Erst einmal vielen Dank für die ganzen Meinungen und Antworten - auch die, auf die ich nicht weiter eingehe, haben mir viel gebracht.
Je länger ich mir über das Thema Gedanken mache, desto mehr komme ich auch zum Schluss, dass es evtl. (bei mir) auch daran liegt, dass ich weder der Meinung bin, dass es etwas Nennenswertes zu bescheinigen gibt, noch dass es überhaupt einen Grund gäbe, aus dem Training mit/bei mir etwas zu machen, das eine Urkunde rechtfertigen würde... Ich finde es schlicht lächerlich und unangenehm...
Ähnlich wie auch die Kämpfer im Ring die Leistung gebracht und abgeliefert haben, nicht ich; da habe ich mir auch noch nie eine "Urkunde", dass ich dabei war, ausstellen lassen . Ich persönlich habe auch ein Problem damit, dass (gefühlt) von jeder Pfeife und für jeden Anlass eine Urkunde (oder Medaille) ausgestellt wird. Gleichzeitig wurde auch keine Leistung gebracht, wenn es bloß um die Teilnahme geht. Auch heißt das nicht, dass sie (tatsächlich) etwas (langfristig) gelernt oder verstanden hätten bzw. es auch weiter üben und umsetzen und „unter“ bzw. bei mir haben sie auch nicht trainiert - da reicht ein Seminar bei Weitem nicht und es wäre den Menschen gegenüber unfair, die tatsächlich dahingehend angefragt haben und die ich ablehnen musste, da ich momentan kein (reguläres) Training leite. Eigentlich will ich nicht bescheinigen, dass jemand 1x bei mir trainiert hat, während die langjährigen oder langfristig interessierten Sportler und Kämpfer dann sogar "benachteiligt" werden.
Wenn es ums Sparring geht, würde ich es noch irgendwie verstehen - halte jedoch das Photo von zwei verschwitzten, fertigen und grinsenden Sportlern danach für weit aus persönlicher und dementsprechend „besser“. Auch bin ich kein Freund von dieser Massenabfertigung. Besonders schlimm finde ich die Urkunden, in die man dann auch noch selbst seinen Namen eintragen muss/darf/soll und die unausgefüllt mitgebracht werden... Unpersönliche Urkunden von jemandem, den es nicht interessiert, wer es bekommt, für jemanden, den es nicht interessiert, wofür er sie bekommt, sind mMn verschwendetes Papier. (Gleichzeitig bin ich kein Dienstleister und werde auch nicht für Paket X gebucht...)
Ich werde mir weiter meine Gedanken machen und vielleicht umdenken. Für sämtliche weitere Anregungen, Erfahrungen und Hilfen bin ich dankbar . Vermutlich nehme ich mir sogar die nächste Person, die sich beschwert - warum es keine gab und jetzt gibt oder generell keine gibt - zur Brust und quetsche sie aus, bis ich sämtliche Beweggründe kenne .
Erst einmal danke für die hilfreiche (und direkt erste ) Antwort .
Es ging mir nicht um Spendenbescheinigung, Rechnungen (ggf. verbunden mit dem dahingehenden Versuch des VSt-Abzugs) usw. und die wenigen Personen, die versuchen es als WK/BA geltend zu machen, bekommen normalerweise auch separate Rechnungen vom jeweiligen Gast ausgestellt.
(Bei mir läuft das eh größtenteils unentgeltlich und zur Unterstützung oder als Dankeschön ab, ohne steuerliche Auswirkung und Relevanz. Auch deshalb frage ich mich, ob es der Aufwand (und die damit verbundenen - geringen - Kosten) wert ist. Wenn ich Urkunden verteile, dann sollen die auch was Besonderes und von dementsprechender Qualität sein .)
Berechtigter Einwand . Gleichzeitig muss ich die irgendwo zwischen dem Sportzeug transportieren, auf sie aufpassen, der Drucker fehlt, ich bereite doch keine 100 Ausfertigungen vor, die ich dann mit auf Reisen nehme und es gibt noch so viele weitere beliebige Ausreden, die ich einfügen könnte .
