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Vollständige Version anzeigen : Bücher über Taijiquan



Kagetora
09-09-2009, 08:26
Hallo allerseits,

entweder es gibt noch keinen Thread zu dem Thema, oder aber ich bin unfähig die SuFu korrekt zu nutzen.

Ich bin sehr an Taijiquan interessiert. Ich plane auch innerhalb der nächsten 2-3 Monate mir eine Schule in meinem Umkreis zu suchen(Nachdem durch Radeln,Schwimmen und Krafttraining wieder eine angemessene Grundfitness vorhanden ist. Habe mich die letzten 2 Jahre sportlich eher zurückgehalten *hust* :))

Nun würde ich mir einfach interessenhalber gerne schonmal das ein oder andere Buch über das Taijiquan zu Gemüte führen.

Gibt es hierzu einige Standardwerke die es zu lesen lohnt?
Bzw. einige alten Hasen die mir hier Autoren/Bücher empfehlen können?


MfG

Kagetora

bluemonkey
09-09-2009, 08:55
Gibt es hierzu einige Standardwerke die es zu lesen lohnt?
Bzw. einige alten Hasen die mir hier Autoren/Bücher empfehlen können?


in der klaren, unterhaltsamen und zugleich tiefen Darstellung unerreicht:

"Chen" von Jan Silberstorff (nicht nur für Chenstilpraktizierende geeignet, aber wohl gerade vergriffen)
und

"Schiebende Hände- die kämpferische Seite des Taijiquan" vom gleichen Autor.

zu letzterem Buch hat Kernspecht ein Vorwort geschrieben:idea::cool:

zum Verständnis ist auch diese DVD zu empfehlen:

http://www.wctag.de/Video/Taiji-Prinzip.wmv

Wie man sieht, bin ich parteiisch:p

Eines der ersten Bücher, das ich über Taijiquan gelesen habe gefällt mir dieses:

Taichi, Chinas lebendige Weisheit: Amazon.de: Frieder Anders: Bücher (http://www.amazon.de/Taichi-Chinas-lebendige-Weisheit-Frieder/dp/3453180542/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books&qid=1252482757&sr=1-6)

Sascha Petersen
09-09-2009, 09:17
Wie man sieht, bin ich parteiisch:p
[/url]

Ja, das bist du. Pfui!

Silberstorffs Chen-Buch ist Spitzenklasse. Kann ich auch nur empfehlen. Kommt demnächst in einer zweiten Auflage. Die "Schiebenden Hände" sind mir zu akademisch und umständlich geschrieben. Kann ich so nicht empfehlen, schon gar nicht für einen Anfänger.

Mir haben folgende Bücher sehr gefallen:
Lowenthal, Es gibt keine Geheimnisse
Linda Myoki Lehrhaupt: Stille in Bewegung

Vor allem, weil sie recht locker und atmosphärisch geschrieben sind und eher auf den Geist des Taiji Quan eingehen als auf die Techniken. Was ja einem Anfänger auch nicht viel nutzt.

Sascha Petersen
09-09-2009, 09:17
Wie man sieht, bin ich parteiisch:p


Ja, das bist du. Pfui!

Silberstorffs Chen-Buch ist Spitzenklasse. Kann ich auch nur empfehlen. Kommt demnächst in einer zweiten Auflage. Die "Schiebenden Hände" sind mir zu akademisch und umständlich geschrieben. Kann ich so nicht empfehlen, schon gar nicht für einen Anfänger.

Mir haben folgende Bücher sehr gefallen:
Lowenthal, Es gibt keine Geheimnisse
Linda Myoki Lehrhaupt: Stille in Bewegung

Vor allem, weil sie recht locker und atmosphärisch geschrieben sind und eher auf den Geist des Taiji Quan eingehen als auf die Techniken. Was ja einem Anfänger auch nicht viel nutzt.

Fei Long
09-09-2009, 12:21
Silberstorffs Chen-Buch ist Spitzenklasse.
...

Mir haben folgende Bücher sehr gefallen:
Lowenthal, Es gibt keine Geheimnisse
...


Würde ich so unterschrieben. "Chen" ist wirklich sehr gut, fachlich fundiert und verständlich geschrieben.

Die beiden Bücher und von Lowenthal ("Es gibt keine Geheimnisse" und "An der Pforte zum Wunderbaren") sind wirklich sehr interessant und unterhaltsam zu lesen, wenn es auch weniger klassische Lehrbücher oder Abhandlungen über Taiji sind, aber gerade durch diesen netten "anekdotischen" Plauderton so gut zu lesen und sie vermitteln irgendwie ein gutes Gefühl und geben dabei dann doch auch gute Einblicke ins Taiji- absolute Empfehlung, tolle Bücher.

