Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Konzentration



escobar_
16-09-2009, 15:24
Hallo ,

bin noch neu im Board. Und zwar ich hätte die Frage wie ich meine Konzantration verbessere. Will viel mehr nachdenken können und schneller werden! Und dafür braucht man Konzentration! Ich will meine Nervosität weg haben! Will das mein Schlag dorthin geht wo ich will! Ich wollte es Chemisch Probieren mit Retalin. Aber doch keine gute Idee!

Danke im Vorraus

kingoffools
16-09-2009, 15:31
Ja klar.....Herr gib mir Geduld, aber sofort ! :D

Komm mal runter und mach Dich locker....entspann Dich und versuche nicht krampfhaft Dich zu konzentrieren, dann wird das sowieso nichts !

Credo
16-09-2009, 15:32
Mediatation ist ein gutes Mittel für innere Ruhe.

Phrachao-Suea
16-09-2009, 15:34
Mediatation ist ein gutes Mittel für innere Ruhe.

und zwar tägliche Meditation.
wenn die Konzentration da ist und die Geduld,Ruhe gefördert worden sind,
dann weniger aber intensiver meditieren!
So ist der Weg...

escobar_
16-09-2009, 15:51
okan meditieren :D..
und jetz noch ein tutorial :D und dann bin ich glücklich

Phrachao-Suea
16-09-2009, 15:57
okan meditieren :D..
und jetz noch ein tutorial :D und dann bin ich glücklich

Lotussitz.
Deine Umgebung sollte ruhig sein.
Du denkst dran was dich Stört (Wut,Verzweiflung)
konzentriest dich auf diesen Punkt und versuchst ihn auszumerzen...

braucht übung..
ich habe auch nen paar anläufe gebraucht:)

escobar_
16-09-2009, 16:03
Lotussitz.
Deine Umgebung sollte ruhig sein.
Du denkst dran was dich Stört (Wut,Verzweiflung)
konzentriest dich auf diesen Punkt und versuchst ihn auszumerzen...

braucht übung..
ich habe auch nen paar anläufe gebraucht:)


okaay :) isch danke dir

Jadetiger
16-09-2009, 16:13
Ich würde auf Meditationsübungen empfehlen.

Eine ganz primitive, die einem aber trotzdem verdammt viel abverlangt:

1) Such dir einen ruhigen Raum ohne Störungen
2) Stell dir einen Wecker auf eine bestimmte Zielzeit ein (für den Anfang reichen 5 Minuten, dann steigern)
3) Stell oder setz dich in eine beliebige entspannte Position.
4) Versuch innerlich ruhig und entspannt zu werden und dich ÜBERHAUPT NICHT zu bewegen. Das ist viel schwerer als es sich anhört.

Diese Übung schult Konzentration, Willenskraft und innere Ruhe.
Ich persönlich habe eine echte Hassliebe zu dieser Übung entwickelt und versuche sie täglich zu praktizieren.

Klaus
16-09-2009, 20:14
Bitte keine wahnsinnigen Tipps hier die zur Selbstzerstörung führen !!!!!

Was man auf GAR KEINEN FALL machen darf, ist Gefühle "auszumerzen". Die kommen wieder und treten Dich in den *****. Nennt man dann "Neurosen". Oder Psychosen wenn man Pech hat.

In dem Fall heisst Meditation, Dich ruhig irgendwohin zu setzen, von mir aus auch im Lotossitz wenn das klappt ohne sich die Knie kaputt zu machen, und dann die Gefühle KOMMEN zu lassen die kommen WOLLEN. Die kommen dann von alleine. Und zwar die richtigen, die, die es gerade am nötigsten haben empfunden zu werden. Das was man zuviel ignoriert hat, oder sich zu lange nicht drum gekümmert. Was wirlich weh tut, und nicht das wo man zwanghaft immer hinsieht, weil es einen "ärgert".

Es kann sinnvoll sein, als erstes sich einfach nur zu beruhigen, indem man an die Erinnerung an GUTE Gefühle sich erinnert. Also ein GUTES Gefühl im Oberbauch bekommen, und in der Brust. Das kann nötig sein, um eine Spirale nach unten abzuwenden. Es schafft eine gesunde Basis, starke Anker zu guten, positiven Erinnerungen die tragen helfen. Sonst kann man schmerzhafte Erinnerungen oft nicht ertragen. Jedenfalls wenn es wirklich starke Sachen sind, wo man heftig was abbekommen hat.

Nach einiger Zeit, das können auch nur sechs Wochen sein, muss man aber dazu übergehen, auch längere Zeit leer zu meditieren. Das heisst nicht, ein Gefühl von Leere zu erzeugen, sondern einfach an gar nichts zu denken, und zu nehmen was von alleine kommt. Irgendwas kommt immer, und wenn es ein paar Wochen braucht. Meistens versteht man ohnehin nicht was da abläuft, man erinnert sich dass man das Gefühl kennt, eventuell auch von wo, aus welcher ungefähren Zeit, und dann läuft da was ab, wo das was man in der Zeit "gelernt" hat sich verändert. Wenn man nicht eingreift, zum Guten. Dabei kann man auch instinktiv lernen wie man das am besten macht. Beschreiben kann man schlecht wie man Gefühle "findet" und wieder festhält.

Soviel dazu falls das ernst gemeint war, und für die, die das ernsthaft wissen wollen.

Ich habe nämlich das komische Gefühl, dass der Herr Escobar (Secundus zum alten Escobar hier ?) irgendwie nicht ganz ernst meint was er da schreibt. Und es heisst "Ritalin".

Credo
16-09-2009, 20:51
Also ich glaube die Meditation ist genauso vielfältig wie der Kampfsport, denn auch dort gibt es hunderte verschiedene Möglichkeiten sie zu praktizieren. Ich persönlich halte viel von der traditionellen buddistischen Meditation. Ich bevorzuge die Natur, am besten ein Wald gebiet.

Das wichtigste meiner Meinung nach ist 'nicht zu denken'. Sich selbst zu Vergessen und Eins mit seiner Umwelt zu werden. Die Wahrnehmung zu schärfen, Dinge hören die wir sonst einfach rausfiltern, die Atmung zu drosseln.
Uns Menschen rasen ständig irgentwelche Gedanken durch den Kopf und es ist schwierig dies mal abzuschalten und einfach mal zu entspanen.
Einfach mal die Einfachheit des seins zu spüren.

Hunter85
16-09-2009, 21:25
Bitte keine wahnsinnigen Tipps hier die zur Selbstzerstörung führen !!!!!

Was man auf GAR KEINEN FALL machen darf, ist Gefühle "auszumerzen". Die kommen wieder und treten Dich in den *****. Nennt man dann "Neurosen". Oder Psychosen wenn man Pech hat.

In dem Fall heisst Meditation, Dich ruhig irgendwohin zu setzen, von mir aus auch im Lotossitz wenn das klappt ohne sich die Knie kaputt zu machen, und dann die Gefühle KOMMEN zu lassen die kommen WOLLEN. Die kommen dann von alleine. Und zwar die richtigen, die, die es gerade am nötigsten haben empfunden zu werden. Das was man zuviel ignoriert hat, oder sich zu lange nicht drum gekümmert. Was wirlich weh tut, und nicht das wo man zwanghaft immer hinsieht, weil es einen "ärgert".