(Hauptsächlich sollen Urkunden für mich eine (sinnvolle) Bedeutung haben. Ich sehe eigentlich keinen Grund, lediglich Personen zum Schweigen zu bringen oder aus Prinzip befriedigen zu wollen und ihnen auch noch die letzte unnütze Forderung zu erfüllen.)
Mich nervt zunehmend, dass es regelrecht zur (meist nicht allzu netten) Forderung wird - man hat ja ggf. auch bezahlt oder war zumindest anwesend und hat trainiert bzw. es zumindest versucht - und wenn es dann noch unentgeltlich und inkl. Photo abläuft, nervt es mich ziemlich. Noch nerviger wird es, wenn man weder was damit zu tun noch die notwendigen Befugnisse hat oder sie einfach mal jeden anquatschen und Unbeteiligte nerven... Das ist für mich verschwendete Zeit... Insbesondere würde ich die Zeit (viel) lieber den Sportlern widmen, die noch Fragen haben, sich unterhalten oder auch mal eine lockere Runde drehen wollen.
Um solche Lehrgänge ging es mir nicht . Das kenne ich auch so und das ist auch sinnvoll, dann auch ggf. mit einer Bescheinigung oder nachträglichen Bestätigung der Teilnahme für den LSB (usw.). Da wird notfalls auch nachträglich (bei Verlust) noch einmal eine Bescheinigung ausgestellt.
Die Seminare haben keinerlei Einfluss auf Lizenzen, Übungsstunden usw. und erfolgen auch ohne Eintragung in Pässe. Wenn beispielsweise mal wieder ein befreundeter Trainer aus Thailand zu Gast ist, gibt es 2-3 Tage je 3h Training mit ihm für (insges.) 25-45€; ohne sonstige Konsequenzen und lediglich um zu lernen.
Wenn ich spontan 2 Wochen zu Gast bei einem Team bin und gefragt werde, ob ich nicht mal eine oder ein paar reguläre Einheiten leiten wolle/könnte oder man sich darauf einigt, dass das als Dankeschön fürs Teilnehmen am Training reicht, finde ich es allerdings (immer wieder) grenzwertig, wenn dann solche Diskussionen und Forderungen losgehen... Ähnlich beispielsweise wenn es ums Spendensammeln im Rahmen einer Seminarreihe geht oder man für ein 30€ Seminar eines fremden Trainers - den der Großteil der Breitensportler, der die Hallen höchstens zum Unterstützen der Kämpfer bei Veranstaltungen verlässt, nicht einmal kennt und zu denen auch ich gehöre - etwas Dahingehendes erwartet. (Das erinnert mich immer an die Leute, die ein Photo wollen und dann nachfragen, wie man eigentlich noch mal heiße . Da tue ich mir dann auch dementsprechend schwer, zu glauben, dass die Urkunde irgendeine Bedeutung für sie hat...)
Bei Kindern halte ich es auch für eine gute Sache, nur gehen die mir auch nicht mit den/diesen Fragen und den Forderungen auf die Nerven . (Generell hätte ich vielleicht erwähnen sollen, dass es nicht um Kinder geht; die haben etwas besseres als mich verdient .)
Darf man fragen, wo das abgerechnet wird? Darum habe ich mir nie Gedanken gemacht... (Vielleicht bin ich auch zu sehr auf die steuer- und wirtschaftsrechtliche Sicht beschränkt (oder einfach zu müde ) und sehe den Wald vor lauter Bäumen nicht...)
Ich finde nur den „Trend“, den ich zumindest dem Gefühl nach erlebe, sehr grenzwertig. Urkunden für die Teilnahme am normalen Sparring oder an (eigentlich regulären) Einheiten, bei denen jemand anders vorne stand, gehen mMn einfach viel zu weit...
Bei Kindern verstehe ich es und halte auch (beispielsweise) das System für gut, dass das Kind nach jeder Einheit, in der es (einigermaßen gut) mitgemacht hat und anwesend war, einen Sticker bekommt und sich für 20 Sticker eine Kleinigkeit aussuchen, ein Spiel wünschen o. Ä. darf oder vor der gesamten Gruppe gelobt wird.
Das finde ich ein klasse Vorgehen und wäre sehr wünschenswert. Vielleicht störe ich mich auch einfach am Verlangen und den Forderungen.
