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Thema: Psychische Erkrankungen in der KK/KS

  1. #16
    Aufwärtshaken Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Würdest Du nicht wissen wollen wenn bei Dir jemand mit so einer Erkrankung trainiert?

    Und sei es nur um ggf. entsprechend reagieren zu können wenn im Training irgendwas passiert?
    Was sollte er denn notfallmäßig für Sofortmaßnahmen ergreifen, immer etwas Tavor mit sich führen, um mich notfalls zu sedieren?

  2. #17
    Aufwärtshaken Gast

    Standard

    Zitat Zitat von TREiBERtheDRiVER Beitrag anzeigen
    Sicherlich helfen ein bisschen Bewegung und der feste Glauben an irgendwas.
    Hättest aber auch Wandern, Bergsteigen oder Segeln als Hobby/Sport wählen können.


    http://www.kampfkunst-board.info/for...fsport-129323/
    Ist ja wie bei jedem anderen auch. Dich hat warscheinlich ebenfalls keiner dazu gedrungen Kampfsport zu lernen. Selbst bei Schizophrenen gibt es eine diverse Interessensvielfalt.

  3. #18
    Syron Gast

    Standard

    Ich bin der Ansicht, daß die Trainer über bestehende Krankheiten in Kenntnis gesetzt werden sollte; dabei ist mir auch egal, ob physisch oder psychisch.
    Nach Möglichkeit übrigens spätestens dann, wenn man angemeldet ist.
    Leute mit Herzkrankheiten sagen es im Normalfall ja auch nicht erst dann, wenn es zu spät ist.

    Völlig losgelöst von deinem speziellen Fall übrigens.

    Wenn ich einen Schüler hab, der plötzlich zuckend am Boden liegt und ich völlig überfahren bin, weil ich keine Ahnung hatte, daß er Epilepitiker ist, finde ich es fahrlässig, mir das nicht gesagt zu haben.
    Sei es, damit ich nicht völlig überrascht bin, oder mich vielleicht sogar schlau machen kann, was im Fall der Fälle das beste ist zu tun.

    Ähnlich bei psychischen Störungen.
    Wenn Schüler x zum Beispiel auf einmal am Boden liegt und sich schreiend und weinend zusammenrollt, steh ich unter Umständen wie Ochs vorm Berge, weil ich gar nicht weiß, was los ist, während Schüler x völlig hilflos da liegt, weil *fülle Grund aus* (piepegal, weil es mir gerade um den allgemeinen und nicht einen speziellen Grund geht; vielleicht hat er ein Trauma das aufgebrochen ist; vielleicht hat ein Depressiver gerade einen Schub; ... ); vielleicht hat Schüler z einen Tobsuchtsanfall oder sonstwas und bei "Normalen" reicht es auch, einfach (jaja; auch hier allgemeiner Grund) runterkommen zu lassen, während z sich aber mehr und mehr reinsteigert.

    Deswegen würde ich auch für solche Fälle ggf. gerne wisse, wie ich am besten reagiere.

    Schüler y hat dann wieder ganz was anderes und kann mir vielleicht sogar sagen: "Wenn ich wvu mache, ignoriere das einfach, ist alles okay" oder "Wenn ich tsr mache, sorge bitte dafür, daß..."


    Es geht mir nicht darum, Leute zu stigmatisieren, sie unnötig in Watte zu packen, zu bevorzugen/ benachteiligen oder sonst etwas, sondern im Fall der Fälle sagen zu können: Hey, ich weiß wie ich zu reagieren habe, wenn etwas sein sollte.

  4. #19
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    "Ja, hallo Trainer, ich habe übrigens ADHS."

    Oder wo ziehst du genau die Grenze, wann ein Trainer informiert werden muss?

    Ich finde, das muss er erst, wenn die Krankheit möglicherweise sein Handeln erfordern würde.

    Das scheint hier nicht der Fall zu sein.

  5. #20
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    @Aufwärtshaken - um was soll es den nun in dem Thema überhaupt gehen?

    Du hast keine Frage gestellt - über was sollen wir diskutieren?

    Was waren Deine Beweggründe für das Thema?

  6. #21
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    Standard

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    vielleicht hat ein Depressiver gerade einen Schub;
    Dann würde er/sie es überhaupt nicht in Dein Training schaffen.

    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    Deswegen würde ich auch für solche Fälle ggf. gerne wisse, wie ich am besten reagiere.
    Kennst Du dich aus mit psychischen Erkrankungen?

