Liebe Freunde !
Seit einiger Zeit mache ich Aikido und weiss nicht so recht ,ob es das
Richtige ist.Bei den Übungen hat mann das Gefühl ,dass manch gegenüber kaum
berührt werden will,vielleicht ist Hapkido besser. Icsa
Liebe Freunde !
Seit einiger Zeit mache ich Aikido und weiss nicht so recht ,ob es das
Richtige ist.Bei den Übungen hat mann das Gefühl ,dass manch gegenüber kaum
berührt werden will,vielleicht ist Hapkido besser. Icsa
hallo icsa,
ich glaube das hängt total von den personen ab, mit denen du trainierst, und nich zwingend vom ks. ich habe die erfahrung gemacht, dass mehr die neulinge im kampfsport sich unvermittelt hinwerfen, auch wenn man sie kaum berührt hat oder es noch gar keinen grund dafür gab. wenn du mit fortgeschrittenen trainierst und die sich sofort hinwerfen, dann meist um auf die anfänger rücksicht zu nehmen und eben auch einen erfolg demjenigen zu vermittel. aber wenn du sie bittest, etwas mehr entgegenzusetzen und "zäher" (sagt bei uns ein trainer immer) zu sein, dann wirst du auch zu mehr aktion kommen und mehr das gefühl haben, dass es klappt.
Andererseits muss ich sagen, dass Kampfsportler aus offensiveren Vollkontakt-KK schon mehr ehrgeiz entwickeln.
letztendlich sehe ich den unterschied zum hapkido vor allem in den zusätzlichen angriffs-strukturen und in den anfänglich sicher gewöhnungsbedürftigen beintechniken.
mein rat daher: wenn du gerne mehr kontakt haben willst, dann gehe zum hapkido. wenn du nur einen aktiveren uke suchst, dann bleib beim aikido- die findest du auch dort.
Hiho,
Ich weiß was du ungefähr meinst. Habe 2 Probetrainings bei einem guten Dojo gemacht, parallel zum Hapkido um einfach mal zu sehen, was Unterschiede sind und so weiter.
Beim Aikido arbeitest Du bei den Befreiungstechniken, so wie ich finde, recht viel mit Kraft und die Techniken sonst, fand ich recht verspielt. Ich versteh zwar die Wirkungsweise, aber ist nicht so meines gewesen.
Beim Hapkido gehts nicht unbedingt immer um Kraft, sondern viel mehr um die Techniken, denn mit Hilfe von u. a. auch den Nervendruckpunkten, kannst Du viel erreichen. Der Vorteil am Hapkido mitunter ist aber der, das Du ein breites Sortiment an Techniken hast, wobei wir hier voralldingen die Tritte aus dem Taekwondo beachten sollten die einen großen Platz mit einnehmen.
Ich empfehle Dir unbedingt einfach mal unverbindlich ein Probetraining zu machen. Du wirst es lieben
Gruß
Vielleicht triffst du beim Hapkido auch auf Leute, die nicht gern angefasst werden ? Ich verstehe das Problem nicht so ganz.
Ansonsten sind Hapkido und Aikido (trotz mancher Ähnlichkeiten) schon sehr verschieden. Hapkido ist wesentlich vielseitiger (dafür ist es im Aikido leichter, den "roten Faden" zu finden - finde ich jedenfalls) und enthält auch viele einfache Techniken, die man unmittelbar in der SV anwenden kann -wenn man sie sich denn merken kann. Was mich am Hapkido etwas abschreckt, sind die wesentlich härteren Würfe/Falltechniken (Da könnte man dann auch gleich wieder vom Pferd fallen ). Guck dir Hapkido an, vielleicht gefällt es dir besser als Aikido. Aber wegen eines Gefühls die Trainingspartner betreffend würde ich nicht gleich die KK wechseln.