Es kann sinnvoll sein, als erstes sich einfach nur zu beruhigen, indem man an die Erinnerung an GUTE Gefühle sich erinnert. Also ein GUTES Gefühl im Oberbauch bekommen, und in der Brust. Das kann nötig sein, um eine Spirale nach unten abzuwenden. Es schafft eine gesunde Basis, starke Anker zu guten, positiven Erinnerungen die tragen helfen. Sonst kann man schmerzhafte Erinnerungen oft nicht ertragen. Jedenfalls wenn es wirklich starke Sachen sind, wo man heftig was abbekommen hat.

Nach einiger Zeit, das können auch nur sechs Wochen sein, muss man aber dazu übergehen, auch längere Zeit leer zu meditieren. Das heisst nicht, ein Gefühl von Leere zu erzeugen, sondern einfach an gar nichts zu denken, und zu nehmen was von alleine kommt. Irgendwas kommt immer, und wenn es ein paar Wochen braucht. Meistens versteht man ohnehin nicht was da abläuft, man erinnert sich dass man das Gefühl kennt, eventuell auch von wo, aus welcher ungefähren Zeit, und dann läuft da was ab, wo das was man in der Zeit "gelernt" hat sich verändert. Wenn man nicht eingreift, zum Guten. Dabei kann man auch instinktiv lernen wie man das am besten macht. Beschreiben kann man schlecht wie man Gefühle "findet" und wieder festhält.

Soviel dazu falls das ernst gemeint war, und für die, die das ernsthaft wissen wollen.

Ich habe nämlich das komische Gefühl, dass der Herr Escobar (Secundus zum alten Escobar hier ?) irgendwie nicht ganz ernst meint was er da schreibt. Und es heisst "Ritalin".

Danke das werde ich mal machen !:)

ponyeule
16-09-2009, 22:12
...wenn es für unterwegs oder beim Kampf gedacht ist, n i c h t in den Lotossitz:D - da helfen dann Atemübungen, immer tief ausatmen, weniger einatmen. Dabei die Fäuste öffnen, die Handflächen zum Boden zeigen lassen und Dir selber sagen: "ruhig bleiben - gaaaanz ruhig". Den Blick auf Deinen Gegenüber, schau ihm in die Augen (aus den Augenwinkeln den Rest der Figur betrachten), die Arme locker - immer bereit, einen Angriff zu blocken... und aus dem Block angreifen bzw. den Rückzug antreten (untwerwegs, wenn möglich)...

`Eagle´
16-09-2009, 22:16
. Dabei die Fäuste öffnen, die Handflächen zum Boden zeigen lassen und Dir selber sagen: "ruhig bleiben - gaaaanz ruhig". Den Blick auf Deinen Gegenüber,..

Konnte man am Samstag auch bei Schlag dem Raab seinem Gegner sehen und hören :D
:D war das lustig :D

...aber gewonnen hat er ja mal...

Credo
16-09-2009, 22:28
also wenn du es mit natürlichen drogen ausprobieren willst empfehle ich 2 monate lang johanniskrauttee. die einzigen nebenwirkungen sind eigentlich nur eine 'beständige gelassenheit' und keine schlafstörungen....

bluemonkey
17-09-2009, 08:56
Lotussitz.


die meisten Westler können nicht oder zumindest nicht längere Zeit im Lotussitz sitzen ohne Schmerzen.
Lotussitz hat den Vorteil (bei Leuten, die das problemlos können), dass
man bequem in einer Aufrechten Haltung sitzen kann.
Lotussitz hat den Nachteil, dass die Energiebahnen der Beine abgeklemmt werden und die Fußsohlen nicht in Kontakt mit der Erdenergie sind (bei manchen Richtungen durchaus erwünscht).
Laut Mantak Chia habe sich einige Mönche im Lotussitz schon zu Krüppeln meditiert.



Du denkst dran was dich Stört (Wut,Verzweiflung)
konzentriest dich auf diesen Punkt und versuchst ihn auszumerzen...


Das ist Faschismus und bringt nur gestörte Personen hervor, die die Gefühle, die sie im Inneren meinen "ausgemerzt" zu haben auf andere projezieren und dort bekämpfen.
Gefühle muss man ansehen, akzeptieren und annehmen.
Ein verdrängtes Gefühl hat sehr viel Macht!

-> YouTube - Yongey Mingyur Rinpoche - Using panic attacks for meditation (http://www.youtube.com/watch?v=m5bpe6fXuPk)

Phrachao-Suea
17-09-2009, 09:10
Das ist Faschismus und bringt nur gestörte Personen hervor, die die Gefühle, die sie im Inneren meinen "ausgemerzt" zu haben auf andere projezieren und dort bekämpfen.
Gefühle muss man ansehen, akzeptieren und annehmen.
Ein verdrängtes Gefühl hat sehr viel Macht!

-> YouTube - Yongey Mingyur Rinpoche - Using panic attacks for meditation (http://www.youtube.com/watch?v=m5bpe6fXuPk)

Is kla, Faschismus...oh man!:rolleyes:
Wer seine Gefühle auf andere projeziert ist kein Faschist, sonder einfach komplett schwach!

Lest die reden von Gotamo Buddhos,lest sie einfach.

Da wird verleugnet,ausgemerzt und weiteres,
weil es zu selbst Diziplin führt.

Es geht darum das Gefühl zu unterdrücken und zu kontrollieren,
nicht mehr und nicht weniger. Ich weiss nicht wie einige Leute auf Grund von (warscheinlichem) Nicht-Wissen,sich versuchen mit Meditation zu beschäftigen OHNE zu Wissen was der Herr Buddha gesagt hat.
Das passt in meinen Augen nicht zusammen!

Hier wurde das Gefühl von "Leer" beschrieben,ich frage mich in welchem zusammenhang? In dem wirklichen Zusammenhang mit der "Leerheit" oder meint man eher das Kontrollierte Wissen über die Gefühle? Weil dann ist man nicht leer sondern komplett unter Kontrolle..

Tshingis
17-09-2009, 09:13
"Unter Kontrolle" und "unterdrücken" sind zwei grundsätzlich verschiedene Sachen.

Jadetiger
17-09-2009, 09:22
die meisten Westler können nicht oder zumindest nicht längere Zeit im Lotussitz sitzen ohne Schmerzen.
Lotussitz hat den Vorteil (bei Leuten, die das problemlos können), dass
man bequem in einer Aufrechten Haltung sitzen kann.
Lotussitz hat den Nachteil, dass die Energiebahnen der Beine abgeklemmt werden und die Fußsohlen nicht in Kontakt mit der Erdenergie sind (bei manchen Richtungen durchaus erwünscht).
Laut Mantak Chia habe sich einige Mönche im Lotussitz schon zu Krüppeln meditiert. Das ist doch genau der Grund warum wir STÜHLE erfunden haben! Man setze sich einfach auf einen Stuhl ohne sich anzulehnen, Füße parallel auf dem Boden, Knie 90° abgewinkelt.
Ok, man fühlt sich dabei nicht ganz so "esoterisch asiatisch" aber es funktioniert genauso gut.

@topic
Noch eine einfache Konzentrationsübung:
Heng dir nen Tennisball an einer Schnur in Kinnhöhe auf. Tippe ihn mit den Fingerspitzen an. Versuche ihn jetzt immer wieder mit den Fingerspitzen zu treffen und lass den Ball dabei KEINE SEKUNDE aus den Augen. Versuch diese Übung einen festgelegten Zeitraum (siehe mein Posting oben) durchzuhalten ohne wegzusehen und ohne dich ablenken zu lassen, egal was passiert.
Das trainiert Zielgenauigkeit und Konzentration ganz prima!

