Vollständige Version anzeigen : Auspowern oder lieber was lernen?
Hello,
wie seht ihr das?
Wollt ihr euch in jedem Karate-Training komplett auspowern, volle Kraft, volle Geschwindigkeit bis zum Abwinken, ohne viel Denken, Hauptsache stark und schnell?
Oder schätzt ihr eher Training mit kniffligen Übungen, langsamem Einüben, bis etwas sitzt und lockerer Bewegung ohne "Komplettdurchschwitzfaktor"?
Muss das immer ein Widerspruch sein? Oder kann man das auch irgendwie vereinen?
Hello,
wie seht ihr das?
Wollt ihr euch in jedem Karate-Training komplett auspowern, volle Kraft, volle Geschwindigkeit bis zum Abwinken, ohne viel Denken, Hauptsache stark und schnell?
Oder schätzt ihr eher Training mit kniffligen Übungen, langsamem Einüben, bis etwas sitzt und lockerer Bewegung ohne "Komplettdurchschwitzfaktor"?
Muss das immer ein Widerspruch sein? Oder kann man das auch irgendwie vereinen?
Also ich würe es vereinen, bischen Abwechselung reinbringen. Mal mehr Techniktraining, dann mal wieder mehr auf Ausdauer...
Moin,
ist das nicht beides wichtiger Bestandteil und immer eine schwierige Gradwanderung?
Ich meine, ich muss doch einen harten, anstrengenden Teil haben, damit ich im Sparring/ Kampf nicht sofort aus der Puste komme, da leiden dann die Technischen Feinheiten....und andererseits macht es ja Sinn, komplexere Techniken eben erstmal langsam anzugehen, zu verstehen....
Das Training sollte halt beides bieten. Deshalb muss man eben öfter hin, als 1x die Woche 30 Minuten...:p
Wir haben sogenanntes "Anfängertraining"....das besteht zu 50% erstmal aus Kondition, Kraft, Ausdauer und eben Basistechniken....da gehen aber auch fast immer die Fortgeschrittenen hin (warum bloß? ;)) In den anderen Gruppen kommen dann mehr techniklastige Sachen dran und entsprechend weniger Kondi.....Die Formen werden auch in seperaten Einheiten unterrichtet....das klappt so ganz gut. Dann habe ich z.B. 2x die Woche mehr was für "die Pumpe" und eine Einheit Formen, eine Technik und eine Kampf...
Gruß
Denke nicht, dass das zwangsweise ein Widerspruch sein muss. Man kann ja zuerst langsamer anfangen, auf das korrekte Einüben der Technik achten und dann später das Tempo anziehen.
Allerdings muss ich schon sagen, dass es für mich zu einem Training irgendwie schon dazugehört, dass man am Ende relativ platt ist, sonst fehlt irgendwie was. Ich fühl mich auch immer am besten, nach Trainingseinheiten die sehr anstrengend waren.
Gruß
max.warp67
21-09-2009, 12:25
Man kann das doch schön kombinieren und in einer Trainingseinheit zusammenfassen.
1. Sportartspezifische Erwärmung
2. Technikteil
3. Powerteil um sich das Duschgel zu verdienen
Je nach Trainingsgruppe und aktuellem Trainingsziel kann man die Dauer der jeweiligen Einheiten variieren.
Es gibt für mich also immer ein Miteinander dieser Trainingsinhalte.
cross-over
21-09-2009, 12:30
Es gehört definitiv beides dazu! Gerade wenn es nicht nur darum geht, einfach draufzuhauen. Eine Einzeltechnik muss verstanden werden. Eine Kombination erst recht. Gerade bei Hebeln gibt es viel zu üben bis die wirklich begriffen sind. Dies erwarte ich insbesondere bei Lehrgängen.
Sind die Techniken aber Verstanden, muss man diese auch unter Druck weitererlernen. Genauso sieht es mit der Anzahl der Techniken aus. Ziel ist es doch das die letzte Technik genauso exakt, stark und schnell kommt wie die erste.
Also beides sinnvoll miteinander verbinden
Trunkenbold
21-09-2009, 12:33
@hashime
volle Kraft, volle Geschwindigkeit bis zum Abwinken, ohne viel Denken, Hauptsache stark und schnell?
Wieso redest du bei dieser Art des Trainings von einem Konträren zum erlernen? Gerade bei dieser Art des Trainings und mit Hilfe eines Partners kann man unendlich viel mehr lernen!
Prost
@hashime
Wieso redest du bei dieser Art des Trainings von einem Konträren zum erlernen? Gerade bei dieser Art des Trainings und mit Hilfe eines Partners kann man unendlich viel mehr lernen!
Prost
Weil ein Anfänger mit "stark und schnell", ohne noch etwas von den Techniken behirnt zu haben, ziemlich schnell auf der Seife steht ;)
...ein Fortgeschrittener kann natürlich auch beim Powertraining viel lernen, keine Frage....
Störr schreibt, dass das Auspowern für ihn doch immer irgendwie dazugehört.....auch in unserem Training gehört es immer irgendwie dazu bzw. ist Hauptbestandteil in allen Trainingsteilen....die Frage stellt sich nur, ob es nicht manchmal auch Sinn machen würde, Einheiten mit 80% statt 120% einzuschieben, um mehr Zeit und Energie zu haben, über Sachen, die man neu lernt, bzw. als Fortgeschrittener mal überdenken sollte, auch aktiv nachzudenken
FireFlea
21-09-2009, 13:59
Störr schreibt, dass das Auspowern für ihn doch immer irgendwie dazugehört.....auch in unserem Training gehört es immer irgendwie dazu bzw. ist Hauptbestandteil in allen Trainingsteilen....die Frage stellt sich nur, ob es nicht manchmal auch Sinn machen würde, Einheiten mit 80% statt 120% einzuschieben, um mehr Zeit und Energie zu haben, über Sachen, die man neu lernt, bzw. als Fortgeschrittener mal überdenken sollte, auch aktiv nachzudenken
Ich denke man muss eine gute Mischung finden. Mal auspowern und mal eher erklärend/technisch. Beim immer nur powern ist man nicht so aufnahmefähig.
