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Thema: Ich war überfordert

  1. #16
    Gast Gast

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    Drogen und Gewaltdelikte? Was versteht man daran nicht? Der Vater ist ein kaputter, gewalttätiger Junkiee. Glaube mir Junkies haben eine seehr kurze Zündschnur und seehr wenig Geduld, dann noch ein unglaubliches Gewaltpotenzial. Sollte man solchen Leuten ein Baby anvertrauen?

    Jaja die lieben Drogen. Warum der Mensch sich fortwährend betäuben muss um Spass zu haben, wird mir immer ein Rätsel bleiben.

    Und die schlimmste Droge, der Alkohol ist nicht mal verboten.....

  2. #17
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    Zitat Zitat von -KINGPIN- Beitrag anzeigen
    Was versteht man daran nicht? Der Vater ist ein kaputter, gewalttätiger Junkiee. Glaube mir Junkies haben eine seehr kurze Zündschnur und seehr wenig Geduld, dann noch ein unglaubliches Gewaltpotenzial. Sollte man solchen Leuten ein Baby anvertrauen?
    Kann mich gut an einen Fall erinnern ... war schaurig.

    Aber man kann den Leuten nicht vorschreiben wie sie zu Leben haben. Das ist nun einmal der Preis den freie Gesellschaften zahlen müßen. Blöd nur wenn nicht mehr die Mittel da sind um Fehlentwicklungen zu reparieren. Aber ist ja alles Sozialstaatsgedudel ... brauchen wir nicht .

    Gibt immer wieder erstaunte Blicke von Herrn und Frau Doktor, wenn das liebe Töchterlein mit chemischen Substanzen aufgegriffen wurde ... " Aber du hast doch heute Blockflötenunterricht, direkt nach dem Turnen und vor der Chinesisch-Nachhilfe ? ". Ja Ja ...

  3. #18
    Gast Gast

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    wer sich für Drogen und Kriminalität interessiert, dem kann ich die Serie Shore, Stein, Papier empfehlen (hat wenig mit dem Fall hier zu tun, aber trotzdem gut)

    https://www.youtube.com/watch?v=fDzB...wivni39lgdLQjW

    Aber nicht Stammtischtauglich
    Geändert von Gast (29-12-2017 um 18:34 Uhr)

  4. #19
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    Zitat Zitat von ida. Beitrag anzeigen
    Na ja, das ist genau die Haltung, die entsteht, wenn Kinder 'überbetreut' erzogen werden,
    die haben nie Gelegenheit gehabt, ein eigenes Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln.
    das ist einfach kompletter unfug.
    ich weiß gar nicht auf wievielen ebenen ich dir jetzt erklären könnte warum.
    @te
    es gibt schüttelkinder weil eltern eben wirklich schlicht überfordert sind.
    kleinkinder halten sich nicht an schlafzeiten oder tages und nachtzeiten usw..
    die fordern und zwar ständig.
    es gibt auch wochenbettdepressionen,da müssen sich väter dann um mutter und kind und arbeit kümmern.
    es gibt massig hilfen, die frühen hilfen bspw oder auch hebammen die die familie danach betreut aber sowas man muss man eben auch in anspruch nehmen und dann gibt es natürlich auch schichten und familien die staatlichen hilfen(abgesehen von finanziellen hilfen) skeptisch gegenüber stehen oder die eben so unterm radar laufen das man davon nix mitbekommt.
    eigentlich müsste(und muss) das kh minderjährige eltern dem jugendamt bzw dem asd melden und die müssen handeln.
    das ist keinesfalls ne entschuldigung oder rechtfertigung,das ist tragisch ohne ende.

  5. #20
    gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Tja um einen Hund zu halten braucht man einen Führerschein - Kinder darf hingegen jeder haben.
    Wie würdest du das denn operativ lösen mit dem Kinderführerschein?

    Test mit 15 und wer ihn nicht schafft wird sterilisiert? Zwangsabtreibung? Kind direkt ins Pflegeheim obwohl nichts vorgefallen ist?

    Oder auch wieder nur Stammtischblabla...

  6. #21
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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen

    Oder auch wieder nur Stammtischblabla...

    Schlecht geschlafen? Oder warum maulst Du mich hier an?

    Mir ging es primär darum, dass man sich um Tiere Seitens der Politik mehr einen Kopf macht als um Kinder.

