Gibt immer noch das Gerücht das Kernspecht das gesamte Spektrum des WT innert 3 Jahren gelernt hat.
Kämpfen ist allgemein immer noch ein separates Gleis meiner Meinung nach. Aber das Grundgerüst und die Werkzeuge, ich denke da sind die 3 Jahre nicht so abwegig.
Ich meine wie viele Stände kennen die Ding Dungs? 1.5 ?
Karate kennt da um die 30 gefühlt. Für einen fortgeschrittenen KKler sicher interessant damit zu experimentieren. Hat dann auch Vorteile. Man kann mit den Ständen sehr minimalistisch arbeiten sich kämpferisch sehr schnell aus der Gefahrenzone bringen. Ohne gross in den Hoppelmodus zu verfallen.
Aber rein kämpferisch ist es totaler Schwachsinn. 100 Wege sind Blödsinn um wirklich kämpfen zu lernen..
Aber um einmal was chinesisches zu nehmen. Hung Gar steuert in die selbe Richtung wie Karate. Tausende von Techniken... Du kannst so oder so, natürlich ich auch so...
Geändert von Gast (01-12-2017 um 13:05 Uhr)
Stände isoliert zu trainieren ist sowieso nicht zielführend. Da haperts dann eher an der Vermittlung als an der Fülle.
Und ein System kann auch zu wenig haben.
Personal Training in Düsseldorf
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ja. nach ein paar wochen boxen und bischen fma, mit "nur" stock-basics und für mich bis dahin noch nicht umsetzbare waffenlose "übertragungen", konnte ich jemanden auf die birne kloppen (bloße hände), ohne, dass ich selbst was abbekommen hab
... und jetzt kommt bitte keiner um die ecke und sagt, "ja, AAAABER der konnte dann wohl nix". ich hab micht gewehrt. der typ hatte aua. also war ich in der lage, mich in gegen einen "normalen" fiesling zu wehren. 3 oder 4 wochen, also 8 trainingseinheiten mit v.a. linker/rechter gerade, viel sandsack, "gehen und stehen lernen" und in 3 der trainingseinheiten bereits leichte sparrings mit fokus "geraden". voila...
dazu und bereits vorher evtl. etwas bewußtsein bzgl. körpermechanik und eine gewisse gewöhnung an spielerische konfrontation (basic stock-techniktraining, noch unbeholfenes waffenloses rumgemurxe) in meinem ersten fma stil. aber was da lief war schlicht: jab-cross und noch mal einen cross hinterhergerschoben. boxen für totale anfänger. klappt - vor allem der hinterher geschobene cross mit viel kraft und ein bisschen ausholen !
sich erfolgreich zu wehren, ist keine raketenwissenschaft. richtig gut kämpfen (gegen gleich "könnende" und starke) schon eher. man sollte nur wissen, wo man in der entwicklung gerade steht und ob das zum "gegner" passt...
Geändert von amasbaal (01-12-2017 um 17:11 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
@kingping:
es ging um techniken, nicht um die lern-/übungsformen. bei lern-/übungsformen hast du wahrscheinlich recht 4:72 ist schon krass .
ich zweifel gar nicht an, dass es stile mit weitausmehr techniken gibt. nur ist es nicht so, dass dingdung nur aus 4 techniken besteht. womit das argument "simpel weil technikarm" ad absurdum geführt wird. ich hatte früher den eindruck, dass im dingdong "künstlich" (im vergleich zu anderen stilen) runtergerechnet wird.
ok.das ist natürlich ein punkt.
ich hätte natürlich noch angeben sollen von welcher trainingsintensität ich ausgehe.
ich ging vom "hobbysportler" aus der 2-3 mal die woche für 90 min zum training geht und ansonsten eher wenig zuhause nacharbeitet.
wer öfter geht und/oder entsprechend zuhause trainiert bekommt das sicherlich auch wesentlich schneller hin.
6-12 Monate halte ich für "halbwegs wehrhaft sein" für realistisch bei dem pensum von 2-3 mal die woche.
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