Ich denke man muss eine gute Mischung finden. Mal auspowern und mal eher erklärend/technisch. Beim immer nur powern ist man nicht so aufnahmefähig.
Das denke ich auch und klar wird man versuchen, mal das mal das zu machen....allerdings ist der Balanceakt gar nicht so einfach....wenn man zu lange erklärt, Anfänger korrigiert und "Basisaufklärung" betreibt, wird den Kollegen kalt und die Stimmung geht flöten, wenn man hauptsächlich schuftet, hüpft und pumpt, bringt man technikmäßig nix weiter und die Newbies werden ratlos ;)
FireFlea
21-09-2009, 14:17
Das denke ich auch und klar wird man versuchen, mal das mal das zu machen....allerdings ist der Balanceakt gar nicht so einfach....wenn man zu lange erklärt, Anfänger korrigiert und "Basisaufklärung" betreibt, wird den Kollegen kalt und die Stimmung geht flöten, wenn man hauptsächlich schuftet, hüpft und pumpt, bringt man technikmäßig nix weiter und die Newbies werden ratlos ;)
Vielleicht extra einen fortgeschrittenen Schüler für die Newbies abstellen, der da weiterhilft.
Vielleicht extra einen fortgeschrittenen Schüler für die Newbies abstellen, der da weiterhilft.
Jo, das ist sicher eine gute Lösung....das gabs schon, wie ich ein Newbie war :)
Die Newbies kommen ja auch konditionell meist nicht so wirklich mit und bräuchten oftmals auch bei Pump & Co eine gemäßigtere Variante....irgendwie kann man es nie allen recht machen....kaum denkt man sich ein tolles tricky Training aus mit vielen Techniken, die sonst nicht so oft vorkommen, steht man auf einmal einer reinen Anfängerpartie gegenüber....nimmt man sich ganz smoothe Basics vor, steht die Testosteron-Endloskondigroup vor einem und scharrt mit den Hufen, begierig auf Schwitzen ohne Ende....und am schlimmsten ist es, wenn sich beide Gruppen in einer mischen und sich, egal, was man macht, immer eine Partie langweilt oder überfordert fühlt
Hi,
wenn Du das eher als Ideensammlung für Deinen Unterricht gesehen hast....wenn mich etwas "überfordert" kann ich auch dran wachsen, wenn ich das richtig angehe...nicht "Überforderung" sondern Ziel/ Motivation, da will ich auch hin....und wenn ich mich "unterfordert" fühle, kann meine Einstellung falsch sein....kann ich wirklich schon alles und das wirklich perfekt? Auch gerade bei Drills und Kondi und so kann man doch durch Beachten der korrekten Ausführung oder nutzen von kleinen Varianten die Intensität durchaus variieren????
Gruß
Alexander_Artur
21-09-2009, 15:49
bei mir kommt es immer auf die situtation drauf an...wenn ich zbsp. gegen meinen lehrer kämpfe setze ich viel köpfchen ein, damit ich eine chance habe...natürlich muss ich mich dabei auch anstregen...naja, ich würde beides kombinieren :D
Hi,
wenn Du das eher als Ideensammlung für Deinen Unterricht gesehen hast....wenn mich etwas "überfordert" kann ich auch dran wachsen, wenn ich das richtig angehe...nicht "Überforderung" sondern Ziel/ Motivation, da will ich auch hin....und wenn ich mich "unterfordert" fühle, kann meine Einstellung falsch sein....kann ich wirklich schon alles und das wirklich perfekt? Auch gerade bei Drills und Kondi und so kann man doch durch Beachten der korrekten Ausführung oder nutzen von kleinen Varianten die Intensität durchaus variieren????
Gruß
Hm, nicht gerade als Ideensammlung....eher als "Wie gehts euch damit"-Frage....ich bin eine Frau, ich will "drüber reden" :D
Hm, nicht gerade als Ideensammlung....eher als "Wie gehts euch damit"-Frage....ich bin eine Frau, ich will "drüber reden" :D
Hi,
Mist, typisch maennlicher Anfaengerfehler.... Loesung angeboten...:D Neuer Versuch, ok???
: Liebe Hashime, erzaehlmehr darueber....wie fuehlst Du Dich dabei??
:p
Gruß
Hi,
Mist, typisch maennlicher Anfaengerfehler.... Loesung angeboten...:D Neuer Versuch, ok???
: Liebe Hashime, erzaehlmehr darueber....wie fuehlst Du Dich dabei??