Ich finde auch "Die Kraft der inneren Kampfkünste und des Chi: Kampf- und Energietechniken im Ba Gua, Tai Chi und Hsing-I" von Bruce Frantzis auch gar nicht so schlecht (auch wenn die Meinungen da glaube ich etwas auseinander gehen) als relativ umfangreiches "Nachschlagewerk" über die inneren Stile insgesamt - auch wenn ich es erst kürzlich geschenkt bekommen haben und noch gar nicht komplett durch bin sondern immer nur mal einzelne Kapitel zu bestimmten Sachen die mich gerade interessierten.

gast
09-09-2009, 12:43
Ich finde auch "Die Kraft der inneren Kampfkünste und des Chi: Kampf- und Energietechniken im Ba Gua, Tai Chi und Hsing-I" von Bruce Frantzis auch gar nicht so schlecht (auch wenn die Meinungen da glaube ich etwas auseinander gehen) als relativ umfangreiches "Nachschlagewerk" über die inneren Stile insgesamt - auch wenn ich es erst kürzlich geschenkt bekommen haben und noch gar nicht komplett durch bin sondern immer nur mal einzelne Kapitel zu bestimmten Sachen die mich gerade interessierten.

Ich habs schon 3 mal durchgelesen, es lohnt sich auch, es mal ganz zu lesen.

Weiterhin kann ich Taichi von Frieder Anders empfehlen, welches sehr detailliert auf den Daoismus und andere verwandte Themen eingeht, ist allerdings dann in dem Teil,. in dem es wirklich um Taijiquam geht eben stark auf den Yangstil fixiert.

Auch noch ein gutes Buch, dessen Titel seltsamerweise in die Irre führt, ist Geheimnis Shaolin von Andy James.

Alpensahne
09-09-2009, 13:03
Hallo,

wir hatten schon mal so ein Thema; ist aber irgendwohin verschwunden.

neben bereits erwähnten
(nach Blick in mein Bücherregal
- mit der praktischen Umsetzung kann es allerdings "noch etwas dauern" :ups: ):

in Deutsch:

Das Qi pflegen
von Stuart Olson

Das Wesen des Taiji Quan
von Stuart Olson

Dreizehn Kapitel zu Tai Chi Chuan.
von Cheng Man-ching

Die Praktische Seite des Tai Chi Chuan
von Yang Shou Chung

3 Bücher über Tai Chi von Song Zhijian


in engl.:

Chen Style Taijiquan
von Davidine Sim

Old Frame Chen Family Taijiquan
von Mark Chen

Mastering Yang Style Taijiquan
von Fu Zhongwen

Essence & Applications Taijiquan
von Yang Chengfu

Traditional Chen Style Taijiquan: The Small Frame Method
von A. Frank Shiery

Classical Northern Wu Style Tai Ji Quan
von Tina Chunna Zhang und Frank Allen

Tai Chi Chuan Martial Applications
von Jwing-Ming Yang

Taiji Sword, Classical Yang Style
von Yang Jwing-Ming

Taiji Chin Na: Seizing Art of Taijiquan
von Jwing-Ming Yang

Chen Style Taijiquan, Sword and Broadsword
von Chen Zhenglei

Kagetora
09-09-2009, 13:57
Wow,

das ist natürlich ne Menge Holz.

Ich danke erstmal für die Antworten soweit :-)

Habe mir vorhin bei Amazon "Es gibt keine Geheimnisse" bestellt.
Leider ist das "Chen" ziemlich vergriffen wie mir scheint, bzw. es lässt sich auch im Handel nicht mehr nachbestellen. Auch bei einem schnellen Blick über Ebay habe ich es nicht gefunden.

Naja, werde mal weiterschauen, irgendwo werd ich das Teil schon finden.

Werde dann erstma mit Chen und oben erwähntem Buch anfangen, und dann weiter mein (kleines aber stetig wachsendes) Kampfkunstbücherregal füllen :)

greets

Kagetora

Sascha Petersen
09-09-2009, 14:49
Wow,

Habe mir vorhin bei Amazon "Es gibt keine Geheimnisse" bestellt.
Leider ist das "Chen" ziemlich vergriffen wie mir scheint, bzw. es lässt sich auch im Handel nicht mehr nachbestellen. Auch bei einem schnellen Blick über Ebay habe ich es nicht gefunden.

Naja, werde mal weiterschauen, irgendwo werd ich das Teil schon finden.



Bestell es doch über die Fernleihe in einer Bibliothek.

Kagetora
10-09-2009, 07:52
Das wäre natürlich eine Idee x)

Zumal meine Mutter Bibliothekarin an einer Universität ist...dort sollte so etwas schon zu finden sein :)

greets

Kagetora

Fei Long
10-09-2009, 08:14
Wow,

das ist natürlich ne Menge Holz.

Ich danke erstmal für die Antworten soweit :-)

Habe mir vorhin bei Amazon "Es gibt keine Geheimnisse" bestellt.
Leider ist das "Chen" ziemlich vergriffen wie mir scheint, bzw. es lässt sich auch im Handel nicht mehr nachbestellen. Auch bei einem schnellen Blick über Ebay habe ich es nicht gefunden.

