Vollständige Version anzeigen : Kampfkunstschule in München?
servus,
ich wohne in münchen und suche eine neue kampfkunstschule.
bis Dezember habe ich Wing Tsung ( 5SG) am Goetheplatz gemacht. Ich war auch recht zufrieden ( vorallem mein Sihing war klasse),aber da ich damals weder Zeit oder Geld hatte musste ich aufhören. Jetzt habe ich wieder Zeit und will unbedingt wieder trainieren, da es mir aber finanziell immer noch nicht besser geht, suche ich ne andere Kampfkunstschule.
Ich suche eine Kampfkunst, der in allen 4 Distanzen intelligente und realistische Techniken und regelmässige Sparring anbietet und das alles für einen recht günstigen(billigen) Preis. Gibts so was überhaupt?
Der Preis soll möglichst weniger als 40 euro pro Monat sein , und wenn möglich keine Nebenkosten wie zum Beispiel extra Jahresbeitrag oder hohe Prufungsgebühren o.a..
Ich habe an PFS gedacht und dort angerufen, aber komische Weise gibt es anscheinend während dem Schulfreien kein Unterricht.
Ich werde mal ne Probestunde bei Krav Maga machen, und was anderes kenne ich in München nicht.
Naja, ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen, ich will unbedigt wieder trainieren
danke,
Alpetto
Original geschrieben von Alpetto
Naja, ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen, ich will unbedigt wieder trainieren
Supereinstellung !!!
Hier kannst Du Dir die Adressen von Ju-Jutsu-Vereinen in München raussuchen:
http://www.jjvb.de/jjbyverein.php
Gruß Micha
anscheinend während dem Schulfreien kein Unterricht Jo, an JJ hab´ich zunächst auch gedacht, aber während der Schulferien werden viele Vereine ebenfalls dicht sein. Die Stockdistanz kommt im JJ eher etwas kurz, dafür ist das Preis-Leistungsverhältnis optimal. Wie realistisch die Techniken sind und wie häufig effektives (Vollk.-)Sparring gemacht wird, ist eine andere Frage. Manche Vereine bieten gegen zusätzliches Entgelt noch Erweiterungen an, z.B. IKAEF, wo dann auch der Stockkampf ausgiebig trainiert wird.
THE BASE
28-07-2003, 11:14
hi alpetto,
kann dir die Krav Maga Leute in München nur empfehlen.
Habe sie und ihr Training kennen und schätzen gelernt.
www.krav-maga-muenchen.de
danke für den link
ich habe grad heraus gefunden, dass man bei KM unbedingt eine "Basis Seminar" besuchen muss, damit man überhaupt beim regulären training mitmachen darf. Und diese "Basis Seminar" kostet 120 €. Finde ich schon bisschen hart. Ich weiß nicht was das sein soll?!
Naja, probe training werde ich trotzdem mal machen... ist ja gleich bei mir um die Ecke.
Jujutsu.... Ich weiß es nicht, da muss man noch ne "Gi" kaufen...
kennt ihr ne jujutsuschule, wo man es einigermassen hart trainnieren kann? so mit sparring und Co.
Ich habe mal von einer Aikidoschule gehört, wo es ziemlich heftig abgehen soll. So zu sagen mit viele kurze Schläge und recht kampf betont ( à la Steven Seagal ;)). Wisst ihr mehr darüber?
Ich freue mich auf weitere Tipps....
danke
Alpetto
Hi,
www.fongs-kungfu.de
www.kickboxen.de
kenn die Preise zwar nicht auswendig, aber sind beides super Schulen. Einmal Choy Lay Fut Kung Fu und einmal Kickboxen..
Original geschrieben von Alpetto
Jujutsu.... Ich weiß es nicht, da muss man noch ne "Gi" kaufen...
Sorry, aber erzähl mir bitte NICHT, daß Du beim WT NICHTS kaufen mußtest... :rolleyes:
Aikido trainiert man übrigens auch nicht im Schlafanzug... schau doch einfachmal bei www.ebay.de , da findest Du eventuell einen preiswerten Gi... ;)
Gruß Micha
Wenn du unbedingt "hart" trainieren möchtest, geh zum Boxen/Kickboxen. Denn in vielen Systemen muss man erstmal die Grundlagen wirklich drauf haben bevor man mit hartem Kontakt am Partner übt...
Fong´s Kung Fu und Steko kosten mehr als 40 Euro.
JuJu ist sehr billig, und wenn du im Verein rumhörst gibt´s früher oder später auch einen günstigen Gi zu haben.
Ist KM München für unter 40 Euro monatlich zu haben ? (Frage)
Gäbe noch das Ninjutsu von Moshe Kastiel, er ist als Nahkampf-Ausbilder der israelischen Mossad tätig und sein Training gilt als sehr kampfbetont, weiß aber nicht was er verlangt.
Könntest relativ günstig auch Kyokushinkai beim MTV Schwabing machen, nicht viel schlechter aber viel billiger als die privaten Kickboxschulen.
Hey Jumiba,
sorry, du hast schon recht...
aber ich glaub, ich suche etwas für die überbrückungs Zeit so zu sagen, deswegen will ich, wenn möglich noch nicht so viel Geld investieren.
Ich hab mich aber bisschen informiert über JJ, klingt schon sehr interressant. Musste so lange suchen bis ich endlich den unterschied zwischen Jujutsu und juijitsu kappiert habe, aber jetzt weiss ich es :))
kann jemand mir vielleicht ne gute JJSchule empfehlen?
Boxen habe ich mir auch schon überlegt. Wenn ich nichts anderes finde fange ich wahrscheinlich boxen an.
wisst ihr etwas über combat hapkido oder Tenbokan Dojo?
danke
Alp
Du meinst vermutlich Tendokan? Ich glaub hier war jemand der die Leute da kennt oder sogar dort trainiert.
Ich dachte das Kyokushinkai im MTV Schwabing wäre dem Gojukai gewichen?
guter JJ-Verein (mit SV-Betonung, und wahlweise kostenpflichtiger Ergänzung durch IKAEF): Sportfreunde Harteck eV, Abt. Ju-Jutsu SV. Sehr niedriger Beitrag. Gi´s günstig über José beziehen oder Hansi oder den alten (wie war doch der Name) nach einem Gebrauchten fragen.
Tendokan liegt eher im Mittelfeld für kommerz. Schulen was den Preis angeht (bestimmt nicht unter 40 EUR). Früher gab es da fast kein Sparring (als noch "Taikido" oder so ähnlich gemacht wurde), und gegen die Boxfabrik kackten die Leute ab, jetzt machen sie dort MT, Shoot und Ninjutsu-Baguazhang, weiß nicht ob das jetzt kampfbetonter abgeht dort.
Gäbe noch die Schule von Serge, viel Sparring, SV und alle Distanzen, aber auch eher im preislichen Mittelfeld und mit käuflich zu erwerbender Ausrüstung...
Ich dachte das Kyokushinkai im MTV Schwabing wäre dem Gojukai gewichen? das weiß ich nicht, ich habe aber noch vor wenigen Wochen Sparring mit einem gemacht, der nach eigener Aussage Kyokushinkai beim MTV macht und demnächst seinen dritten Wettkampf macht. Das sollte aber ´rauszukriegen sein.
Tendokan Dojo, da gibts Muay Thai, Bujinkan Budo Taijutsu und chinesische in. Künste.
Der User "Joker" trainiert dort.
Combat Hapkido ist soviel ich weiss eine neue, abgewandelte Form des Hapkido die sehr auf SV und Straßentauglichkeit spezialisiert ist.