Bei den exklusiven Seminaren sehe ich es genauso, wobei ich dann eher ein Freund von Photos und Unterschriften - abseits einer Urkunde - bin . Sobald Einschränkungen - abgesehen von der Teilnehmerzahl - getroffen werden, gehört es mMn auch dazu, da zumindest Voraussetzungen und dahingehende Leistungen erfüllt und geliefert wurden.
Liegt vielleicht wieder zu sehr an mir, doch habe ich damit „etwas“ Probleme, seit ich mehrere Vorfälle hatte, dass jemand (darauf beruhend) angegeben hat, bei mir trainiert oder von mir gelernt zu haben und ich wirklich nicht jeden Mist zu verantworten habe .
Das ging soweit, dass ich in einem anderen Team für mich alleine trainiert habe - im Winter mit einem dicken Pulli und Kapuze - um dann im Hintergrund mitzubekommen, wie jemand erzählt, dass er jahrelang bei mir und mit den (guten) Kämpfern trainiert habe und als Beweis ein Photo von uns beiden gezeigt hat. War ziemlich interessant, dass ich keine Ahnung hatte, wer das ist und er mich nicht erkannt hat, als ich mal nachgefragt habe und meinte, dass das komische Zeug, das er gezeigt hat, garantiert nicht von X (mir) kommt... Hat sich dann rausgestellt, dass er einmal eine solche Einheit besucht hat und so habe ich häufiger Leute erlebt, die irgendwelche Trainer als „ihre“ Trainer aufführen, nur weil sie mal ein Seminar oder auch eine Woche bei und von ihnen gelernt haben... Allerdings werde ich das wohl generell nicht verhindern können...
(Andererseits kann ich den Punkt auch ziemlich gut nachvollziehen und wenn andere Personen Urkunden dem individuellen Zeug vorziehen, ist das ein Grund . Ich habe auch noch meine signierten Handschuhe und Photos .)
Damals verstehe ich es, mittlerweile biete ich den Leuten sogar an, das Photo zu machen und ihnen zu schicken - wenn man kein Handy zur Hand hat.
LG
Vom Tablet gesendet.
Selber letztens beim Ghost-Boxing so erlebt. War allerdings auch das erste Mal, dass ich für eine Seminarteilnahme eine Urkunde bekommen hab. Keine Ahnung wozu und ob die das generell (weltweit) so handhaben, oder ob das eine Marotte für die Deutschen ist
Also wegschmeißen tu ich die nicht, so richtig wissen wofür ich die brauch aber auch nicht...
Am genialsten fand ich immer die philippinischen Urkunden, bei denen mein Name mit Filzstift (korrekt ) eingesetzt war - und alles andere war auf philippinisch . Wirklich eindrcuksvoll.
Ah, danke. Daran hab ich nicht gedacht . Die geben sich für gewöhnlich mit Rechnungen/Quittungen zufrieden und verlangen keine Urkunde . Damit hab ich allerdings auch nichts zu tun.
Gut, so extreme Erfahrungen habe ich auch nur ein paar Mal gemacht. Ist trotzdem in Erinnerung geblieben und ich hatte/habe leider weit häufiger das Gefühl, dass es trotzdem (eigentlich) nicht interessiert, wer da die Urkunde bekommt oder für was. Ist zwar nachvollziehbar und bei einem Seminar schwer anders möglich, jedoch nicht schön und nimmt mir ein Bisschen die Freude an der Urkunde (/e: hätte man dann wenigstens selbst etwas dafür geleistet)... Vielleicht schließe ich deshalb auch zu sehr von mir auf andere. Nur weil ich mit belanglosen Urkunden nichts anfangen kann, gilt das natürlich nicht für andere .
War nicht auf die konkrete Situation bezogen - die war/ist harmlos und hat mich lediglich mal dazu bewegt, hier nachzufragen.
