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Thema: MMA/UFC-Hype

  1. #1
    Dr.Jab Gast

    Standard MMA/UFC-Hype

    hey!!!
    vorneweg, JA, ich weiß das ich hier nicht im mma-forum bin trotzdem wollte ich mal wissen was ihr vom hype um diese ganze ufc-sache haltet, der ja zur zeit vor allem in den usa abgeht...das ist ja schon die rede davon das mma dem boxen den rang abläuft....ich meine bei allem respekt vor den kämpfern, ich persönlich kann mich für diese kämpfe einfach nich begeistern....ich find diese ganze bodenkampf-sache macht irgendwie das kampfbild kaputt...das ganze hat irgendwie nix von der ästhetik eines box-/kickbox-/k-1-fights...wie seht ihr die sache???

  2. #2
    BenitoB. Gast

    Standard

    es ist nicht die rede,de factum verkauft die ufc mehr pay per view als boxevents und macht mehr quote und gewinn...
    zu deiner frage,sie ist nicht wirklich zu beantworten,da jeder andere vorlieben hat.ich schau mir lieber einen mma kampf an,als 12 runden taktisches boxen zu sehen,bei dir ist es umgekehrt. geschmacksache halt.

  3. #3
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    Standard

    Seh' ich ähnlich. Ist einfach Geschmacksache.

    YouTube - Jiu Jitsu in MMA Highlight

    Das zum Beispiel finde ich zum großen Teil richtig ästhetisches Kämpfen. Ein anderer vielleicht nicht...

    Und den Rang abgelaufen hat MMA dem Boxen zumindest in den USA schon lange.
    The mind is like a parachute. It works best when it is open. - Rickson Gracie

  4. #4
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    Ich glaube, das wird sich in den USA ganz schnell ändern, wenn sie im Boxen stärker und im MMA schwächer werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der 0815-KS-Noob viel mit dem Rumgerolle im MMA anfangen kann. Die wollen einfach Landsleute gewinnen sehen.

    In Spanien war MotoGP auch immer beliebter als Formel 1, bis Alonso kam.
    Und vor dem Alinghi-Erfolg hätte sich auch kein Schweizer eine Segelregatta angesehen.

    Den gegenteiligen Effekt können wir momentan im Boxen sehen. Das war in den USA in den 70ern und 80ern eine der populärsten Sportarten und jetzt wo alle HW-Titel von "Soviets"/"Russen"/"Typen mit komischen Namen halt" * gehalten werden, interessieren sie sich mehr für MMA.

    *Soweit ich weiss, sind die Durchschnitts-Amis nicht besonders gebildet, was Geographie und Geschichte angeht.

  5. #5
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    Hallo Herr Fighter, der Doktor geht bei so vielen Vorurteilen schnell flöten. Was hat denn bitte der spanische Motorsport mit den Usa zu tun und dann noch mit dem MMA.
    Und wenn die nur Amerikaner gewinnen sehen wollen, ist es denen wohl egal, woher die kommen. Mittelamerika, Südamerika oder doch der Norden...
    Wegen der geografischen Mangelkenntnisse scheint ja nur uns in Europa das aufzufallen. Ach dein King of Pancrase, El Guapo, ist Niederländer, lag wohl früher auch in den Staaten, denn New York hiess ja erstmal Neu Amsterdam.
    Nein solche Vergleiche sind langweilig, die dann noch mit nationalistischen/antiamerikanischen Vorurteilen zu beladen bringt weder das Boxen, noch K1 oder den MMA Sport vorwärts. Und ich mag alle drei. Gute Kämpfe sind gute Kämpfe und nicht das Regelwerk kämpft sondern die Athleten. Die Usa sind im Sport ganz vorne und nicht nur im Kampfsport. Schau dir mal an wer mittlerweille nur im Raum LA alles trainiert. Da kannst du in jedem Gym deine geografischen Kenntnisse nur an den Orten von wo die Leute herkommen aufpolieren. Und das ist super.
    Grapple&Strike
    BJJ//MuayThai//MMA//Boxen//Ringen

  6. #6
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    Deiner Meinung nach hängt die popularität einer Sportart in einem Land also nicht davon ab, ob Landsleute erfolgreich sind? Nun, ich habe gerade ein paar Beispiele genannt, dass dem so ist.

    Dazu würde ich allenfalls noch ergänzen, dass Sportler, die in einem fremden Land leben, dort auch "Einheimische" wahrgenommen werden können. Vor allem, wenn sie gut sind.
    In der Schweiz kann ich das z. B. bei türkischstämmigen Fussballern beobachten. Derdiyok und die Yakin-Brüder werden als Schweizer betrachtet, von Leuten, bei denen ein Deutschstämmiger als nicht-integriert gilt, wenn er nicht "akzentfreies" Schweizerdeutsch spricht.

    EDIT
    Ich bin überhaupt nicht anti-amerikanisch, aber von den Leuten, die schon dort waren, erzählen mir die meisten, die Amis hätten keine Ahnung von Geographie und Geschichte. Vorsichtshalber merke ich hier noch an, dass die USA und Kanada für mich als Auswanderungslandänder in Frage kommen.
    Geändert von Dr. Fighter (25-12-2008 um 17:33 Uhr)

  7. #7
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    Da kann ich mal mit Andy Hugg dagegen halten, der das K1 in Japan groß gemacht hat und die Massen begeistert.
    Es ist eine normale Entwicklung, was gerade oben in der Gunst steht und kann nicht unbedingt an irgendwelchen Namen oder Nationalitäten festgemacht werden. Das eine bestimmte Person immer mal wieder kurz das ganze pushen kann, steht außer Frage, aber langfristig nicht.
    MfG
    Markus
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  8. #8
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Da kann ich mal mit Andy Hugg dagegen halten, der das K1 in Japan groß gemacht hat und die Massen begeistert.
    K-1 ist auch ein japanischer Verband und Kickboxen laut Wiki ein japanischer Sport.

