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Thema: Ding Dung

  1. #1
    Gast Gast

    Standard Ding Dung

    Auf Grund der aktuellen Entwicklungen und meiner Leung Ting Lo Man Kam Ding Dung Vergangenheit, wollte ich mal Fragen wie ihr das sieht?

    Alle Entwicklungen in der Szene welche immer mehr dazubringen wollen, immer mehr im Ding Dung sehen wollen, zerstören die Effizients der Systeme, die da wären:
    Wenig Formen
    Im Vergleich zu anderen Kampfsystemen wenig Techniken
    Viel Partnerdrills
    „Simple, umsetzbare Konzepte“

    Danach gilt es zu perfektionieren.

    Das macht die Ding Dung Systeme abartig effizient für mich.
    Ob ich dann mit dem Bong Aktiv arbeite oder weich umlenke sind für mich Details über die ihr euch gerne ein anderes Mal streiten könnt. Das tut den oben genannten Punkten keinen Abbruch.

    In der Einfachheit liegt die Effizients..

  2. #2
    Gast Gast

    Standard

    Glaube nicht, dass wenig Inhalt und viele Partberdrills automatisch Effizienz bedeutet.
    Einige der am effizientesten System sind sehr breit aufgestellt.
    Geändert von Gast (29-11-2017 um 12:26 Uhr)

  3. #3
    Wong F. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Glaube nicht, dass wenig Inhalt und viele Partberdrills automatisch Effizienz bedeutet.
    Einige der am effizientesten System sind sehr breit aufgestellt.
    Er sagt nicht "wenig Inhalt", sondern wenig Formen und Techniken.

  4. #4
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Er sagt nicht "wenig Inhalt", sondern wenig Formen und Techniken.
    Sorry hab das gleichgesetzt.
    Aber selbst was die Techniken und auch die Formen angeht seh ich das nicht so.
    Wobei man jetzt vorzüglich streiten kann wo hört Technik auf und fängt Prinzip an.

  5. #5
    Wong F. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Aber selbst was die Techniken und auch die Formen angeht seh ich das nicht so. Wobei man jetzt vorzüglich streiten kann wo hört Technik auf und fängt Prinzip an.
    Da setz ich einen drauf: Kann man gar nicht trennen. Weil Technik (normalerweise) bestimmte Prinzipien verkörpert.

  6. #6
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Da setz ich einen drauf: Kann man gar nicht trennen. Weil Technik (normalerweise) bestimmte Prinzipien verkörpert.
    Wenn es so ist ist die Menge der Techniken sowieso völlig zweitrangig.

  7. #7
    Registrierungsdatum
    03.06.2015
    Beiträge
    19

    Standard

    Ich sehe durch die Kommerzialisierung, besonders durch den einen großen Verband, die ursprüngliche Effizienz des *ing *ungs gefährdet.
    Auch wenn es viele nicht so sehen, *ing *ung richtig trainiert ist sehr effektiv. Allerdings eine Schule zu finden in der effektiv trainiert wird (Sparring, kein einfrieren, keine dümmlichen Programme, keine Sektionsgetanze usw.) wird man wohl selten finden.
    Das größte Problem aus meiner Sicht ist die Pseudo-Akademisierung des *ing *ungs, da wollen Theoretiker Praktikern die Praxis erklären und haben selbst keine Erfahrung mit realen Situationen, aber haben den Plan.
    Ich hoffe, der ganze Trend der Vermüllung dieser KK wird irgendwann wieder zurückgehen.

  8. #8
    wingchunmachtfreude Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Da setz ich einen drauf: Kann man gar nicht trennen. Weil Technik (normalerweise) bestimmte Prinzipien verkörpert.
    seh ich auch so...

    eine "technik" im wing chun ist nur eine bewegung, welche systemeigene prinzipien und (vorstellung von) geometrie umsetzt

    da sich geometrisch die anzahl von sich kreuzenden linien in der anwendung von selbst begrenzt, ist auch die anzahl von "techniken" begrenzt...ist eine überschaubare menge

    deswegen ist wing chun auch nicht kompliziert...eigentlich...theoretisch

  9. #9
    Gast Gast

    Standard

    Die Frage ist immer wie die Technik definierst und diese unterrichtest.
    Je nach dem kann es sehr überschaubar sein oder endlos.