Phrachao-Suea
17-09-2009, 09:52
"Unter Kontrolle" und "unterdrücken" sind zwei grundsätzlich verschiedene Sachen.

na,naa,naa...

Ich kann etwas unterdrücken um es nachher zu Kontrollieren.
Sofern ist das nicht.

taokriegerin
17-09-2009, 09:59
Atmen ist gut, Sitzen ist auch gut... sich konzentrieren ist noch besser;)

Ne, im Ernst: Wodurch lernt man malen? Durch malen!
D.h. wenn du lernen willst dich zu konzentrieren, übe dich zu konzentrieren. Such dir Situationen und Handlungen, wo man konzentriert sein muss (nützlich sind anfangs Dinge, bei denen du sofort merkst, wenn du nicht mehr konzentriert bist), schau wie lange du konzentriert sein kannst und versuch das mit jedem Tag etwas länger hin zu kriegen...

In der Meditation gibt es in einigen Schulen zum Anfang dafür zB so Hilfsübungen, dass man bis 100, dann bis 1000 zählen soll oder auf einen Kieselstein am Boden schauen soll, wenn man in Gedanken abschweift verschwindet er. Oder Z.B. im Russischen Kampfsport haben wir mit Stöcken gespielt, entweder in Gruppe im Kreis aufgestellt und die Stöcke senkrecht zum Boden stehend zueinander geworfen, mit immer mehr Stöcken und in immer schnellerem Tempo, oder gesessen, einer steht auf einer Bank etwas erhöht und lässt nen Stock fallen, den du vor dem Boden auffangen sollst, dabei Abstand zum Boden immer kleiner werden lassen. In nem anderen Thread habe ich gelesen, dass Bogenschiessen auch gut für die Konzentration sein soll. Aber du kannst dir sicher auch einfach mal überlegen, wie du aus den Sachen, die du eh in der Arbeit oder Schule machen musst eine Konzentrationsübung machen kannst, etc.

@Eternal Dragon: Unterdrücken heisst es ist immer noch da und wartet bis du irgendwann mal schwach bist und es wieder hochkommen kann;) Wäre nicht auflösen sinnvoller?

Phrachao-Suea
17-09-2009, 10:07
@Eternal Dragon: Unterdrücken heisst es ist immer noch da und wartet bis du irgendwann mal schwach bist und es wieder hochkommen kann;) Wäre nicht auflösen sinnvoller?

Erst ringt man das Gefühl nieder,egal welches.
Dann kontrolliert man es, danach kommt der obige Schritt.
Man löst es auf.
Es ist sooo simple.
Alles eine Sache des Willens!

taokriegerin
17-09-2009, 10:09
Na dann...

Phrachao-Suea
17-09-2009, 10:16
Na dann...

einfach trainieren und es wollen!

Jochen Wolfgramm
17-09-2009, 10:57
Immer wieder erfrischend, wenn 20jährige der Welt erklären wollen, wie die großen Zusammenhänge funktionieren. Aber Psychologie ist ja sooooo einfach. Wozu nur diese ganzen Psychologen? Man muss doch einfach nur wollen ...

ACHTUNG: das war Ironie!

TigerWarrior
17-09-2009, 11:27
Meditation ist eine gute Lösung.

Phrachao-Suea
17-09-2009, 11:29
Immer wieder erfrischend, wenn 20jährige der Welt erklären wollen, wie die großen Zusammenhänge funktionieren. Aber Psychologie ist ja sooooo einfach. Wozu nur diese ganzen Psychologen? Man muss doch einfach nur wollen ...

ACHTUNG: das war Ironie!

Fühlt sich da jemand angegriffen?

Ich rede aufjedenfall von Buddhismus,
nicht von Psychologie.

Aber shit happens ;)

Klaus
17-09-2009, 11:57
EternalDragon, Du hast schlicht keine Ahnung und erzählst hier einen vom Pferd, oder erzählst vorsätzlich Scheisse. Und das ist fast schon kriminell, weil Du vorsätzlich oder weil Du es nicht besser weisst Leute schädigst die sowas versuchen zu tun. Das ist einfach nur zum Kotzen, auf gut Deutsch. Hast Du das jemals selbst versucht ? Vermutlich nicht. Es macht Dir einfach nur Spass, Scheisse zu schreiben und Dich zu beömmeln dass sowas vielleicht jemand ernst nimmt. Richtig ?

Immerhin bist Du so fair, es in Deiner Sig anzukündigen. Immerhin, schon mal etwas.

Wer seine Gefühle "niederringt", ist schon auf dem Weg in die Psychiatrie.

Phrachao-Suea
17-09-2009, 12:04
EternalDragon, Du hast schlicht keine Ahnung und erzählst hier einen vom Pferd, oder erzählst vorsätzlich Scheisse. Und das ist fast schon kriminell, weil Du vorsätzlich oder weil Du es nicht besser weisst Leute schädigst die sowas versuchen zu tun. Das ist einfach nur zum Kotzen, auf gut Deutsch. Hast Du das jemals selbst versucht ? Vermutlich nicht. Es macht Dir einfach nur Spass, Scheisse zu schreiben und Dich zu beömmeln dass sowas vielleicht jemand Ernst nimmt. Richtig ?

Immerhin bist Du so fair, es in Deiner Sig anzukündigen. Immerhin, schon mal etwas.

1. Sowas klärt man per PN
2. Argument No.1 "Du kennst mich schlichtweg NICHT!" und das ist auch richtig so :) Denn ich praktiziere was ich hier sage,sonst würde ich es nicht schreiben! Google nach den Silas,dann weiss du nach was ich lebe und nach was mein Weg aussieht!
3. Warum so harsche Worte? Fehlt dir deine Argumentation oder argumentierst du immer so?


Wenn das weiterhin auf diesem Niveau weitergeht kannst du dir deine Antworten sparen!! :)


*Mein Sig ist von Wolverine,danke aber du hast wohl keine Ahnung :)

Phrachao-Suea
17-09-2009, 12:06
Wer seine Gefühle "niederringt", ist schon auf dem Weg in die Psychiatrie.

Von Mönchen hast du noch nie was gehört ne? :D

Die ringen ihre Gefühle nieder weil sie, sie kontrollieren!

Aber nach Aussagen von den Leuten hier, sind es ja alles Faschisten und Fälle für die Psychiatrie ;)

Phrachao-Suea
17-09-2009, 12:06
Meditation ist eine gute Lösung.

Sag ich doch :)

Jochen Wolfgramm
17-09-2009, 12:20
Das Problem mit Euch Kids, Eternal, ist, dass ihr einfach immer Recht behalten wollt. So groß der Quatsch auch ist, den ihr verfasst. Egal wie viele Leute sagen, daß das was Du schreibst SO nicht richtig ist, Du weisst es besser.

Aber wer Wolverine zitiert hat nunmal auch mehr Ahnung :rolleyes:

Aber ok: Bitte alle zurück zum Topic oder ich mach zu.

(Nochmal zur Erklärung: Rote Schrift bedeutet im Forum Modmodus. Alles andere ist private Meinung.

Thorre
17-09-2009, 12:57
Hallo Freunde, ein paar kurze Anmerkungen:

EternalDragon hat nicht unrecht, was die Begrifflichkeiten in der buddhistischen Tradition betrifft. Da wird sehr häufig von Ausmerzen, Niederringen etc. gesprochen, wenn es um Destruktive Gefühle und Gedanken geht. Ich habe viele solche Texte gelesen, vor allem die klassischen Schriften sind diesbezüglich sehr rigoros. Und auch in den Vorträgen lehren bestimmte Meister in dieser Weise. (Auf Wunsch kann ich gern Quellen nachreichen, bin allerdings wegen Trainingscamp ein paar Tage offline.)

