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Thema: Kampf-Religionen

  1. #31
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen

    Und grade sportwissenschaftlich steckt MMA noch in den Kinderschuhen, da kommt man grade von dem "Viel und möglichst hardcore hilft viel"-Zeug weg.
    Ich weiß nicht woher du diese Erfahrung hast, in den Gyms, die ich kenne, ist man da schon seit mindestens einer Dekade von weg.

    Hier noch ein paar MMA-Mythen:
    - Wer nur Standup trainiert ist im Bodenkampf gelähmt
    Habe ich noch nie beim MMA gehört.

    - 2x die Woche auf Thaipads hauen und sich am Boden wälzen macht immun gegen Augenstiche und Eiertritte
    Ebenfalls noch nie gehört.

    - Kung Fu ist nutzlos in einem echten Kampf (Früher war's mal "TMA allgemein", nur kamen dann Liddell, Machida und Konsorten)
    Nur haben gerade Liddell und Machida nie "reines" Kung Fu trainiert. Was immer das auch sein soll. Man müsste erst einmal definieren, was genau damit gemeint ist. Aber gerade diese Sportler, die beide übrigens einen Karate und keinen Kung Fu Stil zu ihrer Trainingsbasis zählen, sind eher gute Beispiel für eine Weiterentwicklung durch eigene Erfahrung.

    Das ist alles ziemlich auf WT-Niveau, eben nur mit einer anderen Zielgruppe: WT fixt die eher Konservativen mit "Voll Tradition und intelligent!" an, MMA die Progressiven mit "Voll untraditionell, hardcore und aus Amerika!"
    Das verstehe ich nicht. Irgendwie wirfst du da vieles durcheinander...
    Frank Burczynski

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  2. #32
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ich schon:

    - 1 Gangster mit einem Schlag getötet.
    - 3 Jahre in der Wildnis als Einsiedler gelebt und trainiert, dabei bestand sein Training aus:
    - Katas und Schläge täglich unter einem eiskalten Wasserfall trainiert, (jeden Tag)
    - Steine mit bloßen Händen pulverisiert
    - Bäume mit Kicks gefällt
    - Täglich 300 Liegestütz am Stück
    - 100 Kats pro Tag.
    - Nach seiner Rückkehr:
    - 270 - 0 gegen Boxer, Ringer und allen möglichen Straßenkämpfern
    - 300 Karate Kämpfer in 3 Tagen geschlagen, die meisten mit einem einzelnen Schlag
    - da er keine weiteren Gegner fand (da er alle schon geschlagen hatte), stieg er dann auf Tiere um
    - 50 Stiere gekämpft, einigen "nur" mit der Handkante die Hörner abgeschlagen, andere mit einem Schlag getötet.

    Alles der gleiche Mensch, der "Gottes Hand" genannt wird.

    der mit dem stier hat aber wohl tatsächlich mal nen angebundenen stier umgehauen. gibt da filmaufnahmen von, so weit ich mich erinnere. angebundene stiere schlagen aber genau so wenig zurück, wie holzbretter, und wenn es machbar ist, betonplatten zu zerschlagen (was ja so mancher bruchtestspezi kann), dann bekommt wahrscheinlich auch ein stier schwache beine, wenn er so einen hau zwischen die hörner bekommt.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #33
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    Zitat Zitat von aikibunny Beitrag anzeigen
    Ich finde es aber ein interessantes Gedankenexperiment, sich zu fragen, wie MMA ohne Kapitalismus aussähe. Anderes Setting? Andere Regeln? Andere Leute?
    Ich denke die Regeln wären noch näher an denen der Anfangszeiten. Zumindest gäbe es keine Runden und der Kampf würde nicht unterbrochen werden, wenn es langweilig wird.
    Kopfnüssen, Eiertritte etc wären aber trotzdem verboten. Wobei man ohne Kapitalismus aus Veranstalter sich auch keine Rücksicht auf die Kämpfer nehmen müsste, da man ja kein Geld mit ihnen verdienen muss.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  4. #34
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ja, ich könnte auch einige Chi, Ki und andere Force Vertreter nennen. Und auch Oyama ist innerhalb seines Zirkels nicht umstritten (siehe Jon Bluming der das alles für erfunden hält).

