Vollständige Version anzeigen : Leben nach Regeln?
Hallo,
mich würde mal interessieren wie ihr es geschafft habt das ihr euer Leben selbstbestimmt?
Wie schafft man es seine Vorsätze konsequent umzusetzen und jeden Tag diese Motivation aufzubringen?
Ich ertappe mich häufig dabei wie ich Trainingpläne / Regeln für mich aufstelle und diese dann aber nur kurze Zeit einhalte. Gründe sind meist unvorhergesehene Ereignisse in meinem Tagesabläufen.
Einige Beispiele:
hatte 1 Woche arbeitsbedingt nur 5 stunden Schlaf am Tag und habe dann mein morgentliches Training einfach ausfallen lassen.
Lasse mich auch von meiner Freundinn meistens davon abhalten am Sonntagmorgen früh aus dem Bett zu steigen um zu trainieren;)
etc......
Ich Nachhinein bereue ich es dann immer und nehme mir vor es zu ändern und mein Training durchzuziehen. Läuft dann kurze Zeit gut bis es wieder etwas gibt weswegen ich es ausfallen lasse.
und genau hier sehen wir meinen Teufelskreis!!:(
Kann mir da jemand raushelfen??? Tipps geben wie man diese Dissziplin bekommt???
Wie habt ihr es geschafft das beides (KK und Soziale Kontakte) sich nicht gegenseitig behindern?
:engelteuf
lg nizzle
KhRYZtAL
26-10-2009, 08:27
oh mann du sprichst mir aus der seele^^ meine faulheit siegt auch viel zu oft...
Sascha Petersen
26-10-2009, 08:38
Bei mir kommt die Selbstdisziplin aus der Lust heraus. Da ich viel Lust habe zu trainieren, trainiere ich auch viel. Habe ich mal weniger Lust, mach ich es trotzdem oder lass es einfach. Ich weiß genau, dass ich irgendwann wieder viel Lust dazu habe. Soziale Kontakte, Sonntags im Bett liegen bleiben, mit der Freundin ausgehen - das ist alles sehr wichtig und sollte auch nicht vernachlässigt werden.
Frag dich doch auch mal, warum du es bereust. Vielleicht sitzt ein Kontrollmännchen, ein Über-Ich, ein Anpeitscher bei dir im Kopf und sagt: Du musst, du musst mehr, du genügst nicht so wie du bist. Aber: Vielleicht musst du ja gar nicht. Vielleicht bist du ja in Ordnung so wie du bist.
Ein Tipp vielleicht für die, die "faul" sind, es aber nicht sein wollen: Nicht mit sich diskutieren, ob ihr trainieren wollt. Einfach tun. Schuhe anziehen und rausgehen. Einfach tun. Vielleicht geht es dann einfacher.
Ceofreak
26-10-2009, 08:48
Davon kann dir wahrscheinlich jeder hier ein Lied singen...
Im Moment kann ich mich gut motivieren, hab 2 mal die Woche Training, MO 18:30 - 21:30 und Mittwoch 18:30 - 21:30, da mir das Training sehr viel Spaß macht und ich es bereits Mittwochs nach dem Training kaum erwarten kann bis es wieder Montag Abend ist :D
Wollte allerdings nebenher noch Fitness machen n bisl, dazu kann ich mich ned motivieren weil ichs einfach langweilig find...
Letzes Jahr bin ich 4 mal die Woche nach der Arbeit, auch wenn der Tag noch so hart war ins Fitness gegangen und hab täglich 2 std Trainiert,
der Erfolg war enorm, hab innerhalb von nem halben jahr fast 20 Kg abgenommen, natürlich auch die Ernährung umgestellt.
Solltest halt für dich selber wissen was dir wichtig ist und vorallem wie wichtig es dir ist dein Ziel zu erreichen. Wenn dir das Training Spaß macht umso besser, dann sollte es ja nicht schwer fallen. Ich bin z.b immer mit nem Kumpel zusammen ins Fitness gegangen, und wir haben uns gegenseitig motiviert, glaub das hat geholfen.
Grüße und hau rein,
Ceo
Phrachao-Suea
26-10-2009, 08:49
Wenn Training ist, ist Training.
Ich kenn da garnichts,da kann anrufen wer will.
Für Freundin z.B. hab ich keine Zeit weil ich halt nur trainiere.
Ich weiss es ist schwer von solchen "Aufhängern" loszulassen,
aber man muss sich da wahrhaftig durchkämpfen.
Ich überlege immer:
"Was bringt es mir nix zu tun!? Werd ich dadurch besser in irgendeiner Form!?"