Ich glaube "JKD-Berlin" kann dir dazu näheres sagen.
Hi,
schau Dir mal das Weng Chun in der Pelkovenstrasse 128 (in den Räumlichkeiten des Boomerang-Cafes) an. Immer dienstags und donnerstags von 19 Uhr bis 22 Uhr. Kostenpunkt EUR 50,- (lohnt sich aber). Hab selbst 6 Jahre PFS trainiert und ist qualitativ nicht vergleichbar...
Kannst Dich ja auch mal unter www.wengchun.net schlau machen (und mit Winnie in Verbindung setzen.
Schönen Gruß und vielleicht bis bald.
Peace!
Headbutt
Wow! danke für die informationen :)
Ich werde jetzt auf alle Fälle bei Krav Maga, Bujinkan,Tendokan Serge ne probetraining machen
und im September bei PFS, darauf bin ich wirklich gespannt.
wie ist die dynamic Ving shun schule eigentlich?
und gibt es noch weitere nützliche info ??
danke
Alp
Hallo Alpetto,
FMA wäre auch eine Möglichkeit, z.B. bei
Serrada München (http://www.serrada.de/)
oder
Pekiti Tirsia Kali (http://www.pekiti-tirsia.de/fra_adressen_deutsch.htm)
oder
ETF-Escrima (http://www.etf-escrima.de/etfkarte/map.htm)
gruss
shannon
ach...ich vergaß:
beim weng chun kannst du einen monat kostenlos trainieren.
gruß
headbutt
@ Xiaoshi
Ich dachte das Kyokushinkai im MTV Schwabing wäre dem Gojukai gewichen? ich hab´s, ich glaub´du meinst den MTSV Schwabing...da machen die dieses Gojukai oder wie das heißt...
Ich hingegen sprach vom MTV Schwabing (MTV von 1879, auch MTV 79 oder MTV Schwabing, Häberlstr., genannt, da habe ich früher mal geboxt... :) ), nach meinen Infos gibt´s da auch Kyokushinkai, es sei denn der besagte Sparringspartner hätte mir Stories erzählt, hat sich aber nicht so angehört.
Semikontakt-Kickboxen könnte man auch billig im Verein beim SV Neuperlach (Abt. Kuntaiko) traineren, ist zwar genau genommen Karate, aber das ist ja kein Hindernis (gilt ja auch für Kyokushinkai), auf jeden Fall sehr viel billiger als jede kommerzielle Kickbox-Schule in München... :cool:
@neutral
Wo hast Du denn das mit Moshe und dem Mossad her? Nicht jeder Israeli, der mal beim Militär länger als seine Dienstzeit war, landet gleich dort.
@alpetto
Viel Spaß und Erfolg!!
Gruß
Wo hast Du denn das mit Moshe und dem Mossad her? Nicht jeder Israeli, der mal beim Militär länger als seine Dienstzeit war, landet gleich dort das hab ich von einem ehemaligen Kastiel-Schüler... ;) Darf ich fragen, wo du in München Ninjutsu machst?
aLittleWizard
29-07-2003, 15:25
@ Alpetto: Das Basis-/Einführungsseminar wird bei Krav Maga München gemacht um den Leuten zu Beginn einen Überblick über das System zu geben und Klarheit über die "Basics" zu schaffen. Bei Krav Maga Maor vor den Toren Münchens in Germering ist etwas derartiges meines Wissens auch Pflicht und kostet noch deutlich mehr (so war das zumindest im letzten Jahr).
@neutral: Das monatliche Training bei Krav Maga München kostet momentan 35 Euro. Steht alles auf der Website www.krav-maga-muenchen.de (http://www.krav-maga-muenchen.de)
Daß Moshe beim "Mossad" war ist mir auch neu - außerdem denke ich beim Mossad machen die Leute Krav Maga.
Daß Moshe beim "Mossad" war ist mir auch neu - außerdem denke ich beim Mossad machen die Leute Krav Maga keine Ahnung, so wurde es mir erzählt. Angeblich dreht sich auch in seinen Seminaren viel um seine militärischen Praxiserfahrungen, und er fährt immer wieder nach Israel wenn es dort mal wieder brenzlig wird, weil er dort als Nahkampfausbilder nicht nur tätig "war" sondern immer noch ist. Ich gebe es so wieder wie ein ehemaliger Schüler es mir erzählt hat, wenn es so nicht richtig ist, wäre es besser wenn einer, der das SICHER weiß, es korrigieren würde, statt nur Vermutungen aufgestellt werden, das bringt uns wohl hier nicht weiter ;) sorry
Also beim Mossad sind´s doch Agenten, also Ninja´s. Da widerspricht sich doch nichts ;) .
Gruß
Tengu
Daniel Navron hat mal ein Bild veröffentlicht bei der israelischen Armee, denke mal dass es mit Navron und Kastiel so ist wie mit anderen auch paar vom Mossad waren auch da und dann heißt es Mossad wird ausgebidlet von ...
wird doch heute auch so gemacht:
auf einem Lehrgang schaun 2 Leute einer Sondereinheit vorbei der Lehrgangsleiter bekommt das mit und im Lehrgangsbericht und auf den Webseiten steht dann Ausbilder von Sondereinheiten wie USK, SEK und Cobra,
weil da halt mal welche über den Tellerrand sehen wollten.
Grundsätzlich ist Moshe aber gut, egal ober mit Mossad was gemacht hat oder nicht.
@neutral
Ich bin Schüler von Moshe.
Im Moment leider beruflich verhindert.
Und wenn Du nur Gerüchte oder Vermutungen hier verbreiten willst, würde ich das unterlassen, weil so etwas nicht immer harmlos ist für die Betroffenen. Bitte lasst das. Spekuieren kann man viel. Noch einmal nicht alles Militärische oder Polizeitechnische ist gleich mit dem geheimnisvollen Mossad zu verbinden.
Moshe ist auf jeden Fall ein guter Tipp.
Gruß
Und wenn Du nur Gerüchte oder Vermutungen hier verbreiten willst, würde ich das unterlassen, Du hast doch selber danach gefragt "wo ich das her habe"... wenn du selber Schüler von Moshe bist oder warst, wieso sagst du dann nicht einfach "richtig" oder "falsch", stellst nicht einfach den Stand der Dinge dar und stellst stattdessen Gegenfragen?
Hier wurde nach guten Schulen in München gefragt, und ich habe versucht Tipps zu geben. Kein Grund mich persönlich zu diskreditieren. Man kann nicht alles wissen, und ich habe die Infos die hier in München unter KKlern aus erster Hand im Umlauf sind, erstmal einfach nur weitergegeben, dass da auch immer ein Bisschen Hype dabei ist, liegt in der Natur der Sache. Völlig falsch scheint es ja nicht alles gewesen zu sein ;) Die ganze Diskussion über "Mossad" hast du schließlich selber durch dein Nachfragen erst in Gang gebracht. Wieso eigentlich. <Kopfschüttel>
also servus nochmal!
also ich habe mich bisschen ruminformiert, und folgendes ist heraus gekommen...
Bujinkan Dojo kostet ca. 50€, also bisschen mehr als ich geben will :(
Tendokan Dojo hat einen guten Preis, aber ist bisschen weit weg von mir :(
Serge kostet auch ca. 50€, und im Sommerferien gibts kein Unterricht :(
Krav Maga hat auch einen guten Preis (Monatsbeiträge), aber man muss für 120€ einen basisseminar besuchen :(
ich werde aber trotzdem bei allen Probetraining machen.