Da ging es um eine Seminarreihe, die letztes Jahr lief und momentan wieder läuft. Jetzt gibt’s zusätzlich dazu Urkunden und ich wurde dann etwas entrüstet gefragt, was das sollte, dass sie damals keine bekommen haben, wieso es keine Urkunden gab, ob man die noch anfordern kann und dass sie ihnen ja auch zustehen würden, sie hätten ja auch den Seminarpreis bezahlt. Durfte mir dann etwas anhören, nachdem ich meinte, dass ich garantiert nicht für sie irgendwelche Urkunden organisieren werde, die es letztes Jahr nicht gab und das nur, weil sie jetzt gerne welche hätten. Da es bei dem Seminar tatsächlich weit mehr Erinnerungsmöglichkeiten und Geschenke (und das zu einem geringen Preis) gab, als für die „normalen“ Seminare üblich und es sich um einen sehr guten und von mir sehr respektierten Trainer handelt, war ich etwas überrascht und entsetzt... Ich würde ihn damit nicht/nie belästigen, gleichzeitig war da mehr Entsetzen, Enttäuschung und Wut im Spiel, als ich es (wegen den Urkunden) erwartet hätte - man hat sich regelrecht übergangen gefühlt. Vielleicht ging es also mehr um das Prinzip als die Urkunde - ob das wohl immer bzw. auch in meinen Fällen so ist... Es ist nicht so, dass sie überhaupt eine Erinnerung haben wollten oder gebraucht hätten - die hatten/haben sie mehr als genug...
Jup, danke .
Das kann ich zum Glück bestätigen.
Ich dachte dabei (beispielsweise) an mein letztes dahingehendes Erlebnis. Ich musste 2h nach der übernommenen (regulären, jedoch um 1,5h verlängerten bzw. zwei Einheiten zusammengefassten und „kostenlosen“) dreistündigen Trainingseinheit eine Freundin abholen und auf der Autobahn sein. Hatte dementsprechend nur 1h nach der Einheit zur Verfügung und von dieser Stunde gingen 35 Minuten dafür drauf, dass ich mir von einzelnen anhören durfte, dass es ja gar nicht geht, dass ich so etwas nicht ausstelle, ob es nicht doch irgendwie möglich wäre, warum ich es eigentlich nicht als Seminar bezeichne, dass Photos ja nichts offizielles wären und keinen interessieren würden usw. Das war für mich verschwendete Zeit und nach 35 Minuten der Vorwürfe hatte ich dermaßen die Schnauze voll, dass ich ihnen zu verstehen gegeben habe, dass sie mir aus den Augen gehen sollen.
Es gab und gibt für mich einfach keinen Grund, warum ich für die reguläre Einheit eine Urkunde ausstellen sollte und eine Urkunde, bei/mit mir trainiert zu haben, hat nun wirklich keinerlei Bedeutung oder Relevanz - so oft wie ich mich vorstellen muss oder ohne "erkannt" zu werden regulär mit trainieren kann, kennt mich eh keine Sau (zurecht ); also insbesondere die "normalen" Sportler.
Die weiteren Gespräche (mit anderen Personen ) und Fragen dagegen kamen - aufgrund dieser penetranten und aufdringlichen Art und da die sich auch nach der 5. Ansage wieder zwischen mich und die anderen Sportler gedrängt haben - erst danach dran und das hat mich (sehr) genervt...
Gleichzeitig habe ich (dahingehend) auch negative Erfahrungen gemacht und ein persönliches Problem damit, wenn man Gäste (und dementsprechend häufig von mir persönlich sehr respektierte Trainer/Wettkämpfer/Freunde/Bekannte) wegen so etwas blöd von der Seite anquatscht oder Forderungen stellt. Wenn sie Urkunden dabei hätten, hätten sie sie überreicht... Die Gäste hat es teilweise weniger gestört als mich, doch sehe ich (momentan) noch nicht ein, Forderungen zu erfüllen (oder jemanden damit belästigt werden zu lassen), hinter denen ich nicht stehe und das nur, um meine Ruhe zu haben.
Bei großen Seminaren kann ich verstehen, wenn es nicht immer geht (mit den Einzelphotos) oder wenn der Gast direkt weiter muss und man nur 10 Minuten Zeit hat, doch hat sich bis jetzt jeder die Zeit (soviel er entbehren konnte) genommen.
Bei mir auch, deshalb wollte ich hier mal nachfragen .
Danke, finde ich klasse!
Das würde ich so unterschreiben . So wie Du es beschreibst, ist es auch klasse und so kann ich es verstehen. Gleichzeitig geht es dann allerdings auch um Personen, die eine gewisse Bedeutung oder Rolle haben. (Zumindest erschließt sich mir nicht, warum man dann noch im Nachhinein „notfalls auch per Post“ eine Teilnehmerurkunde will... Wenn sie persönlich überreicht wird, ja; aber nachträglich und einfach um sie zu haben?!)
