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Vollständige Version anzeigen : Wie bringe ich den Jungen zum Kampfsport?



Schitzo
29-08-2009, 12:11
Hallo Leute,

wie geht es euch, ich hoffe es geht allen recht gut.

Ich habe ein Problem und ich bin mir sicher der Ein oder andere hier kann mir sicher helfen :-).

Die Nachbarin von meiner Mutter hat einen Jungen (Alter 13 Jahre), der gute Mann nennen wir ihn Richard ist frech, unverschämt, hat keinen Anstand, ist aggressiv und macht nur Blödsinn.

Kurz zusammengefasst die gute Frau ist verzweifelt. Die Mutter des Jungen hat meiner Meinung nach eine Spitzenidee, nur leider zieht der Junge nicht mit.

Die Mutter will den Jungen in Kampfsport stecken (Karate oder Taekwondo), um aus ihm einen anständigen Jungen zu machen.

Bei mir hat es auch geholfen und ich war mit Sicherheit viel schlimmer und viel älter wie der besagte Junge ;-).

Jetzt das Problem: Der Junge Richard will nicht in Kampfsport, er will lieber weiter FUSSBALLSPIELEN wo meiner Meinung nach das Problem ist (schlechter Umgang).

Hat einer von euch eine Idee, wie man den Jungen zum Kampfsport bewegen kann bzw. wie man der Mutter helfen kann.

Zwingen kann man den Jungen nicht, aber es gibt sicher eine Lösung.

Danke für die Hilfe und viele Grüße

Schitzo

BuZuS
29-08-2009, 12:20
Vorschlag: hau ihn zusammen. Dann kann die Mutter argumentieren: Siehste, wenn du Karate / TKD könntest, wäre dir das nicht passiert!
Problem gelöst. :cool:

ex.plosiv
29-08-2009, 12:20
Hallo Leute,

wie geht es euch, ich hoffe es geht allen recht gut.

Ich habe ein Problem und ich bin mir sicher der Ein oder andere hier kann mir sicher helfen :-).

Die Nachbarin von meiner Mutter hat einen Jungen (Alter 13 Jahre), der gute Mann nennen wir ihn Richard ist frech, unverschämt, hat keinen Anstand, ist aggressiv und macht nur Blödsinn.

Kurz zusammengefasst die gute Frau ist verzweifelt. Die Mutter des Jungen hat meiner Meinung nach eine Spitzenidee, nur leider zieht der Junge nicht mit.

Die Mutter will den Jungen in Kampfsport stecken (Karate oder Taekwondo), um aus ihm einen anständigen Jungen zu machen.

Bei mir hat es auch geholfen und ich war mit Sicherheit viel schlimmer und viel älter wie der besagte Junge ;-).

Jetzt das Problem: Der Junge Richard will nicht in Kampfsport, er will lieber weiter FUSSBALLSPIELEN wo meiner Meinung nach das Problem ist (schlechter Umgang).

Hat einer von euch eine Idee, wie man den Jungen zum Kampfsport bewegen kann bzw. wie man der Mutter helfen kann.

Zwingen kann man den Jungen nicht, aber es gibt sicher eine Lösung.

Danke für die Hilfe und viele Grüße

Schitzo


hm es gibt auch einfach kinder,die so etwas nicht interessiert.
ich war als kind schon heiß auf kampfsport wenn ich mir die ganzen alten filme angeschaut habe....i sag nur Bloodsport,mit dem streifen bin i groß geworden;)

ich bin eher für alternative erziehung,lass den jungen den sport machen der ihn interessiert,denn umso mehr wird er sich dort reinhängen und schlechten umgang kannst du überall haben!