:p
Gruß
Hehe, :D
Also, ich muss sagen, ich bin innerlich aufgewühlt, verspüre Diskrepanz zwischen den sinnlichen Erfahrungen der unterschiedlichen Ansätze und überhaupt: so kann ich nicht arbeiten! :D:p:D
Störr schreibt, dass das Auspowern für ihn doch immer irgendwie dazugehört.....auch in unserem Training gehört es immer irgendwie dazu bzw. ist Hauptbestandteil in allen Trainingsteilen....die Frage stellt sich nur, ob es nicht manchmal auch Sinn machen würde, Einheiten mit 80% statt 120% einzuschieben, um mehr Zeit und Energie zu haben, über Sachen, die man neu lernt, bzw. als Fortgeschrittener mal überdenken sollte, auch aktiv nachzudenken
Damit meinte ich nicht, dass es zwangsweise bis an die absoluten körperlichen Grenzen geht, sondern, dass man halt das Gefühl hat beim Sport gewesen zu sein und nicht bei ner Wellness-Massage. Klar gehört auch immer mal ein Teil dazu wo man langsam und ohne Kraft die Technik korrekt übt. Allerdings hindert einen das ja nicht daran die letzten 15min der Trainingseinheit nen Teil einzubauen wo man körperlich nochmal richtig gefordert wird.
Darüberhinaus bin ich allerdings auch der Meinung, dass eine Technik, wenn man den Ablauf mal halbwegs begriffen hat, vor allem stärker wird wenn man sie auch stark übt, vor allem im Kihon.
Gruß
DieKlette
21-09-2009, 17:45
Ich finde im allgemeinen den Technikanteil in vielen Kampfsportbereichen zu gering. Wer sich auspowern will kann das nach dem Training in einem Sparring machen und die Leute, die Wettkampfmäßig trainieren gehen ohnehin noch zusätlich pumpen, Ausdauer trainieren etc.
südberliner
21-09-2009, 18:02
bei uns ist das so beim thaiboxen: nachm technikteil (wenn vorhanden an dem tag) kommt sparring und danach ausdauer/power training
vorher natürlich aufwärmen, dehnen usw ;)
Die Schüler sollen sich nach einem Training besser und gestärkt fühlen.
Was der einzelne braucht, kann sich von Tag zu Tag ändern. Die Kunst besteht darin das in jedem Training zu erkennen und darauf einzugehen. Wenn das gelingt, fühlt sich der Schüler immer besser, egal ob gerade Powern oder Technik angesagt war. Das ist in meinen Augen das Ziel für einen guten Lehrer. Wenn der Schüler den Kopf voll anderer Dinge hat und psychisch eher aufgewühlt ist, dann wird er Ihn nicht für Techniktraining gebrauchen können, also muss ich Ihn frei bekommen, gelingt mir das, kann ich später immer noch Technik machen, gelingt mir das nicht, mache ich eben anders weiter. Andersrum kann ich auch keine Ausdauereinheit machen, wenn der Schüler vorher schon körperlich am Ende ist...
So eine Art Training kann aber wohl nur bei einer kleinen Gruppe klappen.
Grüße
Kanken
Trunkenbold
21-09-2009, 19:40
@hashime
Wieso reden wir von Anfängern, die Frage war an jeden einzelnen gerichtet, ergo beantworte ich sie aus meiner Sicht.
Zum Thema Denken...
Zitat: "Nicht denken sollt ihr, sondern fühlen." (Bruce Lee)
Prost
Jo, ich seh das so ähnlich wie die meisten von euch....es sollte im Training beides passieren.....tut es aber nicht....deshalb hier dieser Thread ;)
.....echt? Wie sieht denn das aus, wenn nur eins vorkommt? Lockeres Aufwärmen und dann 1 Std. Technik? Oder Aufwärmen und eine Stunde volle Kanne Kondi/ Kraftusdauer und sonst nix? :ups:
Gruß
Trunkenbold
22-09-2009, 07:48
@hashime
Du bist im falschen Kurs, auf jeden Fall wird bei euch nur das Standard Programm durchgezogen.
Such dir mal einen guten Judo Verein (in Japan geht es teilweise bis zur Bewusstlosigkeit) und schau dir da mal ein Wettkampftraining der Fortgeschrittenen an. Du wirst feststellen, dass man beides zusammen trainieren kann, eine Trennung nur für Anfänger und leider bei einigen Karate Vertretern vorkommt.
Natürlich kannst du dir auch ein gutes Wettkampftraining im Karate ansehen…
Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass Karate zum Teil Breitensport ist, und nur vergleichweise wenige sich solch einem Training auf Dauer stellen wollen.
Prost
@hashime
Du bist im falschen Kurs, auf jeden Fall wird bei euch nur das Standard Programm durchgezogen.
Such dir mal einen guten Judo Verein (in Japan geht es teilweise bis zur Bewusstlosigkeit) und schau dir da mal ein Wettkampftraining der Fortgeschrittenen an. Du wirst feststellen, dass man beides zusammen trainieren kann, eine Trennung nur für Anfänger und leider bei einigen Karate Vertretern vorkommt.
Natürlich kannst du dir auch ein gutes Wettkampftraining im Karate ansehen…
Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass Karate zum Teil Breitensport ist, und nur vergleichweise wenige sich solch einem Training auf Dauer stellen wollen.
Prost
Hä? Ich glaub, du weißt nicht, was Kyokushin ist....da gehts immer nur um Durchhalten um jeden Preis, Spirit zeigen und nicht aufgeben...
Deshalb geht es eher darum, dass bei uns nur gepowert wird und das immer 120%, egal, was gerade trainiert wird....meist gibts Kampftraining....ich bin der Meinung, dass es auch mal ein bisschen weniger sein kann und dafür mehr Technik, vielleicht mal Kata.....also nix Breitensport ;)
Papa: das sieht dann z. B. so aus: Kurzes Aufwärmen - Powerkihon (Grundschule) - viel hohe Beintechniken - alles ohne Pause - ZackZackZack - "Alles anziehen" und Partnerübungen mit und ohne Pratzen, auch hier auf Geschwindigkeit, viel hohe Beintechniken, powern - dann noch eine halbe Stunde durchkämpfen mit wechselnden Partnern ohne nennenswerte Pause - Krafttraining mit derzeit 100-120 Liegestützen, Burpeesätzen usw....
