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Thema: Was ist "Wing Chun"?

  1. #31
    Hogerus Gast

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    Zitat Zitat von Kanopy Beitrag anzeigen
    Geht das gebashe wieder los?
    Geht jetzt das Geweine wieder los? noch wurde nichts per se fertig gemacht.

    Und die Kritik, dass sich WT und WC auf ihre Stärken besinnen sollten und anderen Stilen nicht auf deren Fachgebieten erzählen sollten wie etwas fuktioniert ist auch noch kein gebasche.

    Um noch was beizutragen mir hat damals am WT Training die Atmosphäre gefallen.

  2. #32
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    Ich finde auch allgemein taktiles Arbeiten im schlagenden Infight mit immobilisierenden Aktionen grundsätzlich sehr interessant! Die Art und Weise ist nur nicht so meins.

  3. #33
    Schlaffi Gast

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    Was ist Google?

  4. #34
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    Zitat Zitat von StefanB. aka Stefsen Beitrag anzeigen
    Ist es wirklich zwingend notwendig "anti-Boden" Elemente zu haben?
    in einem kampfsport: nein, es sei denn, "boden" ist teil der disziplin
    in einer kampfkunst: nein, solange die entsprechende kunst durch andere aspekte eingegrenzt wird (stand up, waffe(n), perfektionierung der physischen fähigkeiten, "inneres" ...)
    für die sv: ja, finde ich schon.

    wing chun ist eine kampfkunst und kein sv system.

    in einer kampfkunst kann (und sollte) man durchaus "sv anwendungen" trainieren. die sollten auch einen gewissen "mindestrealismus" haben (auch trainingsmethodisch), sonst kann man sich das ja sparen. aber es ist und bleibt bestenfalls "sv taugliches" aus dem system und kein komplettes sv system.

    als fma-mensch kann ich sv-leuten input aus meinem bereich geben, den die evtl. gebrauchen können (kampfkunst als liefersystem) und ich kann innerhalb der fma sv-relevantes aus dem repertoire vermitteln und "für alles weitere" dann ein echtes sv-system empfehlen. ich kann auch mit "fremden" inhalten "spielen" und dabei wichtiges lernen (was ich sehr erleuchtend und wichtig finde, und was auch enorm viel spaß macht).
    letzteres ist aber deshalb noch lange kein lernen eines anderen systems, und das wäre nötig, um sagen zu können, dass man dessen inhalte beherrscht.
    einen solchen eindruck würde ich nie hinterlassen wollen - weder durch größenwahnsinnige marketingaussagen, noch durch symbolische präsentationen (zb. fremdstil-schwarzgurt in der öffentlichkeit tragen).
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  5. #35
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    @ amasbaal

    Sehe ich im großen und ganzen ähnlich, nur habe ich Schwierigkeiten mit "SV-Systemen" generell. Ich denke SV ist ein dermaßen komplexes Themenfeld, bei dem der Aspekt des Kämpfens beinahe schon marginale Bedeutung bekommt.

    Was für Tätergruppen? Was für Szenarien? Juristische Aspekte? Welche Opfergruppen? Einfluss von Alkohol, Drogen? Waffen?

    Die Frage ist doch, wie muss ein SV-System konstruiert sein, um alle variablen bestmöglich Rechnung zu tragen und ist es hier, in unserer Gesellschaft, nötig, möglich und überhaupt wünschenswert sich auf "den Ernstfall" (der dann statistisch wie wahrscheinlich auftritt?) vorzubereiten?

  6. #36
    Dragonball Gast

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    [QUOTE=StefanB. aka Stefsen;3619591Die Frage ist doch, wie muss ein SV-System konstruiert sein, um alle variablen bestmöglich Rechnung zu tragen und ist es hier, in unserer Gesellschaft, nötig, möglich und überhaupt wünschenswert sich auf "den Ernstfall" (der dann statistisch wie wahrscheinlich auftritt?) vorzubereiten?[/QUOTE]

    Hmmm, KM deckt meiner Meinung nach, wenn gut unterichtet, alle Variablen ab. Wenn man das sagen kann.
    Und ja, in unserer Gesellschaft IST es nötig, möglich und auch durchaus wünschenswert zumindest rudimentäre Aspekte der SV draufzuhaben. Das gleiche gilt für die Fitnesss. Schnell laufen zu können ist nämlich eine hervorragende SV Technik. Nur sind die fettbäuchigen, dünnarmigen Mitglieder unserer Gesellschaft noch nicht einmal mehr dazu in der Lage. Traurig, aber war.