Hab zu dem Dojo schon gute Rezensionen gesehen, Trainingsmaterial gepflegt und gut... Ich weiß das es eigentlich nicht sein sollte, aber in der Statik, so sollten wir mit Kraft das ausmachen bzw. Tiefstand und mit Hüfte den T-Stand-Sprung (wenn mans mal so salopp sagt) und dabei Arm nach oben ... Hätte ich im Hapkido ganz anders und energiesparender gelöst. Bei Grundbefreiung den Unterarm mit Kraft nach oben um dann was anderes anzusetzen ... Ist halt mein Empfinden, da kann man nichts ändern ^^ Deswegen sag ich ja... Probetraining und überzeug Dich von dem Unterschied und Du wirst sehen, was wirklich zu Dir passt.
Na wo man seinen rechten Arm nach rechts oben bringt und dann von oben den gegnerischen Arm fässt mit der einen, dann mit der anderen und dann diese drehung und dann den Hebel. Da sollte sone Art Sprung gemacht werden.
Hat auf jeden Fall Spaß gemacht und mal ne andere Ansicht von der Mechanik ^^
Es ist schön, dass es Spass gemacht hat. Nur kann ich mir bei dieser Beschreibung noch keine konkrete Technik vorstellen. Gehts etwas genauer? Fällt Dir vielleicht doch noch der Name des Angriffes und/oder der Technik ein?
War das schon die Technik oder nur eine Vorübung? Und (bitte nicht übel nehmen) bist Du sicher, dass der Trainer selbst von Kraft gesprochen hat?
Ich frage deswegen so genau nach, weil m.M. nach eine Technik fehlgeschlagen ist, wenn man Kraft einsetzen muss... wenn Du nun von Kompensation mit Kraft sprichst ist aus meiner Sicht etwas völlig falsch.
Gruß,
Carsten
Also wie die Technik heißt kann ich Dir nicht sagen. Da ich ja nur Probetraining gemacht hatte, wurden mir damals die ersten beiden Techniken gezeigt. 1. Ein Kopfhebel und zum 2. den genannten.
Ich glaub das war der ^^ von der Ausführung auf jeden Fall - der Anfang war vll. ein wenig anders, aber sonst. joa passt
Wenn Du die Technik in der Statik machst, wurde mir das so erklärt, also mit den Hüftgang etc bzgl. Kraftumwandlung, wobei der Arm ja auch mitspielen sollte. In der Bewegung ist das ja vll. leichter, da man die Energie der eigenen Bewegung miteinbringen kann. Bei den Grundbefreiungstechniken wurde mit das mit Kraft aber genauso gezeigt, wie ich oben beschrieben hatte.
Die Diskussion ist ja jetzt auch erstmal irrelevant, da die Frage vom Threadersteller vorerst beantwortet wurde und meine Impressionen zum erlebten damit nichts weiter zu tun haben. Jeder sollte im Endeffekt die KK ausüben die zu einem besser passt. Missverständnisse und etwaiges zwischen den verschiedensten Künsten ist ganz normal und findet auch im normalen Leben statt.
So Long
Ok, danke, jetzt wird es klarer.
Ok. Eine Übungsvariante (statisch, grosser Widerstand von Uke). Aber auch da ist m.M. nach der Krafteinsatz von Tori falsch. Aber das ist eine Frage des Stiles. Keine allgemeine Aussage über Aikido.
Du bewertest Krafteinsatz und Ökonmie von Aikido im Vergleich zum Hapkido und bietest Deine Erfahrungen als Beleg dafür, dass Hapkido weniger mit Kraft zu tun hat als Aikido. Warum sollte man das nicht diskutieren? Ist mit Deinem Beitrag die Frage des TE wirklich schon beantwortet? Deine Argument für Hapkido, über Technik und Druckpunkte zu arbeiten gelten m.M. nach 1:1 für Aikido... Wo ich Dir recht gebe sind die Tritt- und Schlagtechniken, die im Aikido weniger ausgeprägt sind.
100% Zustimmung.
An den TE: ich kann Dir ebenfalls nur empfehlen, Dir beide KK anzusehen. Nimm das, was Dir besser liegt. Allerdings möchte ich Dir auch ans Herz legen, Dir noch ein anderes Aikido-Dojo anzusehen. Es gibt auch beim Aikido durchaus Dojos, bei denen keine Berührungsängste herrschen...
Darf ich fragen, in welcher Gegend Du trainierst?
Gruß,
Carsten
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