Das ist ein richtiges Spirittraining und auch wirklich toll, wenn man komplett fit und ausgeruht ist.....wenn nicht, kriecht man aus dem Dojo und hat eine Woche und drei Tage Muskelkater, was aber irrelevant ist, weil am nächsten Tag sowieso schon wieder so ein Training ansteht :D
Hi,
ui ui....also bei mir würden sich da u.U. Fehler einschleifen, da mir irgendwann Puste und Konzentration für saubere Techniken fehlen würden....hm....grundsätzlich für Eure Kampffokusoerung nicht schlecht, aber wann feilt Ihr an den Details? Die braucht Ihr doch auch....langsam verstehe ich, was Du meinst....:o
P.S. Zitiere gerne meine Frau: Du willst das selber , also erwarte kein Mitleid....(beim Edit geht kein smiley mehr... :-)))
Gruß
Hä? Ich glaub, du weißt nicht, was Kyokushin ist....da gehts immer nur um Durchhalten um jeden Preis, Spirit zeigen und nicht aufgeben...
Deshalb geht es eher darum, dass bei uns nur gepowert wird und das immer 120%, egal, was gerade trainiert wird....meist gibts Kampftraining....ich bin der Meinung, dass es auch mal ein bisschen weniger sein kann und dafür mehr Technik, vielleicht mal Kata.....also nix Breitensport ;)
Papa: das sieht dann z. B. so aus: Kurzes Aufwärmen - Powerkihon (Grundschule) - viel hohe Beintechniken - alles ohne Pause - ZackZackZack - "Alles anziehen" und Partnerübungen mit und ohne Pratzen, auch hier auf Geschwindigkeit, viel hohe Beintechniken, powern - dann noch eine halbe Stunde durchkämpfen mit wechselnden Partnern ohne nennenswerte Pause - Krafttraining mit derzeit 100-120 Liegestützen, Burpeesätzen usw....
Das ist ein richtiges Spirittraining und auch wirklich toll, wenn man komplett fit und ausgeruht ist.....wenn nicht, kriecht man aus dem Dojo und hat eine Woche und drei Tage Muskelkater, was aber irrelevant ist, weil am nächsten Tag sowieso schon wieder so ein Training ansteht :D
Ich finde so ein Training ab und an ehrlich gesagt ziemlich klasse, und klar fehlen einem irgendwann die Puste und die Konzentration für saubere Technik, aber darum geht es bei so einem Training ja auch garnicht. Trotzdem muss man mMn für einen maximalen Trainingserfolg auch lockerere Einheiten einschieben, in denen dann eben auf korrekte Techniken etc. pp. geachtet wird. Das ist ähnlich wie beim Sparring: Wenn man da immer im Berserkermodus trainiert lernt man zwar einstecken und die Techniken die man eh schon gut kann auch unter hohem Druck einzuzsetzen, aber man kann nichts ausprobieren, weil man dafür dann gleich eine geballert bekommt, da tritt man dann irgendwann auf der Stelle.
Trunkenbold
22-09-2009, 10:10
@hashime
So würde es Oyama auch sehen.
@Papatom
Wenn sich bei dir bei so einem Training Fehler einschleifen, ich meine nicht „Fehler“ aus mangelnder Puste, sondern dauerhaft. Dann bist du für so ein Training noch nicht reif.
@Fips
Es geht mir immer noch um Training, nicht ums Kämpfen. Will damit sagen, dass du mit deinem Partner auch diesem Training vernünftig umgehen solltest. Der von dir benannte „Berserkermodus“ ist ein Teil dieses Trainings. Man kann auch „sauber“ trainieren und dennoch Dampf geben.
Prost
@Fips
Es geht mir immer noch um Training, nicht ums Kämpfen. Will damit sagen, dass du mit deinem Partner auch diesem Training vernünftig umgehen solltest. Der von dir benannte „Berserkermodus“ ist ein Teil dieses Trainings. Man kann auch „sauber“ trainieren und dennoch Dampf geben.
Hä? Willst Du mir jetzt erzählen Du kannst in einem harten Sparring noch locker flockig Techniken und Kombinationen ausprobieren die noch nciht so dolle sitzen? Ansonsten weiß ich nicht was Du von mir willst, klar ist man bestrebt immer sauber zu trainieren, aber wenn Du mehrere Minuten lang den Sandsack nur mit Jabs oben hälst leidet die Technik zwangsläufig darunter...:rolleyes:
senpaifredy
22-09-2009, 10:17
@hashime
So würde es Oyama auch sehen.
@Fips
Der von dir benannte „Berserkermodus“ ist ein Teil dieses Trainings. Man kann auch „sauber“ trainieren und dennoch Dampf geben.
Prost
Dem kann ich nur zustimmen! Ich kann mich mit zehn SAUBEREN Tsukis unter Umständen weit besser auspowern (und meine Technik verbessern) als mit 2 Stunden "Pratzengeballer". (Was jetzt nicht heißen soll, dass es das bei mir nicht gerne auch mal gibt :D , gell FeuerFlo)
Moin,
ähnliches meinte ich auch....mal ehrlich, das hat doch nichts mit "Trainingsreife" zu tun.....wenn Du 1 Std. komplett mit den von hashime erwähnten 120'% alles gibts, leidet einfach die saubere Ausführung von Techniken und wenn der Schwerpunkt im Training aber generell da liegt und der "Technikausgleich" fehlt....