In der westlichen Psychologie macht man einen großen Unterschied zwischen Unterdrücken und Verdrängen. Unterdrückung von Gefühlen ist in vielen Fällen gesellschaftlich absolut notwendig, sonst gäbe es Mord und Totschlag. Wenn wir jedes destruktive Gefühl zulassen würden, das in uns hochkommt, wäre es äußerst schwierig, sich zurückzuhalten, was die vom Gefühl geforderten Taten betrifft. Man muß den Schwierigkeiten begegnen, wenn sie noch gering sind.

Verdrängung ist hingegen etwas, das in der westlichen Psycholgie äußerst kritsch gesehen wird. Das wäre der Fall, wenn wir uns unserer Gefühle nicht bewußt sind, sie beispielsweise auf andere projizieren.

Klaus trifft meiner Ansicht nach aber die Sache auf den Punkt, wenn er davor warnt, mit Experimenten der Gefühlsunterdrückung als Meditationsform herumzudoktern. Solche Dinge können eigentlich nur schiefgehen, insbesondere, wenn man keinen guten Lehrer hat.

Sicher ist es gut, wenn man seine Wut kontrollieren und den Impuls, Gewalt anzuwenden unterdrücken kann. Aber was ist mit Furcht, Trauer usw? Da wird es kompliziert, und man sollte die Finger von Eigenexperimenten lassen.

Gruß aus Berlin
Thorre

Phrachao-Suea
17-09-2009, 13:10
Hallo Freunde, ein paar kurze Anmerkungen:

EternalDragon hat nicht unrecht, was die Begrifflichkeiten in der buddhistischen Tradition betrifft. Da wird sehr häufig von Ausmerzen, Niederringen etc. gesprochen, wenn es um Destruktive Gefühle und Gedanken geht. Ich habe viele solche Texte gelesen, vor allem die klassischen Schriften sind diesbezüglich sehr rigoros. Und auch in den Vorträgen lehren bestimmte Meister in dieser Weise. (Auf Wunsch kann ich gern Quellen nachreichen, bin allerdings wegen Trainingscamp ein paar Tage offline.)

In der westlichen Psychologie macht man einen großen Unterschied zwischen Unterdrücken und Verdrängen. Unterdrückung von Gefühlen ist in vielen Fällen gesellschaftlich absolut notwendig, sonst gäbe es Mord und Totschlag. Wenn wir jedes destruktive Gefühl zulassen würden, das in uns hochkommt, wäre es äußerst schwierig, sich zurückzuhalten, was die vom Gefühl geforderten Taten betrifft. Man muß den Schwierigkeiten begegnen, wenn sie noch gering sind.

Verdrängung ist hingegen etwas, das in der westlichen Psycholgie äußerst kritsch gesehen wird. Das wäre der Fall, wenn wir uns unserer Gefühle nicht bewußt sind, sie beispielsweise auf andere projizieren.

Klaus trifft meiner Ansicht nach aber die Sache auf den Punkt, wenn er davor warnt, mit Experimenten der Gefühlsunterdrückung als Meditationsform herumzudoktern. Solche Dinge können eigentlich nur schiefgehen, insbesondere, wenn man keinen guten Lehrer hat.

Sicher ist es gut, wenn man seine Wut kontrollieren und den Impuls, Gewalt anzuwenden unterdrücken kann. Aber was ist mit Furcht, Trauer usw? Da wird es kompliziert, und man sollte die Finger von Eigenexperimenten lassen.

Gruß aus Berlin
Thorre


Danke! :halbyeaha

denn ich habe die Schriften vom Herr Gotamo gelesen und deswegen vertrete ich diesen Punkt so sehr ! :)

Und Ich denke es egal wenn ich zitiere es ist mein Signatur und nichts weiteres :)
Aber ist ok,wenn man auf solch kleinen trivialen Dinge auf das große und ganze kommt...

aber 20jährige, wie du meintest,haben ja eh ahnung von null :)

:megalach:


Aber den eine Punkt unterschreibe ich auch sofort.
Den Klaus gesagt hat.
Wenn man keine ahnung sollte man es erst lernen,
aber über den Punkt bin ich schon hinaus.

Thorre
17-09-2009, 13:15
Das ist doch genau der Grund warum wir STÜHLE erfunden haben! Man setze sich einfach auf einen Stuhl ohne sich anzulehnen, Füße parallel auf dem Boden, Knie 90° abgewinkelt.
Ok, man fühlt sich dabei nicht ganz so "esoterisch asiatisch" aber es funktioniert genauso gut.


Das sehe ich etwas anders. Das Sitzen auf dem Boden hat eine spezielle Funktion, die aus der Qigong-Perspektive von Bedeutung ist: Die Kreuzbeinstellung beim Sitzen auf dem Boden, insbesondere im Lotussitz, ist anders als beim Sitzen auf einem Stuhl. Die Beine sind näher am Dan Tien. Im Kreuzbeinbereich stockt das Qi ganz gern mal, das Sitzen am Boden beugt dem vor.

Obwohl ich den halben und auch vollen Lotus beherrsche, ziehe ich es vor, die Unterschenkel voreinander abzulegen, weil dabei der Stress auf die Kniegelene geringer ist.

Bijou
17-09-2009, 13:55
wenn du probleme hast, solltest du als allererstes versuchen sie so gut es geht zu lösen. sind es hartnäckige probleme, wie schulden, plötzlicher ungeplanter nachwuchs, tod eines familienangehörigen, dann hole dir hilfe, das machen andere auch und vor allem stehst du nicht alleine mit solchen problemen da. heutzutage schon mal gar nicht.
aber...wegmeditieren... oder sogar mit tabletten...
-.-`
alkosholismus und drogenabhängikeit basieren auf demgleichen prinzip.
das ist alles sehr naiv und löst rein gar nichts.
außerdem stehst du danach demselben problem gegenüber. weglaufen kann niemand. kein mensch und schon gar nicht vor seinem eigenen leben.
depressionen und der ganze gelangweilte zivilisationspsychokrankheitserscheinungsmist ist nichts anderes als
die folge von unfassbar simplen gründen, die alle auf dinge basieren, die
in unserem hirn eingespeichert sind.
man sollte nicht anfangen zu glauben dass eine - irgendeine - situation auswegslos wäre.
man muss eben nur versuchen an den kern des problems zu gelangen und
der ist meistens ganz woanders begründet, als es den anschein hat.
freundin schwanger --> oh gott?!?!?!
warum?
eltern, famile, ausbildung....nicht weil sie schwanger ist, sondern weil
der umstand konsequenzen hat die lebensverändernd sind und man es mit der angst zu tun bekommt.
und da wäre schon der grund : angst vor veränderung, möglicherweise existenzangst. ( wo wohnen, wie sollen wir uns ernähren, die karriere geht flöten und meine eltern bringen uns um )
jetzt gibt es hunderte von lösungsmöglichkeiten und mit sicherheit
hat man allein beim lesen schon unzählige davon im kopf, die man dir
würde raten wollen.

eltern: reden. mit denen selbst oder einem familienmitglied und einem freund / vertrauten dazu der dann zusätzlich mit dir und deinen eltern spricht.