    Oder, bekannt durch Youtube, Yanagi Ryuken. (der Chi Meister vs. MMA Kämpfer)
    Chi und Ki sind je nach Ansatz ja nicht esoterisch, sondern einfach ein Erklärungsmodell für körperliche Vorgänge, natürlich gibts auch da die Hardcore Esofraktion.
    Ist halt nur die Frage wie groß ist der Anteil in der KKwelt wirklich?
    Um die Gracies ranken sich auch einige Mythen, die sind schlicht nur noch nicht so alt, dass Mythos und Wirklichkeit völlig verwischt sind.
    Und du sagst ja selbst, Oyama ist nicht unumstritten. Die Leute trainieren halt Karate und nicht Oyama.

  5. #35
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    . Wobei man ohne Kapitalismus aus Veranstalter sich auch keine Rücksicht auf die Kämpfer nehmen müsste, da man ja kein Geld mit ihnen verdienen muss.
    Was ist das denn für eine merkwürdige Logik? Heute nimmt der Veranstalter Rücksicht auf die Gesundheit der Kämpfer, weil er mit denen ja Geld verdienen will?

    Das will er, und deshalb wird ein Boxer mit völlig zerschlagener Fresse, der eigentlich aufhören will, immer wieder in den Ring geschickt. Und wenn der nicht mehr kann, findet sich ein neuer.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Chi und Ki sind je nach Ansatz ja nicht esoterisch, sondern einfach ein Erklärungsmodell für körperliche Vorgänge, natürlich gibts auch da die Hardcore Esofraktion.
    Ist halt nur die Frage wie groß ist der Anteil in der KKwelt wirklich?
    Um die Gracies ranken sich auch einige Mythen, die sind schlicht nur noch nicht so alt, dass Mythos und Wirklichkeit völlig verwischt sind.
    Und du sagst ja selbst, Oyama ist nicht unumstritten. Die Leute trainieren halt Karate und nicht Oyama.
    Ich trainiere aber z.B. BJJ und eben nicht Gracie JJ. Ich stelle immer wieder bestimmte Ansagen bestimmter Trainer in Frage. Und gebe da viel auf meine eigenen Erfahrungen. Die meisten Leute trainieren auch nicht per se MMA, sondern Schlagen, Treten, Ringen und Bodenkampf.
    Frank Burczynski

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  7. #37
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    ich will mich übrigens nicht von der Religion freisprechen! Ich bezeichne ja gerne das JKD als meine Basis, so wohl auf technischer Seite wie auch auf philosophischer bzw. konzeptioneller Seite. Und gerade um Bruce Lee ranken sich Unmengen von Mythen. Von Leuten, die ich persönlich kenne, kannte oder kennenlernen durfte und denen ich glaube, vertraue. Und ich habe JKD aufgrund meiner Trainer und eben nicht aufgrund Bruce Lees Heldengeschichten trainiert. Mit ist bewusst, da davon sehr viel Mythos sein kann und vermutlich ist.
    Frank Burczynski

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  8. #38
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ich trainiere aber z.B. BJJ und eben nicht Gracie JJ. Ich stelle immer wieder bestimmte Ansagen bestimmter Trainer in Frage. Und gebe da viel auf meine eigenen Erfahrungen. Die meisten Leute trainieren auch nicht per se MMA, sondern Schlagen, Treten, Ringen und Bodenkampf.
    Macht mEn. jeder gute Trainer, egal welcher Stil.
    Glaube auch, dass viele gute Leute das weniger eng sehen.
    Trotzdem habe ich diesen Systemstreit auch live erlebt. Es spricht niemand aus. Aber man macht schon klar, das eigene Zeug ist das härteste und beste.
    Am schlimmsten hab ich es von MMAlern erlebt, im Hapkido zum Teil auch. Und wenn Joe Rogan ein Interview gibt wo er klar definiert was funktioniert und was nicht kann man schon an einen Wahtheitsverkünder denken.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Macht mEn. jeder gute Trainer, egal welcher Stil.
    Echt? Mir fallen auf Anhieb hier einige Unterforen ein in denen das anders gesehen wird...und wo die tollen Trainer der alten Zeit echte Klopper waren, nur mit dem Stil....