Na ja, jeder, wie er meint...:rolleyes:
Gruß
Hello,
hier soll nicht der Eindruck entstehen, ich mag kein Powertraining.....es gibt nichts Geileres, als nach eineinhalbstunden Powern glücklich und zufrieden nach Hause zu gehen....wenn ich das nicht wollte, wäre ich im Kyokushin nicht schon so lange daheim....
Nur sollte eben die Technik nicht zu kurz kommen und hie und da auch die Regeneration :)
FireFlea
22-09-2009, 11:13
Wenn man möchte kann man sich in jedem Training auspowern auch wenn es Kata/Techniktraining ist. Man muss halt bspw. in der Kata jede Technik ordentlich machen und nicht nur so larifari mitlaufen. Wenn ich ne Kata anständig laufe bin ich schon ziemlich ausgepowert.
Moin,
ähnliches meinte ich auch....mal ehrlich, das hat doch nichts mit "Trainingsreife" zu tun.....wenn Du 1 Std. komplett mit den von hashime erwähnten 120'% alles gibts, leidet einfach die saubere Ausführung von Techniken und wenn der Schwerpunkt im Training aber generell da liegt und der "Technikausgleich" fehlt....
Na ja, jeder, wie er meint...:rolleyes:
Gruß
Klar bringt es Dir nicht viel für die saubere Ausführung Deiner Techniken, darum gehts ja auch garnicht. Als Wettkämpfer braucht man aber eben nunmal auch ein Höchstmaß an Kondition, und das erreicht man eben nicht durch 10 saubere Tsukis, sondern eben durch 2h Sandsackgeballer...
FireFlea
22-09-2009, 11:33
Wobei man für Kondi-Training nicht ins Karatetraining muss; Sansack, Muckibude, Joggen etc. kann man auch außerhalb des eigentlichen Trainings.
Wobei man für Kondi-Training nicht ins Karatetraining muss; Sansack, Muckibude, Joggen etc. kann man auch außerhalb des eigentlichen Trainings.
Naja, die Gruppe und der Trainer ziehen einen dann aber schon zu Leistungen hin die man alleine wohl kaum bringen würde, und außerdem gibt es ja auch andere konditionell fordernde Übungen für die man eben einen Partner braucht. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum man sich im Karate so oft dagegen wehrt, im Boxen, KB, MT, etc. ist das völlig normal....
Wenn man möchte kann man sich in jedem Training auspowern auch wenn es Kata/Techniktraining ist. Man muss halt bspw. in der Kata jede Technik ordentlich machen und nicht nur so larifari mitlaufen. Wenn ich ne Kata anständig laufe bin ich schon ziemlich ausgepowert.
Da stimm ich dir zu, dass Katatraining extrem anstrengend sein kann :yeaha:
Vor allem, wenn man ohne viel Pause eine nach der anderen läuft.
Naja, die Gruppe und der Trainer ziehen einen dann aber schon zu Leistungen hin die man alleine wohl kaum bringen würde, und außerdem gibt es ja auch andere konditionell fordernde Übungen für die man eben einen Partner braucht. Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum man sich im Karate so oft dagegen wehrt, im Boxen, KB, MT, etc. ist das völlig normal....
Da muss ich wiederum Fips zustimmen....ich will Kraft/Kondition definitiv IM Training dabeihaben....schließlich kann ich ohne nicht kämpfen, und wenn dann nicht jeder außerhalb des Dojos etwas für sich tut, steht man im Sparring auf einmal Spargeltarzans gegenüber, die Kyokushin nur noch theoretisch beherrschen, weil ihnen die körperliche Konstitution fehlt.....so weit sollte es nicht kommen...
Trunkenbold
22-09-2009, 13:37
@Papatom
„Trainingsreife“ ist ein wichtiger Punkt, genau aus diesem Grunde gibt es die ganzen Grundschulübungen überhaupt. Nur kommt dann einmal der Tag an dem man mit dem Anfängertraining aufhören sollte.
@hashime
Sicher sollte man von Zeit zu Zeit seine Basis überprüfen, aber dies sollte die wenigste Zeit kosten. Dir als Kyokushinkai klingt das vielleicht zu abstrus, aber es gibt Dojo da bestehen 80-90% des Trainings aus Übungen in die Luft.
@Fips
Warum muss das Sparring „hart“ sein, warum macht man es nicht „weicher“ und übt die Technik ein. Danach kann ich dann noch locker Gummi geben. Dazu kommt dann einmal der Tag an dem es nichts neues mehr gibt, und man nur noch Variationen an wechselnden Gegnern übt. Der meiner Meinung nach eigentliche Sinn des Sparrings.
Prost
Trunkenbold
22-09-2009, 13:46
@FireFlea
Wobei man für Kondi-Training nicht ins Karatetraining muss; Sansack, Muckibude, Joggen etc. kann man auch außerhalb des eigentlichen Trainings.
Die Frage war wie ich sie verstehe nach einem Fortgeschrittenen Training,
„Wollt ihr euch in jedem Karate-Training komplett auspowern, volle Kraft, volle Geschwindigkeit bis zum Abwinken, ohne viel Denken, Hauptsache stark und schnell?“ denn nur eine Fortgeschrittener kann dies machen ohne sich seine Basis zu versauen. „Kondi-Training“ war eigentlich nicht gemeint, sondern geht damit einher.
