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Thema: Escrima Spin

  1. #16
    panzerknacker Gast

    Standard

    den Stock nur zwischen Zeigefinger und Daumen zu halten ist ´ne glatte 6, verkehrter ginge es nur mit geöffneter Hand.....

    prinzipiell betrachtet, unterscheidet man auch hier zwischen Klinge und Stock
    für Anfänger als Übung reicht es aber, den Stock/Klinge mit den letzten drei Fingern zu greifen (nicht umklammern), Daumen und Zeigefinger betrachten wir erstmal nicht weiter, das wird erst später interessant

    ob Deine Kreise anfangs wie Trichter aussehen ist total nebensächlich
    und ja das Zeug hat Kampfrelevanz und nicht nur als recovery

    als Anfänger willst Du viel twirlen, genau wie ein Fußballer mit seinem Ball jongliert
    mit beiden Händen natürlich, von Anfang an
    einfache Sachen wie links runter, rechts hoch im Wechsel, zu gleichzeitig gegenläufig
    zur gegenüberliegenden Hüfte, unter die Arme, unten- und obenrum zum Rücken, um den Kopf
    dann immer den Körper mit fließen lassen, dabei Schrittarbeit mit step´n´slide, Kreuzschritte, sidestepping, wave in wave out, Lastwechsel, take offs
    ...

  2. #17
    IamTooOld Gast

    Standard

    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    ... die hand muss zu sein, wenn es zum kontakt kommen kann! ich habe schon manchem "wirbler" den stock reingehalten, so dass ihm beim kontakt der eigene aus der hand geflogen ist. wenn ein schritt reicht, um in der kampfdistanz zu sein, hat das "offene hand" wirbeln nichts im kampf zu suchen.
    Genau das...das wollte ich aus der Praxis hören!

    Mir geht es auch weniger um vollständige youtube tutorials. Ich suche Übungs-Drills, die ich alleine für den Anfang üben kann ggf. auch mal Anfänger-Sparring mit Partnern; primär schauen was es im "Waffen"-Bereich alles gibt, was eher Hokus-Pokus, und was in der Praxis relevant ist.

  3. #18
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    Zitat Zitat von IamTooOld Beitrag anzeigen
    Genau das...das wollte ich aus der Praxis hören!

    Mir geht es auch weniger um vollständige youtube tutorials. Ich suche Übungs-Drills, die ich alleine für den Anfang üben kann ggf. auch mal Anfänger-Sparring mit Partnern; primär schauen was es im "Waffen"-Bereich alles gibt, was eher Hokus-Pokus, und was in der Praxis relevant ist.
    Und Du denkst das bringst dir mal eben schnell selbst bei und kannst dass dann auch noch bewerten?

  4. #19
    IamTooOld Gast

    Standard

    Na...in diesem Leben werde ich keinem kommerziell ausgerichteten Verband (Franchise) mehr beitreten (Prüfungen etc). Vielleicht nehme ich ja mal Privatunterricht oder schließe mich einer Gruppe an. Aktuell versuche ich es selbst...ab und an mit einem Trainingspartner. Mal eben so eh nicht...ich habe Zeit.

    Ich will nichts bewerten...die Praxis zeigt was funktioniert und was nicht.

  5. #20
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    Zitat Zitat von IamTooOld Beitrag anzeigen
    Aktuell versuche ich es selbst...ab und an mit einem Trainingspartner.
    Unter den Blinden ist der Einäugige König, oder wie? :P

    Zitat Zitat von IamTooOld Beitrag anzeigen
    Ich will nichts bewerten...die Praxis zeigt was funktioniert und was nicht.
    Du meinst was von dem selbst beigebrachten Zeug funktioniert gegen deinen Kumpel in der Garage?

  6. #21
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    Zitat Zitat von Antikörper Beitrag anzeigen
    Du meinst was von dem selbst beigebrachten Zeug funktioniert gegen deinen Kumpel in der Garage?
    wenn's dann nicht funktioniert, liegt es natürlich am "unrealistischen" system...
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  7. #22
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    Zitat Zitat von Antikörper Beitrag anzeigen
    Der Typ hat ganz offensichtlich keine praktische Erfahrung von dem was er da erzählt.
    Wie viele Trainer in Stock und Messer kennst du, die in den Bereichen praktische Erfahrung haben?
    Wieviel von den Schiessinstruktoren, die Polizisten und Bundewehrsoldaten ausbilden, die evtl sogar dich ausgebildet haben, wären in einer realen Schießerei?

    Ist das überhaupt eine Voraussetzung, um die Ausgangslage des Threads zu beantworten?