Die Antworte lautet in 99% der Fällen:
"Nein!"
also trainiere ich ;)
Björn Friedrich
26-10-2009, 08:57
Ich würde sagen es gibt Motivation und Inspiration.
Motivation, soll dich dazu motivieren, Dinge zu tun, auf die du keine Lust hast.
Inspiration, lässt dich Dinge tun, die dir Freude bereiten.......
Ehrlich gesagt, ich halte nix von Regeln, nix vom inneren Schweinehund besiegen und nur die harten kommen in den Garten......
Dafür gibt es zuviele Menschen, die verdammt hart waren, alle Regeln einhielten und trotzdem unglücklich waren.......
Mein Weg, ist und war ganz simpel. Ich hab immer das gemacht, was sich gut für mich angefühlt hat, auch wenn die äusseren Umstände vielleicht dagegen gesprochen haben.
Und ich hab im Gegenzug eigentlich nie etwas gemacht, was mir kein gutes Gefühl gegeben hat, nur um etwas zu erreichen.......
Ich werde nie vergessen, wie ich mit 17 meinen Ferienjob, nach 5 Stunden geschmissen habe.....War nix für mich, das Geld war eigentlich für den Wing Chun Privatunterricht gedacht......
Im Nachhinein war es o.k. Der Privatunterricht, bzw. der verlorene Unterricht, hat mein Leben eh nicht beeinflusst, von daher hab ich die freie Zeit so genutzt und hab in den 15 Jahren danach, mehr über Kampfkunst und das Leben gelernt, als ich es mir hätte vorstellen können.:-)
Tschüß
Björn Friedrich
KhRYZtAL
26-10-2009, 09:04
Wenn Training ist, ist Training.
Ich kenn da garnichts,da kann anrufen wer will.
Für Freundin z.B. hab ich keine Zeit weil ich halt nur trainiere.
Ich weiss es ist schwer von solchen "Aufhängern" loszulassen,
aber man muss sich da wahrhaftig durchkämpfen.
Ich überlege immer:
"Was bringt es mir nix zu tun!? Werd ich dadurch besser in irgendeiner Form!?"
Die Antworte lautet in 99% der Fällen:
"Nein!"
also trainiere ich ;)
...und scheisst auf ne freundin oder wie :D
Für Freundin z.B. hab ich keine Zeit weil ich halt nur trainiere.
:respekt: das nenn ich mal Opferbereitschaft:D
Also Vereinstraining macht super Spaß und bin auch 2-3 mal die woche da.
ging mehr so ums Hometraining. Hantelbank,Boxsack,Situps....
und wenn dann noch auf dem Weg zur Hantelbank der Fernseher läuft..wird es immer so...nur 5 min gucken.....zappen... und dann weicht die Trainingslust der Faulheit und Chips:mad:
Phrachao-Suea
26-10-2009, 09:22
:respekt: das nenn ich mal Opferbereitschaft:D
Also Vereinstraining macht super Spaß und bin auch 2-3 mal die woche da.
ging mehr so ums Hometraining. Hantelbank,Boxsack,Situps....
und wenn dann noch auf dem Weg zur Hantelbank der Fernseher läuft..wird es immer so...nur 5 min gucken.....zappen... und dann weicht die Trainingslust der Faulheit und Chips:mad:
Ja ich opfer mich für alle die ne Freundin haben :D
Ja ich kenn das mit dem Fernseher,deswegen hab ich nur PC und Musik an :)
...und scheisst auf ne freundin oder wie :D
Richtig :D
ich hab halt keine Zeit für solche trivialen dinge :D
Sascha Petersen
26-10-2009, 09:25
Ja, wenn man Kämpfer wird, spielen Freundinnen keine Rolle mehr. Finde ich traurig.
Aber das mit dem Fernsehen... Darauf bezog sich mein Tipp, einfach mal nicht zu diskutieren. Also: Du sitzt da und zappst. Schön und gut (meistens ja nicht gut, aber das ist wieder eine andere Frage, was TV für eine Qualität bietet). Aber dann merkst du irgendwann, für eine Zehntelsekunde: Ach, ich wollte doch trainieren. Dann diskutier nicht mit dir: Ooch, nur noch fünf Minuten - eben noch diese zwei Sender - nöö, ich will nicht.... Sondern mach's einfach. So wie du einfach zappen kannst, kannst du auch genauso einfach aufhören. Wie du sitzen kannst, kannst du auch genauso einfach aufstehen. So wie du die Sendertaste 23 drückst, kannst du auch den Knopf Aus drücken. Ist, mal ganz pragmatisch gesehen, dieselbe Aktion. Probier's mal aus. Nicht mit sich diskutieren. Einfach machen.
