinslehre geschrieben, die er seinem Cheng Hsin zugrunde legt.
    Peter Ralston kenne ich nicht.

    Die mentalen Ziele sind: Present, Formlos und Neutral ... um das "Suchness Feel" zu kriegen... um die Dinge so zu erkennen wie sie sind ohne urteilen zu müssen bzw seine Erfahrungen miteinzubeziehen.

  7. #37
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lubo ILC Beitrag anzeigen
    Die mentalen Ziele sind: Present, Formlos und Neutral ... um das "Suchness Feel" zu kriegen... um die Dinge so zu erkennen wie sie sind ohne urteilen zu müssen bzw seine Erfahrungen miteinzubeziehen.
    Okay, also eher nichts Zen-spezifisches oder Ausgearbeitetes.

  8. #38
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    @ Julian Braun

    FRAGE (an Dich): Könnte man Deiner Meinung/ Kenntnis nach "Achtsamkeit" mit "Empathie" (halt in Abgrenzung zur "Wahrnehmung") in Verbindung bringen (nur so eine spontane erste Idee meines eigenen "weiter-sinnierens" über das Thema).
    Möglich ist viel

    Buddhistisch müsste man halt schauen, wo, ob und wie sati z.B. mit metta verknüpft ist.
    Wenn man das unter dem Aspekt der geistigen "Eigenschaften" angeht, so wird das Zusammen-Vorhandensein (oder Ausschließen) bestimmter Qualitäten ausführlich im Dhammasangani, dem ersten Buch des Theravada-Abhidhamma, durchdekliniert.

  9. #39
    * Silverback Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Möglich ist viel

    Buddhistisch müsste man halt schauen, wo, ob und wie sati z.B. mit metta verknüpft ist.
    Wenn man das unter dem Aspekt der geistigen "Eigenschaften" angeht, so wird das Zusammen-Vorhandensein (oder Ausschließen) bestimmter Qualitäten ausführlich im Dhammasangani, dem ersten Buch des Theravada-Abhidhamma, durchdekliniert.
    Erstmal DANKE für die Antwort! ... obwohl ich zugeben muss: Das sind alles (noch) komplett böhmische (oder buddhistische ) Dörfer für mich

    Und @ 1. Antwort ( ): Danke, soviel hätte jetzt mein nicht buddhistischer Verstand auch noch hergegeben - dann formuliere ich's mal anders: Würdest DU (als Erleuchteter ) das für sinnvoll halten?

  10. #40
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von * Silverback Beitrag anzeigen
    Würdest DU (als Erleuchteter ) das für sinnvoll halten?
    Das sage ich dir, wenn ich erleuchtet bin

    Bis dahin: müsste ich drüber nachdenken. Spontan würde ich sagen, klar Achtsamkeit und die Möglichkeit zu Empathie bedingen einander (gemäß Theravada-Abhidhamma könnte man jetzt noch genauer hinschauen, welche Art von Bedingung: gleichzeitig, nacheinander etc.).

    Unter abhidhamma.de --> Charts kannst du mal einen Blick in "Bewusstsein und Geistesfaktoren" und "Cetasika - die 52 Geistesfaktoren" werfen. Zu den geistigen Faktoren, welche mit jedem Bewusstsein verbunden sind, gehört manasikara, "Hinwendung zum Objekt". Hier aber explizit von sati abgegrenzt. Das zeigt schon was ich auch meinte, sati und/oder Achtsamkeit ist je nach Tradition sehr spezifisch zu verstehen.

  11. #41
    Registrierungsdatum
    17.01.2017
    Ort
    Wien
    Alter
    46
    Beiträge
    538

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Okay, also eher nichts Zen-spezifisches oder Ausgearbeitetes.
    Was wäre das deiner Meinung nach?

  12. #42
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lubo ILC Beitrag anzeigen
    Was wäre das deiner Meinung nach?
    Na ja, halt eben irgendwas, was über ein paar relativ plakative Allgemeinbegriffe hinausgeht.
    Eine konkrete und erläuterte Bezugnahme auf buddhistische und Zen-buddhistische Traditionen, Begrifflichkeit und Methoden.

    "Meditation in Bewegung" oder "die Dinge erkennen wie sie sind" schreiben sich eben alle möglichen Lehren und Lehrer auf die Fahne.
    Ich habe ja schon kurz angedeutet, wie komplex das detailliert z.B. im Theravada aussieht. Im Zen ist das historisch erst mal nicht anders: plötzliche oder graduelle Erleuchtung, satori und kenshô, kôan-Praxis oder nicht, alles eingebettet in die wesentlichen Lehren des Mahayana wie trikaya-Vorstellungen, Bodhisattva-Ideal, sechs paramita etc. Wenn eine Körper- oder Kampfkunst den Anspruch hat, in besonderer Weise buddhistische (oder: hinduistische, daoistische, christliche, konfuzianische etc.) Lehren zu integrieren, zu befördern oder dergleichen, dann würde mich halt interessieren, wie man sich das genauer vorzustellen hat.

