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Vollständige Version anzeigen : Gewichtsklassen im Tunier (Shotokan)



Zacko
25-08-2009, 12:00
Mahlzeit,
die Suchfunktion hab' ich schon benutzt und mit googeln bin ich auch nicht richtig weitergekommen. Eventuell könnt Ihr mir ja mit Info's helfen.

Ich wüsste gerne, wie die Einteilung der Gewichtsklassen im Karate-Turnier (Shotokan) aussieht und wonach ggf. noch unterteilt wird (Gurtfarbe, Alter, Grösse???).

Vielen Dank für Eure Antworten!

Zacko

Fips
25-08-2009, 12:07
Das hängt sowohl vom Turnier als auch vom Verband ab. Im DKV ist es so, das auf kleineren Turnieren nach Alter, Gewicht und Gürtel eingeteilt wird, ab Landesmeisterschaften wird dann nurnoch nach Gewicht und Alter differenziert.

Zacko
25-08-2009, 12:39
Ok, also Verband ist DJKB und wenn der gemeinsame Nenner bei kleinen und großen Turnieren die Gewichtsklasse und das Alter sind, wüsste ich hierbei gerne die Einteilung. Weiß jemand Bescheid?

Gruß Zacko

Zacko
25-08-2009, 13:07
Hab' gerade noch was gefunden. Die WKF (World Karate Federation) gibt für meinen Fall (männl., +18) die Gewichtsklassen ab 2009 wie folgt vor:

-60 kg, -67 kg, -75 kg, -84 kg, +84 kg

Dann hätte ich wiederum die Frage, ob sich der DJKB an den Vorgaben der WKF orientiert.

Momentan wiege ich 84,irgendwas. Wäre es da schlau die "irgendwas" noch runterzuschmachten um unter 84 kg zu kommen? Da käme ich beim Turnier um die 2,00 m 120 kg Brechmänner herum, oder? Was meint Ihr?

Fips
25-08-2009, 13:10
Hab' gerade noch was gefunden. Die WKF (World Karate Federation) gibt für meinen Fall (männl., +18) die Gewichtsklassen ab 2009 wie folgt vor:

-60 kg, -67 kg, -75 kg, -84 kg, +84 kg

Dann hätte ich wiederum die Frage, ob sich der DJKB an den Vorgaben der WKF orientiert.

Momentan wiege ich 84,irgendwas. Wäre es da schlau die "irgendwas" noch runterzuschmachten um unter 84 kg zu kommen? Da käme ich beim Turnier um die 2,00 m 120 kg Brechmänner herum, oder? Was meint Ihr?

Ja, wäre definitiv schlau, da mit dem Gewicht meistens auch die Größe der Teilnehmer steigt und die paar Gramm jetzt nicht so das Problem sein dürften. So notwendig wie in VK-Stilen ist es aber natürlich nicht...

martin.d
25-08-2009, 13:53
Hab' gerade noch was gefunden. Die WKF (World Karate Federation) gibt für meinen Fall (männl., +18) die Gewichtsklassen ab 2009 wie folgt vor:

-60 kg, -67 kg, -75 kg, -84 kg, +84 kg

Dann hätte ich wiederum die Frage, ob sich der DJKB an den Vorgaben der WKF orientiert.

Momentan wiege ich 84,irgendwas. Wäre es da schlau die "irgendwas" noch runterzuschmachten um unter 84 kg zu kommen? Da käme ich beim Turnier um die 2,00 m 120 kg Brechmänner herum, oder? Was meint Ihr?

Auf was für Meisterschaften willst du denn starten? (bzw. kannst?:rolleyes:)

National im DJKB gibt es mir keine bekannten Tuniere, die nach Gewichtsklassen ausgelegt sind. Lediglich Alter und Gürtel entscheiden. Und natürlich Geschlecht.

Je kleiner die Wettkämpfe, desto größer sind meist die Gruppen, je wichtiger und größer die Wettkämpfe desto differenzierter sind sie.

Es kann natürlich sein, dass es außerhalb der "offiziellen" Meisterschaften im DJKB "private" Tuniere gibt, in denen nach Gewichtsklassen gestartet wird - bekannt ist mir da jedoch nichts.

Shugyo
25-08-2009, 14:01
Hier ist ein Link zu einer PDF-Datei vom DJKB. Da steht alles drin.

http://www.deutscher-jka-karate-bund.de/nav-technisches/Dateien/djkb-sportordnung.pdf

Grüße

SKA-Student
25-08-2009, 14:14
irgendwo sah ich neulich DJKB ergebnis listen einer deutschen meisterschaft im netz (beim DJKB? ;) ).
dort gab es keine gewichtsklassen.

Shugyo
25-08-2009, 14:24
irgendwo sah ich neulich DJKB ergebnis listen einer deutschen meisterschaft im netz (beim DJKB? ;) ).
dort gab es keine gewichtsklassen.

