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Thema: Findet ihr Prüfungen wichtig?

  1. #76
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    Zitat Zitat von karate_Fan Beitrag anzeigen
    aber wenn man nur wegen der Gürtel trainiert dann läuft irgendwas falsch. Da wird nur das Prüfungsprogramm herunter gerasselt ohne zu versuchen das ganze zu sehen.
    Je nun, wo siehst du das denn so verbreitet? Also außer in deinen Vorurteilen?

    Ich behaupte, jenseits von orange, maximal grün kommt das kaum vor. Ich behaupte ferner, dass Dojos, die jenseits dieser Stufe eine solche Mentalität durchgehen lassen bis stützen, ganz einfach nix taugen.

  2. #77
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ich behaupte, jenseits von orange, maximal grün kommt das kaum vor.
    Ich behaupte das Gegenteil
    Das von karate_Fan geschilderte Problem ("Da wird nur das Prüfungsprogramm herunter gerasselt ohne zu versuchen das ganze zu sehen.") ist weiter verbreitet als man annehmen möchte.

  3. #78
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Je nun, wo siehst du das denn so verbreitet? Also außer in deinen Vorurteilen?

    Ich behaupte, jenseits von orange, maximal grün kommt das kaum vor. Ich behaupte ferner, dass Dojos, die jenseits dieser Stufe eine solche Mentalität durchgehen lassen bis stützen, ganz einfach nix taugen.
    Ich spreche vom Breitensport Shotokan und dort ist das wohl recht verbreitet. Vielleicht nicht überall aber doch verbreitet. Wie es bei anderen Stilrichtungen aussieht kann ich nicht sagen.

  4. #79
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    Es war einmal auf den Ryūkyū-Inseln.















    Standardisierte Prüfungen,Gürtel Grade,übertriebene Etikette,Budoromantik,militärischer Drill,Pässe, Lizenzen..... waren unbekannt.
    Geändert von Huangshan (17-01-2018 um 16:38 Uhr)

  5. #80
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
    Es war einmal auf den Ryūkyū-Inseln.

    Standardisierte Prüfungen,Gürtel Grade,übertriebene Etikette,Budoromantik,militärischer Drill,Pässe, Lizenzen..... waren unbekannt.
    Ja. Und? Was möchtest du denn damit sagen? Früher war alles besser?

  6. #81
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    Ob Früher alles besser war vermag ich nicht zu beurteilen, da ich keine Zeitmaschine besitze.

    Es ging auch ohne ...........

  7. #82
    Wong F. Gast

    Lightbulb

    Zitat Zitat von Huangshan Beitrag anzeigen
    Ob Früher alles besser war vermag ich nicht zu beurteilen, da ich keine Zeitmaschine besitze.

    Es ging auch ohne ...........
    Ja klar. Weil ein Meister fünf Schüler hatte. Oder so.

    Manche Dinge müssen sich eben auch auch ändern, weil sie eine Funktion erfüllen. Wer meint, das nicht zu brauchen, kann ja außerhalb eines Verbandes trainieren. Aber ich denke, dass es selbst bei Henning oder anderen, die ähnlich arbeiten, ein Rangsystem gibt, dass er Übungsleiter hat, die das Training organisieren, wenn er nicht da ist, und dafür autorisiert werden müssen, usw.

    Es schadet m.E. nicht, mal darüber nachzudenken, wie die heutigen KK-Verbände entstanden sind, und dass es bestimmte Org-Strukturen einfach braucht.

  8. #83
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    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Ja klar. Weil ein Meister fünf Schüler hatte. Oder so.
    Na also, früher war alles besser, schreibst Du ja selbst

  9. #84
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    Also was mich wundert ist dass mit den Lehrgängen und der Gürteleinteilung.

    Das war im Kyokushin als ich das betrieben habe nicht so.
    Ich war allerdings nur in Holland und Polen auf Seminaren nicht in Deutschland.

    Dort haben die Weissgurte zusammen mit den Schwarzgurten trainiert.
    Alle haben genau das gleiche gemacht !
    Auch auf den Turnieren auf denen ich gekämpft habe gab es keine Gurteinteilung.
    Ferner war mein erstes Kyokushin Sparring als Weissgurt gegen einen 2.Dan Schwarzgurt.

    Auch auf den Sparrings in Holland wurde immer bunt gemischt und ich hatte als Weissgurt damals eigl. fast nur Schwarzgurte als Sparringspartner.