    Und wenn es nach mir ginge (ohne das daraus jetzt eine politische Grundsatzdebatte werden soll) würde ich nicht Milliarden in Projekte wie BER, S21 oder ne Elb-Philharmonie versenken, sondern die Kohle lieber dafür verwenden „überforderten“ Eltern und deren Kindern zu helfen.
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  7. #22
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    Es ging darum dass Leute mit Ende 30 die beim ersten winzigsten Auftreten irgendeiner Anforderung (Frau weg, Kind schreit) gleich ein Kind totmachen, und dann einen von "Überforderung" faseln. Und nicht nach Jahren der Überforderung.

    Kind schreit -> totmachen
    Nachbar klingelt -> totmachen
    Busfahrer will Fahrkarte -> totmachen
    Autotür klemmt -> kaputtmachen
    Frau beim Sozialamt will Unterlagen -> totmachen
    Kaffeeautomat klemmt -> kaputtmachen
    Lehrer nervt -> totmachen
    Mitschülerin will nicht f*cken -> f*cken, dann totmachen

    So sollte es sein, in der idealen Gesellschaft. Das Leben könnte so einfach sein ohne diese ständigen Anforderungen.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  8. #23
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    bisschen einfach oder?

  9. #24
    Vagabund Gast

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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    ...sondern die Kohle lieber dafür verwenden „überforderten“ Eltern und deren Kindern zu helfen.
    Das Problem ist, das die Eltern sich erstmal helfen lassen wollen. Wir reden hier von Menschen, die wirklich ganz unten sind. Psychisch, sozial und meistens auch intellektuell. Die sind meistens so mit ihren Problemen beschäftigt, dass du sie in eine Rundumsorglos-Kur mit täglicher Gesprächstherapie, autogenem Training und leichten Bewegungsangeboten stecken müsstest, damit sie beginnen könnten, sich auf einfachste Weise mit der Verbesserung ihres Lebens zu beschäftigen.

    Von der Beschäftigung und erfolgreichen Umsetzung von pädagogischen Grundregeln ganz zu schweigen.

    Anders gesagt: Du kannst ein Pferd lediglich zur Tränke führen, trinken muss es alleine. Und viele Eltern können nicht "trinken".

    Ich kriege es mit, weil ich in einer besonderen Klasse unterrichte (Sek 1), in der nur Kinder sind, die irgendwann mal aus verschiedenen Gründen über lange Zeit die Schule geschwänzt haben. Natürlich sind darunter auch viele Verwahrlosungsfälle.

    Die Eltern rufen uns manchmal an und flehen um Hilfe, weil sie mit ihren Kindern nicht mehr klar kommen. Aber auch die Kinder bitten uns manchmal um Hilfe, weil ihre Eltern völlig... "überfordert" sind. Das bedeutet, dass sich die Eltern nicht einmal Hilfe holen (können).

    In extremen Fällen kommen die Kinder dann per Beschluss des Jugendamtes in eine Wohngemeinschaft. Wir haben einen Jungen, der bereits mit 7 Jahren in eine solche WG ziehen musste, weil die Eltern extreme Alkoholiker sind.

    Aber letztlich hast du recht, denn man könnte ja auch an anderen Stellen ansetzen. Früher, wenn das Kind noch nicht in den Brunnen gefallen ist. Also nicht erst bei völlig überforderten Eltern, sondern bereits in der Kindheit und Jugend dieser Eltern. Geld spielt da eine nicht unerhebliche Rolle. Z.B. in Form von bezahlbarem Wohnraum.

    Ich habe z.B. ein Mädchen in einer ganz normalen 8. Klasse, das in einer völlig überfüllten Wohnung wohnt und daher nie Ruhe hat zu lernen. Sie ist schlau, aber ihre Noten sind katastrophal. Würde man dieser Familie eine Wohnung geben, die doppelt so groß ist und hätte das Mädchen ein eigenes Zimmer (die Familie ist zu laut, es ist auch noch ein Baby und eine junge alleinerziehende Mutter (ihre Schwester) da), wäre es besser bestellt um sie und sie wäre auch nicht so oft innerlich so fertig.

  10. #25
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    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Es ging darum dass Leute mit Ende 30 die beim ersten winzigsten Auftreten irgendeiner Anforderung (Frau weg, Kind schreit) gleich ein Kind totmachen, und dann einen von "Überforderung" faseln.
    Wer so etwas tut, muss ja wohl irgendwo ein riesiges Problem haben. Das ist doch anzunehmen. und das schreiende Kind oder die Frau, die einen verlassen will, ist bloss der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Man sieht ja auch nicht, ob sich jemand mit Fantasien oder Schuldgefühlen oder Zweifeln oder Albträumen quält, viele verbergen ja solche Zeichen von Schwäche. Mach ich auch.