Stimmt. Nur Alter und Graduierung.

Ryushin
25-08-2009, 15:36
Stimmt. Nur Alter und Graduierung.

All-Kategorie ist sowieso mehr fun ... :D

Rrds,
Ryushin

Shugyo
25-08-2009, 16:18
All-Kategorie ist sowieso mehr fun ... :D

Rrds,
Ryushin

Ja, wenn man groß und stark ist :D

Grüße

Tori
25-08-2009, 21:19
DKV

http://www.karate.de/images/stories/ordnungen/sportordnung_25.10.2008.pdf

Shinkawa
25-08-2009, 21:48
im "Ernstfall" kannst Du dir auch nicht aussuchen, wie groß oder schwer dein Gegner ist, daher gibt es im DJKB keine Einteilung nach Größe oder Gewicht. Lediglich die Unterteilung nach Geschlecht und Gürtelrang.

martin.d
25-08-2009, 21:56
im "Ernstfall" kannst Du dir auch nicht aussuchen, wie groß oder schwer dein Gegner ist, daher gibt es im DJKB keine Einteilung nach Größe oder Gewicht. Lediglich die Unterteilung nach Geschlecht und Gürtelrang.

Zum Glück kann ich mir das ja aussuchen. :rolleyes:

Wegen dieses Regelwerkes auf die realitätsnahe Einstufung von Kämpfen zu schließen halte ich für äußerst fragwürdig. Da solltest du zu aller erst einmal das Kampfsystem und das damit verbundene Regelwerk loben.

FireFlea
25-08-2009, 22:38
Yup die "Ernstfallargumentation" hallte ich auch für etwas fragwürdig; dann sollten Frauen doch auch möglichst mit den Männern zusammen kämpfen, da sie in der Regel von diesen angegriffen werden. :rolleyes:

Störr
25-08-2009, 22:50
Ich frag mich da aber auch immer, warum man in einem Wettkampf wo es um das Erzielen von Punkten und nicht um das Ausschalten des Gegners geht nach Gewichtsklassen einteilt. Sehe da irgendwie überhaupt keinen Sinn dahinter. Wenn man hier einteilen möchte wäre doch die Größe ein viel sinnvolleres Kriterium.

Gruß

Ryushin
26-08-2009, 05:41
Ja, wenn man groß und stark ist

:heulnich: ... kannste ändern ... :gewicht: ... :D

Rgds,
Ryushin

SKA-Student
26-08-2009, 07:32
Ich frag mich da aber auch immer, warum man in einem Wettkampf wo es um das Erzielen von Punkten und nicht um das Ausschalten des Gegners geht nach Gewichtsklassen einteilt. Sehe da irgendwie überhaupt keinen Sinn dahinter. Wenn man hier einteilen möchte wäre doch die Größe ein viel sinnvolleres Kriterium.

Gruß

das sehe ich auch so.
wenn ich daran denke, wie meine sensei in den USA mit ihren 1,55m gegen den 2m-Mann kämpfte - "leichte" reichweiten-unterschiede...
da sah man gut, was es heisst, in den gegner reinzugehen!

Zacko
26-08-2009, 07:50
Guten Morgen,

erstmal danke für die vielen Antworten und das Interesse. Ich habe gestern auch nochmal meinen Trainer gefragt und er bestätigte, dass nur nach Alter und Gürtel unterteilt wird.

An martin.d
Ich weiß noch nicht genau, bei welchen Turnieren ich mit dabei bin, bin ja noch ein blutiger Anfänger. Auf jeden Fall werde ich mich aber beim Pokalturnier in Billerbeck 2010 versuchen wenn es in meiner Preisklasse Gegner gibt (dann 40 J., 8. Kyu :o).

Schönen Tag noch
Zacko

SKA-Student
26-08-2009, 08:34
Guten Morgen,

An martin.d
Ich weiß noch nicht genau, bei welchen Turnieren ich mit dabei bin, bin ja noch ein blutiger Anfänger. Auf jeden Fall werde ich mich aber beim Pokalturnier in Billerbeck 2010 versuchen wenn es in meiner Preisklasse Gegner gibt (dann 40 J., 8. Kyu :o).


oh, da muss ich dich leider enttäuschen!
du scheinst ja beim DJKB zu sein, und da wird auf turnieren erst ab braungurt freikampf gemacht. :(
für die unterstufen ippon kumite.
finde ich auch totale sch....

vielleicht ist es ja bei euch im dojo anders.

martin.d
26-08-2009, 08:38
oh, da muss ich dich leider enttäuschen!
du scheinst ja beim DJKB zu sein, und da wird auf turnieren erst ab braungurt freikampf gemacht. :(
für die unterstufen ippon kumite.
finde ich auch totale sch....

vielleicht ist es ja bei euch im dojo anders.