Prost
@hashime
Sicher sollte man von Zeit zu Zeit seine Basis überprüfen, aber dies sollte die wenigste Zeit kosten. Dir als Kyokushinkai klingt das vielleicht zu abstrus, aber es gibt Dojo da bestehen 80-90% des Trainings aus Übungen in die Luft.
Prost
Leider klingt es nicht abstrus, weil ich es in zwei Semikontaktdojos schon erlebt hab :o
Gruselig :ups:
Fukurokuju
22-09-2009, 14:56
Ganz klar, maximale Leistung bei maximaler Kontrolle! Wobei die Kontrolle vor der Leistung steht.
Es ist schwer voneinander zu trennen!
@Fips
Warum muss das Sparring „hart“ sein, warum macht man es nicht „weicher“ und übt die Technik ein. Danach kann ich dann noch locker Gummi geben. Dazu kommt dann einmal der Tag an dem es nichts neues mehr gibt, und man nur noch Variationen an wechselnden Gegnern übt. Der meiner Meinung nach eigentliche Sinn des Sparrings.
Prost
Weil Sparring eben auch ne Konditionsübung ist, man lernen muss mit dem Druck klarzukommen etc. pp. Außerdem muss Sparring überhaupt nicht hart sein, man kann und sollte wie ich geschrieben habe auch locker sparren, deshalb ja der Vergleich. Steht aber alles ihn meinen Posts...
Weil Sparring eben auch ne Konditionsübung ist, man lernen muss mit dem Druck klarzukommen etc. pp. Außerdem muss Sparring überhaupt nicht hart sein, man kann und sollte wie ich geschrieben habe auch locker sparren, deshalb ja der Vergleich. Steht aber alles ihn meinen Posts...
:yeaha:
Und das Schöne am Sparring ist, dass vieles davon "selbstlehend und selbstlernend" ist, soll heißen, wenn ich zum zehnten Mal einen Fuß zum Kopf bekommen hab, lerne ich ganz von alleine blocken, wenn ich immer die Shita Tsukis fresse, komme ich ganz von alleine auf die Idee, vielleicht zu blocken etc....
Bevor mich jetzt wieder jemand steinigt: Klarerweise sollten die Techniken vorher sitzen :rolleyes:
SKA-Student
23-09-2009, 08:22
da bei uns im shotokan ja jeder schlag tötlich ist, brauchen wir keine kondition, außer bei ganz vielen gegnern! also wozu auspowern? :D
ich finde beides wichtig, und nach einem luschigen training - was bei uns oft genug vorkommt - fühl ich mich nicht gut, schiebe noch ein paar situps oder liegestütze hinterher.
stimme außerdem FireFlea zu was kata angeht. bei SKA haben wir oft "extrem" kata laufen gemacht. mit dem richtigen kampfgeist sind 50 - 100 kata durchaus anstrengend!
da bei uns im shotokan ja jeder schlag tötlich ist, brauchen wir keine kondition, außer bei ganz vielen gegnern! also wozu auspowern? :D
*gg* :D
da bei uns im shotokan ja jeder schlag tötlich ist, brauchen wir keine kondition, außer bei ganz vielen gegnern! also wozu auspowern? :D
:hammer:
Ich persönlich finde immer ein ausgewogenes Training gut. Verschiedene Trainingsstunden mit versch. Trainingsinhalten finde ich auch gut.
Richtig totales auspowern habe ich aber erst im KB kennengelernt-nämlich bis zur Grenze der Bewußtlosigkeit ;)
Wenn man möchte kann man sich in jedem Training auspowern auch wenn es Kata/Techniktraining ist. Man muss halt bspw. in der Kata jede Technik ordentlich machen und nicht nur so larifari mitlaufen. Wenn ich ne Kata anständig laufe bin ich schon ziemlich ausgepowert.
Genau richtig :halbyeaha
Royce Gracie 2
23-09-2009, 23:00
Ich finde im allgemeinen den Technikanteil in vielen Kampfsportbereichen zu gering. Wer sich auspowern will kann das nach dem Training in einem Sparring machen und die Leute, die Wettkampfmäßig trainieren gehen ohnehin noch zusätlich pumpen, Ausdauer trainieren etc.
Rischtisch !
Dieser Post fand bisher zu wenig Beachtung.
kommt halt immer auf das niveau an das die Kämpfer/ trainierenden haben.
-Bei kompletten Anfängern erst mal technik
-Bei fortgeschrittenen Anfängern kann man dann die Powerschine fahren um sie körperlich auf vordermann zu bringen.
Es muss ja eine gewisse Grundkondition erreicht werden und Abhärtung
bevor man Kampftaktik etc schult.
-Bei den leuten die gut genug werden um regelmäßig an Wettkämpfen teilzunehmen bringt es imo überhaupt null im Training reinzupowern und technik zu vernachlässigen.
Das ist auch ein Grund weshalb ich kein Karate mehr mache.
Was habe ich davon wenn ich im training 100 situps , nach jedem schattenboxen 20 Liegestützen , dauernd lowkicks auf die beine bekomme dass ich dann vollkomen erschöpft und voll schmerzen unsauber 15 minuten techniken übe die ich eh nicht verinnerlichen kann weil mir alles weh tut und meine muskeln kaum noch wollen ?? das is doch schwachsinn
Auf fortgeschrittenem Niveau sollte technik absolut im Vordergrund stehen und das auspowern nimmt man gefälligst selbst in die Hand in seiner Freizeit.
( bzw. Pumpen nach dem Training , Joggen in der früh etc.) oder ganz am Ende vom training nach dem Sparring.
