Alexito
17-09-2009, 14:11
Hallo zusammen,
bin noch ganz frisch hier im Forum. Deshalb erstmal kurz zu mir:
ich bin 27 Jahre alt, habe in jungen Jahren mal Kinder-Karate (Shotokan) und Kinder-Judo gemacht. Jetzt betreibe ich seit ca. 6 Monaten Muay Thai und bin sehr froh, dass ich damit angefangen habe. Habe mich körperlich noch nie fitter gefühlt :-)
Da mein Verein regelmäßig Grappling anbietet bin ich gerade stark am überlegen dort teilzunehmen. Allerdings, und nun komme ich zur eigentlich Frage, habe ich ein gewisses Handicap.
Nach einem Armbruch (vor ca. 13 Jahren) war mein Arm längere Zeit eingegipst. Leider versäumten die Ärzte mich darauf hinzuweisen im direkten Anschluss Krankengymnastik zu machen - mein Umfeld wusste es leider auch nicht besser, und mit 14 Jahren wusste ich selbst damals auch nicht besser.
Ergo habe ich einen Folgeschaden, der sich in der Art äußert, dass ich mein Handgelenk nicht mehr richtig "drehen" kann (linke Hand, bin aber zum Glück Rechtshänder) und im Alltag viele Bewegungen dann aus der Schulter kommen. Bin also was Handgelenksdrehnungen angeht eingeschränkt und versuche es dann über die Schulter zu kompensieren. Ich hoffe es wird einigermaßen klar, was ich damit sagen will.
Nun zur eigentlichen Frage: ich nehme mal an, dass mir diese "Unbeweglichkeit" viele Nachteile im Grappling bringen wird. Aber um das rauszufinden muss ich wohl erstmal etwas Grappling mittrainieren :-)
Ist vielleicht etwas abstrakt, aber könnte man so eine "Schwäche" ggf. durch taktisches Geschick ausgleichen? Mir wurde Grappling mal als "Bodenschach" beschrieben - in wie weit würdet Ihr dieser Aussage zustimmen?
Danke für's Lesen!
Beste Grüße
Alex
bin noch ganz frisch hier im Forum. Deshalb erstmal kurz zu mir:
ich bin 27 Jahre alt, habe in jungen Jahren mal Kinder-Karate (Shotokan) und Kinder-Judo gemacht. Jetzt betreibe ich seit ca. 6 Monaten Muay Thai und bin sehr froh, dass ich damit angefangen habe. Habe mich körperlich noch nie fitter gefühlt :-)
Da mein Verein regelmäßig Grappling anbietet bin ich gerade stark am überlegen dort teilzunehmen. Allerdings, und nun komme ich zur eigentlich Frage, habe ich ein gewisses Handicap.
Nach einem Armbruch (vor ca. 13 Jahren) war mein Arm längere Zeit eingegipst. Leider versäumten die Ärzte mich darauf hinzuweisen im direkten Anschluss Krankengymnastik zu machen - mein Umfeld wusste es leider auch nicht besser, und mit 14 Jahren wusste ich selbst damals auch nicht besser.
Ergo habe ich einen Folgeschaden, der sich in der Art äußert, dass ich mein Handgelenk nicht mehr richtig "drehen" kann (linke Hand, bin aber zum Glück Rechtshänder) und im Alltag viele Bewegungen dann aus der Schulter kommen. Bin also was Handgelenksdrehnungen angeht eingeschränkt und versuche es dann über die Schulter zu kompensieren. Ich hoffe es wird einigermaßen klar, was ich damit sagen will.
Nun zur eigentlichen Frage: ich nehme mal an, dass mir diese "Unbeweglichkeit" viele Nachteile im Grappling bringen wird. Aber um das rauszufinden muss ich wohl erstmal etwas Grappling mittrainieren :-)
Ist vielleicht etwas abstrakt, aber könnte man so eine "Schwäche" ggf. durch taktisches Geschick ausgleichen? Mir wurde Grappling mal als "Bodenschach" beschrieben - in wie weit würdet Ihr dieser Aussage zustimmen?
Danke für's Lesen!
Beste Grüße
Alex