Wann hat er denn gesagt dass er nicht ippon kumite machen möchte? :rolleyes:

Die Regelung einen Anfänger (wird in diesem Fall einem Gelb, oder Orange Gurt einfach noch unterstellt) nicht Freikampf machen zu lassen finde ich übrigens absolut zu Recht, auch wenn es für dich unfair erscheinen mag. Klar gibt es Ausnahmen und es ist sicherlich nichts einzuwenden es mal im Training locker auszuprobieren, aber für einen Wettkampf halte ich dies in den meisten Fällen viel zu gefährlich, viel zu wirr und viel zu traurig.

SKA-Student
26-08-2009, 10:19
Wann hat er denn gesagt dass er nicht ippon kumite machen möchte? :rolleyes:

ippon kumite wettkampf finde ich ähnlich gar nicht sinnvoll wie kata-wettkampf.
ist wohl geschmackssache.




Die Regelung einen Anfänger (wird in diesem Fall einem Gelb, oder Orange Gurt einfach noch unterstellt) nicht Freikampf machen zu lassen finde ich übrigens absolut zu Recht, auch wenn es für dich unfair erscheinen mag. Klar gibt es Ausnahmen und es ist sicherlich nichts einzuwenden es mal im Training locker auszuprobieren, aber für einen Wettkampf halte ich dies in den meisten Fällen viel zu gefährlich, viel zu wirr und viel zu traurig.

finde ich nicht.
freikampf muss natürlich regelmäßig trainiert werden.
so'n typisches shotokan-problem, bloß nicht die anfänger freikampf machen lassen...
natürlich muss man langsam anfangen, erstmal vorsichtig sein, es wird scheisse aussehen (bzgl. shotokan-technik-sauberkeit), man wird sich wehtun etcpp... - na und?
kämpfen lernt man nur durch kämpfen, selbst bei LK / SK.

also warum nicht auch die anfänger - nach gewisser vorbereitung, sagen wir mal 3-6 Monate - im wettkampf gegeneinander antreten lassen?
der wettkampf gibt dem ganzen noch mal einen anderen character: aufregung, angst, unbekannter gegenüber, ...
ich sehe wettkampf als weiterführung des trainings. verlieren - na und? bringt vielleicht einige wieder auf den boden der tatsachen zurück.

martin.d
26-08-2009, 11:08
ippon kumite wettkampf finde ich ähnlich gar nicht sinnvoll wie kata-wettkampf.
ist wohl geschmackssache.



finde ich nicht.
freikampf muss natürlich regelmäßig trainiert werden.
so'n typisches shotokan-problem, bloß nicht die anfänger freikampf machen lassen...
natürlich muss man langsam anfangen, erstmal vorsichtig sein, es wird scheisse aussehen (bzgl. shotokan-technik-sauberkeit), man wird sich wehtun etcpp... - na und?
kämpfen lernt man nur durch kämpfen, selbst bei LK / SK.

also warum nicht auch die anfänger - nach gewisser vorbereitung, sagen wir mal 3-6 Monate - im wettkampf gegeneinander antreten lassen?
der wettkampf gibt dem ganzen noch mal einen anderen character: aufregung, angst, unbekannter gegenüber, ...
ich sehe wettkampf als weiterführung des trainings. verlieren - na und? bringt vielleicht einige wieder auf den boden der tatsachen zurück.

Ist ja alles schön und gut - allerdings hab ich schon oft auf vielen Wettkämpfen miterlebt wie Braungurte starten sollen und erst ein, oder zwei mal Freikampf gemacht haben. Diese Kämpfe sind weder für sie, noch das Publikum noch den Wettkampf an sich gut.
Wenn natürlich speziell darauf trainert wurde ist das wieder etwas anderes, aber dies ist nicht für alle gleichwertig zu erreichen, da in den meisten Dojos Freikampf - meines Erachtens zu Recht - erst geübt wird wenn eine entsprechende Grundlage dafür geschaffen wurde.
Kann ja sein dass es dir gefällt dich zu prügeln, dich zu dabei verletzen und so zu lernen, für die meisten wirkt dies aber erfahrungsgemäßig abschreckend. "Wenn ich mir dabei immer weh tue, versuch ich es vielleicht ein, zwei mal, dannach lass ich es oder hab keine Lust mehr darauf."
Daher sollte nachdem die Grundlagen passen erst damit weiter gemacht werden. Schließlich ist es ja so, dass in den dem Freikampf vorhergehenden Kumite Formen diese kontinuierlich trainiert und gesteigert werden.
Besonders im Freikampf des DJKB ist einfach ein hervorragend ausgebildetes Auge, Antizipationsfähigkeit, schnelle und starke Techniken entscheidend und typisch. Um dies zu Erreichen ist zuvor erst einmal viel Training notwendig in dem die entsprechenden Basics trainiert und ausgebildet werden.
Natürlich kannst du auch sonst "einfach so" kämpfen, dann hat es aber mit "dem" Karate nichts mehr zu tun.