( bei Serge und PFS leider erst in september) Wer weisst vielleicht ist eine von denen so überzeugend, dass ich den "Nachteil" gern in Kauf nehme... Schauen wir mal
Über die restlichen JJ und Karate(kickbox) Vereine habe ich mich noch nicht so gut informiert... mache ich aber noch!
Also ich bin immer noch auf der Suche und hoffe, dass ich weiterhin solche qualitative Tipps bekomme
:D
Danke
Alp
Serge kostet auch ca. 50€, und im Sommerferien gibts kein Unterricht der Preis stimmt, aber dass es in den Ferien keinen Unterricht gibt, stimmt nicht. Richtig ist, dass er mit ein paar seiner Leute im August in Thailand zum Trainieren ist :) , das heißt aber nicht dass es für die Zuhausegebliebenen in der Zeit kein Training gibt. Wenn Serge dir selber gesagt hat, dass du erst im September zum Probetraining kommen kannst, wird es auch so sein, aber das Training an sich ist für die festen Mitglieder durchgehend, ich kenne nämlich ein paar ;)
wenn du dich auch für Kickboxen interessierst, kannste dir auch Boxfabrik und Steko angucken, nach meinen letzten Informationen kostet Boxfabrik 45,- und Steko 50,-
Die Boxfabrik hat in der Szene hier einen schlechten Ruf wegen ihrer Klientel, außerdem wird gesagt (ja, ich habe es auch wieder "nur" von Ex-Schülern gehört... ;) ) dass Sparring nur einem "elitären Zirkel" ermöglicht wird und außerdem gibt es nur einmal täglich Training. Letzteres ist an sich eher normal, aber im Vergleich zu Steko weniger gut, denn bei Steko gibt es nach meinem letzten Stand Mo-Fr je 7 mal täglich Training, auch vormittags, inkl. je einmal für Kinder und einmal speziell für die Wettkampfmannschaft, auch während aller Ferien, sowie mit Trainingsmöglichkeit am Samstag und Sonntag. Bei Steko gibt es auch für Anfänger dreimal wöchentlich Sparring, am Donnerstag gibt´s Thaiboxen (ohne Sparring), wo allerdings die angebl. "Selbstverteidigung" steckt, die in der Werbung ebenfalls angepriesen wird, das weiß der Geier :cool: Steko und Boxfabrik warten mit größeren Krafträumen auf, Steko bietet auch eine Sauna. Beide gelten als eher "hart" was Sparring angeht. Das WKA-Kickboxen der Steko-Brüder ist aber ohne Lowkicks (ein Manko für die SV), im Gegensatz zum Kickboxen bei Serge. Ob die Boxfabrik-Kickboxer auch Lowkicks mitmachen, weiß ich nicht.
Bei MiChi kann man auch Kickboxen lernen, MiChi kostet allerdings noch mehr, 60,-, ist eigentlich auch Karate, Mugen-Do-Stil, mit WAKO/BAKU-Kickboxen.
WAKO/BAKU-Kickboxen mit SV (dieselbe SV die auch Serge unterrichtet, weil der Lehrer dort Schüler bei Serge war soweit ich weiß) kannste auch hier http://www.kickboxen-muenchen.de/ lernen, allerdings kenne ich da keinen und war auch nie dort, möchte daher auch nicht mehr als auf die Existenz hinweisen :)
Oops, habe gerade auf der HP gesehen, dass Bernhard Schwarz anscheinend mittlerweile gar keine SV mehr anbietet...komisch... steht jedenfalls nichts mehr da, früher wurde das da noch angeboten. (Ich finde persönlich, dass effektive SV mit Hebeln, Takedowns etc. unbedingt eine sinnvolle Ergänzung fürs Kickboxen ist, wenn man es nicht allein als Fitness- oder Leistungssport ansehen möchte sondern auch den Selbstverteidigungsaspekt im Hinerkopf hat)
wenn du dich auch für reinrassiges Boxen interessierst, wie du am Anfang erwähntest, würde ich hier in München am ehesten MTV 79 oder TSV 1860 (Ali Cukur) empfehlen, allerdings habe ich persönlich mit Boxtraining im Verein für Anfänger weniger optimale Erfahrungen gemacht, da würde ich lieber mehr zahlen und eine kommerzielle Schule wählen, da lernt man wenigstens was für die Kohle :)
Servus
Ja ich habe mit Serge telefoniert, und er hat s gesagt, dass es im sommerferien nichts gibt.
Aber eins muss sagen, der Serge ist echt so ein traum Kampfkunstmeister á la Mr. Miyagi, glaube ich.
Vorallem ich hab unverschämte weise gleich nach dem Preis gefragt, und er hat mir genau wie ein alte Kampfmönch mit einm metapher geantwortet ( bzw. sich beschwert über die geldorientierte Einstellung der Menschen)
Es war irgendwie so... "wenn du hunger hast und zum bäcker gehst, dann interesiert dich nicht, wie viel ein Brot kostet - wenn du wirklich Kampfkunst lernen willst, warum ist das erste was du fragst der Preis?!"
Das war echt so geil, dann habe ich mich entschuldigt, und ihm erklärt, dass ich es mir gewünscht hätte, weniger Gedanken über Geld zu machen aber dass mein Zustand es nicht zulässt.
Sein Angebot klingt auch gut... wisst ihr mehr über Wing Kido Kai? (ausser dass es so änhlich ist wie JKD:rolleyes:)
alp
Hm,
also ich hab bevor ich die Schule von Serge kannte, von Wing Kido Kai noch nichts gehört.
Was mir irgendwie komisch vorkommt is das überall auf Serge's HP nach Wing Kido Kai was steht das es soähnlich ist wie Jeet Kune Do.
Wing Kido Kai basiert auf Wing Chun-Partnerübungen, die immer wieder wiederholt werden und deren Bewegungs-Grundmuster (z.B. Armbewegungen mit Hüftdrehung und kleinen Gleitschritten vor und zurück, Unterarmkreisbewegungen mit angewinkelten Ellbogen, Handfegen bzw. Aktivblocken mit offener Hand etc.) in zahlreichen Variationen in SV-Partnerübungen sowie im Leichtkontaktsparring (Grappling- oder Sandsackhandschuhe) wiederkehren. In den Mann gehen, also Vorgehen, auch bei der Abwehr des Angriffs, ist ein WKK-Grundprinzip, genauso wie leicht seitliches Stehen zum Gegner (u.A. zum Schutz vor Klötentritten, im Gegensatz etwa zur eher frontalen Boxerstellung) und versuchen, hinter den Mann zu kommen (im Sparring sehr schwer).
Außer frontalem Headbutt wird so ziemlich alles trainiert was SV-relevant sein dürfte, auch Kopfstöße und Klötentreten nach hinten, Tiefschläge, Würgen, Fingerstiche, Nervendruckpunkte, Schocks und Knietritte, Stoppfußstoß, Ellbogen- und Knietechniken mit oder ohne Ziehen, Handrücken-, Innenhand- und Handkantenschläge, Kicks und Faustschläge (weniger Boxerhaken, dafür Geraden ohne Faustdrehung und ausgeholte Schwinger), Trapping mit Arm- und Hand- Streck- oder Beugehebeln, Fixieren, Halten, Schlüssel, Schulterhebel, Körperhebel, Kniehebel, Feger, allerlei Takedowns mit Fixieren am Boden etc.