BenitoB.
29-08-2009, 12:21
pauschal- gar nicht,denn er wird nur das auf dauer machen wozu er lust hat und freiwillig hin geht. so lange der innere drang nicht da ist kampfsport zu machen wird er es nicht tun.
das muss man einfach akzeptieren. auch halte ich es nicht grundsätzlich für wahr dass kampfsport einen besseren menschen aus einem macht.das ist alles eine frage des charakters.
die bewertung des fussballes,der an seinem schlechten verhalten schuld sein soll, halte ich für blödsinnig. selbst wenn da ein paar chaoten dabei sind,das kann beim kampfsport auch so sein.
vermutlich wäre professionelle hilfe das beste,um nach den ursachen der aggression zu forschen.vielleicht zu viele freiheiten,fehlende vorbilder,nachlässige erziehung, fehlende bezugsperson, ads oder adhs etc.pp

Schitzo
29-08-2009, 12:24
Vorschlag: hau ihn zusammen. Dann kann die Mutter argumentieren: Siehste, wenn du Karate / TKD könntest, wäre dir das nicht passiert!
Problem gelöst. :cool:


:D so fangen ja die meisten mit dem Kampfsport an ge, zumindest die die ich kenne und das sind schon ein paar :-)

Schitzo
29-08-2009, 12:25
hm es gibt auch einfach kinder,die so etwas nicht interessiert.
ich war als kind schon heiß auf kampfsport wenn ich mir die ganzen alten filme angeschaut habe....i sag nur Bloodsport,mit dem streifen bin i groß geworden;)

ich bin eher für alternative erziehung,lass den jungen den sport machen der ihn interessiert,denn umso mehr wird er sich dort reinhängen und schlechten umgang kannst du überall haben!


Bei mir waren es die Filme, aber auch Probleme wie bereits oben geschrieben.

Durch die Filme schmackhaft machen, könnte aber eine Versuch wert sein :-)

Danke

Schitzo
29-08-2009, 12:28
pauschal- gar nicht,denn er wird nur das auf dauer machen wozu er lust hat und freiwillig hin geht. so lange der innere drang nicht da ist kampfsport zu machen wird er es nicht tun.
das muss man einfach akzeptieren. auch halte ich es nicht grundsätzlich für wahr dass kampfsport einen besseren menschen aus einem macht.das ist alles eine frage des charakters.
die bewertung des fussballes,der an seinem schlechten verhalten schuld sein soll, halte ich für blödsinnig. selbst wenn da ein paar chaoten dabei sind,das kann beim kampfsport auch so sein.
vermutlich wäre professionelle hilfe das beste,um nach den ursachen der aggression zu forschen.vielleicht zu viele freiheiten,fehlende vorbilder,nachlässige erziehung, fehlende bezugsperson, ads oder adhs etc.pp


Ja du hast Recht, es ist Blödsinn von mir zu sagen, dass der Fussball schuld ist. Sorry dafür. Mit dem schlechten Umgang hast du auch Recht, den kann man überall haben (sogar in der Arbeit) :-(.

Kenne zwei Psychologen (sind nur Freunde auch wenn ich einen lustigen namen habe), die habe ich schon um Hilfe gebeten.

In diesem Sinne

BuZuS
29-08-2009, 12:29
:D so fangen ja die meisten mit dem Kampfsport an ge, zumindest die die ich kenne und das sind schon ein paar :-)
Ernsthaft. Fabricio Werdum. Wurde vor den Augen seiner Freundin von deren Ex zusammengefaltet, hat mit BJJ angefangen, *ZACK* BJJ Weltmeister, MMA Profi... so kann's gehen.

BenitoB.
29-08-2009, 12:31
Ja du hast Recht, es ist Blödsinn von mir zu sagen, dass der Fussball schuld ist. Sorry dafür. Mit dem schlechten Umgang hast du auch Recht, den kann man überall haben (sogar in der Arbeit) :-(.

Kenne zwei Psychologen (sind nur Freunde auch wenn ich einen lustigen namen habe), die habe ich schon um Hilfe gebeten.

In diesem Sinne


das mit den psychologen ist ne gute idee,die beste sogar. dazu kannst du ihn doch einfach mal,zum zugucken, mit zum training nehmen.vielleicht ist er danach ja begeistert.

