Gegendarstellung zu einer Medienhetze

[Andreas Stockmann]

Gegendarstellung und Aufklärung zur „Night Of Pain“ ...wir, das Tiger Box Gym in Griesheim und Ausrichter der o.g. Veranstaltung möchten zu den in den Ausgaben vom 15., 16. und 17. September erschienenen Kommentaren und Berichten und den darin enthaltenen unwahren Vorwürfen und Behauptungen in allen Einzelheiten Stellung nehmen...

Quelle: FightMagazine (http://www.mma-verband.de/ffa/blog2/archiv_blog.jsp)

Bevor ihr den Link anklickt könnt ihr aber direkt hier auch das PDF lesen ;)





CU

[ivo c.]

sehr schoen.

[Marneus-Calgar]

liest sich gut :)

[Sportler]

An sich ganz gut, nur: Seit wann ist man durch eine B-Lizenz im MTBD auch im DOSB?

[tehjay]

Mir persönlich gefällt das Argument, der Gefährlichkeit des MMAs gegenüber dem Boxen nicht, unter anderem, da es 1:1 dem, was die UFC in ihrer Kampagne verfasst hat entnommen ist.
Auch dort hat es mich schon nicht ausreichend überzeugt und ich habe es umgeschrieben... Es gibt einfach einige Argumente bzgl. dieses Punktes, die um einiges Wesentlicher sind.

Ansonsten natürlich: gute Sache! :halbyeaha

[dahakkuh]

Bis auf den ironischen Teil find ich alles gut.

("Kampfsportler auf der ganzen Welt fragen sich nun zu Recht ob es vielleicht doch besser gewesen wäre bei der „Night Of Pain“ ohne Regeln zu kämpfen, denn dies scheint bei Ihnen wohl angesehener und pädagogisch wertvoller zu sein.")

Find ich unpassend im Kontext.

[Kyoshi]

Und habt Ihr schon irgendeine Entschuldigung gehört ?

[BenitoB.]

ganz gut. die ironie bzw der vergleich mit dem boxen,und auch mit dem anderen gym, gefällt mir auch nicht so.
inhaltlich falsch ist,dass man beim boxen bis zu 15 runden kämpft. das gibts schon seit den frühen 90ern nicht mehr,maximal wird (im profibereich) 12 runden gekämpft.

[ElCativo]

Gut recherchiert, bisssel sarkasmus, Note 2+

[PeterF]

ganz gut. die ironie bzw der vergleich mit dem boxen,und auch mit dem anderen gym, gefällt mir auch nicht so.
inhaltlich falsch ist,dass man beim boxen bis zu 15 runden kämpft. das gibts schon seit den frühen 90ern nicht mehr,maximal wird (im profibereich) 12 runden gekämpft.Steht doch auch da :gruebel:

[BenitoB.]

als ichs das erste mal gelesen hab,kurz nach dem einstellen, stand da noch 15. seltsam,na dann hat es sich ja erledigt!

[Krümel2]

Bis auf den ironischen Teil find ich alles gut.

("Kampfsportler auf der ganzen Welt fragen sich nun zu Recht ob es vielleicht doch besser gewesen wäre bei der „Night Of Pain“ ohne Regeln zu kämpfen, denn dies scheint bei Ihnen wohl angesehener und pädagogisch wertvoller zu sein.")

Find ich unpassend im Kontext.

Finde ich auch etwas ungeschickt, ansonsten super Gegenschlag! :)

[Schnueffler]

Ich find es in Ordnung.

[BiffBoffo]

Hallo,
ich bin mir der Tatsache bewusst, dass es möglicherweise ungünstig ist, hier gleich mit dem ersten Beitrag eine Kritik zu äußern. Allerdings lese ich schon seit längerer Zeit im KKB mit und kann versichern, mich hier nicht nur als "Troll" angemeldet zu haben.

Was mir schon öfter aufgefallen ist, sind die meiner Meinung nach ungünstig gewählten Titel für derartige Veranstaltungen. Bezeichnungen wie "Night of Pain" halte ich für uninformierte Aussenstehende für extrem irreführend und daher für kontraproduktiv.
Wenn ich in einem "szenefremden" Umfeld davon Berichte, dass ich eine "Nacht der Schmerzen" besuche, werden damit doch die leider weit verbreiteten Vorurteile nur verstärkt oder schlimmstenfalls sogar erst hervorgerufen.

Ich hoffe, dass dies als konstruktive Kritik und nicht als Angriff auf diesen Veranstalter bzw. diese Veranstaltung verstanden wird. Dennoch bin ich der Meinung, dass auf diese Art das Image eines großartigen Sports verschlechtert oder zumindest nicht verbessert wird.

Die Gegendarstellung selbst finde ich hingegen sowohl inhaltlich als auch handwerklich sehr gelungen!