familiengründung/ geld : geh zum nächsten rathhaus und frag alles, was dir auf der seele liegt. dort wird man dir auf jeden fall helfen. ganz besonders wenn es um junge familiengründungen geht, wir dir in unserem sozialstaat sehr unter die arme gegriffen

angst vor veränderung: ja. und? wer hat die nicht? das liegt in unserer natur ( richig = gehirn ) wiederholung ist für einen menschen sicherheit. jeden tag arbeiten, regelmäßige abläufe. ( ich weiß was passieren wird - ungefähr - folglich kann mir nichts passieren = sicherheit )


karriere: versuch es mal mit der vergleichsmethode. andere und du.
du : junge familie und du musstest deine ausbildung abbrechen, bist lkw fahrer geworden um schneller an geld zu kommen und eure gemeinsame wohung mitzufinanzieren, während dein freund seine ausbildung beendet und die karriere leiter hinaufsteigt.
das kind wird erst einmal einen riesengroßen teil wieder wett machen.
sobald ihr etwas luft habt, kannst du deine karriere - solltest du genügend willen dazu haben- wieder aufnehmen.
wenn nicht: du hast etwas gewonnen, und musstest dafür etwas einbüßen.
da hält es sich die waage und dem ist dann auch wirklich so.



das jetzt mal als reines beispiel und wie du es als prinzip,
auf dein problem im hinterkopf anwenden könntest.
alles klingt schlimmer als es ist, besonders probleme von denen wir glauben
dass niemand anderer sie hat, andere damit besser umgehen können, oder
sie unüberwindbar sind.
das sind sie nämlich nicht. alles ist eine frage der verarbeitung und
das geschieht in jedem fall psychisch.
versuche deine probleme zu lösen oder sie zu vermindern und rede viel darüber.
DANN kannst du meditieren.

das mit den tabletten ist meiner ansicht nach schwachsinn.
ansonsten frag einfach einen kumpel, ob er dir alle vierzehn tage
eins mit einem vorschlaghammer drüber zieht.
dann sparst du dir die 10 euro wenigstens noch.

bluemonkey
17-09-2009, 14:14
Hallo Freunde, ein paar kurze Anmerkungen:

EternalDragon hat nicht unrecht, was die Begrifflichkeiten in der buddhistischen Tradition betrifft. Da wird sehr häufig von Ausmerzen, Niederringen etc. gesprochen, wenn es um Destruktive Gefühle und Gedanken geht. Ich habe viele solche Texte gelesen, vor allem die klassischen Schriften sind diesbezüglich sehr rigoros. Und auch in den Vorträgen lehren bestimmte Meister in dieser Weise. (Auf Wunsch kann ich gern Quellen nachreichen, bin allerdings wegen Trainingscamp ein paar Tage offline.)


Wenn man sich lieber an Bücher hält, die lange nach Buddhas Tod geschrieben wurden und deren Wortwahl (unterdrücken, kontrollieren, niederringen, ausmerzen,...) zu den eigenen Vorlieben passen, anstelle auf heute lebende Meister (hat sich irgendeiner das Vid angeguckt?) zu hören, die in einer fortlaufenden Tradition stehen und auf tausende von Stunden Meditationserfahrung unter bestmöglicher Anleitung zurückblicken können.. bitte....:rolleyes:

Aber bitte nicht Hilfesuchenden derartige Ratschläge geben und die eingen Kontrollphantasien aufdrücken.

Schau Dir mal meine Signatur an, da kann jetzt natürlich irgendeiner auf die Idee kommen, Jesus wäre ein Hassprediger gewesen.;)



Unterdrückung von Gefühlen ist in vielen Fällen gesellschaftlich absolut notwendig, sonst gäbe es Mord und Totschlag. Wenn wir jedes destruktive Gefühl zulassen würden, das in uns hochkommt, wäre es äußerst schwierig, sich zurückzuhalten, was die vom Gefühl geforderten Taten betrifft.


Zwischen Gefühlen zulassen und ausagieren ist ein großer Unterschied.
Ich erkenne mein Gefühl, eventuell auch was es mir sagen will, muss aber nicht tun, was es will, vor allem kann ich beobachten, wie es vorüberzieht, dann verliert es seine Macht.
Wut zu erkennen ist sehr wichtig, denn es gibt gute Gründe wütend zu werden.
Sperr mich mit irgendeinem ein paar Tage in einen Raum, der meint, er hätte seine Wut überwunden... :D
Wenn man ein Gefühl verdrängt, niederringt, dann wartet es auf einen schwachen Moment um dann um so stärker zuzuschlagen.
Wenn man erkennt, dass Gefühle nur unbeständige Schatten sind, dann verlieren sie ihre Macht.

Menschen die versuchen Ihr Essverhalten zu kontrollieren und alles besser zu wissen als der eigene Körper sind meist übergewichtig, im Gegensatz zu denen, die die Verbindung zu Ihrem Körper nicht verloren haben.




Sicher ist es gut, wenn man seine Wut kontrollieren und den Impuls, Gewalt anzuwenden unterdrücken kann.
Aber was ist mit Furcht, Trauer usw? Da wird es kompliziert, und man sollte die Finger von Eigenexperimenten lassen.



Wut an sich ist nicht schlecht, bei mir beispielsweise eine Reaktion auf Ungrechtigkeit mir oder anderen gegenüber.
Hinter Wut steckt eine große Energie, die kann man konstruktiv nutzen, oder sie durch Unterdrückung gegen sich selbst richten.
Sich von der Wut kontrollieren lassen ist leidvoll.
Das gleiche gilt für alle anderen Gefühle.

Die Wesen treten alle hervor und ich verweigere mich keinem von ihnen!

bluemonkey
17-09-2009, 14:20
Das sehe ich etwas anders. Das Sitzen auf dem Boden hat eine spezielle Funktion, die aus der Qigong-Perspektive von Bedeutung ist: Die Kreuzbeinstellung beim Sitzen auf dem Boden, insbesondere im Lotussitz, ist anders als beim Sitzen auf einem Stuhl.

erfahrene buddhistische Mönche auf Sri-Lanka haben das Sitzen auf dem Stuhl zu Meditationszwecken getestet und mit der Wirkung von Lotussitz verglichen.
Sie kamen zum Ergebnis, das es hinsichtlich der Qualität der Meditation keinen Unterschied gibt.
Also: Wer Lotussitz kann und wem es Spaß macht, der soll es machen.
Aber einem wildfremden Menschen im Internet zu raten, er solle seine Beine verknoten, nur weil er meditieren will ist ziemlich gedankenlos.

Jadetiger
17-09-2009, 15:36
Das sehe ich etwas anders. Das Sitzen auf dem Boden hat eine spezielle Funktion, die aus der Qigong-Perspektive von Bedeutung ist: Die Kreuzbeinstellung beim Sitzen auf dem Boden, insbesondere im Lotussitz, ist anders als beim Sitzen auf einem Stuhl. Die Beine sind näher am Dan Tien. Im Kreuzbeinbereich stockt das Qi ganz gern mal, das Sitzen am Boden beugt dem vor.Ok, das wußte ich nicht. Das Problem mit dem "stockenden Chi im Kreuzbein" habe ich auch noch nicht erfahren. Klingt aber nicht unlogisch.


Obwohl ich den halben und auch vollen Lotus beherrsche, ziehe ich es vor, die Unterschenkel voreinander abzulegen, weil dabei der Stress auf die Kniegelene geringer ist.Da ich meinen Knien weder halben noch vollen Lotus zumuten will (ich finde das einfach sau-unangenehm), bevorzuge ich genau diese Stellung auch, wenn ich keinen Stuhl verwende. Ich sitze dabei aber trotzdem etwas erhöht auf einem dicken Sitzkissen.