Naja, werde mal weiterschauen, irgendwo werd ich das Teil schon finden.

Werde dann erstma mit Chen und oben erwähntem Buch anfangen, und dann weiter mein (kleines aber stetig wachsendes) Kampfkunstbücherregal füllen :)

greets

Kagetora

Viel Spaß mit "Es gibt keine Geheimnisse". Ich habe es echt verschlungen, weil es so locker und unterhaltsam zu lesen war.

"Chen" ist z.Z. wohl nicht zu bekommen, wahrscheinlich weil es eine Neuauflage bei einem anderen Verlag gibt, bei Lotuspress (http://www.lotus-press.com/index.php?entry=vorschau&kat=1&), dem Verlag der inzw. wohl alle Sachen von Jan Silberstorff rausbringt. Die englische Version ist dort auch schon erschienen, ich denke also all zu lange kann es nicht mehr dauern.

Wenn es ein deutsches Buch sein soll, das von "nanhuazhiren" genannte "Taichi" von Frieder Anders ist für einen groben Überblick auch nicht so schlecht. Hatte es mal aus der Bücherei ausgeliehen, kurz nachdem ich mit Taiji angefangen hatte, sind eine Menge Texte und Artikel zu allem möglichen Rund um Taiji, Qi Gong etc., wenn ich mich richtig erinnere auch gar nicht nur von Frieder Anders, er hat wohl auch viele Artikel "nur" zusammengetragen und dann gegliedert und so veröffentlicht.

Dazu kommt, wenn Du ´ne Bücherei in der Gegend hast solltest Du es da mal versuchen, dann mußt Du es nichgt direkt kaufen. Das Buch gehört in D wohl zu den am meisten verkaufen im Taiji-Bereich und ist daher wohl auch öfter in Büchereien zu finden, wahlweise im Sport- oder im Wellness-Bereich.

Hongmen
11-09-2009, 20:22
ich kann nur zwei bücher nennen, die ich für "tai chi" halte:

"es gibt keine geheimnisse" von lowenthal

und

"siddhartha" von hermann Hesse

imo beschreiben diese das wesen von tai chi !:)

gruß
hongmen

Lindo
19-09-2009, 06:28
Ich halte Tai Ji Quan von Yürgen Oster für den besten "Kurzüberblick.
Frantzis erschlägt einen erstmal.

Ahoi
Lindo

nagual
19-09-2009, 09:34
Obwohl ich das folgende Buch nicht gelesen habe, vermute ich, dass es beinahe das einzig Wahre ist, welches bestimmte Kern-Aspekte überhaupt klar benennt und verständlich macht, und aus dieser Perspektive erscheint die übliche Darstellungsweise in anderen Büchern, die sich meistens lediglich auf eso-mäßige Qigong-Aspekte bezieht, als Wischiwaschi, falsch und oberflächlich.
Das Wesen des Taiji-Quan: Die geheimen Trainingsdokumente der Familie Yang nach Cheng Gong 2: Amazon.de: Stuart Olson, Leo Wagner: Bücher (http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3899010035/ref=ord_cart_shr?_encoding=UTF8&m=A3JWKAKR8XB7XF)

In diesem Buch werden laut Rezension die verschiedenen Power-Arten, also die "jin"s, hier als "Energien" übersetzt, erwähnt, und damit der eigentliche INHALT der Formen und Figuren auch benannt und konkret.
Nur wenn man sich damit beschäftigt, versteht man den eigentlichen SINN, motorische Fähigkeiten, Skills und Körperkräfte zu entwickeln, und verwechselt die Sache nicht mehr mit dem meditativen Warten auf eine plötzliche Erleuchtung von oben, die nur die Braven und Fleißigen erreichen wird, Amen.

Jedes Buch sollte man darauf prüfen, inwieweit es im allgemeinen esoterischen, Qigong-mäßigen und Energie-fließ-blabla und der Verherrlichung östlicher Weltanschauung stecken bleibt, oder immerhin ansatzweise die eigentliche Inhalte, nämlich die Arten von motorischer Power (=jin) erwähnt, ohne in die Mystifizierung von motorischer Power (jin) allgemein zu verfallen.

Klaus
19-09-2009, 10:58
Wen interessiert, was andere darüber schreiben oder denken. Selber machen, und abwarten was passiert.

Sascha Petersen
19-09-2009, 12:51
Wen interessiert, was andere darüber schreiben oder denken. Selber machen, und abwarten was passiert.

Ja, das habe ich auch zwischendurch mal gedacht, bei so viel Lesestoff. Manche Bücher davon sind ja dicke Schinken, und außerdem: Vieles davon versteht man erst, wenn man Taiji gemacht hat. Deswegen auch meine Empfehlungen von Büchern, bei denen es eher um den Geist des Taiji geht.