Schitzo
29-08-2009, 12:32
ZITAT PSYCHOLOGIN:

Ich würde ihn in keinem fall zu etwas zwingen, was er nicht will. Nur weil der Schitzo Vorurteile gegenüber fußballern hat, sollte er das nicht auf andere übertragen.

is ja gut, dass der junge überhaupt was machen will, darf man ihm nicht kaputt machen.

ZITAT ENDE:

Der Mutter gefällt es persönlich nicht, wenn der Junge Fussball spielt, von mir aus kann er spielen habe da ja keinen Schmerz mit.

Rachegott
29-08-2009, 12:36
Obwohl das gewaltig nach hinten losgehen kann!!! KEIN RESPEKT,AGGRESIVES VERHALTEN, MACHT NUR BLÖDSINN und dann noch zum Kampfsport motivieren?? Entweder hilft es ihm da er dadurch Disziplin und Respekt kennenlernt oder er wird zu nem gefährlichen Schläger der auch noch genau weiß wie er zuschlagen muss!!

Schitzo
29-08-2009, 12:37
Ich fasse noch mal eben kurz zusammen.

- Interesse durch Filme wecken
- Interesse druch zuschauen von einer Trainingseinheit wecken

Also kurz um, das Interesse durch visuelle Wahrnehmung wecken :-)

Perfekt so soll sie es machen

shushukan
29-08-2009, 12:44
Die Mutter will den Jungen in Kampfsport stecken (Karate oder Taekwondo), um aus ihm einen anständigen Jungen zu machen.

Vergiß es. Schick die Mutter lieber zu einem Coach. Wir sind keine Sozialarbeiter, die versaute Erziehung richten. So funktioniert das nicht.

Schitzo
29-08-2009, 12:51
Obwohl das gewaltig nach hinten losgehen kann!!! KEIN RESPEKT,AGGRESIVES VERHALTEN, MACHT NUR BLÖDSINN und dann noch zum Kampfsport motivieren?? Entweder hilft es ihm da er dadurch Disziplin und Respekt kennenlernt oder er wird zu nem gefährlichen Schläger der auch noch genau weiß wie er zuschlagen muss!!

Da kannst du Recht haben musst aber nicht Recht haben, ich kann es nur anhand von meiner Situation beurteilen und an den Beobachtungen die ich so mache.

Ich war damals 22 als ich mit dem Kampfsport anfing, in der Zeit von 18 - 21 bin ich nur mit "krassen Gangstern" rumgehangen, Schlägereien standen auf der Tagesordnung, ich hatte ständig Stress mit den Grünen, habe mich um nix mehr gekümmert nur noch gesoffen und Party gemacht. Eines Tages bin ich an den falschen geraten, er und seine Jungs haben mich zusammen gefaltet. Im Krankenhaus hatte ich viel Zeit zu überlegen.

Als ich aus dem Krankenhaus bin, bin ich zum Kampfsport mit dem Gedanken so jetzt eigene ich mir Wissen an und dann hau ich euch zusammen.

Mein erstes Sparring werde ich nie vergessen, ich habe von einer Person so dermaßen auf die Fresse bekommen, von einer Person die ich damals als Opfer gesehen habe.

Es war kein Macho, keiner mit Goldkette und keiner der gewaltätig aussah, es war ein netter und ruhiger Typ und der hat mich zusammengefaltet. Da bin ich aufgewacht (spät ich weiß, aber lieber spät als nie).

Ich bin ehrlich, wenn ich nicht ins Training kann bzw. nicht zuhause trainieren kann, dann habe ich eine innere Unruhe in mir, dann werde ich fast wahnsinnig. Es ist wie ne Sucht bei mir. Kenne aber viele den es so geht, ohne Training fehlt mir was :D und ich bin froh den Schritt damals gemacht zu haben.