Du sagt "Kämpfen lernt man nur durch Kämpfen" - dass man durch "unser" Wettkampf Kumite richtiges Kämpfen lernt bezweifle ich stark!

Ebenso sagst du dass der Wettkampf dem ganzen noch einen zusätzlichen "Trainingseffekt" durch Aufregung, Angst, etc. verleiht. Natürlich stimmt dies wenn ich die "Feinform" beherrsche, wenn ich das ganze aber noch nicht gut kann, schlagen diese Faktoren aber komplett ins negative über, weil man selbst dann die Sachen die man vielleicht schon gelent hat in der Aufregung vernachlässigt, übersieht oder vergisst und dannach gar nichts mehr geht.

Fips
26-08-2009, 11:19
also warum nicht auch die anfänger - nach gewisser vorbereitung, sagen wir mal 3-6 Monate - im wettkampf gegeneinander antreten lassen?
der wettkampf gibt dem ganzen noch mal einen anderen character: aufregung, angst, unbekannter gegenüber, ...
ich sehe wettkampf als weiterführung des trainings. verlieren - na und? bringt vielleicht einige wieder auf den boden der tatsachen zurück.

Weil im SK-Karate eben die Ausführung der Technik ein entscheidendes Kriterium ist, und eben genau da hapert es bei den niedrigen Graduierungen so sehr, dass die Kampfrichter da vermutlich über den Großteil der Kämpfe keinen einzigen Punkt vergeben würden, was das ganze dann ziemlich unattraktiv macht...

SKA-Student
26-08-2009, 11:49
...
Besonders im Freikampf des DJKB ist einfach ein hervorragend ausgebildetes Auge, Antizipationsfähigkeit, schnelle und starke Techniken entscheidend und typisch. Um dies zu Erreichen ist zuvor erst einmal viel Training notwendig in dem die entsprechenden Basics trainiert und ausgebildet werden.

gerade "ausgebildetes Auge und Antizipationsfähigkeit" bekommt man vor allem in dem man freikampf übt, oder spezielle freikampf drills macht.



Natürlich kannst du auch sonst "einfach so" kämpfen, dann hat es aber mit "dem" Karate nichts mehr zu tun.

mit "dem" karate will ich glaub ich auch nicht viel zu tun haben...



Du sagt "Kämpfen lernt man nur durch Kämpfen" - dass man durch "unser" Wettkampf Kumite richtiges Kämpfen lernt bezweifle ich stark!

es hilft aber. wenn nicht wenigstens das, dann ist es vollkommen sinnlos.

SKA-Student
26-08-2009, 11:51
Weil im SK-Karate eben die Ausführung der Technik ein entscheidendes Kriterium ist, und eben genau da hapert es bei den niedrigen Graduierungen so sehr, dass die Kampfrichter da vermutlich über den Großteil der Kämpfe keinen einzigen Punkt vergeben würden, was das ganze dann ziemlich unattraktiv macht...

ich denke mal, dass man nach einem jahr ernsthaften karate-trainings schon brauchbare kizami und gyaku-zukis hinbekommen kann. wenn nicht, hat man falsch trainiert.

oder muss man mit ura mawashi geris punkten?

Fips
26-08-2009, 11:57
ich denke mal, dass man nach einem jahr ernsthaften karate-trainings schon brauchbare kizami und gyaku-zukis hinbekommen kann. wenn nicht, hat man falsch trainiert.

oder muss man mit ura mawashi geris punkten?

MMn, mit dem geforderten Hüfteinsatz, Kime, Timing und Zanshin: Nein. Es ist halt alles sehr stilisiert, klar kann man nach nem Jahr nen Tsuki schlagen der Wirkung zeigt, darum gehts im SK aber nunmal leider nicht...

martin.d
26-08-2009, 12:06
gerade "ausgebildetes Auge und Antizipationsfähigkeit" bekommt man vor allem in dem man freikampf übt, oder spezielle freikampf drills macht.

Nein, nicht in dem man Freikampf übt - du musst grundlegender anfangen.
Diese "Speziellen Freikampfdrills" die du ansprichst gibt es. Rate mal wo? Genau, die vorhergehenden Kumite Formen bieten dir perfekte Möglichkeit dazu.



mit "dem" karate will ich glaub ich auch nicht viel zu tun haben...

Das ist deine Sachen. Dann solltest du allerdings auch deine Aussage dementsprechend anpassen.



es hilft aber. wenn nicht wenigstens das, dann ist es vollkommen sinnlos.

Oh, du änderst deine Meinung aber schnell.
Es gibt verschiedene Meinungen dazu, das geht sogar so weit, dass es von manchen in bezug auf realistische Selbstverteidigung als gefährlich angesehen wird und somit mehr als sinnlos, da es dir falsches Selbstvertrauen vermittelt, unangepasstes Kampfverhalten, etc.