Wenn ich da beispielsweise daran denke, dass die paar Personen, die ich nach 35min weggeschickt habe, nicht einmal mehr wussten, wer ich überhaupt bin - um sich „offiziell“ über mich zu beschweren haben sie dann beim Cheftrainer des Clubs nach meinem Namen gefragt - und trotzdem so auf der Urkunde herumgeritten sind...
Mich wundert’s ja mittlerweile, dass da noch keiner nach Gürteln geschrien hat .
Auch wenn’s OT ist: Danke, jetzt muss ich mich heute Abend informieren, was Ghost Boxing ist .
. Wenn der Name stimmt . Das finde ich immer wieder peinlich - ich habe so viele Urkunden daheim, bei denen der nicht stimmt und mein Name ist absolut geläufig und sollte eigentlich kein Problem darstellen... Da werde ich das Gefühl nicht los, dass es eigentlich keinen interessiert hat . Niedlich fand ich die eine Urkunde, die einer unserer Jungs ganz stolz - nach dem Urlaub in Italien - einem befreundeten thailändischen Trainer, der gerade zu Besuch war, gezeigt hat, um sie übersetzen zu lassen... Waren wohl nur irgendwelche zusammengewürfelten Worte und mit Google-Übersetzer übersetzten Passagen, Hauptsache es sieht thailändisch aus .
Wusste ich’s doch, die kommen immer nur zu mir .
Nein, die - eigentlich alle - die eine Quittung woll(t)en (und auch viele, die nach Urkunden fragen und dann leider enttäuscht/wütend sind - es sich allerdings noch von mir erklären lassen - dass es keine gibt) sind überwiegend absolut in Ordnung und nett - wenn auch sehr dominant. Die anderen bleiben leider besser im Gedächtnis und da der generelle Trend - und somit auch die ganzen negativen Erfahrungen - zugenommen hat, wollte ich mal nachfragen.
Auch geht es mittlerweile bei Weitem nicht mehr um solche Urkunden (oder Sonstiges), das ich nachvollziehen kann/könnte, sondern eher in Richtung Urkundenjagt. Egal für was, Hauptsache eine Urkunde.
Andererseits liegt’s evtl. auch am Klientel . Ich bin schon froh, wenn ich nicht wieder einen Übersetzer brauche...
LG
Vom Tablet gesendet.
Geändert von Narexis (20-01-2018 um 16:56 Uhr)
ich finde urkunden generell sinnlos.
ob nun für "bestandene gürtelpüfungen" oder "verliehene grade" oder für "seminarteilnahme".
ich hab immer mal wieder anfragen, ob ich auf meinen lehrgängen auch solche teilnahmeurkunden ausstelle.
nöö.
mach ich nicht.
mir wurde infolge dessen schon mehrfach mitgeteilt, daß man dann halt auf die teilnahme an meinen seminaren verzichtet.
wenn ich das richtig verstanden habe, möchten manche leute sich also nur dann etwas von mir beibringen lassen, wenn sie hinterher eine urkunde dafür bekommen ...
Ich sehe das so:Zitat von rambat
Die wollen nichts von Dir lernen.
Die wollen "für was auch immer" eine Urkunde mit einem Referenten der eine gewisse Reputation hat.
Da kommt es nicht auf das Lernen an sondern auf den Nachweis der Anwesenheit.
Und für fünf Gummipunkte kann man dann einen Bioapfel ohne Kerngehäuse einlösen
Gruß
Alfons.
Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
...Dosenbier und Kaviar...
nun,
es gibt verbände die schreiben x seminare vor für die nächste graduierung.
wenn der verband klein ist oder eher offen ausgerichtet ist, sagen die eben ist egal welches seminar.
hauptsache es passt stilistisch.
urkunde zum selbstzweck halte ich, wie die anderen auch, für humbug.
ansonsten hat silverback doch recht.
meine güte wenn jemand eine will, kostet das 20cent und wenns einen so annervt würde ich dafür dann eben 20eus extra nehmen und das auch so hinschreiben
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