Aus mir hat der Kampfsport einen besseren Menschen gemacht und ich finde es schade dass ich nicht eher angefangen habe :-(


PS bitte nicht wegen meiner Vergangenheit verurteilen, ich könnte mich heute noch teilweise dafür watschen.
Heute lebe ich nach dem Prinzip der Effektivität und der Effizienz.

Schitzo
29-08-2009, 12:59
Vergiß es. Schick die Mutter lieber zu einem Coach. Wir sind keine Sozialarbeiter, die versaute Erziehung richten. So funktioniert das nicht.


Da hast du auch nicht ganz unrecht, wenn man alles aber auch wirklich alles in den A geschoben bekommt, muss man sich nicht wundern.

Billy_K
29-08-2009, 13:08
hintern versohlen. bei bedarf wiederholen.

Tori
29-08-2009, 15:07
hintern versohlen. Bei bedarf wiederholen.

#2

Kyoshi
29-08-2009, 16:15
hintern versohlen. bei bedarf wiederholen.

:ironie: Brechen und langsam wiederaufbauen !


ist frech, unverschämt, hat keinen Anstand, ist aggressiv und macht nur Blödsinn.

Hoffentlich kommt er einmal an den / die Richtige(n) ! :p

Und Mutti ab auf die Couch ! :rolleyes:

NaturalD.
29-08-2009, 16:29
ich hab auch mal keine ks gemocht aber da mein cousin ein ks "freak" ist habe ich mit ihm manchmal kampfsport filme geguckt
z.b. Jackie Chan - Die Schlange im Schatten des Adlers
das hat mich immer mehr inspiriert und irgendwann hab ich auch ufc gesehen und im laufe der zeit fing ich an ks zu mögen :) (davor habe ich karate gemacht aber war gelangweilt und wollte eigentlich gar nicht)
also zeig ihm irgendwelche derbe geile kämpfe z.b. von UFC forrest griffin vs stephan bonnar 2005 das als nummer eins ufc kampf gillt oder guck mit ihm ein paar filme
ong bak , bruce lee filme oder ähnliches oder mach mit ihm sone art spass kampf und mach ihn so fertig jetz nicht schlagen oder so nur ablocken und konter sodass er irgendwann vielleicht genause werden will wie du :)

.Affe.
29-08-2009, 16:51
Warum lasst ihr den Jungen nicht einfach weiter zum Fussball gehen und schickt ihn nebenbei noch zum TKD/Karate? Nur weil er Kampfsport macht, muss er das Fussballspielen ja nicht gleich komplett aufgeben. Wenn ihm KS wirklich Spaß macht, wird er Fussball eventuell freiwillig sein lassen.

shenmen2
29-08-2009, 17:59
Die Nachbarin von meiner Mutter hat einen Jungen (Alter 13 Jahre), der gute Mann nennen wir ihn Richard ist frech, unverschämt, hat keinen Anstand, ist aggressiv und macht nur Blödsinn.

Kurz zusammengefasst die gute Frau ist verzweifelt. Die Mutter des Jungen hat meiner Meinung nach eine Spitzenidee, nur leider zieht der Junge nicht mit.

Die Mutter will den Jungen in Kampfsport stecken (Karate oder Taekwondo), um aus ihm einen anständigen Jungen zu machen.
Kennst du den Jungen persönlich ? Ist er wirklich ein "Problemkind" ?
Mit 13 fängt er natürlich an, sich von seiner (alleinerziehenden?) Mutter abzugrenzen und eine eigene Persönlichkeit zu entwickeln. Da wird er wohl kaum zum KS gehen, um sich dort wieder zu Mamis bravem Liebling umerziehen zu lassen.
Am sinnvollsten wäre wohl eine Erziehungsberatung, zunächst nur für die Mutter.
Vielleicht zusätzlich ein Gespräch mit dem Fussballtrainer - wenn ein Teil der Probleme tatsächlich dorther rührt, kann er vielleicht helfen.

Kyoshi
30-08-2009, 08:39
@ shenmen2

Auch ein guter Lösungsansatz ! :)