    Wieso klappte es bei uns dass die Gürtel keine Auswirkungen auf irgendwas hatten und im Shotokan anscheinend auf alles ?

    Ist der Grund , dass der durchschnittliche Kyokushin Weissgurt ein viel besseres Niveau hat und in der Regel alle Übungen mitmachen kann , während der durchschnittliche Shotokan weissgurt beim Kick auf dem Hintern landet ?
    -

  10. #85
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Also was mich wundert ist dass mit den Lehrgängen und der Gürteleinteilung.

    Ist der Grund , dass der durchschnittliche Kyokushin Weissgurt ein viel besseres Niveau hat und in der Regel alle Übungen mitmachen kann , während der durchschnittliche Shotokan weissgurt beim Kick auf dem Hintern landet ?
    Was mich wundert ist, dass bestehende Unterschiede zwischen den Stilen immer wieder übertrieben werden müssen, um dann zu "fragen", also festzustellen, dass der eigene Stil doch um sooo viel besser ist als der andere.

    Warst du ein guter Partner für die Schwarzgurte?

  11. #86
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    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Was mich wundert ist, dass bestehende Unterschiede zwischen den Stilen immer wieder übertrieben werden müssen, um dann zu "fragen", also festzustellen, dass der eigene Stil doch um sooo viel besser ist als der andere.

    Warst du ein guter Partner für die Schwarzgurte?
    Gähn...... darum geht es mir nicht.
    Kyokushin hat auch erhebliche Schwächen

    Trotzdem sollte man sich fragen wieso die Unterschiede in dem Bereich so gravierend sind und ob das Sinn macht , egal ob auf der einen oder anderen Seite.

    Zu deiner Frage:
    Kann ich dir nicht sagen.
    Ich hatte sehr viel Spaß.... ob es den Schwarzgurten auch was gebracht hat weiss ich nicht , weil ich sie nicht danach gefragt habe.
    Da aber alle durchgewechselt haben , hatten sie ja nicht nur mich oder andere Weissgurte....sondern auch genügend Zeit mit anderen hochgurten.
    -

  12. #87
    Wong F. Gast

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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Gähn...... darum geht es mir nicht.
    Kyokushin hat auch erhebliche Schwächen

    Trotzdem sollte man sich fragen wieso die Unterschiede in dem Bereich so gravierend sind und ob das Sinn macht , egal ob auf der einen oder anderen Seite.
    Wenn es keine Unterschiede gäbe, gäbe es keine verschiedenen Stile. Dass du die Unterschiede als "gravierend" bezeichnest oder empfindest, dein Ding.

    Ich hab mir grade mal das Kyukushin-Programm angeschaut. Dort werden, wie in anderen Stilen auch, Kihon, Kata und Kumite verlangt. Also erzähl mir bitte nicht, dass alle Eure Trainingseinheiten oder Lehrgänge so ablaufen, dass alle Stufen gemeinsam trainieren. Andersherum: Wenn ich verschiedene Grade habe und die Aufgabe, ein gemeinsames Training zu leiten, werd ich das als guter Trainer auch können.

    Und dann noch: Sicher gibt es Übungsformen, Gegenden, Vereine, wegen mir auch Stile, die nicht so "kampflastig" sind. Na und? Wo ist das Problem? Die, die weiterkommen wollen, kommen dann auf deine Lehrgänge und lernen, wie es richtig geht.

    Es wird auch anderswo gearbeitet. Landesmeister im Kyukushin, leider weiß ich das Jahr nicht genau, aber es es noch nicht so lange her, war hier bei uns ein Shotokan-Mann.

  13. #88
    Syron Gast

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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Also was mich wundert ist dass mit den Lehrgängen und der Gürteleinteilung.
    Ich mache kein Shotokan, um es nochmal zu erwähnen.
    Ich habe es bisher auf drei Lehrgängen erlebt, daß nach Gurten eingeteilt wurde: Ein Jahresabschlußlehrgang und ein Sommerlehrgang desselben Verbandes, welche durch je drei LG-Leiter ohnehin in drei Gruppen unterteilt wurden.
    Auf dem ersten LG habe ich so nichts Unbekanntes gelernt, aber andere Erklärungen (Formulierungen) gehört; da war ich bei den Weiß- und Gelbgurten.
    Bei dem Sommerlehrgang war ich bei den Mittleren; später hab ich erfahren, daß sich die Inhalte aber nicht bedeutend unterschieden hatte (hatte mit einem Dan-Träger gesprochen).