Die meisten Partnerübungen im WKK-Training sind fließende Kombinationen aus mehreren Techniken (oder aus Abwandlungen von Techniken) mit dem Ziel des Trappings, Takedowns und/oder des effektiven Fixierens des Angreifers im Stand oder am Boden.
Ein ehemaliger JF-/JKD-Schüler bestätigte mir gegenüber mal diese ominöse "Ähnlichkeit", und ehemalige EWTO- und/oder VC-Schüler haben mir erzählt, dass WKK die Vorzüge dieser Stile aufweist, aber ohne deren jeweilige Nachteile mitzunehmen (ich selber kann das nicht beurteilen und gebe hier nur deren Statements wieder ;) ).
Wing Kido Kai enthält Kali (haupts. Kurzstock-) sowie Nunchaku. Kali kann dort auch als Freikampf (mit Gitterhelm etc.) gemacht werden.
Serge baut in sein WKK gern eigene Praxiserfahrungen aus dem Security-Bereich ein, sowie bestimmte Moves aus dem Chinesischen Sanda-Boxen und Bewegungsmuster aus dem modernen Shaolin-Wu Shu, die sich nahtlos mit WKK verschmelzen lassen oder von Haus aus im Ansatz darin angelegt waren.
Wing Kido Kai ist sehr offen, variabel und individuell anpassbar, es will den Schüler nicht durch vorgestanzte Schablonen pressen sondern auf seinen jeweils eigenen Weg, zu seinem individuellen Stil hinführen, und auch eine Schule der Persönlichkeit sein, ein Weg zur Verwirklichung (selbst wenn diese Verwirklichung dann vom WKK weg führen sollte, auch diese Möglichkeit ist vorgesehen).
Das WKK bei Serge wird sowohl von seinen Shaolin-Wu Shu- und Taiji-Schülern, als auch von den Mitgliedern der "Kampfgruppe" sehr gerne gemacht, und einige machen es lieber als alles andere.
Im WKK von Serge scheint es kaum Grappling zu geben, das Ziel scheint (vermutl. aufgrund entsprechender Erfahrungswerte im Security- und Straßen-SV-Bereich) vielmehr der reibungslose, schnelle Takedown und/oder das Fixieren im Stand oder am Boden zu sein, wobei der Verteidiger selber aufrecht bleibt (wie beim Sanda, wo es sonst keine Punkte für den Takedown gibt).
WKK versteht sich als Straßenkampf-/SV-System, ist aber auch das Herzstück der Ausbildung bei Serge, das dem Einzelnen sowohl das Fortschreiten ins Kampftraining (Kickboxing, Boxen, Muay Thai, Chinesisches Sanda mit Werfen, Halten etc.), als auch ins Taiji und Shaolin-Wu Shu ermöglicht, sowie das schwerpunktmäßige Verweilen im Wing Kido Kai selber.
Man kann da auch Krafttraining machen (kleiner aber feiner Kraftraum), und einige machen da auch eher Fitnesstraining mit Fitness-Kickboxen am Sack und ein Bisserl SV zur Gaudi... ;) geht auch.
Im Gegensatz zu einem JJ-Verein, wo du vielleicht mit 20,- für ´nen alten Gi und 5,- im Monat schon dabei bist, ohne größere spätere Folgekosten, kann natürlich so eine Allround-Kampfschule wie die von Serge mit Training in allen Distanzen auf Dauer schon einen Aderlass an deiner Portokasse erfordern. Als festes Mitglied z.B. in der "Kampfgruppe" kommst du wohl um spezielle Schul-Uniform, Wu Shu-Sneakers, Schienbeinschoner, Sandsackhandschuhe, Tiefschutz nicht herum, aber in einer reinen Kickboxschule würdest du andererseits auf Dauer (fast) genauso viel Zeugs brauchen... manches wird auch von der Schule bereitgestellt (Kampfweste, Kopfschutz, Kali-Stöcke), und man muss auch nicht alles gleich kaufen, aber eben peu à peu, und das läppert sich dann schon ganz nett, wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen an mein Ohr drang ;)
Den Beschreibungen zufolge ist Serge eher der enthusiastische, Kampfsport-begeisterte Meister, dem das Vertrauensverhältnis, die Sympathie und die Persönlichkeit der einzelnen Schüler wichtig ist, aber weniger der gewiefte, zeitgemäße Selbstvermarktungs-Profi, der den Reibach sucht und Star seiner eigenen Werbekampagne ist... ;)
Hoffe ich konnte mit diesen Infos etwas helfen. Wenn irgendwas nicht genau stimmt, bitte einfach sachlich berichtigen... ich bin nicht allwissend oder unfehlbar, und wenn mir einer was Falsches erzählt hat und ich es dann wieder falsch weitergebe...sorry. Ich denke so ist es besser als gar keine Information ;) Angucken muss es sich der wirklich Interessierte dann eh selber...
Neutral kommst du auch aus München ?
Ich mein weil du dich so gut auskennst mit der KK Szene in München..
Wenn ja, wo trainierst du ?
@ Neutral
wow! danke, für die ausführliche Beschreibung.
klingt schon verdammt interessant, vorallem zusammen mit der "kampfgruppe" (Kickbox, thaibox und Sanda) ist es bestimmt anspruchsvoll. Aber mit ca. 50€ + Nebenkosten ist es genauso teuer (günstig) wie meine WTschule :(, gibt es eigentlich Prüfungen oder Schülergrade bei WKK?
Montag mache probestunde bei Krav Maga und am Mittwoch bei Bojinkan Dojo.
Tendokan Dojo ist schon günstiger, aber ich bin mir nicht sicher ob ich nach der arbeit pünktlich da sein kann, weil es bisschen weit weg ist... Naja das wird sich noch herausstellen.
wenn es mit den Schulen wirklich nichts wird ( was ich auch befürchte), dann schaue ich mir die JJ und die Kickbox/box vereine mal an.
Wie ist eigentlich diese Anti-Terror-Streetfight? klingt sehr ähnlich wie Combat Hapkido... Hat irgendjemand mehr Ahnung?
Gruss
Alp
gibt es eigentlich Prüfungen oder Schülergrade bei WKK? Prüfungen ja, bei den Prüfungen kann man verschieden hohe Punktzahl erreichen, man kann auch Trainerausbildung machen, aber Schülergrade... glaube nicht...weiß ich nich :D
ich hätte vielleicht noch dazusagen sollen dass die WKK-Prüfungen nicht verpflichtend sondern freiwillig sind (und meines Wissens nichts kosten)... nicht dass da jetzt die bösen WT-Erinnerungen geweckt wurden :)
@ neutral
hey danke!
Ich hatte an Prüfungstermin entweder keine Zeit ( war im Urlaub, meine Freundin hatte Geburtstag usw.) oder ich hatte kein Geld :( Dann sind alle weiter gekommen, und ich dürfte wieder drei monate warten. Die Prüfungseminare waren aber immer ziehmlich interesant und anspruchsvoll.
Naja...
Krav Maga Probetraining mache ich Heute nicht mehr. Weil ich mir den Besis Seminar nicht leisten kann. Statt dessen mache Probetraining bei Ving Tsun (WSL).
und am Mittwoch mache ich Probetraining bei Bojinkan Dojo.
Alp
Original geschrieben von Alpetto
und am Mittwoch mache ich Probetraining bei Bojinkan Dojo.
Alp
Bojinkan mit O oder U? Die Variante mit O habe ich nur hier http://www.captelco.qc.ca/jks/par_20_0.htm gefunden. Ist mir persönlich aber neu.
Gruß
Tengu
Woaahh!
ich hab den VT (WSL) probetraining grad hinter mir.... Das war echt anstrengend.