Björn Friedrichs Tipp ist auch gut: Frag dich: Was tut mir gut. Es wird sich dann auch herausstellen, dass du das auch machst. Also: Erlaube dir auch, zu zappen und Chips zu futtern. Ist in Ordnung. Vielleicht brauchst du es ja. Vielleicht ist dein eigentliches Problem dein Kontrollmännchen im Kopf, das dir sagt: Du bist nichts wert, wenn du Chips futterst statt zu trainieren...
Hallo,
mich würde mal interessieren wie ihr es geschafft habt das ihr euer Leben selbstbestimmt?
Wie schafft man es seine Vorsätze konsequent umzusetzen und jeden Tag diese Motivation aufzubringen?
In erster Linie machen. In erster Linie unterscheidet das einen von anderen ob ich immer wieder einfach aufstehen kann oder nicht. Und das kann man man muss es nur mal gemacht haben.
Eine Hilfe für mich war mir immer Ziele zu setzen die ich dann und dann erreichen muss. Ein Wochenplan für mein Leben generell, ich hab diese und diese Aufgaben die müssen bis dann erledigt sein, dazu gehörte auch das Training.
Was ich halt auch gemacht habe ich habe jedem erzählt was ich erreichen wollte und bis wann das hat mich dann auch unter Zugzwang gesetzt.
Ich ertappe mich häufig dabei wie ich Trainingpläne / Regeln für mich aufstelle und diese dann aber nur kurze Zeit einhalte. Gründe sind meist unvorhergesehene Ereignisse in meinem Tagesabläufen.
Dann ist entweder dein Trainingsplan schwer durchführbar oder du mußt konsequenter sein, ihn dann an anderer Stelle zu erledigen.
Einige Beispiele:
hatte 1 Woche arbeitsbedingt nur 5 stunden Schlaf am Tag und habe dann mein morgentliches Training einfach ausfallen lassen.
Soviel arbeiten oder einfach nur so spät ins Bett ? So ist es nämlich bei mir dass ich parrallel zur arbeit soviele mache das ich dann meißt doch viel zu spät im Bett lande ohne Training.
Lasse mich auch von meiner Freundinn meistens davon abhalten am Sonntagmorgen früh aus dem Bett zu steigen um zu trainieren;)
etc......
Ist ja kein Problem wenn du dein Training erledigt hast. Habs früher auch so gelegt das ich mein Training am Wochenende erledigt hatte und dann kann man auch Zeit mit der Freundin verbringen, wenn man 5 Tage wirklich reingeklozt hat, kann man sich diese Pause dann auch wirklich gönnen.
Ich Nachhinein bereue ich es dann immer und nehme mir vor es zu ändern und mein Training durchzuziehen. Läuft dann kurze Zeit gut bis es wieder etwas gibt weswegen ich es ausfallen lasse.
Wenn du das Training für Kino ausffallen läßt dann ists dein Pech, ich habs mir halt so gelegt, erst Training dann süßes ;)
Kann mir da jemand raushelfen??? Tipps geben wie man diese Dissziplin bekommt???
Wie habt ihr es geschafft das beides (KK und Soziale Kontakte) sich nicht gegenseitig behindern?
:engelteuf
lg nizzle
Du hilfst dir da nur selber raus.. Entweder du ziehst es druch oder eben nicht. KK und soziale Kontakte behindern nicht, was aber aufjedenfall ganz früher war als ich noch Wing Tzun trainiert habe das halt oft Training war wenn andere sich in der Stadt getroffen haben. Das ist halt so , man trifft sich aber auch mal, wenn kein Training ist, daran kann man dann eben teilnehmen.
Viele grüße,
Shin
Phrachao-Suea
26-10-2009, 09:35
[QUOTE=Sascha Petersen;1972054]Ja, wenn man Kämpfer wird, spielen Freundinnen keine Rolle mehr. Finde ich traurig.
[QUOTE]
Ich hab damit irgendwie wenig probleme...
:)
Vielen Dank für die ganzen Tipps....
wusste doch das mir hier geholfen wird :)
Hast Du ne Frau? :sport146:
Phrachao-Suea
26-10-2009, 09:53
Hast Du ne Frau? :sport146:
Der TE hat eine.
Sascha Petersen
26-10-2009, 10:09
Der TE hat eine.
Was ist TE?
Ansonsten gilt das natürlich auch für den Freund, man will doch politisch korrekt sein...:p
Phrachao-Suea
26-10-2009, 10:16
Was ist TE?