    (Und auch wenn ich keine Eigenwerbung mag: in meiner Arbeit über Philosophie und Kampfkunst im Japan der Tokugawa-Zeit habe ich z.B. genau das in einem generellen Setting versucht zu klären.)

    Deshalb auch mein Verweis auf Peter Ralston - egal wie gut oder schlecht man jetzt sein Cheng Hsin finden mag: genau das versucht er denke ich auch für seine Kampfkunst, dass es mehr ist als eine der viel zu oft anzutreffenden Vereinnahmung von schicken Begriffen.

    http://chenghsin.com/book-list.html
    Geändert von Gast (16-11-2017 um 13:06 Uhr)

  13. #43
    Registrierungsdatum
    17.01.2017
    Ort
    Wien
    Alter
    46
    Beiträge
    538

    Standard

    Zitat Zitat von Julian Braun Beitrag anzeigen
    Na ja, halt eben irgendwas, was über ein paar relativ plakative Allgemeinbegriffe hinausgeht.
    Eine konkrete und erläuterte Bezugnahme auf buddhistische und Zen-buddhistische Traditionen, Begrifflichkeit und Methoden.

    "Meditation in Bewegung" oder "die Dinge erkennen wie sie sind" schreiben sich eben alle möglichen Lehren und Lehrer auf die Fahne.
    Ich habe ja schon kurz angedeutet, wie komplex das detailliert z.B. im Theravada aussieht. Im Zen ist das historisch erst mal nicht anders: plötzliche oder graduelle Erleuchtung, satori und kenshô, kôan-Praxis oder nicht, alles eingebettet in die wesentlichen Lehren des Mahayana wie trikaya-Vorstellungen, Bodhisattva-Ideal, sechs paramita etc. Wenn eine Körper- oder Kampfkunst den Anspruch hat, in besonderer Weise buddhistische (oder: hinduistische, daoistische, christliche, konfuzianische etc.) Lehren zu integrieren, zu befördern oder dergleichen, dann würde mich halt interessieren, wie man sich das genauer vorzustellen hat.

    (Und auch wenn ich keine Eigenwerbung mag: in meiner Arbeit über Philosophie und Kampfkunst im Japan der Tokugawa-Zeit habe ich z.B. genau das in einem generellen Setting versucht zu klären.)

    Deshalb auch mein Verweis auf Peter Ralston - egal wie gut oder schlecht man jetzt sein Cheng Hsin finden mag: genau das versucht er denke ich auch für seine Kampfkunst, dass es mehr ist als eine der viel zu oft anzutreffenden Vereinnahmung von schicken Begriffen.

    Books by Peter Ralston
    Ich hab nie von Zen Traditionen gesprochen sondern von Zen Philosophie. Ich persönlich hatte noch keine Möglichkeit das Chuang Yen Kloster zu besuchen um konkret zu berichten was die Mönche den I Liq Chuan Schülern beibringen. Die Mönche sind selbst auch alte I Liq Chuan Schüler von GM Sam Chin.

  14. #44
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Lubo ILC Beitrag anzeigen
    Ich hab nie von Zen Traditionen gesprochen sondern von Zen Philosophie. Ich persönlich hatte noch keine Möglichkeit das Chuang Yen Kloster zu besuchen um konkret zu berichten was die Mönche den I Liq Chuan Schülern beibringen. Die Mönche sind selbst auch alte I Liq Chuan Schüler von GM Sam Chin.
    Na ja, Zen-Philosophie beruht wohl auf Zen-Traditionen, oder nicht?
    Also spielen alle Zen- und Mahayana-Begriffe die ich genannt habe, keine Rolle? Genau das wäre aber Zen-Philosophie.

  15. #45
    Registrierungsdatum
    10.11.2004
    Alter
    46
    Beiträge
    7.504

    Standard

    Welcher Zen Richtung wird denn im I Liq Chuan gefolgt?

    Grüße

    Kanken

Seite 3 von 6 ErsteErste 12345 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Achtsamkeit im WingTsun
    Von icken im Forum Wing Chun Videoclips
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 03-05-2015, 05:43
  2. Achtsamkeit bei Keith R. Kernspecht
    Von Nanabozho im Forum Offenes Kampfsportarten Forum
    Antworten: 59
    Letzter Beitrag: 24-02-2015, 12:15
  3. Achtsamkeit
    Von Bero im Forum Selbstverteidigung & Anwendung
    Antworten: 24
    Letzter Beitrag: 03-10-2014, 16:48
  4. WuWei/Selbstregulation/Achtsamkeit im Qigong
    Von bluemonkey im Forum Taijiquan, Qigong-Neigong Tuishou, Baguazhang, Xingyiquan
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 23-02-2010, 14:38

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •