Vollständige Version anzeigen : Lohnt sich ein BJJ-Seminar als nicht BJJer
hallo erstmal^^
sorry für den seltsamen threadtitel und falls es das schon gab, aber ich habe mir heute die frage gestellt, ob sich ein BJJ-Seminar für mich als JJ-ka lohnen würde, da ich im BJJ NULL erfahrung habe, sprich ob man dem rest da als absoluter amateur nicht eher zur last fällt.
Warum ich das wissen will? Ich liebe den Bodenkampf, ist mein liebstes Feld im JJ und ich sehe dort auch meine größte Stärke (kurze arme sind im Stand-up nicht von vorteil^^). Und im BJJ gibt es super interessante Techniken und Prinzipien, die ich gern erlernen möchte. Problem ist eben das hier alles bäuerlich ist und ich 50km fahren müsste, zum MMA-Team Münster und das ist nicht praktikabel.
Deshalb die idee mit den Seminaren. Ich weiß das ich dadurch nichtmal ansatzweise an eine regelmäßige BJJ-Ausbildung rankomme, aber ich denke wenn man mir die grundsätze in Wochenendseminaren näher bringt, würde sich meine Bodenarbeit trotzdem verbessern, da ich die prinzipien auch im Randori im JJ anwenden könnte (also vor allem die bewegungslehre am boden, die zum. meiner einsicht nach wesentliche unterschiede zu dem zeigt was ich bislang praktiziert habe.)
Was meint ihr, und vor allem gibt es Seminare für Anfänger, ich würde ungern auf ein Seminar gehen und einen erfahrenen vom trainieren abhalten weil der mir jeden mist erklären muss/respektive ich halbe portion einfach kein gegner für ihn bin (das wäre unbefriedigend für beide seiten, und ärgerlich wegen teilnahmegebühr etc.)
irgendwie is der text länger geworden als er sein sollte:o
so long, danke schonmal falls wer was dazu schreiben mag^^
Es ist doch so, dass in Seminaren doch auch oft erklärt wird, was man machen musst, also sollte das gehen :)
Kann mich auch irren!
Schnueffler
06-10-2009, 20:15
Lohnt sich immer!
*ich kann mich kurz fassen*
Ja
*geht auch kürzer* :p
Soweit ich weiss machen die LL Leute was in die Richtung Wochenendseminare. Ein BJJ Kurs hat sich bis jetzt für mich immer gelohnt. Wenn die Alliance Leute einladen sind eigentlich immer Welklasse Schwarzgurte dabei.
Ir-khaim
06-10-2009, 20:44
In der Sportschule Köln gibt es die Basics Seminarreihe im Luta Livre:
Sportschule Köln - Termine der Basics Seminarreihe (http://www.sportschulekoeln.de/index.php/basics-seminarreihe-termine.html)
Für Anfänger auf jeden Fall geeignet und deshalb vielleicht auch was für dich.
hallo erstmal^^
sorry für den seltsamen threadtitel und falls es das schon gab, aber ich habe mir heute die frage gestellt, ob sich ein BJJ-Seminar für mich als JJ-ka lohnen würde, da ich im BJJ NULL erfahrung habe, sprich ob man dem rest da als absoluter amateur nicht eher zur last fällt.
Warum ich das wissen will? Ich liebe den Bodenkampf, ist mein liebstes Feld im JJ und ich sehe dort auch meine größte Stärke (kurze arme sind im Stand-up nicht von vorteil^^). Und im BJJ gibt es super interessante Techniken und Prinzipien, die ich gern erlernen möchte. Problem ist eben das hier alles bäuerlich ist und ich 50km fahren müsste, zum MMA-Team Münster und das ist nicht praktikabel.
Deshalb die idee mit den Seminaren. Ich weiß das ich dadurch nichtmal ansatzweise an eine regelmäßige BJJ-Ausbildung rankomme, aber ich denke wenn man mir die grundsätze in Wochenendseminaren näher bringt, würde sich meine Bodenarbeit trotzdem verbessern, da ich die prinzipien auch im Randori im JJ anwenden könnte (also vor allem die bewegungslehre am boden, die zum. meiner einsicht nach wesentliche unterschiede zu dem zeigt was ich bislang praktiziert habe.)