Ansonsten gilt das natürlich auch für den Freund, man will doch politisch korrekt sein...:p
Threadersteller :)
KhRYZtAL
26-10-2009, 10:17
thread ersteller:D
Edi: och eternal...^^
Phrachao-Suea
26-10-2009, 10:19
thread ersteller:D
Edi: och eternal...^^
Schnell wie der Blitz der Junge Mann :D:D:D
also ICH :D
KhRYZtAL
26-10-2009, 10:32
nur weil du eine minute schneller warst :( grummel
Phrachao-Suea
26-10-2009, 10:44
nur weil du eine minute schneller warst :( grummel
tja..
Ich hab ja keine Freundin.
Also bin ich besser und schneller trainiert !!!:ironie:
:p:D
Ich würde sagen es gibt Motivation und Inspiration.
Motivation, soll dich dazu motivieren, Dinge zu tun, auf die du keine Lust hast.
Inspiration, lässt dich Dinge tun, die dir Freude bereiten.......
Ehrlich gesagt, ich halte nix von Regeln, nix vom inneren Schweinehund besiegen und nur die harten kommen in den Garten......
Dafür gibt es zuviele Menschen, die verdammt hart waren, alle Regeln einhielten und trotzdem unglücklich waren.......
Mein Weg, ist und war ganz simpel. Ich hab immer das gemacht, was sich gut für mich angefühlt hat, auch wenn die äusseren Umstände vielleicht dagegen gesprochen haben.
Und ich hab im Gegenzug eigentlich nie etwas gemacht, was mir kein gutes Gefühl gegeben hat, nur um etwas zu erreichen.......
Ich werde nie vergessen, wie ich mit 17 meinen Ferienjob, nach 5 Stunden geschmissen habe.....War nix für mich, das Geld war eigentlich für den Wing Chun Privatunterricht gedacht......
Im Nachhinein war es o.k. Der Privatunterricht, bzw. der verlorene Unterricht, hat mein Leben eh nicht beeinflusst, von daher hab ich die freie Zeit so genutzt und hab in den 15 Jahren danach, mehr über Kampfkunst und das Leben gelernt, als ich es mir hätte vorstellen können.:-)
Tschüß
Björn Friedrich
richtig so, respekt :halbyeaha
mantis.wilm
26-10-2009, 11:30
Ja, finde ich auch!
Aber einen Aspekt gibt es doch, den auch du wohl beachtet hast: Das 'Dranbleiben', also an einer Sache weiterbasteln, auch wenn man nicht konkret weiss, wofür, aber ahnt, dass man damit mal was anfangen kann.
Da muss man nicht direkt den 'Schweinehund' für besiegen oder etwas gegen den inneren Widerstand durchdrücken, aber etwas kontinuierlich weiterverfolgen erfordert auch Disziplin, oder?
Hallo Nizzle,
ich sehe es so:
Disziplin brauche ich für Dinge, die für mein Leben notwendig sind, die ich aber gleichzeitig nicht aus der vollen Freude heraus tue. Z.B. wenn man einen Beruf ausübt, der nicht Berufung ist. Aber man braucht ihn, um seine Brötchen zu verdienen. Also hat man hier die Disziplin, jeden Tag hinzugehen. (Oder alternativ, man ändert den Beruf ;) )
Wenn ich aber etwas aus purer Freude und Leidenschaft heraus tue, brauche ich dafür KEINE Disziplin! Denn dann geschieht es von ganz alleine, dass ich es tue.
Ich übe z.B. täglich Tai Chi Chuan und Qigong, weil ich mich einfach sauwohl dabei und danach fühle, körperlich, geistig, insgesamt! Früher spielte auch der SV-Aspekt noch stark mit rein, dies lässt aber immer mehr nach bei mir, nur mal nebenbei bemerkt.
Und da ich mich dadurch so gut fühle, brauch ich mir keinen Arschtritt zu verpassen, um es zu tun. Ich tue es einfach. Mal länger mal kürzer, wie ich eben LUST darauf habe.
Wenn du dich für deine Sache also "zwingen" musst (und Disziplin stellt sich für mich als eine Art Zwang dar), regelmäßig zu üben, frage ich mich:
WARUM setzt du dich also unter diesen Zwang, wenn es nicht von selbst aus dir herauskommt!!??
Lass den Zwang doch einfach weg, übe genau SO VIEL und OFT wie es dir Freude bereitet und dir gut tut, und das war´s.