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Es ist eine normale Entwicklung, was gerade oben in der Gunst steht und kann nicht unbedingt an irgendwelchen Namen oder Nationalitäten festgemacht werden. Das eine bestimmte Person immer mal wieder kurz das ganze pushen kann, steht außer Frage, aber langfristig nicht.
    Ja, ausser es kommt eine Spirale à la "Erfolgreiche Sportler -> Popularität -> Nachwuchs -> Erfolgreiche Sportler" in Gang, wobei natürlich auch sowas irgendwann abbrechen kann.

    Dass MMA Boxen langfristig den Rang als Nr1-KS abgelaufen hat, kann man jetzt noch gar nicht sagen. Vielleicht sieht das in ein paar Jahren wieder ganz anders aus.
    Vor ein paar Jahren hätte auch keiner gedacht, dass Skifahren im Vergeleich zu Snowboarden wieder aufholen würde.

    PS: Der bislang grösste PPV-Verkaufserfolg ist Mayweather vs. De La Hoya.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Dr. Fighter Beitrag anzeigen
    K-1 ist auch ein japanischer Verband und Kickboxen laut Wiki ein japanischer Sport.
    Andy war aber Schweizer und durch ihn wurde das K1 groß!
    Kickboxen ist eigentlich eine Entwicklung aus dem Sportkarate aus den USA!
    MfG
    Markus
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  10. #10
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    aber andy hug war als kyokushinkai ka fast japaner

    ich las mal irgend ein interview und dort wurde genau das gesagt was dr. fighter auch meint. die amis sehen gerne amis gewinnen.

    ist bei uns ja nicht anders. bedenkt mal maske und der boxsport oder becker und das tennis.

    in dem interview wurde dieser part expliziet erwähnt. der sport ist populär weil die leute gerne ihre lanzleute siegen sehen.

    blöd ist aber so

  11. #11
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    Wie gesagt, das gewisse Personen kurzfristig für einen Anstieg der Sportart sorgen, habe ich nie bestritten. Aber wenn man eine gewisse Zeit sich an den Sport gewöhnt hat und er Mainstream geworden ist, fällt das mit der Nationalität wohl weg.
    MfG
    Markus
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  12. #12
    Dr. Fighter Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, das gewisse Personen kurzfristig für einen Anstieg der Sportart sorgen, habe ich nie bestritten. Aber wenn man eine gewisse Zeit sich an den Sport gewöhnt hat und er Mainstream geworden ist, fällt das mit der Nationalität wohl weg.
    MfG
    Markus
    Zumindest Boxen scheint in den USA momentan in einem Tief zu sein und ich würde das zumindest teilweise mit die HWs aus dem Osten begründen.

    In den HW-Top10 sind im MMA momentan 5 Amis und 2 aus dem Osten. Von den 5 Nicht-Amis kämpften 2 (darunter Nr. 1 Fedor) noch nie in der UFC und 2 weitere sind noch nicht lange dort. Ausserdem ist der UFC-HW-Champion ein Ami.
    Im Boxen sind es 2 Amis und 4 aus dem Osten, ausserdem halten sie alle Titel. Die Top10-Amis haben ihre Kämpfe gegen die Top10-Ostler alle verloren.

    Quellen: Boxrec und Sherdog

  13. #13
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    kann hier ausnahmsweise dr.fighter ziemlcih genau zustimmen, was die popularitätsraten angeht!

    aaaber:

    mma ist einfach interessanter, weil es ursprünglicher, rauer ist, die masse will nicht technische perfektion sehen, sondern kämpfer, schweiss udn tränen


    und dass ein eingefleischter boxer bodenkampf nicht versteht ist ebenso klar, wie dass er nciht gerne sieht, dass reine boxer keinerlei chancen haben im mma


    aber ob , neutral betrachtet, interessanter ist wenn 2 profiboxer 12 runden lang umeinander herumtänzeln und alle schaltjahre nen treffer landen oder wenn 2 profifreefighter 3x5minuten meistens aber ziemlcih weniger lang eine abwechslungsreiche mischung aus allen kampfelementen zeigen ist zweifelhaft

  14. #14
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    Standard

    boxen ist einfach langweilig. wenn man selber kämpft ists was anderes aber zum zuschauen find ich es meistens langweilig.
    MMA ist da vielseitiger und bietet einfach viel mehr.
    und ästhetischer find ich das allemale.
    zumindest ists noch lange keine freakshow wie beim boxen oder k1 wo son walujew oder ein hong man choi wegen ihr statur einfach einen riesigen vorteil haben, trotz nicht vorhandenen könnens.
    beim MMA wird sowas einfach gepflückt und aussortiert.

  15. #15
    bouncer Gast

    Standard

    MMA, und speziell die UFC ist so erfolgreich, weil es da einfach nicht so viel "gemauschel" gibt. Die besten Kämpfen ständig gegeneinander, und ein Champion muss ständig seinen Titel verteidigen, und kann sich nicht aussuchen wann er gegen wen kämpft.. Fälle wie z.B. Sturm vs Abraham gibt es da einfach nicht. Neue Ideen wie TUF tun ihr übriges dazu bei!
    Solange sich im Boxen da nichts ändert, wird sich zumindest in den USA, nichts an der Vormachtsstellung des MMA ändern!

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