Was meint ihr, und vor allem gibt es Seminare für Anfänger, ich würde ungern auf ein Seminar gehen und einen erfahrenen vom trainieren abhalten weil der mir jeden mist erklären muss/respektive ich halbe portion einfach kein gegner für ihn bin (das wäre unbefriedigend für beide seiten, und ärgerlich wegen teilnahmegebühr etc.)
irgendwie is der text länger geworden als er sein sollte:o
so long, danke schonmal falls wer was dazu schreiben mag^^
mach eben judo wenn bjj zu weit ist. ich mache auch beides. hab ju-jutsu wegen atemi angefangen.
und natürlich kannst du da teilnehmen, keine frage. ju-jutsu -> judo -> bjj
viele techniken sind ähnlich und du wirst kaum probleme haben neue zu erlernen.
alternativen zu bjj und judo wären luta livre, wrestling, sambo (sport sambo).
Mit den Basisseminaren im Luta Livre hab ich auch angefangen, weil anfangs die Zeit für regelmäßiges Training in einer LL-Schule fehlte.
Die sind zum Einstieg auf jeden Fall ne super Sache wenn keine Schule in der Nähe ist.
Kannst dir ja dann im JJ-Training nen Trainingspartner suchen und die Techniken dann noch mal aufarbeiten. Ich hatte das Glück, das einer von meinen Karatekollegen direkt dabei war... bzw. eigentlich er mich mitgeschleppt hat. Dann kann man sich beim Aufarbeiten auch super ergänzen. Zwei Köppe behalten einfach mehr :-)
Also, einfach mal mitmachen!
Gruß Stefan
danke schonmal^^
das Basic-Seminar in Köln sieht schonmal gut aus, vor allem weil meine Schwester in Köln wohnt und ich da bestimmt unterkomme (und ich schulblock hab, also freie wochenenden^^)
hmm, Judo is natürlich auch ne gute idee, warum bin ich da eigentlich nich selbst drauf gekommen, gibbet sogar bei uns im verein -.- (wieso muss ich an viele bäume und nen wald denken^^)
danke schonmal^^
das Basic-Seminar in Köln sieht schonmal gut aus, vor allem weil meine Schwester in Köln wohnt und ich da bestimmt unterkomme (und ich schulblock hab, also freie wochenenden^^)
hmm, Judo is natürlich auch ne gute idee, warum bin ich da eigentlich nich selbst drauf gekommen, gibbet sogar bei uns im verein -.- (wieso muss ich an viele bäume und nen wald denken^^)
siehste? sparste zeit und geld.
Habe als Thaiboxer ein Seminar bei Daniel Weichel gemacht und fand es richtig geil, obwohl ich Null Vorwissen hatte. Hat super Spass gebracht und ein paar Techniken konnte ich mitnehmen. Hat mich im Endeffekt dazu gebracht mit MMA anzufangen.
Björn Friedrich
06-10-2009, 21:44
Kommt immer auf die Lehrer an würde ich sagen. Ich hab als BJJler viele Seminar erlebt die ich mir sparen hätte können.:-)
Aber wenn du die richtige Wahl triffst und der Lehrer eine gute Didaktik hast, lernst du auch was als Anfänger, jeder war irgendwann ein Anfänger:-)
Tschüß
Björn Friedrich
Hallo Gorfang,
klaro warum nicht? Das war jahrelang "die Möglichkeit" sich weiterzubilden ohne einen Trainer vor der Tür zu haben.
50km sind übrigens nicht ungewöhnlich. Viele alte Hasen kennen das.
Viel Spass beim Training,
Gruß Maluco
jop, 50km...
hatte längere zeit nen trainingsweg von nicht ganz 50, aber 40km, das viermal die woche:)
"früher" war halt alles anders;)
Schnueffler
07-10-2009, 08:51
Die 50km zum Alex lohnen sich. Spreche da aus Erfahrung!
Linsen&Spätzle
07-10-2009, 09:24
ich fahr heute noch 40 km mehrfach die woche.
denk das so Wege in dem Bereich normal sind da es nicht so ganz verbreitet ist
meinereiner ist aber wieder azubi was leider mit nich so großem gehalt einhergeht und die trainingszeiten in Münster überschneiden sich leider mit denen hier. Ausserdem arbeite ich leider im wechselschichtsystem, sprich ich fehle theoretisch alle 2 wochen im training (kann heute zum ersten mal seit 3 wochen wieder und freu mir nen ast ab).
Noch eine vereinsmitgliedschaft + das ganze Spritgeld gibt des gehalt echt nicht her^^ ich mach übernächste woche ein probetraining bei unseren Judokas (nächste woche wieder spätdienst -.-) und werde dann vermutlich bei denen einsteigen und mir abundan ein Seminar gönnen^^
aber danke an alle. Wer weiß, vielleicht arbeite ich ja in 2 Jahren in Münster, Krankenhäuser gibbet da ja genug^^ dann werde ich die ansässigen MMAler auf jeden fall mal besuchen und mich verhauen lassen^^
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