Bevor irgendjemand sich angegriffen fühlt, muss ich schon sagen dass ich von Verein Fanatismus im KK nichts halte. Wenn ich so was gewollt hätte, wäre ich beim Fussball geblieben. Ich denke, egal was man macht, wenn man es richtig macht, dann ist es gut. Gilt auch andersrum.
Ich hätte nie gedacht, dass 2 wing chun stile so unterschiedlich sein können. Diese indivualismus finde irgendwie grossartig. Aber meine WT kenntnisse haben mir recht wenig was gebracht. Deswegen ist für mich VT wie eine ganz neue Kampftkunst gewesen, der den WT nur fern Verwandt ist. Ich will wirklich kein Vergleich machen. Falls ich irgend etwas falsch verstanden habe oder zu schnell beurteilt habe, seid bitte verständnisvoll, ist nicht böse gemeint.
OK zurück zu meine Eindrücke. Damit es besser überblickbar ist, habe ich es stichpunktartig aufgelistet.
PROs:
- coole Raumlichkeit ( gut ausgerüstet)
- Wenig Schülern -> Viel Platz
- Alles sehr gechillt. Wenn man zuspät kommt oder früher geht, ist es kein Problem
- coole trainigszeiten
- keine schülergrade, man macht alles zusammen ( fast alles ;) )
- Sehr nah zu mir
- Training ziehmlich anspruchsvoll ( vollgeschwitzt)
- Geringe Beiträge, keine Nebenkosten, kein Vertrag
- Trainer sehr sympatisch und hat was drauf (wenn ich es einfach so beurteilen darf)
CONs
- Wing Chun typische "wir sind die besseren" einstellung. (nicht vom Trainer sondern vom machen schülern, und vorallem gegen LT WT)
- Athmosphere bisschen zu locker (ich brauch unbedingt einen "drill sergeant" :D )
- (zu) viel Technik bzw. traditionelle unterichtsweise (training besteht nur aus Formen, Grundtechniken, Chi Sao u.a.)
- Training bisschen zu eintönig
- keine spezielle SV übungen
- kein Bodenkampf
- kein Sparring
Ich finde dass, VT eine Kampfkunst ist und keine Selbstverteidigungssystem. Diese Aussage hat nichts mit der effektivität was zu tun! Da waren schon sehr gute Kämpfer dabei!
Aber ich hab diese Fanatismus für und gegen und innerhalb Wing Chun so satt, dass obwohl ich WC liebe, nicht mehr dazu gehören will, egal in welchem Verein. Ich vertehe nicht, warum man es nicht einfach so trainiren kann wie andere KKs und KS!!!Ich glaub es gibt wirklich kein Kampfkunst in Deutschland, der so viele fanatische Anhängern und genauso viele Gegnern hat wie wing chun. Echt bescheuert... Naja Ich will aber keine ewige WC gut oder schlecht diskursion haben, weil ich es wirklich nicht mehr hören kann.
Naja, mittwoch bin ich bei Ninjutsu, bin echt gespannt.
als ich noch klein war, war "Ninja" mein Wunschberuf :D
schauen wir mal, wenn es klappt dann lass ich mich nur noch "picasso" nennen und mach bei "teenage munich ninja trottels" mit :D
servus
ALPetto
Original geschrieben von Alpetto
Bevor irgendjemand sich angegriffen fühlt, muss ich schon sagen dass ich von Verein Fanatismus im KK nichts halte.
Naja, mittwoch bin ich bei Ninjutsu, bin echt gespannt.
als ich noch klein war, war "Ninja" mein Wunschberuf :D
schauen wir mal, wenn es klappt dann lass ich mich nur noch "picasso" nennen und mach bei "teenage munich ninja trottels" mit :D
Also Alpha nicht gleich Omega. Obwohl in München könntest Du recht haben. Da können die Ninjas doch auch in Bierkrügen verschwinden, oder?
Gruß
Tengu
Servus!
Heute hab ich endlich einen Probetrainning bei Bujinkan Dojo gemacht.
Es war ein Anfängerstunde, deswegen konnte ich leider keine fortgeschrittene Ninja techniken bewundern. Also ich konnte mir deswegen auch keinen richtigen Bild davon machen. Ich weiß nicht wie ein fortgeschrittene Ninjutsu-Kämpfer kämpft und wie es sich von anderen Kampfkünsten unterscheidet.
Auf alle Fälle ist es ziehmlich abwechslungsreich und scheint auch zumteil sehr struktriert und "komplett" ( falls es überhaupt geht) zu sein. Sowohl alle Distanzen der Standkampf und auch Bodenkampf werden trainiert aber auch das Kämpfen mit Waffen ( Katana, Stock, Messer, Pistolenabwehr usw.) ist eine feste Bestandteil. Dennoch konnte ich in der 1,5 Stunden nicht heraus finden, wo genau der Schwerpunk gelegt wird.
Nach dem was der Trainer gesagt hat, soll der Fortgeschrittertraining schon eindeutig härter sein, als das Anfängertraining. Da war ein einziger Fortgechrittene da, ausser die Ausbildern. Ich weiss nicht wie er kämpft aber bei Fallschule war er unglaublich. Er war so schnell wieder auf der Füsse, dass man garnicht gesehen hat, dass er auf dem Boden war.
Am Anfang waren recht anspruchsvolle Dehnübungen. Dannach war Fallschule, fand ich sehr lustig. Dannach Grundtechniken, sozu sagen die 8 Grundstellungen, wenn ich es richtig verstanden hab. Manche Bewegungen waren verdammt Wing Chun (TanSau-BongSau) ähnlich. Dannach war Anwendung bzw. ein Hebelübung angesagt. Den Teil fand ich irgendwie nicht überzeugend, wobei nicht die einzelnen Techniken sondern eher die Übung ansicht. Da sollte der Angreifer, aus einer Entfernung den er ehe nicht treffen konnte, einen Faustschlag starten und dannach wie ein Statur fest stehen, während dieser einzelne Aktion, macht der Verteidiger einen Block, dannach einen Gegenschlag und einen Armhebel und bringt zum Scluss den Angreifer zum Boden und kontrollert ihm. Schon wenn man die Stellung oder den Faustschlag aus Versehen leicht anders ausgeübt hat, hatte der Übungspartner Probleme mit der Koordination. Bitte nicht beleidigt werden, vieleicht haben mein Übeungspartner und ich es falsch verstanden.
Und am Anfang der Probestunde musste ich einen Zettel unterschreiben, wegen der Versicherung. Fand ich irgendwie bescheuert, aber dann ist es mir während dieser Hebelübung klar geworden warum. Mein Übungspartner hat einmal den Block und den Gegenangriff im Slowmotion ausgeführt, aber dann den Hebel voll schnell. Und den Hebel hat er ausserdem noch irgendwie Falsch ausgeführt (überhaupt nicht so federleicht und gezielt wie der Ausbilder, sondern mit voller Wucht und völlig unkontrolliert. Ja mei, er war auch ein Anfänger) es hat unglaublich weh getan aber bevor ich überhaupt schreien konnte, hat er mich genau auf meinem Schulter geworfen. Ich hab echt gedacht, dass mein Arm gebrochen sei, aber nach eine Minute konnte ich den Arm doch noch bewegen :D Das nenne ich Effektivität! :rolleyes:
Insgesamt fand ich sehr nett, aber so richtig erstaunt bzw. überzeugt hat es mich irgendwie nicht, konnte auch keinen richtigen Gesamtbild machen.
Ich hab aber den Prüfungsprogramm gelesen, es scheint so als man am Anfang harmlose Grundübungen macht, und die wirklich praktischen und Kampfbetonten Techniken erst später kommen. Hat bestimmt auch seine Gründe, aber meine persönliche meinung ist, dass man am Anfang hart und praktischorientiert trainieren soll und erst später Kunstvoll und mit viele Techischen und Theoretischen Schnick Schnack. Was meint ihr darüber?
Ich überlegs mir zu Zeit Boxen gleichzeitig mit Jujutsu zu trainieren, falls ich einen Verband finde der beides anbietet und bei mir in der Nähe ist. Ist es überhaupt eine sinvolle KKKombi?
Gruß,
Alpetto
Am Anfang hart und praxisorientiert? Also erstmal Knochen brechen und Bänder reissen, danach sich um Feinheiten kümmern? Sehr realistische Einschätzung...
@Alpetto
War das die Schule in der Rumfordstraße (Moshe Kastil; Trainer ist Torsten Schlieper)? Wenn ja, solltest Du bedenken, dass Torsten ein kleines körperliches Wunderkind ist und einen damit schwer beeindrucken kann. Er ist ein hervorragender Techniker (und ein Dehnfanatiker, wie Du feststellen konntest). Lernen kannst Du da eine Menge, wenn Du mit Torstens und Moshes Art zurecht kommst (ist nicht einfach). Allerdings darfst Du Dich da nicht über etwas chaotische Zustände in Organisation und Verwaltung wundern.
Um effektiv (ich meine wirklich effektiv) zu sein, wirst Du in keinem System um den "Schnick Schnack" am Anfang auskommen.
In dieser Welt (und schon gar nicht in der Kampfkunst) gibt diese Dinge nie zusammen: Schnell, billig, leicht und von guter, dauerhafter Qualität.
Der übliche Tipp für Einsteiger: Such Dir eine Schule, wo es Spaß macht, kein Unfug läuft, die Leute kompetent sind und häng Dich rein. Nach einem Jahr weißst Du mehr und kannst weiter an Deiner "Karriere" herumbasteln. Aber vorher würde ich nicht soviel herumdoktern und grübeln.
Gruß
und viel Spaß
Andreas Weitzel
12-08-2003, 08:54
@ Mars:
Gute Einstellung!
Gruß
Andreas
PS: Lass Dich mal blicken ;) Weiter per PN
@ Xiaoshi
Du hast schon Recht, wo ich es noch mal gelesen hab, fand ich es auch bisschen komisch. Ich glaub, dass ich mich bisschen falsch ausgedruckt hab. Ich bin dafür, dass man an Anfang ganz simple aber trotzdem irgendwie praktische Anwendungen lernt. Beim WT lernt man z.B. auch gleich am Anfang den Universallösung und Kettenfauststösse mit Verfolgungsschritt und rein zufälling habe ich auch "Schwitzkastenbefreiung" gelernt. Abgesehn davon ob diese Techniken wirklich so Praktisch und simpel sind oder nicht, ich hatte das Gefühl, dass Ich schon ab der erste an etwas für meine SVfähigkeit getan hab. Es mag vielleicht ein Illussion gewesen sein, aber es war ein gutes Gefühl. So was suche ich auch, dass ein KK mich von erste Stunde an richtig überzeugt, wie damals mich WT beeindruckt hat. Ja, ich hatte auch keinerlei KK Erfahrung, und jetzt habe ja ein bisschen, deswegen lass ich mich wahrscheinlich nicht so schnell beeindrucken. Villeicht vergleiche ich doch alles mit WT, was ich ursprunglich nicht vor hatte, aber ich kenne eben nichts anderes.
@ Mars
Ja, ich glaub, ich erwarte wirklich bisschen zu Viel von so ne Probestunde. Ich träum irgendwie echt von eine KK, der "Schnell, billig, leicht und von guter, dauerhafter Qualität" ist. :rolleyes:
Ich muss auf ein paar dieser Eigenschaften verzichten, aber keine Ahnung welche... muss mir bisschen noch Gedanken machen und Zeit lassen und natürlich weitere Probetrainings besuchen.
Kann man eigentlich KK durch eine kleine Sparringsgruppe ohne Unterricht lernen, so zusagenals Autodidakt?
gruss,
Alpetto
jkdberlin
12-08-2003, 10:34
Original geschrieben von Alpetto
Kann man eigentlich KK durch eine kleine Sparringsgruppe ohne Unterricht lernen, so zusagenals Autodidakt?
Sicherlich kann man keine Kampfkunst so erlernen, wohl aber das Kämpfen im Sparring.
Grüsse
Ich vermute tatsächlich dass das, was du angesprochen hast, eine Illusion ist... aber wenn´s dir so gefällt :rolleyes:
Ernsthaft, es kommt drauf an wie weit du einsteigen möchtest. Wenn du einfach nur was suchst, womit du ein bisschen deine "nataürlichen" Fähigkeiten ausbauen willst, gibt es auch Möglichkeiten (wie z.B. einfach mit Freunden Techniken üben) - das ist dann aber was anderes als ein doch recht komplexes Konzept wie Ninjutsu zu lernen. Da muss man eben Schritt für Schritt vorgehen um sich erstmal die Art und Weise der Bewegung anzueignen. Das ist auch bei anderen Systemen so, da kommst du nicht drum herum...
Letztendlich macht es aber auch keinen Sinn, sich beim Ninjutsu anzumelden, wenn es dir nicht gefällt - nur würde ich wirklich gründlich darüber nachdenken WARUM es dir nicht gefällt und wohin du möchtest. Dabei ist es glaube ich auch sehr unsinnig sich daran zu orientieren wie die Fortegeschrittenen trainieren, kämpfen, Tee trinken oder was auch immer, denn erstens willst du ja wohl kein Plagiat sein (den Fehler machen halt doch viele), und zweitens bringt es dir nix, wenn dir das Fortgeschrittene Zeugs gefällt, denn das kannst du nur anständig lernen wenn du die Grundlagen RICHTIG eingearbeitet hast!
Mit anderen Worten, wenn dir das Training gefällt kommst du weiter, wenn nicht, kann dir auch die Anwendung im Kampf noch so sehr gefallen, du kommst eh nie so weit...
Etwas hart ausgedrückt: Es ist der Unterschied ob du Ninjutsu (oder was anderes) einfach nur KÖNNEN oder es LERNEN willst.
Kann man eigentlich KK durch eine kleine Sparringsgruppe ohne Unterricht lernen, so zusagenals Autodidakt? Ich würde das dann zwar nicht "KK" nennen, aber grundzipiell geht das sicher, zumindest theoretisch... in der Praxis gibt es dann u.U. Probleme: Wer weiß einen geeigneten Raum (evtl. mit Matten?), wann ist der Raum frei und wer zahlt das, wie schaut´s mit Versicherung aus falls was passiert, wie lang muss man rumtelefonieren damit von 5 Mann auch nur einer zur selben Zeit Lust hat wie man selber, und viele anfangs Interessierte verlieren bald wieder die Lust, und der Übriggebliebene labert nur rum und macht Blödsinn statt zu trainieren wenn kein Sklaventreiber die Peitsche schwingt... :rolleyes: ...aber im Prinzip müsste das gehen und man lernt evtl. auch schneller als in einem Dojo, nur, es kömmt halt dann zu 100% auf die richtigen Leute an... die man erstmal FINDEN muss... !!
Ich überlegs mir zu Zeit Boxen gleichzeitig mit Jujutsu zu trainieren, falls ich einen Verband finde der beides anbietet und bei mir in der Nähe ist. Ist es überhaupt eine sinvolle KKKombi? Boxen und JJ sind ungefähr die größten Gegensätze die ich mir vorstellen kann...theoretisch eine sinnvolle Kombi, weil es sich ergänzt, aber in der Praxis... hmm... Pro: In den Boxvereinen bekommst du eine Allround-Konditionierung die du im JJ so nicht findest. Contra: Freies Box-Sparring bekommst du evtl. am Anfang auch nicht sehr viel, außer in den kommerziellen (teuren) Schulen. Pro: Boxen macht dich schneller, leichtfüßiger als JJ, das am Anfang statischer ist. Contra: Könnte schwer werden, Kämpfen mit offenen Händen und Boxen mit Handschuhen parallel zu lernen, da gerade am Anfang im JJ die Leute doch seeehr vorsichtig mit Impulstechniken umgehen, und du dich da jedesmal total umstellen müsstest... Wenn du das schaffst, OK, aber es dürfte wie eine Schizophrenie sein, außerdem könntest du das JJ-Training in den ersten Gürtel-Phasen (ca. bis Grüngurt) ziemlich komplizwackt und tempomäßig lasch finden... im Vergleich zur Härte, technischen Überschaubarkeit und Schnelligkeit im Boxtraining...
@ Neutral
Hey, Danke! Von dir kam bisher nur produktive Antworten. Echt Danke!
Zwecks Autodidaktische Sparringstruppe habe ich auch meine Zweifeln. Ich habe bis jetzt nur ein mal sowas organisiert (auch schon lange her). Das Organisieren ist echt schwierig, obwohl alle ziehmlich Bock hatten, hats nie wieder geklappt. Früher war es ähnlich mit FRP treffs.
Eine Alternative dazu wäre jemanden zu finden der sozusagen in eine oder mehrere KKs erfahrend ist, und eine kleine Gruppe unterrichten will, um bisschen Geld zuverdienen bzw. selber zutrainieren. Naja, bis man so was findet, wo der Training auch noch einigermaßen anspruchsvoll ist.... ich träum mal weiter :D
Boxen und JJ, die Vorstellung ist schon ziemlich cool, aber Ich bin mir auch nicht sicher, ob es gut sein soll, wenn man 2 neue KKs gleichzeitig anfängt. Ich meine es ist vielleicht besser wenn man eine KK einigermassen beherrscht, und dann, um es zu ergänzen eine zweite KK anfängt. Es war halt so ne spontane Idee...
Leider hat noch nie jemand information über Combat Hapkido und Anti Terror Streetfighting geschrieben. Kann jemand mir ein Paar Tipps/Info zu den jeweiligen Stilen geben?
Was ist eigentlich mit PFS? Eigentlich von dem was ich bis jetzt gehört hab, hat es ziehmlich meine Erwartungen entsprochen. Könnt ihr mir auch da bisschen weiter helfen? wie z.B. wie Viele es trainieren ? Sparring? Spassfaktor? usw.
man kann den Thread eigentlich fast zum Anfängerforum verschieben. :rolleyes:
Also danke nochmals und bis später!
Alpetto
Wie soll dir jemand etwas über den Spassfaktor eines Systems sagen, dass ist zu 100% subjektiv. Wenn du was über Combat Hapkido erfahren willst, kannst du ja mal den Hapkido-mod anschreiben, damit er dir ein bisschen allgemeine Info zu Hapkido gibt, vielleicht weis er ja selbst wo die Unterschiede liegen. Gibt es dafür überhaupt eine Schule in München?
aber meine persönliche meinung ist, dass man am Anfang hart und praktischorientiert trainieren soll und erst später Kunstvoll und mit viele Techischen und Theoretischen Schnick Schnack. Was meint ihr darüber?
Ich überlegs mir zu Zeit Boxen gleichzeitig mit Jujutsu zu trainieren also wenn ich mir deinen ganzen Schmonzes hier so durchlese, komm ich nicht umhin zu konstatieren dass dein Wunschprofil und das Angebotsprofil bei Serge sozusagen wie die Faust aufs Auge zusammenpassen... :D Wenn du beim Serge Kickboxen-MT-Sanda machst und Mi/Do das Wing Kido Kai dazu, hast du alles was du brauchst im Bunte-Mischung-Beutel, wenn auch leider nicht zum Wegwerfpreis...(das dürfte das einzige Manko sein). Da haste von Anfang an dein Schlagpolster- und Sandsacktraining, wenn du bereits fit bist auch Sparring, und mangelnde Trainingshärte wirste nicht beklagen, das garantiere ich dir, besonders beim Sandsacktraining (beim Sparring gilt eher: wie´s in den Wald reinruft... ;) ). Du lernst alles was ein Mann braucht über Striking und Kicken, bekommst Dehnen und Kondi zur Genüge, hast Kampftraining und Techniktraining sowie die eher "KK"-artigen "Feinheiten" im SV-Training. Also die ultimative Mischung aus Hardcore und Softstyle, aus Vollk.-Kampf und SV ohne Handschuhe, aus Kondition-Bolzen und Technikdrill, aus Primitivio-Prügeln und nobler fernöstlicher Grazie :p :p , nur Grappling und Fallübungen vermisse ich ein wenig, und eine richtige "Box"-Schule ist es auch nicht, aber sonst ist alles im Beutel :)
PFS ist glaube ich eine Mischung aus Jeet Kune Do und den filipinischen Kampfkünsten (Arnis, Eskrima, usw.). Ist sehr modern und primär auf SV ausgelegt.
Combat Hapkido ist ein sehr junger Hapkido Stil, der sich von den traditionellen Stilen abgrenzt. Ist auch sehr auf SV ausgelegt und scheint nicht mehr soviel mit dem echten HKD zu tun zu haben. Ist aber ein anerkannter Stil.
Gibt ne Combat HKD Schule in der Truderingerstraße :)
Servus!
@ Very Ape
Danke, dass du du was geschrieben hast, aber die dinge habe ich schon gewusst gehabt. Ich habe eher eine persönliche Erfahrungsbericht erwartet. Trotzdem Danke!
@ Neutral
Ja du hast es richtig beobachtet! Ich finde den Angebot von Serge wirklich geil. Da habe ich schon richtige Vorfreude, vorallem nachdem ich mit ihm telefoniert habe. Der Preis ist mir leider bisschen zu viel, aber wenn es mir wirklich gefällt, dann nehme ich die Risiko auf wahrscheinlich...
Auch das PFS Angebot finde ich cool, vorallem hat ne gute Preis. PFS kenne ich aber nur von www.kampfsport-test.de (übrigens ne klasse Seite). Ich weiss aber nicht, ob sich da noch was geändert hat oder nicht (ich glaub der Bericht ist nicht so aktuell). Deswegen wollte ich nur wissen, ob es immer noch so ist.
Die beiden kann ich leider erst ab September machen, und Ich hoffe, dass ich nicht ganz enttäuscht werde. Bis dahin kümere mich um Boxen und JJ. Da habe ich schon ein paar Vereine im Visier.
Also bis später!