@topic
Hat noch jemand einfach Konzentrationsübungen parat? Außer Meditation und Sudoku lösen ;)
Ich selbst bin an sowas auch immer interessiert.

Tshingis
17-09-2009, 16:02
Versuchen, im Straßenverkehr gleichzeitig so viele Geräuschquellen genau zu erfassen und den momentanen Ort und ihre ihre Bewegungen nachzuvollziehen, wie es geht. Da man ja unterwegs ist, wechseln diese sich beständig ab und man muss sich ständig auf neue Sachen einstellen. Ich persönlich finde, das tut meiner Konzentration sehr gut.

Klaus
17-09-2009, 18:18
Das Kreuzen der Beine in einem annähernden / halben Lotussitz hat eine physiologische Wirkung, die aus der leichten Dehnung der Muskulatur, und einfacheren Freigängigkeit der Blut- und Lymphwege in die Beine resultiert. Insofern gibt es schon einen, teils bzw. je nach Person auch sinnvollen Effekt gegenüber Stühlen, der nur nicht unbedingt mit dem Geist sondern mit dem Körper zu tun hat, und auf diesen wirkt.

Einen vollen Lotus halte ich für kontrakproduktiv, da ich die "Abschaltvorgänge" der körperlichen Feedbacks nicht für erstrebenswert halte. Bei Leuten mit extrem gelenkigen Beinen wo das nicht anstrengt mag es funktionieren, bei vielen Leuten wird es das nicht. Man sollte wissen dass Mönche in Tibet Meditationsformen praktiziert haben, die teilweise zum Tod geführt haben, durch Selbstmumifizierung. Ich glaube nicht dass sowas eine Sache ist, die man zwingend erstreben muss.

Das Problem der Persönlichkeitsstörung haben so manche "Buddhisten" auch beschrieben. Auf die Idee dass die neuotischen oder psychotischen Erscheinungen kein Zeichen "anderer Bewertungsmassstäbe der heutigen Zeit" sind, sondern schlicht zeigen dass die Praktiken entweder falsch überliefert oder falsch ausgeführt werden, darauf kam jedenfalls nicht jeder. Das ist ein Phänomen extremer Ich-Überbetonung, und vollständigem Verlust des Zugangs zu seinen echten inneren Gefühlen. Das wird dann prima durch die eigene Fantasie, Erwartungshaltung und selbst-destruktive Ignoranz der eigenen Gefühle übertüncht. Aber, macht ihr mal, es ist nicht mein Leben dass da vor die Hunde geht. Am Ende interessiert es den eigenen Geist und die eigene Seele nicht, was passieren "müsste", es passiert das, was tatsächlich dabei herauskommt. Zum Glück gibt es dafür die leere Meditation, die korrigiert Bullshit. Wenn man es gleich macht auch ohne Tritt in die Eier. Ich möchte die Helden der Meditation mal bitten, sich einfach nur vor den PC zu setzen, und auf den Boden zu sehen, nach rechts. Wenn es dann im Hals kribbelt, weiss man dass sich da Dinge aus dem Kopf verziehen die nicht ganz richtig sind.

wfn.j
17-09-2009, 19:31
Ich möchte die Helden der Meditation mal bitten, sich einfach nur vor den PC zu setzen, und auf den Boden zu sehen, nach rechts. Wenn es dann im Hals kribbelt, weiss man dass sich da Dinge aus dem Kopf verziehen die nicht ganz richtig sind.
Äh, was?! War das gerade ein sehr spezieller Humor? Weil alles vor diesen Sätzen konnte ich nachvollziehen, aber damit kann ich jetzt nicht wirklich viel anfangen... :D

Gruß,
Wolfgang

Klaus
17-09-2009, 20:07
Das ist durchaus ernst gemeint, und es kann jeder einfach tun. Üblicherweise im Winkel von circa 45°. Der Blick kann dabei ruhig auf unendlich gehen, bitte nicht "fokussieren", oder irgendeinen anderen Blödsinn dabei machen. Kucken, an nichts denken, Blick ruhig abschweifen lassen, und sehen was passiert.

GreyFox
17-09-2009, 20:16
Also ich kann mich richtig entspannen wenn ich Meditiere aber auch Tai Chi Funktioniert bei mir danach bin ich Konzentrierter als vorher...............

Thorre
20-09-2009, 19:28
Wenn man sich lieber an Bücher hält, die lange nach Buddhas Tod geschrieben wurden und deren Wortwahl (unterdrücken, kontrollieren, niederringen, ausmerzen,...) zu den eigenen Vorlieben passen, anstelle auf heute lebende Meister (hat sich irgendeiner das Vid angeguckt?) zu hören, die in einer fortlaufenden Tradition stehen und auf tausende von Stunden Meditationserfahrung unter bestmöglicher Anleitung zurückblicken können.. bitte....:rolleyes:

Ich denke, die Gefahr des absichtlichen oder unabsichtlichen Mißverstehens von klassischen Texten besteht immer, das hast Du sicher recht. Es geht deshalb letztlich nicht ohne einen Lehrer, dessen Überzeugungen sowohl auf Kenntnis des traditionellen Wissen als auch auf eigener Erfahrung beruhen.

Trotzdem gebe ich zu bedenken, daß die Forderung nach Unterdrückung und Bekämpfung destrukiver Gefühle in der buddhistischen Vorstellungswelt keine Ausnahme darstellt. Als prominenten Vertreter kann man den Dalai Lama zitieren, der in einigen Texten von solchen Praktiken spricht. Man sollte solche harten Formulierungen aber stets im Kontext des buddhistischen Sprachgebrauchs verstehen, in dem es von heftigen Begriffen nur so wimmelt.


Zwischen Gefühlen zulassen und ausagieren ist ein großer Unterschied.
Ich erkenne mein Gefühl, eventuell auch was es mir sagen will, muss aber nicht tun, was es will, vor allem kann ich beobachten, wie es vorüberzieht, dann verliert es seine Macht.
Wut zu erkennen ist sehr wichtig, denn es gibt gute Gründe wütend zu werden.
Sperr mich mit irgendeinem ein paar Tage in einen Raum, der meint, er hätte seine Wut überwunden... :D
Wenn man ein Gefühl verdrängt, niederringt, dann wartet es auf einen schwachen Moment um dann um so stärker zuzuschlagen.
Wenn man erkennt, dass Gefühle nur unbeständige Schatten sind, dann verlieren sie ihre Macht.

Das ist wohl eine Frage der Begrifflichkeiten. Aus der buddhistischen Perspektive, darf man ein Gefühl wie – um ein extremes Beispiel zu nennen - Hass eben nicht „zulassen“, obwohl ich Dir natürlich zustimme, daß es wichtig ist, ein solches Gefühl bei sich überhaupt erst einmal wahrzunehmen, weil das etwas wichtiges besagt.

Es existieren zur Bekämpfung von destruktiven Gefühlen zahlreiche traditionelle Gegenmittel. So würde man bei einem starken Hassgefühl beispielsweise in der buddhistischen Lehre den Rat finden, über Mitgefühl, Anteilnahme und das allen Wesen eigene Streben nach Leidfreiheit zu meditieren. Das allerdings muß man eben bei einem Lehrer lernen. Das geht nicht einfach so. Und selbst wenn man einen guten Lehrer hat, kann es immer noch sein, daß die Methode für einen persönlich nichts taugt.


erfahrene buddhistische Mönche auf Sri-Lanka haben das Sitzen auf dem Stuhl zu Meditationszwecken getestet und mit der Wirkung von Lotussitz verglichen.
Sie kamen zum Ergebnis, das es hinsichtlich der Qualität der Meditation keinen Unterschied gibt.
Also: Wer Lotussitz kann und wem es Spaß macht, der soll es machen.
Aber einem wildfremden Menschen im Internet zu raten, er solle seine Beine verknoten, nur weil er meditieren will ist ziemlich gedankenlos.