  8. #23
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    Zitat Zitat von Lino Beitrag anzeigen
    Wie viele Trainer in Stock und Messer kennst du, die in den Bereichen praktische Erfahrung haben?
    Wieviel von den Schiessinstruktoren, die Polizisten und Bundewehrsoldaten ausbilden, die evtl sogar dich ausgebildet haben, wären in einer realen Schießerei?

    Ist das überhaupt eine Voraussetzung, um die Ausgangslage des Threads zu beantworten?
    Ich rede zunächst von praktischer Erfahrung in einem geregelten Umfeld. Wenn das dort schon nicht funktioniert, brauchen wir gar nicht vom Ernstfall reden. Vieles was er zeigt und erklärt hat keinerlei praktische Relevanz.

    Das Schlagen einer Dublette ist ein taktisches Manöver. Man bewirkt damit eigentlich, dass der Schlag während der Bewegung "abgekürzt" wird, bringt seine Hand aus Reichweite und ist schneller bereit für ein "Follow Up". Es ist z.B. ein hervorragendes Mittel das Timing zu brechen.

    Zugegeben man sieht es öfters auch bei wirklich fortgeschrittenen guten Leuten, dass sie auf Distanz "twirlen". Aber eigentlich ist das Sinnlos und sogar gefährlich, denn der Sinn ist es nicht seinem Gegenüber Luft zu zu fächern und "verwirren" lässt sich jemand mit halbwegs Erfahrung damit auch nicht.

  9. #24
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    Zitat Zitat von Antikörper Beitrag anzeigen
    Ich rede zunächst von praktischer Erfahrung in einem geregelten Umfeld. Wenn das dort schon nicht funktioniert, brauchen wir gar nicht vom Ernstfall reden. Vieles was er zeigt und erklärt hat keinerlei praktische Relevanz.

    Das Schlagen einer Dublette ist ein taktisches Manöver. Man bewirkt damit eigentlich, dass der Schlag während der Bewegung "abgekürzt" wird, bringt seine Hand aus Reichweite und ist schneller bereit für ein "Follow Up". Es ist z.B. ein hervorragendes Mittel das Timing zu brechen.

    Zugegeben man sieht es öfters auch bei wirklich fortgeschrittenen guten Leuten, dass sie auf Distanz "twirlen". Aber eigentlich ist das Sinnlos und sogar gefährlich, denn der Sinn ist es nicht seinem Gegenüber Luft zu zu fächern und "verwirren" lässt sich jemand mit halbwegs Erfahrung damit auch nicht.

    Das sehen offensichtlich nicht alle so. In mehreren europäischen Kampfkünsten, die auch definitiv Leute fürs duellieren bis mindestens in der letzten Hälfte des 20. Jahrhundert vorbereitet hat, werden unterschiedliche "Bewegungsformen" - u.a. das Twirlen benutzt, u.a. um zu verhindern, dass die Hand zum leichten Ziel wird. Ich meine hier Duell-Stilettos in der Länge von 25-50 cm.
    Wenn du dich mal evtl. mit Bühnen-Magie/Illusionen befasst hättest würdest du begreifen, warum so was äußerst sinnvoll sein kann. Es gibt einfach Bewegungen, die visuell einfach erfassbar sind und welche die es überhaupt nicht sind. Darum geht es immer in Nahkampf und steigendem Grad, je größer die Verletzungsfähigkeit der Waffe ist - sprich je schärfer, je gefährlicher und damit wichtiger wird die Täuschung.

  10. #25
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    Bühnen-Magie/Illusionen...
    kleines off weil ich das so nicht stehen lassen kann.
    sleeving,palming usw finden eher im close up als auf der bühne statt.
    da es dabei immer auf den winkel ankommt und du immer den blick auf alle augen haben musst ist das tatsächlich sehr anstrengend und erfordert ein hohes maß an aufmerksamkeit.
    auf der bühne liegt die art der täuschung eher an der "maschinerie" bzw der anordnung der objekte usw.(je nach art der show natürlich.aber illusionen laufen so)
    da ich seit einigen jahren zauberei betreibe weiß ich das ganz gut.(close up,keine bühne)
    so, weiter im text

  11. #26
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    Zitat Zitat von IamTooOld Beitrag anzeigen

    Wird die Drehung nach einem Schlag genutzt, um im Flow zu bleiben und die Energie wieder in den nächsten Schlag zu leiten? (Fächerschlag lassen wir mal außen vor). Bei nur einer Waffe (Escrima Stock) wäre meine Frage, ob die Waffe nicht nach Möglichkeit immer vor dem Körper geführt werden sollte? Oder nur auf sehr naher Distanz?
    1)? ich nehme die Energie des ersten für den zweiten
    2)ich:Hand-Distanz immer vor dem Körper-infight genau andersrum

    twirlen etc. finde ich mit dem Stock fürn...

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

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