Außerdem: Wem nützen Buchempfehlungen, wenn nicht mal dabei steht, warum man sie empfiehlt? So wird das nur eine reine Auflistung werden, die man so auch in jeder Buchhandlung kriegen kann.

nagual
19-09-2009, 14:48
Naja, ich finde es schon wichtig, seinen theoretischen und historischen Horizont über das, was der persönliche Lehrer weiß und erzählt (und aus Zeitgründen erzählen kann), hinaus zu erweitern.

Bei Fußballtrainern ist es auch nicht angesagt, dass einer sagt "was interessiert mich Taktik, Aufstellung, Spielsystem und son theoretischer Firlefanz, wir sollten einfach richtig SPIELEN und ANGREIFEN, blabla", damit kommt kein Trainer und keine Mannschaft weiter.

Dass die Theorie die Praxis nicht ersetzen kann, aber im rechten Maße ergänzen MUSS, ist ja eigentlich jedem klar, deswegen kann ja auch jeder in seiner Freizeit soviel lesen wie er will.

Sascha Petersen
19-09-2009, 15:10
Naja, ich finde es schon wichtig, seinen theoretischen und historischen Horizont über das, was der persönliche Lehrer weiß und erzählt (und aus Zeitgründen erzählen kann), hinaus zu erweitern.

Schon recht. Aber das ist ein Fred, in dem ein Anfänger *vor* irgendeinem Unterricht und irgendwelchen Erfahrungen mit Taiji gefragt hat, was er lesen kann. Da kann man ihn nicht mit dicken Wälzern zuwerfen, die er sowieso nicht versteht, weil er noch überhaupt keine Ahnung von Haltung, Bewegungen, Atmung, Qi und Yi und wasweißichnochalles hat:


Ich bin sehr an Taijiquan interessiert. Ich plane auch innerhalb der nächsten 2-3 Monate mir eine Schule in meinem Umkreis zu suchen

Ist also nichts mit
über das, was der persönliche Lehrer weiß und erzählt (und aus Zeitgründen erzählen kann), hinaus zu erweitern

Immer im Zusammenhang bleiben.;)

qinghuajia
19-09-2009, 15:17
Dem kann ich nur zustimmen. Es kann nie schaden, sich selbständig nach mehr Hintergrundwissen umzuschauen, egal in welchem Bereich des Lebens.

Im Bezug auf Taijiquan kann ich, wie schon weiter oben erwähnt, alle Werke von Yang Jwing Ming empfehlen.
Das Interessante an seinen Büchern (und Filmen) ist, dass er sich sehr wissenschaftlich mit der Materie auseinandersetzt. Ein weiterer Punkt ist, dass er sehr viel Wissen bezüglich des Kämpfens angehäuft hat.
Seine Chin Na Reihe ist z.B. sehr gelungen.

Odysseus22
19-09-2009, 17:08
Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn jemand den Thread sticky machen würde.
Kennt ihr gute Bücher über Yangstil und Pushhands? Danke!

Alpensahne
22-09-2009, 14:42
Odysseus22,

explizit Push Hands für Yang Stil ist mir nichts bekannt.

von meinen erwähnten Büchern was in Richtung deiner Frage gehen könnte:

Die Praktische Seite des Tai Chi Chuan
von Yang Shou Chung
(da gibts Anwendungen aus der Form)

in der Neuauflage von
Cheng Man Chings "13 Kapitel" (ich habe eine ältere Ausgabe)
gibt es neben der Form eher Grundsätzliches zu Push Hands Yang Stil.

in engl.:

Mastering Yang Style Taijiquan
von Fu Zhongwen
(zusätzl. zum Yang Stil Form + Info
wird eher grundsätzliches zu Push Hands erklärt).

Essence & Applications Taijiquan
von Yang Chengfu
(Yang Stil Info + Anwendungen)

Tai Chi Chuan Martial Applications
von Jwing-Ming Yang
(Yang Stil Anwendungen)

Taiji Chin Na: Seizing Art of Taijiquan
von Jwing-Ming Yang
(Yang Stil Anwendungen - Hebel, Halte, Greiftechniken)


Mögen Dich weitere Forumsmitglieder deinen Geist und Wissensdurst
erhellen, auf das Licht ins Dunkle komme. :cool:

fei li
22-09-2009, 15:56
Ein Buch über Kung Fu im Allgemeinen und einen grossen Teil über
Taiji Quan ist das Buch von Adam Hsu "Lone sword against the cold cold sky."

Im Unterschied zu den schon erwähnten geht es hier um eine Sicht aus Perspektive des Chenstils, in der nach dem 2WK nach Taiwan ausgewanderten Version, die nicht viel mit dem "offiziellen" Volksrepublikstil gemein hat.
Ein Standardwerk der chinesischen Kampfkünste. Sehr zu empfehlen und räumt mit einigen Mythen und Missverständnissen auf.