    Das andere war auf einem Wochenendseminar; am zweiten Tag wurde die Fallschule nach "bis einschl. grün" und "ab blau" getrennt.
    Die Höheren hatten ausgiebig Fallschule mit ein paar Spielereien gemacht (ja, ich habe rüber gelinst; war aber nichts Unbekanntes bei), wir Farben hatten Basis-Fallschule gemacht (einen Teil auf Tempo, das hat wenigstens Spaß gemacht) und hinterher ausweichen bei einem gerade Schlag und noch etwas, an das ich mich aber nicht erinnere (das war langweilig; machen wir ständig im Training aber halt variantenreicher).


    Auch wenn es also nur seltene Erfahrunge waren hat es mir dennoch gereicht, daß ich mich zumindest nicht beschwert hatte, als es weiter ging.
    Hat aber auch nicht dafür gesorgt, daß ich den Prüfungen nachgerannt bin.

  14. #89
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    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Ja klar. Weil ein Meister fünf Schüler hatte. Oder so.

    Manche Dinge müssen sich eben auch auch ändern, weil sie eine Funktion erfüllen. Wer meint, das nicht zu brauchen, kann ja außerhalb eines Verbandes trainieren. Aber ich denke, dass es selbst bei Henning oder anderen, die ähnlich arbeiten, ein Rangsystem gibt, dass er Übungsleiter hat, die das Training organisieren, wenn er nicht da ist, und dafür autorisiert werden müssen, usw.

    Es schadet m.E. nicht, mal darüber nachzudenken, wie die heutigen KK-Verbände entstanden sind, und dass es bestimmte Org-Strukturen einfach braucht.
    Im Gegenzug würde ich anführen, dass man in nicht wenigen Kampfsportarten (Boxen, Ringen, MMA, Sambo...) ohne Gürtel auskommt. Lustigerweise sind das ein paar von den Vollkontakt-wettkampforientiertesten... Auf die mögliche Diskrepanz zwischen Kampfstärke und "technischem Grad" wurde ja schon mehrfach hingewiesen. Ich für meinen Teil befürworte zwar eine Einteilung von Wettkämpfern in Klassen nach Wettkampferfahrung, nicht jedoch nach Gürtel.

    Was die Trainingsdurchführung angeht - bei uns ist der Trainer 99% der Zeit da, ansonsten wird von ihm jemand beauftragt, teilweise mit Programm. Wenn der Trainer seine Schützlinge kennt und weiss, wer was drauf hat und die Gruppe das akzeptiert, ist das kein Problem, von da her sehe ich nicht, was die Gürtelfarbe damit zu tun haben sollte. Als Beispiel - in der deutschen Judo-Bundesliga gabs vor ein paar Jahren mal einen Typen mit einem gelb-grünen Gürtel, der Quereinsteiger war (ich tippe mal auf Sambo). Würdet ihr lieber ein Training mit dem machen oder mit einem 0815 Schwarzgurt aus dem Breitensportverein?

    Um das klarzustellen: ich möchte damit nicht sagen, dass technische Vielseitigkeit wertlos ist. Im Gegenteil, wenn man längerfristig Trainings halten will, sollte man das gesamte Spektrum der relevanten Techniken mit den nötigen Feinheiten demonstrieren können, die auch ein Wettkämpfer braucht (was ich zum Beispiel als Quereinsteiger im Judo bei Judo-Braungurten z.T. gesehen habe: die Betreffenden konnten zwar den Technikablauf eines Juji Gatame ausführen, hatten aber keine Ahnung, wie sie dazu erst meinen Griff von meinem Revers lösen sollten...). Dafür braucht man eine spezifische Ausbildung, nachdem mehr als ein Jahrzehnt Erfahrung oft auch nicht ausreichen. Aber für ein paar Trainings hier und da mit spezifischem Fokus sollts bei jedem Wettkämpfer langen.

    Beste Grüße
    Period.

  15. #90
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    Zitat Zitat von Wong F. Beitrag anzeigen
    Ja klar. Es schadet m.E. nicht, mal darüber nachzudenken, wie die heutigen KK-Verbände entstanden sind, und dass es bestimmte Org-Strukturen einfach braucht.

    Ist dem wirklich so? Wie ist es dann möglich, dass andere Kampfsysteme die nicht aus Fernost stammen ihren Trainingsbetrieb zu führen ohne dem ganzen Brimborium mit den Gürteln usw.

    Es scheint auch ohne zu gehen, auch wenn man mehr als 5 Schüler hat, wie du so schön sagst.

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