Ryushin
26-08-2009, 12:48
Wenn natürlich speziell darauf trainert wurde ist das wieder etwas anderes, aber dies ist nicht für alle gleichwertig zu erreichen, da in den meisten Dojos Freikampf - meines Erachtens zu Recht - erst geübt wird wenn eine entsprechende Grundlage dafür geschaffen wurde.

Wenn Freikampf = Wettkampf dann ein entschiedenes Ja (das das erst ab Oberstufe möglich ist sehe ich jedoch anders), wenn Freikampf = Kämpfen dann ein entschiedenes Nein. Hier gilt Kämpfen lernst Du nur durch kämpfen - und das ist keine karatespezifische Wahrheit sondern allgemein in allen KK/KS anerkannt.


... dich zu dabei verletzen und so zu lernen, für die meisten wirkt dies aber erfahrungsgemäßig abschreckend. "Wenn ich mir dabei immer weh tue, versuch ich es vielleicht ein, zwei mal, dannach lass ich es oder hab keine Lust mehr darauf."

Dann sollen "die meisten" entweder nicht behaupten KS/KK zu machen oder sich e.g. dem Tischtennis zuwenden. Schmerzerfahrungen sind im KK/KS nach meiner persönlichen Erahrung - sowohl als SChüler als auch als Lehrer - fester Bestanddteil des Weges. Auch das ist imho nicht einmal karatespezifisch sodern universal KK/KS gültig (und, wenn ich's recht bedenke, sogar darüber hinaus: Handball, Fußball, Basketball - auch hier gabs ziemlich Aua).



Du sagt "Kämpfen lernt man nur durch Kämpfen" - dass man durch "unser" Wettkampf Kumite richtiges Kämpfen lernt bezweifle ich stark!

Das ist Deine Interpretation der Aussage und so auch richtig: durch ein auf Wettkampf ausgerichtetes Karate-Training lernst Du nicht absolut richtig zu kämpfen. Über die - imho - trotz allem auch aus einem Wettkampf-orientierten Training zu ziehenden Benefits für einen realen Kampf kann man sicher trefflich streiten. Nichtsdestotrotz wirst Du aber zustimmen müssen, wenn ich sage, das ein Wettkampf-orientiertes Karate-Training deutlich mehr auf einen realen Kampf vorbereitet als beispielsweise Schwimmen oder Volleyball. Ich denke das war der Kern der Aussage.

Wie gesagt, über Qualität als auch Quantität der Vorbereitung kann man sicher streiten ...

Rgds,
Ryushin

martin.d
26-08-2009, 13:03
Wenn Freikampf = Wettkampf dann ein entschiedenes Ja (das das erst ab Oberstufe möglich ist sehe ich jedoch anders), wenn Freikampf = Kämpfen dann ein entschiedenes Nein. Hier gilt Kämpfen lernst Du nur durch kämpfen - und das ist keine karatespezifische Wahrheit sondern allgemein in allen KK/KS anerkannt.

Natürlich war es auf Wettkampf bezogen, ganz klar dem Verlauf des Themas und meines Beitrages folgend. ;)




Dann sollen "die meisten" entweder nicht behaupten KS/KK zu machen oder sich e.g. dem Tischtennis zuwenden. Schmerzerfahrungen sind im KK/KS nach meiner persönlichen Erahrung - sowohl als SChüler als auch als Lehrer - fester Bestanddteil des Weges. Auch das ist imho nicht einmal karatespezifisch sodern universal KK/KS gültig (und, wenn ich's recht bedenke, sogar darüber hinaus: Handball, Fußball, Basketball - auch hier gabs ziemlich Aua).


Ja, aber das trifft in unserer heutigen Gesellschaft meines Erachtens immer weniger zu. Sport wird immer mehr als Freizeitbeschäftigung, zur Erholung und zum Ausgleich vom harten Alltag genutzt und gewollt. Da ist einfach kein schmerzhaftes und hartes Training wie es früher verbreitet und beliebt (?:p) mehr drin, da sich die Bedürfnisse eher gewandelt haben. Natürlich gibt es immer Ausnahmen, aber meine eigenen Erfahrungen decken sich ziemlich gut mit dieser These des Wandels der Gesellschaft.
Natürlich ist "Schmerz" ein wichtiger Bestandteil des Lernens, egal in welcher Hinsicht, aber das steht außer Frage.

SKA-Student
26-08-2009, 13:11
Genau, die vorhergehenden Kumite Formen bieten dir perfekte Möglichkeit dazu.

mE ab jiyu ippon kumite vielleicht. aber nur wenn's richtig gemacht wird.
ippon/sanbon/gohon kumite hat seine berechtigung, aber bereitet mE kaum auf freikampf vor. 1. weiss man was kommt, 2. werden da teilweise nicht so günstige techniken trainiert - in bezug auf freikampf.