Die richtige Mischung machts. Ich hab am Anfang immer langsam auf richtige Technik trainiert und dann mit der Zeit die Intensität gesteigert, womit auch mehr Kondi kam. Mittlerweile kann ich eigentlich ganz gut beides verbinden. Aber die Schwierigkeit ist halt, zu diesem Punkt zu kommen. Für die Kondi sollte man vielleicht auch zuhause mal was machen, sonst dauert es, je nach Person, ziemlich lange...
Aber fürs training ist es wohl das wichtigste, eine ausgeglichene Misachung zu finden.
Tyler.Durden
24-09-2009, 00:09
ich finde die gemütlichen tage super, techniken und ein wenig an den pratzen.
aber ganz ohne hin und wieder ein bisschen härteres training macht der sport auch kein spaß. dafür muss man kein wettkämpfer sein, der ausserhalb des dojos noch an sich arbeitet. schließlich will man ja auch keine wellnesssportler beim sparring gegenüber haben;) ergo ein wenig auspowern muss drin sein, um die breitere masse fit zu halten:)
-Bei den leuten die gut genug werden um regelmäßig an Wettkämpfen teilzunehmen bringt es imo überhaupt null im Training reinzupowern und technik zu vernachlässigen.
Das ist auch ein Grund weshalb ich kein Karate mehr mache.
Was habe ich davon wenn ich im training 100 situps , nach jedem schattenboxen 20 Liegestützen , dauernd lowkicks auf die beine bekomme dass ich dann vollkomen erschöpft und voll schmerzen unsauber 15 minuten techniken übe die ich eh nicht verinnerlichen kann weil mir alles weh tut und meine muskeln kaum noch wollen ?? das is doch schwachsinn
Auf fortgeschrittenem Niveau sollte technik absolut im Vordergrund stehen und das auspowern nimmt man gefälligst selbst in die Hand in seiner Freizeit.
( bzw. Pumpen nach dem Training , Joggen in der früh etc.) oder ganz am Ende vom training nach dem Sparring.
Die, die regelmäßig auf Wettkämpfe fahren, sind aber meistens eine verschwindende Minderheit....die Mehrheit kommt aus der Arbeit und erwartet sich "Kopf abschalten und ordentlich bewegen auf anstrengendem Niveau"....unsere Wettkämpfer haben sowieso zusätzlich zwei separate Kampfstrainings, wo sie unter sich technisch trainieren können....
Für alle anderen gilt es, dass sie vielleicht neben dem normalen Training mal eine Runde laufen gehen, aber das ist wohl schon das höchste der Gefühle, was sich für einen arbeitendenn Menschen neben 3mal die Woche Dojo-Schwitzen noch ausgeht....deshalb finde ich, es gehört INS Training...
Klarerweise sollte ein Training auch dramaturgisch sinnvoll aufgebaut sein...also vorher Techniken und Denksportaufgaben, dann erst Kraft/Kondition
SKA-Student
24-09-2009, 07:54
...
Das ist auch ein Grund weshalb ich kein Karate mehr mache...
wie? was? kein budokai mehr? :ups:
was denn?
Royce Gracie 2
24-09-2009, 10:09
Ja ich finde Budokai nach wie vor sehr gut.
Ich denke auch das ich eventuell nächstes jahr noch an Budokai wettkämpfen teilnehmen werde sofern mein Kampfpass noch gilt ^^ :D
Aber ich hab aus 2 Gründen damit aufgehört und trainiere nun 2-3x woche BJJ und 3-4x Woche MMA.
Grund 1 is die Trainingsmethodik im Budokai ist sehr auf auspowern angelegt.
dauernd Liegestütze , lowkicks zur abhärtung , situps bis zum abwinken das ganze Training durch.
Das ist zwar super wenn man nur 3x die Woche trainiert .. aber wenn man wie ich wenigstens 5x die Woche trainiert, ( sofern noch semesterferien sind teilweise auch frühs und abends) ist es für mein gesamtziel nicht förderlich sich zusätzlich zum schon sehr anstrengenden MMA training so auszupowern.
da kommt mir die BJJ Bodenrollerei doch wesentlich mehr entgegen regenerationstechnisch.
Ich kann aber Budokai nach wie vor jedem empfehlen , und verstehe mich auch mit dem Trainer Jan nach wie vor super:) wir sparren auch weiterhin gelegentlich miteinander
Grund 2 ist privatsache und hängt mit einer Person zusammen deren Ansichten ich nicht mehr vertreten kann. Das werde ich aber nicht öffentlich breitreten.
@ Hashime
Joa , drum sage ich ja
Je nach Zielgruppe is das anders.
Wenn man nur abschalten vom Alltag will , so ist das natürlich wichtiger sich auszupowern.
@ Hashime
Joa , drum sage ich ja
Je nach Zielgruppe is das anders.
Wenn man nur abschalten vom Alltag will , so ist das natürlich wichtiger sich auszupowern.
Na geh, mit dir kann man auch nicht mehr streiten :p
Muss dir aber auch zu deiner Kritik mit dem immer nur Auspowern rechtgeben :o
Na geh, mit dir kann man auch nicht mehr streiten :p
Finde ich auch :p;)
Muss dir aber auch zu deiner Kritik mit dem immer nur Auspowern rechtgeben
Immer nur auspowern ist sicherlich nicht der Weisheit letzter Schluß :halbyeaha Das hat sich bei Dir, lieber Royce, aber schon mal anders angehört ;)
Finde Deine jetzige Einstellung allerdings sehr gut - viel Erfolg weiterhin :sport006:
Grüsse
Tori
Royce Gracie 2
24-09-2009, 23:58
Finde ich auch :p;)
Das hat sich bei Dir, lieber Royce, aber schon mal anders angehört ;)
Tori
Wir haben bei den Samurais paar sehr gute Leute , mit denen ich in letzter Zeit öfters mal trainiert habe bzw. denen ich auch viel zugesehen habe. ( MMA und Boxen) Die gehören in Deutschland relativ mit zu den besten auf ihrem Gebiet.