Wer die Technik der Meditation beherrscht – und in seiner Basis ist Meditation zunächst eine psychophysische Technik – der kann in jeder Haltung meditieren. Und wahrscheinlich hat das dann auch auf die „Qualität der Meditation“ keinen Einfluß.

Will man diese Technik aber erlernen, sind bestimmte Haltungen mit Sicherheit besser als andere, vorausgesetzt man ist physisch dazu in der Lage. Und die Haltung, die von buddhistischen Praktikern allgemein als die beste angesehen wird, ist der Lotussitz und seine verwandten Haltungen wie Halblotus und Burmesischer Sitz.

Ich übe Tso Chan/ Zazen seit etwa 20 Jahren in der klassischen Sitzposition und lehre es auch so meinen Schülern. Ich kann Dir versichern, daß es einen qualitativen Unterschied zwischen dem Sitzen am Boden und Sitzen auf einem Stuhl gibt. Es beginnt mit der Stabilität, die beim Dreipunkt-Sitz weitaus besser ist als auf einem Stuhl und geht weiter bis in subtile energetische Bereiche, die ich bereits beschrieben habe.

Phrachao-Suea
23-09-2009, 10:48
Wenn man sich lieber an Bücher hält, die lange nach Buddhas Tod geschrieben wurden und deren Wortwahl (unterdrücken, kontrollieren, niederringen, ausmerzen,...) zu den eigenen Vorlieben passen, anstelle auf heute lebende Meister (hat sich irgendeiner das Vid angeguckt?) zu hören, die in einer fortlaufenden Tradition stehen und auf tausende von Stunden Meditationserfahrung unter bestmöglicher Anleitung zurückblicken können.. bitte....:rolleyes:

Aber bitte nicht Hilfesuchenden derartige Ratschläge geben und die eingen Kontrollphantasien aufdrücken.

Schau Dir mal meine Signatur an, da kann jetzt natürlich irgendeiner auf die Idee kommen, Jesus wäre ein Hassprediger gewesen.;)


Enttäusch mich nicht, der hat Hass gepredigt :D

Für mich ist "Gott" eh uninteressant.

Ich versuch hier niemanden in irgendeiner form zu überreden,ich habe nur gezeigt das das mein Weg ist.
Wenn jemand sich daran halten will ok.
Auf jedenfall kann man sich ihn angucken ;)

Klaus
23-09-2009, 10:59
Und krank werden.

Phrachao-Suea
23-09-2009, 11:02
Und krank werden.

Ja richtig.
Geh ein Traditionellen Weg und du wirst krank ;)
Ist ja immer so.
Guck dir die Christen an :D

Klaus
23-09-2009, 11:08
Hasse mal 10 Jahre Deine Gefühle und "kämpfe sie nieder", und dann komm wieder, wenn Du dann noch lebst. Sowas anderen zu empfehlen ist schon krank in sich.

Phrachao-Suea
23-09-2009, 11:44
ja is kla.
Ich bin nicht deiner Meinung und direkt bin ich "krank"
und sowas hast du nach einem Post im Internet herrausgefunden!

Astrein Herr Klaus! :rolleyes:

Wie ich sehe hast du die restlichen Post von mir nicht richtig gelesen
sondern bist nur auf das "niederkämpfen/ringen" von Gefühlen eingegangen.
Dennoch hast du anscheinend nen gutes Potential,
wenn man schon über das Internet so hoch geht :)

garex
24-09-2009, 00:33
Hallo Klaus,

Meinst Du nicht, dass ein KKB Senior mit etwas mehr Gelassenheit an das Thema herangehen kann? :) Eure Kommunikation (EternalDragon & Klaus) ist schon lange nicht mehr sachlich und dient dem an sich interessanten Topic in keinster Weise. Ich würde mich freuen, wenn ihr beide von der aggressiven Bauchkommunikation wieder zur Vernunft zurückkehren könntet. :)

Eurer beiden Wortwahl zeigt mir ganz klar, dass ihr unterschweillig beide recht behalten wollt und den anderen mit seinem Weg nicht akzeptiert. Bitte tretet doch beide mal einen Schritt zurück und überlegt, was ihr da gerade dem anderen sagt/schreibt und ob Ihr Euch das auch direkt ins Gesicht sagen (brüllen?) würdet.

Würde ich mit den Worten meines Si Gung sprechen, dann würde Euch beiden mehr "aus dem Herzen lächeln" guttun. :)

garex
24-09-2009, 00:54
Beim Shaolin KungFu gibt es das Zhan Zhen ("Chan Chuan"), das an sich zwar hartes Qi Gong ist, jedoch bei mir in Kombination mit einer Meditation wundervoll funktioniert. Vielleicht beschreibe ich Euch das, ob das für Euch auch ein gangbarer Weg ist. Seit ich das so mache, kann ich bei der Arbeit die Konzentration bis zu 4h halten und mein Chi Level steigt kontinuierlich an, was auch zur Erhöhung der Geschwindigkeit führt.

- Einleitendes Qi Gong für die Aktivierung des Chi Flusses (Himmel anheben, Mond tragen, Pushing Mountains)

- Alle Stances mit jeweils 30 ruhigen und normalen Atemzügen, offenen Augen mit Leerblick (auf einen Punkt blicken aber nicht fokussieren) durchführen:
Reiterstand, Pfeil und Bogen Stand rechts und links, Falscher Einbeinstand rechts und links, Unicorn rechts und links, Der Kranisch schlägt mit den Flügeln rechts und links, Wasser tragen, Golden Bridge, danach Qi Gong One Finger shoots Zen.

Dabei nicht denken, evtl. aufkommende Gedanken wieder wegwischen.

Das braucht so im Schnitt 20-30min.

- Chi flow, alle Bewegungen zulassen, nicht abstoppen oder unterdrücken. Das führt bei mir zu Pogo ähnlichen Tanzbewegungen, andere fangen an zu singen, brummen, fallen auf die Knie etc.

- Zur Ruhe kommen, Gedanken in den Dan Tien lenken, entspannen, Augen schliessen, Keine Gedanken, evtl. aufkommende Gedanken wegwischen.

- Hände reiben, Gesichtsmassage, evtl. Nervenpunkte im Gesicht massieren.

- herumlaufen.

- Danach die KungFu Übungen machen, sei es mit Partner oder die Einzelformen. Sich dabei gut beobachten, ob man evtl. Fehler in den Fuß- oder Handformen macht. (Hat mich fast tägliches Training gekostet, einen eingeschlichenen Fehler bei der Handform zu korrigieren.)

- Zum Schluß nochmal kurz Himmel anheben (3-4 mal), dann Gesichtsmassage mit Nervenpunkten.

- Meditationskissen besorgen, je nach Physis Lotussitz, halber Lotussitz oder einfach die Unterschenkel parallel auf den Boden legen, nicht im Schneidersitz. Die Knie müssen wg. Erd-Chi den Boden berühren, damit der Fluß nicht unterbrochen wird; die Hände liegen dabei mit den Handflächen nach oben, also mit dem Handrücken unten auf den Knien, Daumen und Zeigefinger sind an den Fingerspitzen zusammengeschlossen.