  10. #10
    wingchunmachtfreude Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Die Frage ist immer wie die Technik definierst und diese unterrichtest.
    Je nach dem kann es sehr überschaubar sein oder endlos.
    ich versuche weniger technik zu unterrichten, sondern eben prinzipien, verständnis von linien, winkel, keilen etc.(geometrie)

    wenn z.b. winkel und prinzipien beachtet werden, ist mir egal, wie der arm momentan ausschaut

  11. #11
    DerGroßer Gast

    Standard

    So viele Partnerdrills gibt es im Wing Chun ja nicht wirklich. Mehr oder weniger Dan Chi,Chi Sao,Chi Gerk und Lap Sao. Wir haben dann noch die 4 Fenster drills und freie Drills.

    Die Prinzipien im Wing Chun sind für mich eine Bank und theoretisch in jeder Aktion ersichtlich.

  12. #12
    DerGroßer Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Querolant Beitrag anzeigen
    Ich sehe durch die Kommerzialisierung, besonders durch den einen großen Verband, die ursprüngliche Effizienz des *ing *ungs gefährdet.
    Auch wenn es viele nicht so sehen, *ing *ung richtig trainiert ist sehr effektiv.
    Sehe ich genauso.

    Zitat Zitat von Querolant Beitrag anzeigen
    Allerdings eine Schule zu finden in der effektiv trainiert wird (Sparring, kein einfrieren, keine dümmlichen Programme, keine Sektionsgetanze usw.) wird man wohl selten finden.
    Das sehe ich von der Aussage her richtig nur von den Inhalten her nicht. Wenn man versteht, wozu die Sektionen dienen und warum man bestimmte Programme lernt, sind diese keineswegs dümmlich oder gar unnütz. Im Gegenteil, finde ich diese sehr hilfreich. Die Sektionen sind nur ein Werkzeugkasten, der in der freien Umsetzung Vollendung findet. Wenn einer natürlich nur inhaltsleeren Partnertanz mit Sektionen aufführt, kann eine tolle Koreo zeigen aber kein freies Chi Sao/ Gor Sau Da lernt der eine sich unfrei zu verhalten und der andere sich devot verhauen zu lassen

    Das einfrieren bei einer NICHT freien Übung (Technik Training) ist ok, in der freien Übung trainiert es ein falsches Verhalten an.

    Stellt euch das mal in Praxis vor, du bekommst eine vor den Latz und verharrst so lange, bis der Gegner dich zum sabbernden Materie Klumpen zermatscht

    Zitat Zitat von Querolant Beitrag anzeigen
    Das größte Problem aus meiner Sicht ist die Pseudo-Akademisierung des *ing *ungs, da wollen Theoretiker Praktikern die Praxis erklären und haben selbst keine Erfahrung mit realen Situationen, aber haben den Plan.
    Ich hoffe, der ganze Trend der Vermüllung dieser KK wird irgendwann wieder zurückgehen.
    Da geb ich dir voll und ganz recht!

  13. #13
    Registrierungsdatum
    01.10.2004
    Ort
    ostseeküste
    Beiträge
    2.220

    Standard

    ich halte die aussage "WC oä enthält nur wenige techniken" für ein verkaufsargument.
    entstanden in der frühzeit des WTs in der BRD, um sich von anderen stilen (karate, ninjutsu, thaiboxen) abzuheben. gehörte zum konzept des herrn kernspecht.

    ist allerdings nicht ernst zu nehmen.

  14. #14
    Gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    ich halte die aussage "WC oä enthält nur wenige techniken" für ein verkaufsargument.
    entstanden in der frühzeit des WTs in der BRD, um sich von anderen stilen (karate, ninjutsu, thaiboxen) abzuheben. gehörte zum konzept des herrn kernspecht.

    ist allerdings nicht ernst zu nehmen.
    Shito Ryu Karate 72 Kata.... Und nun erzähl mir nochmal das mit dem Verkaufsargument..

  15. #15
    Registrierungsdatum
    22.07.2014
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    Ba wü
    Beiträge
    546

    Standard

    Wenig Techniken und schnell zu erlernen stimmt halt einfach nicht.
    Vllt wenn du kung fu untereinander vergleichst.
    Oder eher traditionelle Stile untereinander.
    Ich würde sagen boxen ist in derselben zeit deutlich effizienter.oder krav maga oä
    Ich würde sagen umso traditioneller/älter umso aufgeblähter werden die Systeme.
    Monetäre Zwecke mal aussen vor.ist natürlich auch ein Faktor ein System unendlich zu strecken
    Aber mit ding Dung ist man ein Paare Jahre beschäftigt um das ganze System zu lernen.
    Selbst um ne einigermaßen vernünftige wehrhaftigkeit aufzubauen braucht es je nach Fleiß jahr/e

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