Odysseus22
22-09-2009, 17:10
Danke!
Wenn ich die alle lese, geht mir vermutlich ein ganzer Kronleuchter auf. ;)

Lindo
22-09-2009, 18:57
Bleib dabei (http://www.amazon.de/Tai-Quan-Das-Dao-Bewegung/dp/3776016191/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books&qid=1253642117&sr=8-6), weil: Alles wichtige kurz drin und bleibt der beste Überblick von kompetenter Hand geschrieben. Mit Klassikerübersetzung.

fei li
22-09-2009, 21:25
Bleib dabei (http://www.amazon.de/Tai-Quan-Das-Dao-Bewegung/dp/3776016191/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books&qid=1253642117&sr=8-6), weil: Alles wichtige kurz drin und bleibt der beste Überblick von kompetenter Hand geschrieben. Mit Klassikerübersetzung.

Ich wäre vorsichtig mit solchen absoluten Empfehlungen.
Yürgen Oster höre ich zumindest zum ersten Mal…
Ich würde mich da eher an internationalen Authoritäten orientieren.

Ganz abgesehen davon, daß eigentlich die Basis von allem die Taiji Klassiker sind, nur sind die nicht so einfach zu entschlüsseln und eine gute Übersetzung muss man auch erstmal finden.

Martin N.
23-09-2009, 07:34
Wenn es um Klassiker des Taiji Quan geht kann ich folgendes Buch empfehlen: "Sieben Schätze des TaijiQuan" von Jürgen Licht herausgegeben. Es ist zugegeben etwas teuer aber in Form (eine Art Leporello, wie er in China als Buchbindetechnik in früherer Zeit genutzt wurde) und Inhalt (wirklich gute nachvollziehbare Übersetzungen mit erhellenden Fußnoten). Web: taiji wenxue***-***literatur***-***literature***-***letteratura**********jürgen licht, münchen******************** (http://www.juergenlicht.de/text-wenxue-jl-jl.htm)

Außerdem (wenn auch eine Wiederholung) sei hier noch einmal das Buch von Reiner Landmann mit einer sehr umfangreichen Analyse der klassischen Texte aller Familienstile empfohlen. Auch wenn es eine wissenschaftliche Arbeit ist, fand ich es gut lesbar.

Liebe Grüße
Martin

Sascha Petersen
23-09-2009, 08:04
Ich wäre vorsichtig mit solchen absoluten Empfehlungen.
Yürgen Oster höre ich zumindest zum ersten Mal…
Ich würde mich da eher an internationalen Authoritäten orientieren.

Ganz abgesehen davon, daß eigentlich die Basis von allem die Taiji Klassiker sind, nur sind die nicht so einfach zu entschlüsseln und eine gute Übersetzung muss man auch erstmal finden.

Kennst du die "internationalen Autoritäten", an denen wir uns orientieren sollen? Warum sollten sie besser sein?

Ich kenne Yürgen Oster und sein Buch und kann es auch sehr empfehlen.

Und "eigentlich die Basis"? Ja, das stimmt schon. Aber wenn sie dann nicht "so einfach zu entschlüsseln" sind und "eine gute Übersetzung" auch nicht zu finden ist, nützt das überhaupt nichts.

fei li
23-09-2009, 09:04
Das war so gemeint, dass ich finde man sollte nich sagen "lies dieses eine Buch es ist das Beste" das ist doch eine sehr subjektive Aussage.

Empfehlungen sind in Foren immer so eine Sache,
man kennt ja weder die Schreiber, noch deren Kriterien und Niveau, noch die empfohlenen Personen.
Deshalb halte ich es für einen Anfänger als risikoÄrmer sich an den Leuten zu orientieren, die deutschlandweit oder international einen guten Ruf haben.
Wenn man dann selber Erfahrung gesammelt hat kann man dann andere auch besser beurteilen.

Du hast natürlich recht, dass nicht alle "Authoritäten" ihren Ruf zu Recht haben, aber es ist wahrscheinlicher als Leute von denen man noch gar nichts gehört hat. Ich urteile nicht über Herrn Oster, ich kenne ihn nicht.

nagual
23-09-2009, 09:32
Ich kann nicht sagen, dass ich Yürgen Oster kenne, aber ich habe ihn ein oder zwei Mal gesehen, und das ist inzwischen über 10 Jahre her. Allerdings ist sein Buch oder Heft auch über 10 Jahre alt, d.h. stammt aus der Zeit, als ich ihn mal gesehen habe.
Meiner Einschätzung nach hat Hr. Oster durchaus viel Ahnung von Qigong und chinesischer Philosophie usw., und betrachtet die Welt der inneren KKs hauptsächlich aus dieser Perspektive.
Er ist kein "wirklicher" Kampfkünstler, d.h. die Aspekte Gongfu (also die tatsächlich langfristige und ausgeprägt leistungsorientierte Verbesserung von Körperstruktur und Fitness usw.) sowie SV- und Kampftechniken, die in den IMA-Übungen enthalten sind, scheinen nach meinem Eindruck nicht das Ding von Hrn Oster zu sein, aber ich will ihm hier auch nicht zu Nahe treten.