Uhrzeit einstellen, dann mit Atemkoordination beginnen: geschlossener Mund, Ein- und Ausatmen dabei durch die Nase und versuchen, den Atem in der Nase beim Ein- und Austritt an den Nasenlöchern bzw. der Oberlippe spüren. Nur auf dieses Gefühl konzentrieren, aber etwaige aufkommende andere Gedanken kurz zulassen, dann wegwischen (Dem Affen = unruhige Gedanken kleine Leine geben).

Wenn die Uhr rappelt, Mund öffnen, Augen öffnen, Gedanken zulassen.

--------


Funktioniert bei mir bombig. :) Am besten unter Anleitung eines kundigen Sifu. Alleine kann das schwierig sein. Negative Gedanken zulassen, aber nur kurz und dann wegwischen. Sonst werden sie kultiviert und pushen sich hoch.

Bei Fragen dürft ihr mir gerne Löcher per PN in den Bauch fragen. :)

Edit: Ich kann ja nur für mich sprechen und nicht für andere. Es gibt so viele Wege, um die Konzentration zu schulen, andere versuchen mit Stäbchen Fliegen zu fangen, wiederum andere gehen nachts in den Wald und versuchen sich auf einzelne Geräusche zu konzentrieren usw.

Viele Grüße,

Thorre
24-09-2009, 09:22
Alles schön und gut, Garex, fällt aber wohl nicht so ganz in den Bereich "Konzentrationsübungen", sondern ist ja mehr oder weniger eine komplette KungFu-Trainingseinheit.

Freakay
24-09-2009, 09:34
Servus :)

Ich beschäftige mich aus verschiedenen Gründen auch viel mit der Psychologie.
Richtig ist, das Verdrängung immer negativ zu werten ist, und sich auch immer, früher oder später, negativ auswirkt. Auf sich selbst und auf andere.
Unterdrücken ist dagegen etwas ganz anderes, und oft schlichtweg notwendig.

Manche Gefühle wie starke Angst, Wut oder andere zerstörende Gefühle lassen sich nicht direkt bearbeiten bzw behandeln. Daher sollte man sich dieser Gefühle zwar bewusst sein (was wichtig ist), sie aber, bis man sie gefahrlos bearbeiten kann, im Hintergrund halten.

Am Ende läuft es, so oder so, aber darauf hinaus, sich damit auseinander zu setzen. Mit den negativen Emotionen, und mit den positiven.
Als Laie, der Meditation nicht praktiziert, verstehe ich den Satz "Leere schaffen" aber genau als das. Eine Leere zu schaffen bedeutet nicht zwingend, eine Leere zu erhalten. Sondern, das man nicht bewusst ein Gefühl auswählt, dass es zu bearbeiten gilt, sondern einen Raum schafft für eine Emotion, die von alleine kommt.

Pauschal sagen kann man einfach nichts. Was dem einen hilft, kann einem anderen schaden. An alle Gefühle sollte mit Achtung und Ernsthaftigkeit herangetreten werden.

Ok, ich schweife wahrscheinlich vom Thema ab.

Was sich bei manchen als hilfreich erweist sind Achtsamkeitsübungen. Mit Meditation ist das sicher nicht gleichzusetzen, dennoch kann es einem durchaus hilfreich sein.

Obiges sind Erfahrungen und Meinungen und ich erheb keinen Anspruch auf 100%ige Korrektheit. Es ist das, was ich für mich erlebte, und was sich für mich als gut und hilfreich herraus stellte.

Liebe Grüße :)

Phrachao-Suea
24-09-2009, 13:25
Servus :)

Ich beschäftige mich aus verschiedenen Gründen auch viel mit der Psychologie.
Richtig ist, das Verdrängung immer negativ zu werten ist, und sich auch immer, früher oder später, negativ auswirkt. Auf sich selbst und auf andere.
Unterdrücken ist dagegen etwas ganz anderes, und oft schlichtweg notwendig.

Manche Gefühle wie starke Angst, Wut oder andere zerstörende Gefühle lassen sich nicht direkt bearbeiten bzw behandeln. Daher sollte man sich dieser Gefühle zwar bewusst sein (was wichtig ist), sie aber, bis man sie gefahrlos bearbeiten kann, im Hintergrund halten.

Am Ende läuft es, so oder so, aber darauf hinaus, sich damit auseinander zu setzen. Mit den negativen Emotionen, und mit den positiven.
Als Laie, der Meditation nicht praktiziert, verstehe ich den Satz "Leere schaffen" aber genau als das. Eine Leere zu schaffen bedeutet nicht zwingend, eine Leere zu erhalten. Sondern, das man nicht bewusst ein Gefühl auswählt, dass es zu bearbeiten gilt, sondern einen Raum schafft für eine Emotion, die von alleine kommt.

Pauschal sagen kann man einfach nichts. Was dem einen hilft, kann einem anderen schaden. An alle Gefühle sollte mit Achtung und Ernsthaftigkeit herangetreten werden.

Ok, ich schweife wahrscheinlich vom Thema ab.

Was sich bei manchen als hilfreich erweist sind Achtsamkeitsübungen. Mit Meditation ist das sicher nicht gleichzusetzen, dennoch kann es einem durchaus hilfreich sein.

Obiges sind Erfahrungen und Meinungen und ich erheb keinen Anspruch auf 100%ige Korrektheit. Es ist das, was ich für mich erlebte, und was sich für mich als gut und hilfreich herraus stellte.

Liebe Grüße :)

den Beitrag find ich super,nein,nicht weil er mich unterstützt etc. Das ist mir egal,sondern weil einer mal halbwegsgecheckt hat was mit "Unterdrückung,niederkämpfen/ringen" gemeint wurde!:halbyeaha


Hallo Klaus,

Meinst Du nicht, dass ein KKB Senior mit etwas mehr Gelassenheit an das Thema herangehen kann? :) Eure Kommunikation (EternalDragon & Klaus) ist schon lange nicht mehr sachlich und dient dem an sich interessanten Topic in keinster Weise. Ich würde mich freuen, wenn ihr beide von der aggressiven Bauchkommunikation wieder zur Vernunft zurückkehren könntet. :)

Eurer beiden Wortwahl zeigt mir ganz klar, dass ihr unterschweillig beide recht behalten wollt und den anderen mit seinem Weg nicht akzeptiert. Bitte tretet doch beide mal einen Schritt zurück und überlegt, was ihr da gerade dem anderen sagt/schreibt und ob Ihr Euch das auch direkt ins Gesicht sagen (brüllen?) würdet.

Würde ich mit den Worten meines Si Gung sprechen, dann würde Euch beiden mehr "aus dem Herzen lächeln" guttun. :)

Ich greife hier niemanden an :)
Aber dennoch bin ich ja krank ;)

Und zum 2,5malen. Es ist mein weg,den ich beschritten habe und für mich gehe,ich will ihn hier niemanden aufzwingen. Keine Beurteilen hervorrufen etc. anbrüllen brauch ich auch keinen danke ;)

garex
24-09-2009, 23:42
Alles schön und gut, Garex, fällt aber wohl nicht so ganz in den Bereich "Konzentrationsübungen", sondern ist ja mehr oder weniger eine komplette KungFu-Trainingseinheit.

Stimmt. Im Thread war ja auch gefragt, WIE wir unsere Konzentration traineren und das hab ich nun mal beschrieben.

Die Einzelpositionen kann man auch auseinanderfleddern und gezielt nur dieses oder jenes üben. Steigert auch die Konzentration.

:)