    Ich finde es gut das Du deinen Schülern helfen willst - aber bei manchen Erkrankungen kannst Du nicht viel machen und es bringt Dir auch nicht viel wenn Du es weißt - es hat meist überhaupt keine Auswirkung auf das Training.

    Alles was direkte Auswirkungen auf das Training haben kann - sollte ein Trainer schon wissen.

    Aber gerade bei dem Krankheitsbild - ist die Frage ob damit überhaupt viele Trainer was anfangen können.... oder vielleicht den Schüler, gerade weil er es gesagt hat, völlig falsch behandeln - nämlich anders als andere.

    Wenn ich die Krankheit hätte - würde ich es wohl auch niemanden "fremden" sagen - also kann ich Aufwärtshaken da gut verstehen.

    Viele Grüße

    Heiko

  7. #22
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Dann würde er/sie es überhaupt nicht in Dein Training schaffen.
    Kommt drauf an.

    Zitat Zitat von Ununoctium Beitrag anzeigen
    Ich finde es gut das Du deinen Schülern helfen willst - aber bei manchen Erkrankungen kannst Du nicht viel machen und es bringt Dir auch nicht viel wenn Du es weißt - es hat meist überhaupt keine Auswirkung auf das Training.
    Ich unterrichte nr Kinder, ist bei mir weniger akut.

    Zum zweiten auch hier: Kommt drauf an.

  8. #23
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    Standard

    Ich sehe die ganze Kiste so:

    Wenn es irgendwas gibt bzw. etwas bekannt ist, was dazu führen könnte das es das Training - wie auch immer - beeinflusst oder beeinflussen könnte möchte ich das gern wissen, egal ob jetzt als Trainingspartner oder als Trainer.

    Es ist mir dabei eigentlich auch relativ herzlich egal warum jemand mich bittet bestimmte Dinge zu tun oder eben nicht zu tun bzw. Rücksicht zu nehmen (kein Zahnschutz, Verletzung, frisches Tattoo, psych. Erkrankung oder was auch immer) noch müsste es sich dafür irgendwie "erklären".

    Ganz banales Beispiel:
    Beim lockeren Clinchen wo es nur um die Position ging (ohne Schläge, Ellbogen, Knie oder Werfen) flippt der Partner aus und fängt an wild und unkontrolliert um sich zu keilen.

    Im Endeffekt stellt sich raus, er mag es nicht bzw. hat ein Problem (was er aber eigentlich wusste / hätte wissen müssen) wenn er in engem Körperkontakt mit jemand anderem ist und das Gefühl hat er kann sich nicht wehren oder wenn er das Gefühl hat "fixiert" zu sein und reagiert dann entsprechend ungestüm.

    Das ist für den Partner dann schlichtweg gefährlich (wer rechnet damit in so einer Übungssituation dann von jetzt auf gleich eine geballert zu bekommen?) und es wäre sinnvoll über so etwas vorher zu sprechen. Dann lässt er die Übung halt aus oder man vereinbart das er jederzeit verbal abbrechen kann oder was auch immer.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  9. #24
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Ich sehe die ganze Kiste so:

    Wenn es irgendwas gibt bzw. etwas bekannt ist, was dazu führen könnte das es das Training - wie auch immer - beeinflusst oder beeinflussen könnte möchte ich das gern wissen, egal ob jetzt als Trainingspartner oder als Trainer.

    Es ist mir dabei eigentlich auch relativ herzlich egal warum jemand mich bittet bestimmte Dinge zu tun oder eben nicht zu tun bzw. Rücksicht zu nehmen (kein Zahnschutz, Verletzung, frisches Tattoo, psych. Erkrankung oder was auch immer) noch müsste es sich dafür irgendwie "erklären".
    Sehe ich auch so. Wichtig dabei aber auch: Wenn es das Training nicht beeinflussen kann, ist es mir egal.

    "Milde" Schizophrenie, wie bei der Person, die ich kenne, muss eigentlich niemand Bescheid wissen, ausser, wer mit ihr zusammenlebt.

  10. #25
    Aufwärtshaken Gast

    Standard

    Es ging mir mehr oder weniger darum, zu erfragen wie "normale" oder mental gesunde Praktiziernde darauf reagieren, da ich es wie gesagt bei mir privat gehalten hab. Danke für das Feedback.��

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