[Sportler]

Hallo,
ich bin mir der Tatsache bewusst, dass es möglicherweise ungünstig ist, hier gleich mit dem ersten Beitrag eine Kritik zu äußern. Allerdings lese ich schon seit längerer Zeit im KKB mit und kann versichern, mich hier nicht nur als "Troll" angemeldet zu haben.

Was mir schon öfter aufgefallen ist, sind die meiner Meinung nach ungünstig gewählten Titel für derartige Veranstaltungen. Bezeichnungen wie "Night of Pain" halte ich für uninformierte Aussenstehende für extrem irreführend und daher für kontraproduktiv.
Wenn ich in einem "szenefremden" Umfeld davon Berichte, dass ich eine "Nacht der Schmerzen" besuche, werden damit doch die leider weit verbreiteten Vorurteile nur verstärkt oder schlimmstenfalls sogar erst hervorgerufen.

Ich hoffe, dass dies als konstruktive Kritik und nicht als Angriff auf diesen Veranstalter bzw. diese Veranstaltung verstanden wird. Dennoch bin ich der Meinung, dass auf diese Art das Image eines großartigen Sports verschlechtert oder zumindest nicht verbessert wird.

Die Gegendarstellung selbst finde ich hingegen sowohl inhaltlich als auch handwerklich sehr gelungen!

Hast natürlich recht mit deiner Kritik, aber die Veranstalter müssen halt immer überlegen: Will ich Gewinn machen oder will ich pleite gehen - aber mit wohlgesonnenen Berichten in der Zeitung?

[chillakilla]

Was mir schon öfter aufgefallen ist, sind die meiner Meinung nach ungünstig gewählten Titel für derartige Veranstaltungen. Bezeichnungen wie "Night of Pain" halte ich für uninformierte Aussenstehende für extrem irreführend und daher für kontraproduktiv.
Wenn ich in einem "szenefremden" Umfeld davon Berichte, dass ich eine "Nacht der Schmerzen" besuche, werden damit doch die leider weit verbreiteten Vorurteile nur verstärkt oder schlimmstenfalls sogar erst hervorgerufen.


Ist auch so. Manche MMAler haben in der Beziehung eine ziemliche Doppelmoral. Nennen ihre Veranstaltungen so, aber wenn sie von Medien so aufgefasst wird, sind sie empört. Andere betonen immer, dass MMA der härteste Sport ist, aber gegenüber Kritikern kommt immer der gute alte Vergleich mit dem Boxen und dass Boxen doch eigentlich viel härter ist.


Aber davon mal abgesehn finde ich die Sache ziemlich gut. :halbyeaha

[BiffBoffo]

Hast natürlich recht mit deiner Kritik, aber die Veranstalter müssen halt immer überlegen: Will ich Gewinn machen oder will ich pleite gehen - aber mit wohlgesonnenen Berichten in der Zeitung?

Bin mir nicht sicher, ob ich dich richtig verstehe...
Das würde ja heissen, dass die Veranstalter aus finanziellen Gründen eben doch auf eine Zielgruppe angewiesen sind, deren Zuspruch aus einer Fixiertheit auf Gewalt/Schmerzen und schlechter Presse beruht...?

Das kann/will ich irgendwie nicht glauben - und ich denke, wenn man auf eine handvoll Leute, die zwar eine "Night of Pain" nicht aber eine "Fight Night" oder ähnliches besuchen würde, verzichten könnte, so würde dies dem Sport mittelfristig sehr gut tun.
Dies ist natürlich nur möglich, wenn die finanziellen Verluste (sofern diese überhaupt auftreten würden - gleichzeitig könnte man ja eine völlig neue Zielgruppe gewinnen, die momentan abgeschreckt wird) für den Veranstalter zu schultern und nicht existenzbedrohend wären.

Dies würde sicherlich auch eine positivere mediale Resonanz erzeugen (womit ich natürlich keinesfalls sagen will, dass die gegenwärtige Hetze gut oder berechtigt ist - aber völlig unerklärlich ist die ablehnende Haltung Außenstehender für mich leider eben auch nicht).

[max.warp67]

Hallo,
ich bin mir der Tatsache bewusst, dass es möglicherweise ungünstig ist, hier gleich mit dem ersten Beitrag eine Kritik zu äußern. Allerdings lese ich schon seit längerer Zeit im KKB mit und kann versichern, mich hier nicht nur als "Troll" angemeldet zu haben.

Was mir schon öfter aufgefallen ist, sind die meiner Meinung nach ungünstig gewählten Titel für derartige Veranstaltungen. Bezeichnungen wie "Night of Pain" halte ich für uninformierte Aussenstehende für extrem irreführend und daher für kontraproduktiv.
Wenn ich in einem "szenefremden" Umfeld davon Berichte, dass ich eine "Nacht der Schmerzen" besuche, werden damit doch die leider weit verbreiteten Vorurteile nur verstärkt oder schlimmstenfalls sogar erst hervorgerufen.