Oh, du änderst deine Meinung aber schnell.


tue ich das? dann habe ich meine ansicht vielleicht nicht detailliert genug dargelegt. mit "dem karate, was ich schlecht finde" meine ich das, bei dem die leute erst 5+ jahre kihon und kata vorm ersten freikampf machen. und einige leute sehen das leider so.

zu den schmerzen:
auch mit denen muss man lernen umzugehen. es kracht halt auch mal beim LK/SK karate, und wer damit nicht umgehen kann / lernt, sollte mE etwas anderes machen.
klar ist karate breitensport und freizeitbeschäftigung. für mich übrigens auch. na und? aber es ist karate. man kann 1000e andere sportarten machen, wenn man niemals aua haben will.

martin.d
26-08-2009, 14:48
mE ab jiyu ippon kumite vielleicht. aber nur wenn's richtig gemacht wird.
ippon/sanbon/gohon kumite hat seine berechtigung, aber bereitet mE kaum auf freikampf vor. 1. weiss man was kommt, 2. werden da teilweise nicht so günstige techniken trainiert - in bezug auf freikampf.

Eben darum gehts: Wenn du weißt was kommst kannst du dich auf deine Abwehr / Block Techniken konzentrieren und diese üben.
Genauso kannst du Beispielsweise im Kihon Ippon Kumite dein Distanzgefühl trainieren.
Um zu üben musst du vereinfachen und zergliedern - das ist nicht nur im Karate so.




tue ich das? dann habe ich meine ansicht vielleicht nicht detailliert genug dargelegt. mit "dem karate, was ich schlecht finde" meine ich das, bei dem die leute erst 5+ jahre kihon und kata vorm ersten freikampf machen. und einige leute sehen das leider so.

Ich denke jeder sollte das machen was er will und für sich braucht. Wenn jemand nur kämpfen will sollte er nicht Shotokan Karate machen.
Du kannst auch gleich mit der Kata Unsu anfangen, wie wäre das? Oder meinst du man sollte erst gewisse Grundtechniken beherrschen und sich mit anderen Katas befassen? Wenn ja ist deine Kumite Argumentation nicht besonders stark.




zu den schmerzen:
auch mit denen muss man lernen umzugehen. es kracht halt auch mal beim LK/SK karate, und wer damit nicht umgehen kann / lernt, sollte mE etwas anderes machen.
klar ist karate breitensport und freizeitbeschäftigung. für mich übrigens auch. na und? aber es ist karate. man kann 1000e andere sportarten machen, wenn man niemals aua haben will.

Das sehe ich nicht unbedingt so. Ich finde jeder sollte das machen was er will und für sich braucht. Vielleicht siehst du Karate nur als "Kämpfen" - es gibt allerdings genug Menschen die mehr dahinter sehen und es aus unterschiedlichsten Gesichtspunkten und Hintergründen betreiben. In diesen Fällen spielt der Schmerz eine mehr oder weniger ausgeprägte Rolle.

SKA-Student
26-08-2009, 19:38
Eben darum gehts: Wenn du weißt was kommst kannst du dich auf deine Abwehr / Block Techniken konzentrieren und diese üben.
Genauso kannst du Beispielsweise im Kihon Ippon Kumite dein Distanzgefühl trainieren.
Um zu üben musst du vereinfachen und zergliedern - das ist nicht nur im Karate so.



sagt ja keiner was dagegen, hat ja auch seine berechtigung. nur lernt man im freikampf andere sachen (s.o.), die man nicht bei den kihon kumite übungen lernt.

von wegen distanzgefühl: boah, zumindest in meinem dojo haben hier selbst die meisten bis zum blaugurt kein distanzgefühl. schrecklich. wundert mich aber auch nicht, so wie hier wie einige trainer fordern, das angreifen und kontern zu üben: alles durchgestreckt, und dann gerade den gi berühren. ich hoffe fürs deutsche shotokan, dass das in anderen dojos anders ist... :D



Ich denke jeder sollte das machen was er will und für sich braucht. Wenn jemand nur kämpfen will sollte er nicht Shotokan Karate machen.
Du kannst auch gleich mit der Kata Unsu anfangen, wie wäre das? Oder meinst du man sollte erst gewisse Grundtechniken beherrschen und sich mit anderen Katas befassen? Wenn ja ist deine Kumite Argumentation nicht besonders stark.
...
Das sehe ich nicht unbedingt so. Ich finde jeder sollte das machen was er will und für sich braucht. Vielleicht siehst du Karate nur als "Kämpfen" - es gibt allerdings genug Menschen die mehr dahinter sehen und es aus unterschiedlichsten Gesichtspunkten und Hintergründen betreiben. In diesen Fällen spielt der Schmerz eine mehr oder weniger ausgeprägte Rolle.