Weil ich sein Buch/Heft nicht gelesen habe, kann ich darüber nichts sagen, gehe aber persönlich davon aus, dass er die Perspektive des "Qigong-Wellness-Spritualitäts-usw.-Praktikers" vermutlich gut wiedergibt, aber die Perspektive des Gongfu-SV-Kampf-Praktikers eher aus der theoretischen Distanz, weil er in dieser Welt eben nicht wirklich persönlich drin ist.

Das ist bei einer Person wie z.B. Jan Silberstorff meiner Meinung nach anders.

Sascha Petersen
23-09-2009, 11:22
Ich kann nicht sagen, dass ich Yürgen Oster kenne, aber ich habe ihn ein oder zwei Mal gesehen, und das ist inzwischen über 10 Jahre her. Allerdings ist sein Buch oder Heft auch über 10 Jahre alt, d.h. stammt aus der Zeit, als ich ihn mal gesehen habe.
Meiner Einschätzung nach hat Hr. Oster durchaus viel Ahnung von Qigong und chinesischer Philosophie usw., und betrachtet die Welt der inneren KKs hauptsächlich aus dieser Perspektive.
Er ist kein "wirklicher" Kampfkünstler, d.h. die Aspekte Gongfu (also die tatsächlich langfristige und ausgeprägt leistungsorientierte Verbesserung von Körperstruktur und Fitness usw.) sowie SV- und Kampftechniken, die in den IMA-Übungen enthalten sind, scheinen nach meinem Eindruck nicht das Ding von Hrn Oster zu sein, aber ich will ihm hier auch nicht zu Nahe treten.

Weil ich sein Buch/Heft nicht gelesen habe, kann ich darüber nichts sagen, gehe aber persönlich davon aus, dass er die Perspektive des "Qigong-Wellness-Spritualitäts-usw.-Praktikers" vermutlich gut wiedergibt, aber die Perspektive des Gongfu-SV-Kampf-Praktikers eher aus der theoretischen Distanz, weil er in dieser Welt eben nicht wirklich persönlich drin ist.

Das ist bei einer Person wie z.B. Jan Silberstorff meiner Meinung nach anders.

Das ist schön. Du kennst ihn nicht und sein Buch auch nicht, aber du gehst davon aus, dass er die Perspektive des Gongfu-SV-Kampf-Praktikers eher aus der theoretischen Distanz siehst.

Und du weißt nur was über ihn, wie er vor 10 Jahren war, weißt aber trotzdem, dass "er in dieser Welt eben nicht wirklich persönlich drin ist."

Hm.

nagual
23-09-2009, 14:26
Das ist schön. Du kennst ihn nicht und sein Buch auch nicht, aber du gehst davon aus, dass er die Perspektive des Gongfu-SV-Kampf-Praktikers eher aus der theoretischen Distanz siehst.

Und du weißt nur was über ihn, wie er vor 10 Jahren war, weißt aber trotzdem, dass "er in dieser Welt eben nicht wirklich persönlich drin ist."

Hm.

Wenn ich darüber nachdenke, muss ich dir recht geben, es kann gut sein, dass mich der Eindruck, den ich bei der einen Gelegenheit (eine Vorführung von ihm und seinen SchülerInnen) gewonnen habe, falsch ist, und er z.B. auch Vollkontakt macht, oder ein Meister schwieriger Waffen wie Hellebarde o.ä. ist. Woran soll man das auch erkennen können? An einer Vorführung, die nur Qigong-Elemente enthält? Oder an der scheinbaren Fitness, die nicht zu einem Vollkontaktkämpfer passt?
Da täuscht man sich soo leicht, dass jemand, der ein Buch über Taiji geschrieben hat, mit größerer Wahrscheinlichkeit auch unglaubliches Gongfu plus Vollkontakt drauf hat, zumindest ist es genauso wahrscheinlich wie alles andere, oder?

fei li
23-09-2009, 15:34
Wenn man nach den Fakten geht, ist es sogar eher wahrscheinlich dass ein Taiji Quan Lehrer (egal ob in D, oder anderswo) seine Kunst im Kampf nicht anwenden kann und also auch keine Anwendungen lehren kann.

Im Normallfall muss man leider davon ausgehen,
dass kein gong fu vorhanden ist.