Da is mir aufgefallen , dass ich keine Ahnung hatte was es bedeutet nicht nur Kampfsport oder Kampfkunst zu üben sondern ein Top Kampfsportler zu sein.
Training , Einstellung , Hingabe , Bescheidenheit
Ich denke diese Erfahrung hat mich wohl etwas weniger streitsüchtig gemacht. :D
und einige meiner Ansichten deutlich umgewälzt
Obwohl ich natürlich immer noch ne große klappe habe und zum Beispiel glaube das 90% der Leute im Karate board sich komplett überschätzen nur weil sie meinetwegen nen braungurt oder 1 dan haben nach 6-10 jahren 2x die Woche luftwedeln ^^
Wir haben bei den Samurais paar sehr gute Leute , mit denen ich in letzter Zeit öfters mal trainiert habe bzw. denen ich auch viel zugesehen habe. ( MMA und Boxen) Die gehören in Deutschland relativ mit zu den besten auf ihrem Gebiet.
Da is mir aufgefallen , dass ich keine Ahnung hatte was es bedeutet nicht nur Kampfsport oder Kampfkunst zu üben sondern ein Top Kampfsportler zu sein.
Training , Einstellung , Hingabe , Bescheidenheit
Ich denke diese Erfahrung hat mich wohl etwas weniger streitsüchtig gemacht. :D
und einige meiner Ansichten deutlich umgewälzt
Obwohl ich natürlich immer noch ne große klappe habe und zum Beispiel glaube das 90% der Leute im Karate board sich komplett überschätzen nur weil sie meinetwegen nen braungurt oder 1 dan haben nach 6-10 jahren 2x die Woche luftwedeln ^^
Hehe, Royceee wird erwachsen.....(das konnte ich mir jetzt uuuuunmöööglich verkneifen :p)
SKA-Student
25-09-2009, 07:26
Hehe, Royceee wird erwachsen.....(das konnte ich mir jetzt uuuuunmöööglich verkneifen :p)
:D is was dran, aber auch an dem was er sagt!
Hehe, Royceee wird erwachsen.....(das konnte ich mir jetzt uuuuunmöööglich verkneifen
Na ja... mit 24 isser halt nich mehr ganz sooo Jung :D
Ja das Alter :p
Obwohl ich natürlich immer noch ne große klappe habe und zum Beispiel glaube das 90% der Leute im Karate board sich komplett überschätzen nur weil sie meinetwegen nen braungurt oder 1 dan haben nach 6-10 jahren 2x die Woche luftwedeln ^^
So mag ich Dich :klatsch:
Na ja... mit 24 isser halt nich mehr ganz sooo Jung :D
Man ist doch so alt wie man sich fühlt! Ich denke, sein "gefühltes" Alter ist noch unter 20 :D
Irgendwie ist es hier im Thread langweilig....alle sagen das Gleiche...keine Kontroversen...:(
freakyboy
26-09-2009, 19:11
definitiv auspowern, alles andere überfordert mein gehirn :D
Irgendwie ist es hier im Thread langweilig....alle sagen das Gleiche...keine Kontroversen...:(
Was erwartest Du? Traut sich doch eh keiner Dir zu wirdersprechen... :p
Was erwartest Du? Traut sich doch eh keiner Dir zu wirdersprechen... :p
Hehe, schön wärs....:o
Hehe, schön wärs....:o
Wirst Du jetzt wie Royce acuh alt und bescheiden? :D:p
Wirst Du jetzt wie Royce acuh alt und bescheiden? :D:p
Ich bin eine Göttin, warum sollte ich bescheiden werden....nur die Jünger sind auch nicht mehr das, was sie mal waren ;)
Royce Gracie 2
28-09-2009, 13:07
Ich bin eine Göttin, warum sollte ich bescheiden werden....nur die Jünger sind auch nicht mehr das, was sie mal waren ;)
btw wenn es irgendwie klappt , müssen wir uns dieses jahr mal treffen und ein für alle mal in einem kampf auf leben und tod austragen wer von uns die Hosen an hat :D
1 runde kyokushin ( und wenn ich dann noch lebe )
und 1 runde kickboxen mit dicken handschuhen ?
Bin gerade verletzt und kann deswegen am 17 vorrausichtlich nicht mma kämpfen.
muss das dann an dir kompensieren ^^
btw wenn es irgendwie klappt , müssen wir uns dieses jahr mal treffen und ein für alle mal in einem kampf auf leben und tod austragen wer von uns die Hosen an hat :D
1 runde kyokushin ( und wenn ich dann noch lebe )
und 1 runde kickboxen mit dicken handschuhen ?
Bin gerade verletzt und kann deswegen am 17 vorrausichtlich nicht mma kämpfen.
muss das dann an dir kompensieren ^^
Ok, machen wir du Grüngemüse....ich werde dich allein Kraft meiner unendlichen Weisheit und Autorität in die Knie zwingen.....:cool:
Und wenn das nicht reicht, schieb ich einen Shita Tsuki nach...:D
Dann musst du allerdings k.o. sein, weil Kickboxen mit dicken Handschuhen bin ich grottenschlecht :o
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