um das mal klar zu stellen, denn du scheinst meine einstellung zum karate mis-zu-verstehen:

ich finde karate gut, die drittelung kihon, kata, kumite ist super. nur bin ich eben der meinung, dass man beim kumite früher mit freikampf anfangen sollte. mir geht es also hier nur um ca. die hälfte eines drittels!
karate ist kämpfen - auf verschiedenen ebenen. überspitzt gesagt: zuallerst gegen sich selbst (kihon), gegen imaginäre gegner (kihon+kata), und "mit" dem partner im kumite.
schmerzen: finde ich nicht gut, kann aber bei einer ernsthaft ausgeübten "kampfkunst" passieren. da spielt wieder der teil "sich selbst überwinden" mit rein, die angst besiegen, und vielleicht auch mal das eigene gejammere wenn's denn mal wehtut.
breiten- und freizeitsport: glaubst du denn wirklich, dass weniger leute karate machen würden, wenn's ein bischen mehr freikampf für anfänger gäbe?

martin.d
26-08-2009, 20:04
sagt ja keiner was dagegen, hat ja auch seine berechtigung. nur lernt man im freikampf andere sachen (s.o.), die man nicht bei den kihon kumite übungen lernt.

Ja und? Das ändert auch nichts daran ob oder ob nicht man bestimmte Grundtechniken und Übung dafür braucht, stimmts?


von wegen distanzgefühl: boah, zumindest in meinem dojo haben hier selbst die meisten bis zum blaugurt kein distanzgefühl. schrecklich. wundert mich aber auch nicht, so wie hier wie einige trainer fordern, das angreifen und kontern zu üben: alles durchgestreckt, und dann gerade den gi berühren. ich hoffe fürs deutsche shotokan, dass das in anderen dojos anders ist... :D

Einerseits stellst du fest, dass viele von euch kein / kaum Distanzgefühl haben - andererseits sollten diese schon viel früher mit Freikampf anfangen. Wie sollen sie es denn dann lernen? Von den Wettkämpfen von denen wir ja ursprünglich ausgegangen sind, steht Kontrolle und damit verbunden Distanzgefühl nunmal stark und charakteristisch im Vordergrund, was wieder zu meiner ursprünglichen Aussage schließt.




um das mal klar zu stellen, denn du scheinst meine einstellung zum karate mis-zu-verstehen...

Ganz interessant wie überspitzt du das jetzt dar stellt. :rolleyes: :p
Keine Angst, ich wollte nicht deine Einstellung von Karate in Frage stellen oder dich angreifen. ;)


Wir sollten aufpassen uns nicht zu weit vom ursprünglichen Thema zu entfernen - die angesprochene Trainingsdidaktik spielt da eher weniger rein und wurde schon ziemlich oft behandelt.

SKA-Student
27-08-2009, 07:31
...Einerseits stellst du fest, dass viele von euch kein / kaum Distanzgefühl haben - andererseits sollten diese schon viel früher mit Freikampf anfangen. Wie sollen sie es denn dann lernen? Von den Wettkämpfen von denen wir ja ursprünglich ausgegangen sind, steht Kontrolle und damit verbunden Distanzgefühl nunmal stark und charakteristisch im Vordergrund, was wieder zu meiner ursprünglichen Aussage schließt.


ich glaube, dass man durch bessere kumite methoden und durch mehr freikampf training / drills ein besseres distanzgefühl bekommen würden. außerdem nochmal: ich sage ja nicht, dass man ohne vorbereitung gleich wettkampf machen sollte. ein halbes jahr karate training, dann mit freikampf-training beginnen, warum dann nach einem halben weiteren jahr nicht mal ein wettkampf?

und zu verletzungen & kontrolle: hast du bisher nur mit "schlägern" trainiert? ich hab bei den amis recht früh mit freikampf angefangen, und wir haben oft nach dem training noch ne runde sparring gemacht. das einzige mal, das ich mir wehgetan habe beim freikampf war, als ich gegen einen ehemaligen kickboxer gekämpft habe. sein kommentar: klar war das kontrolliert, wenn ich voll durchgezogen hätte, würdest du nicht mehr stehen...
ich habe mir viel öfters auas bei anderen kumite-formen geholt, und das meistens entweder von schwarzgurten oder durch eigene dummheit.

PS1: fühle mich nicht angegriffen, bin aber auf der mission "mehr freikampf für unterstufe" :D
PS2: sorry für off-topic

Tori
27-08-2009, 10:46
ich glaube, dass man durch bessere kumite methoden und durch mehr freikampf training / drills ein besseres distanzgefühl bekommen würden. außerdem nochmal: ich sage ja nicht, dass man ohne vorbereitung gleich wettkampf machen sollte. ein halbes jahr karate training, dann mit freikampf-training beginnen, warum dann nach einem halben weiteren jahr nicht mal ein wettkampf?

und zu verletzungen & kontrolle: hast du bisher nur mit "schlägern" trainiert? ich hab bei den amis recht früh mit freikampf angefangen, und wir haben oft nach dem training noch ne runde sparring gemacht. das einzige mal, das ich mir wehgetan habe beim freikampf war, als ich gegen einen ehemaligen kickboxer gekämpft habe. sein kommentar: klar war das kontrolliert, wenn ich voll durchgezogen hätte, würdest du nicht mehr stehen...
ich habe mir viel öfters auas bei anderen kumite-formen geholt, und das meistens entweder von schwarzgurten oder durch eigene dummheit.