Alpetto
Die beiden kann ich leider erst ab September machen, und Ich hoffe, dass ich nicht ganz enttäuscht werde. Bis dahin kümere mich um Boxen und JJ. Da habe ich schon ein paar Vereine im Visier. @ Alpetto
finde ich korrekt & spannend, dass du dir alles anschaust und gleich deine Eindrücke beschreibst im Forum... bitte weiter so :) Ich interessiere mich auch für einige dieser Dinge (auch wenn Serge mich dafür quer durch die Schule prügelt wenn er das erfährt :D Schmarrn...), und möchte vielleicht irgendwann auch nochmal Boxen und JJ machen (wenn auch hintereinander statt parallel, weil Letzteres mir nach Quadratur des Kreises klingt, allein schon wegen des dafür nötigen Zeitaufwande wenn man beides ernsthaft machen will, und vielleicht noch andere Interessen hat außer Sport treiben und im Dojo übernachten... ;) ).
Auch was die Jungs beim PFS oder wo auch immer treiben interessiert mich und nicht nur mich brennend :) . Würde mich auch interessieren welche (oder ob überhaupt irgendwelche) JJ- und Boxvereine jetzt in den Ferien Betrieb haben... also immer nur her mit dem Zeug ! :)
Dank & Grüße,
neutral
PFS ist glaube ich eine Mischung aus Jeet Kune Do und den filipinischen Kampfkünsten (Arnis, Eskrima, usw.).
:( und ich dachte JKD enthält eh einiges von dem FMA-Zeugs ?? *am Kopf kratz* ...so hat mir das jedenfalls mein JF-Kumpel erzählt, Jun Fan Boxing, Pencak Silat, Kali, Messerkampf usw., ich dachte das gehört auch im JKD irgendwie zusammen, oder wie oder was, jetzt check ich´s langsam garnicht mehr...
wie kann ich mir nunmehro den Unterschied JKD vs. PFS denken? Anderes "Konzept" oder... <grande confusione> ...andere Schwerpunkte... egal... vielleicht so ´ne Art Wing Kido Kai ?? :rolleyes:
jkdberlin
15-08-2003, 08:37
JKD "enthält" nix aus den FMA, die JKD Concepts unter Dan Inosanto vielleicht schon eher. Allerdings werden FMA und Jun Fan Gung Fu auch in der Inosanto Academy getrennt trainiert.
Grüsse
@ Frank
Danke für die Antwort, ich werde der Sache noch mal nachgehen, da kapier ich nämlich jetzt was nich ganz (dachte zum JF und JKD gehören automatisch auch Stöcke etc, ob nun getrennt trainiert oder nicht... hatte das aus der Erzählung so verstanden dass das quasi zum Gesamt-"Konzept" dazugehört, vielleicht falsch verstanden. Der Spezl hat immerhin fast 10 Jahre wt und JF gemacht ).
Bei uns im Wing Kido Kai werden auch FMA-Sachen wie Kali, Messerabwehr etc. trainiert, natürlich zunächst "getrennt", aber eigentlich nur scheinbar bzw. äußerlich "getrennt", da es IMO tatsächlich ein organisches Ganzes ergibt, also auch von den Bewegungsmustern her eine Einheit, nicht einfach ein heterogener Mix aus getrennten Technikrepertoires, außer vielleicht bei oberflächlicher Betrachtung... :)
Hi Frank,
ich weiß woher bzw wie das kommt, wenn man durch die weiten des Netzes kommt trifft man immer wieder auf Sätze
JKD+ Kali, das Traditionell eine enge Bindung hat usw.
und wenn man sich umsieht zB auch BobBreen fast über all ist
JKD + Kali im Angebot udn wird als Paket angeboten und auch auf Workshops gezeigt, so wie bei dir bei vielen Kursen JKD und Grappling steht, machen die anderen JKD und Kali und durch diese Häufung entsteht der Eindruck das FMA Bestandteil des "üblichen" JKDs wäre praktisch die Waffeneinheit.
Hoffe das konnte zur Aufklärung etwas beitragen!
jkdberlin
15-08-2003, 12:41
Hi Franz, hi Neutral
Kein Problem damit. Ich trainiere und unterrichte ja auch JKD, FMA (Lameco Eskrima und Inosanto/Hartsell Kali) und Grappling. Easy going.
Und für mich in meinem individuellen Kampfkonzept (insbesondere bei ernsthaften SV Situationen) ist mir die Trennung und Abgrenzung völlig egal. Ob ich meinen Gegner mit einem Schlag aus dem Kali, dem JKD oder dem Submission Fighting ausschalte und dann wegkomme, ist wurscht.
Nur für Leute, die zum Beispiel JKD trainieren wollen, ist die Abgrenzung wichtig. JKD ist kein Kali und kein Submission Fighting. Im JKD steckt auch kein Kali oder Submission Fighting automatisch drin. Natürlich ist es eine Sache, wenn jemand so etwas in seiner Schule als "Ausbildungspaket" anbietet, schön, easy going. Aber das gilt dann halt nicht universell. JKD oder Jun Fan Gung Fu Training ist waffenlos und ohne FMA. Die "Vermischung" geschieht auf individueller Basis.
Grüsse
denke mal es geht darum das Prinzip zu erlernen dann kann ich auf dem Prinzip basierend auch andere Elemente bei Bedarf einbauen wenn mir diese liegen
So habe ich zumindest JKD bisher verstanden
Im Wing Kido Kai - Logo ist das DREIECK bereits organisch integriert, soweit ich weiß verweist es auf Grundaspekte der FMA. Meinem Empfinden nach geht die Integration des Dreiecks im Wing Kido Kai über das, was man lediglich ein "Paket" nennen würde, hinaus, es ist eher ein grundlegender Wesenszug des Wing Kido Kai, der auch allgemeine Bewegungsmuster des waffenlosen Kampfes einschließt, wobei Letztere auch den KREIS aus dem Wu Shu und andere Konzepte organisch synthetisieren.
Sevus!
Ich war mir auch nicht sicher am Anfang, ob ich hier über Schulen bzw. Stile nach einem einzigen Probestunde meine Eindrücke veröffentlichen dürfte, aber es freud mich, dass es andere Leute hier interessiert. Ich versuchs wirklich das ganze so diplomatisch wie möglich auszudrucken, damit niemand sich angegriffen fühlt. Ich hoffe es funktioiert :)
Da meine Beziehung mit meine Freundin letzte Wochenende zu Ende gegangen ist (ganau an unserem 2,5 Jahrestag!), hat sich mein Trainingsucht extrem verstärkt. Ich brauch unbedingt Sandsacktraining oder so was ähnliches :mad:
Ich werde am oktober an der LMU studieren anfangen. Ich habe gehört, dass man dort unteranderem auch Jujutsu trainieren kann. Wißt ihr mehr darüber?
Gruss
Alpetto
jkdberlin
18-08-2003, 12:03
Du studierst an der Layola Medical University in Los Angeles? Man, du Glücklicher! NEID! Das ist 10 Minuten zu Fuss von der Inosanto Academy!
Grüsse
Ja, Klar!
Hab auch ne Kampfsportstupendium! Sie zahlen mir haufen weise Gelde, damit ich in Vollkontakt-Wettkämpfe ihre Uni repräsentiere!
:cool:
Sie zahlen mir sogar 3 Flüge pro Woche, damit ich weiter hin in München trainieren kann. :cool:
see u in LA!
Alpetto :D
jkdberlin
18-08-2003, 12:35
So dachte ich das mir ;)
Grüsse
Ich kenne/kannte jemanden der an der Uni JJ trainierte, weis aber nichts genaues. Haben aber nur zweimal die Woche Training glaube ich.
einzelheinz
18-08-2003, 12:53
Original geschrieben von Xiaoshi
Ich kenne/kannte jemanden der an der Uni JJ trainierte, weis aber nichts genaues. Haben aber nur zweimal die Woche Training glaube ich.
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