  7. #37
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    Traurig aber wahr...

    Wo sich mir halt die Fussnägel aufrollen sind zB Frauen SV Kurse oder Kinder SV (gibts garantiert auch) wo Frauen imho ein falsches Sicherheitsgefühl suggeriert wird und im Großen und Ganzen hahnebüchene Stuss gezeigt wird.

    https://www.youtube.com/results?sear...Frauen+SV+Kurs

    Kannst dir eins aussuchen.

    Hinzu kommt, und das ist dann auch Alters- und Geschlechterübergreifend zu verstehen, sind die Szenarien, in denen geübt wird für mich (zumindest wirken sie auf mich so) zu konstruiert.

  8. #38
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    also, ich wollte jetzt nicht unbedingt vom thema weg...

    was also ist wing chun, wenn schon mal angedacht ist, was es NICHT ist und wenn man davon ausgeht, dass es eine kk mit verschiedenen stilen/derivaten oder aber ein stil (mit verschiedenen sub-stilen/derivaten) einer kk ("kung fu"/CMA) ist ?!
    was unterscheidet wc/wt/vt von anderen "kung fu" kks (oder stilen, wenn das besser passen sollte).

    ist wing chun eigentlich eine "eigene" kk oder ein stil unter dem dach der CMA? je nach dem, wie das beantwortet wird, wird nämlich form und inhalt jeweils anders aussehen, da an die cma traditionen gebunden oder nicht ...
    Geändert von amasbaal (19-11-2017 um 13:29 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  9. #39
    Dampfhämmerlein Gast

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    Wie macht ihr das eigentlich beim Fauststoss ? ist eure Hand geballt/gespannt oder trifft die locker aufs Ziel ?

  10. #40
    Dragonball Gast

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    Im klassischen Wing Chun Hand locker und wird nur im Moment des Auftreffens angespannt. Soweit die Theorie. Dauert lange bis das einigermaßen funktioniert.

  11. #41
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    Anspannung zu Beginn des Schlags hindert die Beschleunigung. Gilt eig für alle Schläge!

  12. #42
    Dragonball Gast

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    Ansonsten ist Dingsbums ein ganz gewöhnlicher südchinesischer Boxstil, der nur durch einen bekannten chinesisch/amerikanischen Schauspieler und einen erfolgreichen deutschen Geschäftsmann zu größerer Beachtung gefunden hat.

  13. #43
    Dampfhämmerlein Gast

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    Also mir ist von nichtmal beim Auftreffen anspannen (funktioniert verblüffenderweise gut) bis wir machen sogar die Formen(!) unter EXTREMSTER muskulärer Anspannung, so dass alles zittert schon einiges untergekommen. Ich glaube aber *ing *ung ist eher relaxed alles andere wurde falsch überliefert. Und damit meine ich nicht WT-weich sondern im Sinne von z.B. Taijiquan

  14. #44
    Dampfhämmerlein Gast

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    Ich finde der hier verdeutlicht ganz gut was gemeint ist:
    https://www.youtube.com/watch?v=k30VTLRF3qM

    Die Technik muss halt zu 100% stimmen, dann funktioniert das auch (oder meint ihr die alten Chinesen dachten sich, wir könnten zwar Hooks schlagen, aber nee wir machen lieber total kraftlose, gerade Schläge ohne viel sichtbaren Körpereinsatz weil wir unbedingt auf die Fresse kriegen wollen)

  15. #45
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    Zitat Zitat von StefanB. aka Stefsen Beitrag anzeigen
    Zu 1)
    Ist es wirklich zwingend notwendig "anti-Boden" Elemente zu haben? Wie definiert man eigentlich genau diese ganzen "anti-..." Sachen?

    MMn. sollte ein Stil seine ureigene Disziplin im Focus haben und sonst nichts! Denn genau da liegt die Kernkompetenz!
    Für mich als Boxer ist die beste Anti-Grappling Strategie meine eigenen Stärken auszuspielen. Ne saubere 1-2 Kombi ins Ziel ist auf meinem Gebiet die sicherste Variante. Erfolgsgarantien gibt es nie!
    Würfe sind keine Erfindung der Neuzeit und somit sind sie auch Bestandteil der traditionellen (chinesischen) Kampfkünste. Dementsprechend bestehen natürlich sowohl strukturelle, als auch taktische, Vorgehensweisen um Würfe möglichst an sich selbst zu verhindern/auszukontern!

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (19-11-2017 um 18:51 Uhr)

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