Als Kriterium für das Gegenteil müsste sein,
ob Anwendungen (Tui Shu zähle ich da nicht dazu)
und Freikampf unterichtet wird.Was dann noch lange nicht heisst,
das das auf Taiji Quan Art geschieht, oder auf herkömmliche Techniken basiert

nagual
23-09-2009, 16:01
Yürgen Oster gibt seit Jahren oder beinahe Jahrzehnten Qigong-Unterricht und leitet mehrjährige Qigong-Lehrer-Ausbildungen. Also gehe ich davon aus, dass er viel Ahnung davon hat, und das vermutlich auch gut macht. Sein Qigong fand ich bei der genannten Vorführung auch gut und tiefgehend, dementsprechend halte ich ihn in dem Bereich für einen Fachmann.

Weil ich aber nichts sehen konnte, was auf Gongfu und Kampf/SV-Kunst im sportlicheren oder "härteren" Sinne hinweist, erlaube ich mir zu unterstellen, dass ich da nichts Verstecktes übersehen habe.

Falls jemand Yürgen Oster besser kennt, bitte ich um Berichtigung der Angelegenheit (aus diesem Grund habe ich auch geschrieben, dass ich ihn nicht wirklich kenne!).

Hilla
23-09-2009, 23:44
Yürgen Oster gibt seit Jahren oder beinahe Jahrzehnten Qigong-Unterricht und leitet mehrjährige Qigong-Lehrer-Ausbildungen. Also gehe ich davon aus, dass er viel Ahnung davon hat, und das vermutlich auch gut macht. Sein Qigong fand ich bei der genannten Vorführung auch gut und tiefgehend, dementsprechend halte ich ihn in dem Bereich für einen Fachmann.

Weil ich aber nichts sehen konnte, was auf Gongfu und Kampf/SV-Kunst im sportlicheren oder "härteren" Sinne hinweist, erlaube ich mir zu unterstellen, dass ich da nichts Verstecktes übersehen habe.

Falls jemand Yürgen Oster besser kennt, bitte ich um Berichtigung der Angelegenheit (aus diesem Grund habe ich auch geschrieben, dass ich ihn nicht wirklich kenne!).

Du schreibst schon wieder, dass du es nicht weißt und dass du ihn nicht kennst, aber dass du unterstellst, dass er keine Ahnung von Kampf/SV-Kunst hat. Warum?

bluemonkey
24-09-2009, 08:58
Du schreibst schon wieder, dass du es nicht weißt und dass du ihn nicht kennst, aber dass du unterstellst, dass er keine Ahnung von Kampf/SV-Kunst hat. Warum?

Du kennst Ihn offensichtlich besser und willst Naguals Aussage berichtigen?:)

nagual
24-09-2009, 10:21
Du schreibst schon wieder, dass du es nicht weißt und dass du ihn nicht kennst, aber dass du unterstellst, dass er keine Ahnung von Kampf/SV-Kunst hat. Warum?Ich unterstelle, dass er keine bzw. wenig Ahnung von Kampfkunst im Sinne von Gongfu hat. Ob er z.B. einen Haufen SV-Techniken wie sagen wir bei Aikido-Leuten (die ja zumindest in De bzw. Europa/westl. Welt keine Gongfu-Übungen wie tiefe oder sonstwie krasse Stehübungen oder harte Drills o.ä. praktizieren) weiß ich nicht, aber Gongfu basiert nun mal auf krassen Steh-, Geh-, oder sonstigen Drillübungen.
Ich behaupte, dass ich das sehen konnte, als ich ihn mit meinen Augen sah und mit meinem Kenntnisstand über solche Dinge bewertet habe.

Ich erlaube mir diese Unterstellung mit einer weiteren Unterstellung, nämlich dass 90-99% der Taiji- und Qigong-Lehrer ebenfalls kein bzw. nur minimales Gongfu haben, d.h. vom im eigentlichen Sinne auch keine Gongfu-Methoden unterrichten, sondern lediglich Qigong-Methoden.

Taijiquan ist aber ursprünglich eine Gongfu-Methode und die Kampf-SV-Fähigkeit erlangt man über Gongfu und nicht über das Erlernen von SV-Techniken ala Aikido, oder über eher softe Qigong-Übungen.

Ich finde, dass ich nicht jedem, der Qigong-Vorführungen gibt, automatisch unterstellen muss, dann sicherlich auch ein super Gongfu entwickelt zu haben, wenn ich es nicht sehen kann. Ich muss auch nicht jedem, den ich mal ein bisschen amateurhaft mit einem Basketball dribbeln sehe, zugute halten, er könnte in der Basketballbundesliga spielen, nur weil ich es nicht defintiv nachgeprüft habe.

Damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann, schreibe ich hier, aufgrund welcher Eindrücke ich meine Meinung gebildet habe.
Dementsprechend bitte ich Hilla und Sascha zuerst Y.O.s Gongfu anhand konkreterer Quellen zu belegen und erst danach wieder die Steine in die Hand zu nehmen, um mich dann damit zu bewerfen, und dann aber richtig. Danke.