    Am schlimmsten hab ich es von MMAlern erlebt, im Hapkido zum Teil auch. Und wenn Joe Rogan ein Interview gibt wo er klar definiert was funktioniert und was nicht kann man schon an einen Wahtheitsverkünder denken.
    Nun ja, als MMA'ler steht man wohl täglich im Labor und testet

    Nur um das mal klar zu stellen: ich trainiere kein MMA
    Frank Burczynski

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  10. #40
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen

    der mit dem stier hat aber wohl tatsächlich mal nen angebundenen stier umgehauen.
    hat er nicht nur ein Horn abgeschlagen, das eventuell angesägt war?

  11. #41
    zocker Gast

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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    ... der mit dem stier hat aber wohl tatsächlich mal nen angebundenen stier umgehauen. ...




    grüsse

  12. #42
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Nun ja, als MMA'ler steht man wohl täglich im Labor und testet
    Ich verstehe auch nicht wie man das abstreiten kann, gerade bei MMA konnte man der Evolution doch quasi zusehen.
    Personal Training in Düsseldorf
    Neue Trainingszeiten: Mitwochs 20:15, Sonntags 17:00 Uhr, Sportzentrum im Medienhafen - bei Interesse PN

  13. #43
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Echt? Mir fallen auf Anhieb hier einige Unterforen ein in denen das anders gesehen wird...und wo die tollen Trainer der alten Zeit echte Klopper waren, nur mit dem Stil....

    Nun ja, als MMA'ler steht man wohl täglich im Labor und testet

    Nur um das mal klar zu stellen: ich trainiere kein MMA
    Naja das war ja nicht auf dich gemünzt, mir fallen aber auch einige hier im Forum ein die MMA als die Krönung alles Kämpfen sehen.
    Wurde ja nicht zuletzt ein eigener Thread dazu eröffnet.
    Geh zum Boxen oder mach MMA, war lange eine beliebte Phrase im Wing Chun Unterforum und das Rogan Interview wurde als Beweis für die Überlegenheit herangezogen. Schlicht weil er MMAkommentator ist.

    Getestet sollte überall werden, kommt halt leider auch auf das Klientel an.
    Manche haben halt eine Basis worauf der Glaube beruht. Manche nur Mythen.

  14. #44
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Dass MMA nicht das Nonplusultra ist, als das es Fanboys wie du hinstellen, hat nicht zuletzt der McGregor-Mayweather-Kampf gezeigt: MMA Striking ist schonmal grottenschlecht, so schlecht, dass die Creme de la Creme des MMA Striking einen Boxopa nicht mal ansatzweise gefährden kann.
    Oder anders gesagt: Ein umstrittener MMA-Champion kann in seinem ERSTEN Profi-Boxkampf 10 Runden mehrheitlich gut mithalten mit einem der anerkannt besten Boxer aller Zeiten mit einem perfekten 50-0-0 Record im Profiboxen.

    Mayweather hat Boxer ganz anderer Kaliber vorgeführt, wie Schulbuben.

    McGregor hat hervorragend mithalten können.

    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Warum? Hast du denn regelmässig regellose unbewaffnete Zweikämpfe?
    Ich schon. Also kann ich wohl mitsprechen, oder?

    Hast du denn regelmässig regellose, unbewaffnete Zweikämpfe? Und hast du zudem auch noch Erfahrung im professionellen MMA? Und falls nicht: Warum masst du dir dann an, dein Urteil stünde über dem anderer?

    - Wer nur Standup trainiert ist im Bodenkampf gelähmt
    - 2x die Woche auf Thaipads hauen und sich am Boden wälzen macht immun gegen Augenstiche und Eiertritte
    - Kung Fu ist nutzlos in einem echten Kampf (Früher war's mal "TMA allgemein", nur kamen dann Liddell, Machida und Konsorten)
    Überraschend nahe an der Wahrheit.

  15. #45
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Kraken Beitrag anzeigen
    Oder anders gesagt: Ein umstrittener MMA-Champion kann in seinem ERSTEN Profi-Boxkampf 10 Runden mehrheitlich gut mithalten mit einem der anerkannt besten Boxer aller Zeiten mit einem perfekten 50-0-0 Record im Profiboxen.
    Er konnte mithalten weil Mayweather mehr als die Hälfte des Kampfes geschlafen hat.
    Von der Klasse die er bei anderen Boxern gezeigt hat, hast du nichts gesehen.

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