Nur eine persönliche Meinung
Grüße
Pilger
Das dranbleiben is ja auch son Knackpunkt;)
Soll jetzt nicht so rüberkommen als habe ich keinen Spaß beim Trainieren. Wenn ich denn mal dabei bin mach ich es meist auch 1-2 Stunden.
Wieso zwinge ich mich zu etwas was ich nicht möchte??? mhhh???
Ich glaube weil ich in ferner Zukunft ein Ziel im Auge habe...auch wenn dies immer wieder verschwimmt!
z.B. finde ich es sehr **** (denkt dran der TE hat eine Freundinn;)) ein Sixpack zu haben. dann mache ich mir ein Trainingsplan trainiere 2 wochen immer schön regelmässig und dann lass ich mich wieder auf Kompromisse ein bis am Ende wieder eine Trainingspause steht. Weil ich dieses "dranbleiben" nicht schaffe.
Habe also einen großen Respekt für Leute die es schaffen kontinuierlich "dranzubleiben"
Mir gehts zwar nicht ums Fusballspiel aber sonst trifft es hier schon zu:)
YouTube - Franck Ribery Nike ( best qualität) (http://www.youtube.com/watch?v=hP2EeMbwsc0)
Schön gewinnt halt keinen Kampf......leider;)
z.B. finde ich es sehr **** (denkt dran der TE hat eine Freundinn;)) ein Sixpack zu haben. dann mache ich mir ein Trainingsplan trainiere 2 wochen immer schön regelmässig und dann lass ich mich wieder auf Kompromisse ein bis am Ende wieder eine Trainingspause steht. Weil ich dieses "dranbleiben" nicht schaffe.
Nicht jede Frau mag den Sixpack bei einem Mann. Ich zum Beispiel nicht, ich mag ihn lieber im Kühlschrank.
Aber mal im Ernst:
Wieso zwinge ich mich zu etwas was ich nicht möchte??? mhhh???
Ich glaube weil ich in ferner Zukunft ein Ziel im Auge habe...auch wenn dies immer wieder verschwimmt!
Du zwingst dich zum Training? Das finde ich nicht gut, ich halte es auch eher mit denen, die sagen, dass sie nur das tun, was ihnen auch Spaß macht. Von daher habe auch ich kein Problem mit Disziplin und "Dranbleiben". Denn wenn ich's will, mach ich's automatisch, weil's mir Spaß macht, und wenn ich's nicht will, lass ich's bleiben.
meridian9
26-10-2009, 19:42
Ich kann Dich zu gut verstehen, Nizzle.
Mach Dir nicht zu sehr nen Kopp darüber - es gibt genug Dinge, die man tun muss - also den inneren Schweinehund überwinden.
Mich kotzt es z.B. an, zu einer bestimmten Uhrzeit aufstehen zu "müssen" also arbeiten zu gehen. (und ich habe Gleitzeit...):o
Es ist nicht die Arbeit, es ist das "muss".
Denke, so ähnlich geht es Dir beim Training.
Ich kann kein Patentrezept empfehlen, nur eins: Filtern
Filtere raus, was Du zum Aufrechterhalten Deines Lebens tun musst und finde Dich damit ab (sich mit dem Unvermeidbaren verbünden).
Den Rest machst Du oder eben nicht - Du wirst so zwar kein Super-KS´ler z.B. aber wenn Du Dir darüber im Klaren bist, geht es Dir besser.
Lieber mal nen Samstag mit Deiner Süssen im Bett verbracht, als halsig zum Training gehen... ;)
dummbatz
27-10-2009, 08:48
Wieso zwinge ich mich zu etwas was ich nicht möchte??? mhhh???
Ich glaube weil ich in ferner Zukunft ein Ziel im Auge habe...auch wenn dies immer wieder verschwimmt!
z.B. finde ich es sehr **** (denkt dran der TE hat eine Freundinn;)) ein Sixpack zu haben. dann mache ich mir ein Trainingsplan trainiere 2 wochen immer schön regelmässig und dann lass ich mich wieder auf Kompromisse ein bis am Ende wieder eine Trainingspause steht. Weil ich dieses "dranbleiben" nicht schaffe.
Ich persönlich muss mich auch häufig zum Training zwingen, vorallem zum joggen... das hass ich wie die pest ^^
Aber ich finde es gehört einfach dazu, wenn man seine kämpferischen Attribute verbessern möchte. Dazu kommt dann noch das gute gefühl, dass man nach dem Training bekommt, wenn man sich überwunden hat. Der Charakter leidet mMn auch nicht darunter, wenn man sich etwas in selbstdiziplin übt.
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