Ich hoffe, dass dies als konstruktive Kritik und nicht als Angriff auf diesen Veranstalter bzw. diese Veranstaltung verstanden wird. Dennoch bin ich der Meinung, dass auf diese Art das Image eines großartigen Sports verschlechtert oder zumindest nicht verbessert wird.

Die Gegendarstellung selbst finde ich hingegen sowohl inhaltlich als auch handwerklich sehr gelungen!

Ich geb Dir da vollkommen recht. Ich finde auch das solche Namen für Veranstaltungen dem MMA in der positiven Mediendarstellung nicht gerade hilfreich sind. Die Veranstalter müssen da halt auch noch ein wenig umdenken, das braucht halt immer etwas Zeit.

[Kyoshi]

@ BiffBoffo

:halbyeaha

[PROKONOM]

@ all

mma oder ähnliches ist ja nun mal nicht ganz ungefährlich, sowohl für den körper als auch für den geist!

solch eine gegendarstellung halte ich nicht immer für angebracht, zumal man oft das gegenteil erreicht.

was nützt euch ne gegendarstellung? dadurch wird die berichterstattung bestimmt nicht besser.

oder braucht ihr die zum rumreichen wie toll ihr schreiben könnt?

der vergleich mit dem boxen hinkt, man sollte lieber von der boxszene lernen.

früher waren beim boxen die ersten beiden reihen von vornherein vom milieu besetzt, heute sitzen dort moderatoren, schauspieler,etc.

das kommt von ganz alleine und kann nicht über das knie gebrochen werden.

vor ein paar jahren noch, hätte kein sender mma-kämpfe gezeigt, in ein paar jahren werden die selben sich drum streiten, das war doch immer so.

also locker bleiben...

übrigens, "night of pain" finde ich persönlich gut gewählt, ist ja kein streichelzoo wenn man kampfsport macht.


gruss peter

[Andreas Stockmann]

Peter, was erzählst Du denn da nur für ein Mist? "Es ist für den Geist gefährlich" Was soll denn so eine Aussage? :D :D :D Übrigens beim Boxen sitzen - in der ersten Reihe - die gleichen Leute wie eh und jeh...





CU

[Gast]

gab es schon eine Ressonanz auf die Gegendarstellung???

[PROKONOM]

Peter, was erzählst Du denn da nur für ein Mist? "Es ist für den Geist gefährlich" Was soll denn so eine verlogene Aussage? :D :D :D Übrigens beim Boxen sitzen - in der ersten Reihe - die gleichen Leute wie eh und jeh...


CU

ein verwandter und väterlicher freund war profiboxer und promoter. ich habe immer in der ersten reihe gesessen, auch als herr maske als profi anfing und seinen ersten aufbaukampf hatte. Natürlich weiss ich wer neben mir gesessen hat.
...und wenn du mich schon zitierst, dann richtig und genau das ist das problem!

also, nochmal lesen.

Und in der ersten reihe sitzen schon lange nicht mehr die gleichen leute.

im übrigen, äussere ich hier nur meine persönliche meinung und erfahrung, die ich selbst in 32 jahren aktiven kampfsport gemacht habe.

gruss peter

p.s. mma oder ähnliches ist für mich persönlich ein interessanter kampfsport, aber trotzdem, oder besser , genau deswegen erlaube ich mir diese kritische offensive.

[Andreas Stockmann]

Peter ich habe ja das Wort "verlogen" schon vorher rausgenommen, weil ich glaube das Du diesen Mist selbst glaubst. Ob Du 32 Jare KK/KS oder was auch immer auf dem Buckel hast, spielt doch in Sachen MMA Einschätzung und DEINEM Ergebnis das "MMA gefährlich für den Geist ist" keine Rolle. Dieser Satz ist Bullshit!



CU

[Cachorrolouco]

Streitet euch doch nicht immer wegen solcher Lapalien, nehmt die Kritik auf und zieht eure Schlüsse daraus!
Ich finde den Text jedenfalls sehr gut und bin gespannt, ob da irgendeine Reaktion folgen wird.

[Andreas Stockmann]

Streitet euch doch nicht immer wegen solcher Lapalien, nehmt die Kritik auf und zieht eure Schlüsse daraus!
Ich finde den Text jedenfalls sehr gut und bin gespannt, ob da irgendeine Reaktion folgen wird.Es ist keine Lapalie wenn man unwiedersprochen Unwahrheiten behaupten kann und da ich das so sehe werde ich immer wiedersprechen, verurteilen, anprangern, streiten. Auf der anderen Seite werde ich aber auch alles mögliche machen das der MMA Sport weiterlebt und sich entwickelt.





CU

[itto_ryu]

:halbyeaha TOP

[Atze6000]

kam denn jetzt ne entschuldigung zurück?

[Kannix]

kam denn jetzt ne entschuldigung zurück?

Natürlich:rolleyes:

Presserecht: Der Gegendarstellungsanspruch (http://www.brennecke-partner.de/1712/Der-Gegendarstellungsanspruch)