--
Weiter: Es ging hier um Buchempfehlungen, und hier geht es bei der Bewertung von Literaturempfehlungen nun eben auch um die Autoren und den mutmaßlichen Horizont, der beim Schreiben der Bücher zugrunde lag.
Ich finde, dass man in dem Bereich, den man nicht definitiv kennt oder nachgeprüft hat, durchaus auch ein bisschen spekulieren darf, wenn es dafür Anhaltspunkte gibt, insbesondere wenn man dies explizit so benennt.

Ich finde, dass es nichts bringt, wenn man 1000 Bücher auflistet, und so tut, also wäre sicherlich jedes Buch gleich gut und der Inhalt stets gleich richtig, wichtig und korrekt, nur weil man nur 1-10 dieser Bücher tatsächlich kennt.
Bücher, bei denen ich den begründeten Eindruck habe, dass sie nichts besonderes sind, lese ich erst gar nicht, und schon gar nicht, nur um dann mit Sicherheit zu wissen, dass sich das Lesen nicht lohnt.

Bei welcher Buchempfehlung war denn mal eine Begründung dabei, WARUM man welches Buch lesen sollte und welches vielleicht eher nicht? (Abgesehen vom angeblichen Renommee des jeweiligen Autors)

fei li
24-09-2009, 11:05
Ich fange gleich mal an und detailliere,
warum man meine Empfehlung lesen sollte :D :
"Von Adam Hsu "Lone sword against the cold cold sky."

– Es werden grundlegende Prinzipien der chinesischen Kampfkünste erklärt, die oft vernachlässigt werden, wie die Ganzkörperbewegung, Seidenspultechniken (nicht nur für TJQ auch für alle anderen gong fu Stile!) und andere den chinesischen Stilen eigene Methoden.

– Es werden die Basispositionen und wichtige Punkte dazu erklärt.

– Es gibt einen Teil, der die "Taichi Klinik" genannt wird, indem über gängige
Probleme beim TJQ geschrieben wird. z.B. Relaxation, Atmungstechniken, Sinken, Die Vernachlässigung der Bewegungen, die zwischen den einzelnen Posturen stattfinden und vieles andere.

– die Kapitel sind übersichtlich und lassen sich leicht lesen. Quer lesen ist kein Problem, da sie eher wie Essays geschrieben sind.

– Weitere Stile die neben dem TJQ behandelt werden sind, traditionelles Chang Quan, Mizong Quan, Nördliche Mantis Stile, Baji Quan, Pigua Zhang und Paqua Zhang.

– ein weiteres Kapitel widmet sich dem Waffensparring und im besonderen dem Schwert. Erwähnen möchte ich den Teil "Warum die modernen Hiebschütze bei chinesischen Schwertern in die falsche Richtung zeigen und warum das gefährlich ist." (Achtung Polemik-Alarm :D)


Was es nicht darin gibt:

– Es gibt KEINE esoterischen Konzepte darin, selbst das Qi wird relativ rationell behandelt

– es wird nur am Rande auf die Geschichte des TJQ eingegangen,
es gibt allerdings einige Episoden, in denen er sich auf die Suche der Wurzeln seiner erlernten Künste begibt. Chenjiagou, Zhaobao.
Interessant ist ebenfalls ein Kapitel über den sehr seltenen Huleija Stil, eine Variante des Chen aus einem Nachbardorf von Chenjiagou.

obstsalat
20-01-2016, 23:18
Ich finde auch "Die Kraft der inneren Kampfkünste und des Chi: Kampf- und Energietechniken im Ba Gua, Tai Chi und Hsing-I" von Bruce Frantzis auch gar nicht so schlecht (auch wenn die Meinungen da glaube ich etwas auseinander gehen) als relativ umfangreiches "Nachschlagewerk" über die inneren Stile insgesamt - auch wenn ich es erst kürzlich geschenkt bekommen haben und noch gar nicht komplett durch bin sondern immer nur mal einzelne Kapitel zu bestimmten Sachen die mich gerade interessierten.

Ja, meine Meinung geht da zB mit Deiner sehr auseinander :biglaugh:
Ich habs nicht geeschafft, das ganz durchzulesen, obwohl ich mich als WuStylist angesprochen fühlen sollte: Die permanente Selbstbeweihräucherung und die sonstige Inhaltsleere waren für mich unterträglich. Aber jedem das Seine ....

obstsalat
20-01-2016, 23:23
Wäre vielleicht nicht schlecht, wenn jemand den Thread sticky machen würde.
Kennt ihr gute Bücher über Yangstil und Pushhands? Danke!

Da der Wu Stil ja auch eine Art Yang Stil ist...

Ma Yuehliang's Buch über PH (ich glaub nur auf Englisch) ist super. Bringt aber letztlich nur was wenn man die Übungen schon mal gemacht hat, genau wie Formbücher als Erinnerungsstütze