  11. #26
    Syron Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Es ging darum dass Leute mit Ende 30 die beim ersten winzigsten Auftreten irgendeiner Anforderung (Frau weg, Kind schreit) gleich ein Kind totmachen, und dann einen von "Überforderung" faseln. Und nicht nach Jahren der Überforderung.

    Kind schreit -> totmachen
    Nachbar klingelt -> totmachen
    Busfahrer will Fahrkarte -> totmachen
    Autotür klemmt -> kaputtmachen
    Frau beim Sozialamt will Unterlagen -> totmachen
    Kaffeeautomat klemmt -> kaputtmachen
    Lehrer nervt -> totmachen
    Mitschülerin will nicht f*cken -> f*cken, dann totmachen

    So sollte es sein, in der idealen Gesellschaft. Das Leben könnte so einfach sein ohne diese ständigen Anforderungen.
    Bisschen schwarz-weiß, oder?

    Natürlich entschuldigt Überforderung solche Taten nicht, und ich denke auch nicht, daß "gesunde" Leute so etwas behaupten werden.

    Aber auch Leute, die nicht mehr unter Mitte zwanzig sind, dürfen durchaus mit vielen Dingen in ihrem Leben überfordert sein.

    Überforderung ist kein Privileg für Kinder und Teenager.

    Überforderung geht in solchen Fällen wohl im Regelfall mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen, ... einher.

    Auch hier: Entschuldigt nichts, fällt für mich aber auch nicht unter "Ausrede" in dem Sinn.

  12. #27
    zocker Gast

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    Zitat Zitat von Syron Beitrag anzeigen
    ... Überforderung geht in solchen Fällen wohl im Regelfall mit psychischen Erkrankungen, Suchterkrankungen, ... einher. ...

    Das verständnis für verbrecher ist ja gut und schön.

    Die prioritäten hinsichtlich verständnis für verbrecher und dem verständnis für die opfer bzw. deren hinterbliebene halte ich jedoch oft für nicht richtig gewährleistet bzw. leicht verdreht.

    Ist natürlich nur ein ganz persönliches empfinden.

    Grüsse
    Geändert von zocker (07-01-2018 um 10:07 Uhr) Grund: Grammatikfehler

  13. #28
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    Worum geht es hier eigentlich?
    Einfach mal über die Gesellschaft auskotzen? Dann könnte man den Threadtitel ja in KKB-Stammtisch ändern

  14. #29
    zocker Gast

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    Zitat Zitat von chris1982 Beitrag anzeigen

    Oder auch wieder nur Stammtischblabla...

    Wer sich ernsthaft an kindern vergreift, gehört m.e. weg vom fenster.

    Was gibt‘s denn da zu diskutieren?


    Grüsse

  15. #30
    gast Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    Es ist nicht das erste Mal dass einem die Einstellung "nur ich bin wichtig, alles andere ist egal!" oder "Kinder sind Gegenstände, die leben nicht sondern gehören mir!" entgegen schlägt. Und manchmal nervt das. Die Gesellschaft ist nur so verkommen, dass den Leuten das völlig egal ist. Insofern erwarte ich auch nichts.

    Was mich nervt ist, das selbst nach der Tat keine Reue, keine Schuld, kein Nix kommt. Nur "ich kann doch nichts dafür, kann doch mal passieren, ihr dürft mich nicht verurteilen".
    Es ist bekannt dass in unserer Gesellschaft eine bestimmte Anzahl Menschen lebt, denen andere einfach egal sind. Ich hab mal glaub ich 5% gelesen.
    Nennt man gemeinhin Psychopathen. Kann man jetzt diskutieren in wie weit die Schuld dran sind dass sie so sind.
    Die meisten Psychopathen kommen damit gut zurecht so zu tun als wären ihnen andere Menschen wichtig bzw. machen sich Sorgen um potentielle Konsequenzen. Sind dann sogar in gesellschaftlich hohen Positionen. Würden trotzdem Kinder töten wenn sie Vorteile haben und sicher sind keiner erwischt sie.

    Und ein paar andere sind auch so drauf aber eben zu doof sich zu verstellen.

    Ja, stimmt, er hätte klüger sein können und so tun als tut es ihm leid das hätte sich evtl. positiver vor Gericht ausgewirkt und du könntest jetzt besser schlafen...

    Ja, es gibt viele A**** - leider. Bei 100 Mio von uns allein im deutschsprachigen Raum ja auch echt kein Wunder dass da ein paar Irre dabei sind.

    Ist es schlimm? Ja natürlich! Kann man was tun? Schwer.

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