PS1: fühle mich nicht angegriffen, bin aber auf der mission "mehr freikampf für unterstufe" :D
PS2: sorry für off-topic

Sehr gut :halbyeaha

Lanariel
27-08-2009, 14:50
PS1: fühle mich nicht angegriffen, bin aber auf der mission "mehr freikampf für unterstufe" :D

Der Meinung bin ich im Prinzip auch, wobei es aber auch keinen Sinn macht einen Weißgurt gleich mal einfach ins Randori zu schicken, vor Allem wenn noch gesagt wird, man dürfe seinen Gegner nicht treffen. Dann besser zuerst Drills und Techniktraining an Pratzen, aber dann nach ner gewissen Zeit auch mal Freikampf.

Aus eigener Erfahrung fühlte ich mich als Weißgurt im Randori hoffnungslos überfordert, dagegen nach 2 1/2 Jahren ohne Kumitetraining, war das Probetraining beim Kickboxen mit viel Sparring ne echte Befreiung.

Tori
27-08-2009, 21:40
vor Allem wenn noch gesagt wird, man dürfe seinen Gegner nicht treffen.

In welchem Karate darf man denn seinen Gegner nicht treffen? :ups:


Dann besser zuerst Drills und Techniktraining an Pratzen, aber dann nach ner gewissen Zeit auch mal Freikampf.

Drill und Techniktraining sind sicherlich gut-aber es geht nichts über Randori


Aus eigener Erfahrung fühlte ich mich als Weißgurt im Randori hoffnungslos überfordert,

Ich glaube das ist normal :rolleyes:


dagegen nach 2 1/2 Jahren ohne Kumitetraining, war das Probetraining beim Kickboxen mit viel Sparring ne echte Befreiung.

Das verstehe ich ;) Ohne Kumite oder Sparring gehts nirgends ...

Lanariel
27-08-2009, 22:26
In welchem Karate darf man denn seinen Gegner nicht treffen? :ups:

Solch verquerte Vorstellungen gibt es in katalastigen Vereinen mit Trainern die ca 30 Jahre Shotokan Wettkampfsport auf dem Buckel haben. Das Schlimme daran ist ja dass die dann noch für die Ausbildung für Trainer verantwortlich sind und die das dann auch so wieder nachmachen.

Was mich selbst noch wundert ist, dass ich z.B. letzte Woche gemerkt habe, dass ich im Partnertraining genau 1cm vorm Partner genau abstoppen kann (keine Schützer und so). Frage mich bloß wo ich das gelernt habe, denn bis vor ein paar Monaten hatte ich nicht mal Pratzentraining, sondern nur Techniken in die Luft schlagen geübt.

Tori
27-08-2009, 22:39
Das ist bedauerlich-und sowas bringt dem Shotokan halt den schlechten Ruf den es meiner Meinung nach zu unrecht hat.

Nicht jeder Trainer oder Shotokan-Verein ist so...

Ich mache zwar seit einiger Zeit kein Shotokan mehr, aber ich finde es ist eine tolle Kampfkunst.

Und was ich so mitbekommen habe, gehen mittlerweile viele Trainer wieder auf die alten (nicht versportlichten) Werte zurück (Also richtiges Randori/Kumite, Sandsacktraining, Pratzen, Maikiwara, Abhärtung).

Sorry für OT;)

tori

Ryushin
02-09-2009, 07:16
... Unapologetically, learning to prevail in street violence isn't pain free; you pay by enduring self-imposed physical punishment. There's no way to achieve the skill, develop the courage or grow the hunger to survive a violent attack without training hard. That's the price ..."

Und genauso ist das. Und daran ändert auch alles Gerede über "Erst mal (jahrelang) Techniken lernen", "Kata zeigt Dir wie Du kämpfen kannst", "Zu früh ins Kumite / Randori wird uns / die aber überfordern" etc. nichts. Learning by doing ist der Weg - es gibt sonst keinen. Ich persönlich finde es nur ehrlich auch das klar zu postulieren und dazu zu stehen. Bei allem laissez faire: Wer hartes Training scheut kann nicht kämpfen lernen. Ob die Person dann noch KK/KS macht ... imho nope. Schwimmen ohne Wasser geht auch nicht ...

Rgds,
Ryushin

SKA-Student
02-09-2009, 08:36
... Schwimmen ohne Wasser geht auch nicht ...
...

echt? :ups:

;)

schöner und passender vergleich. man kann wunderbar brustschwimmen trocken simulieren, aber wenn man's nicht im wasser übt, geht man unter.