Vollständige Version anzeigen : Theorie und Praxis des Wudang Bajiquan
Theorie und Praxis des Wudang Bajiquan, ein Interview mit Ismet Himmet
Auf Kung Fu Schule Berlin (http://www.kung-fu-schule-berlin.de) findet Ihr im Bereich Materialien/Artikel ein Interview, das ich mit Ismet Himmet zum Thema Wudang-Bajiquan geführt habe.
Ismet ist sicher einer der besten Neijia-Praktiker in Deutschland. Von seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten kann man sich auf seinem Youtube-Channel (http://www.youtube.com/user/youlihan) überzeugen.
Ich hoffe, das Interview trägt ein wenig dazu bei, das Bajiquan etwas bekannter zu machen.
Beste Grüße
aus Berlin
Thorre
Hallo ,
also entweder bin ich blind oder ich weiß nicht, finde aber irgendwie nur ein generelles Interview mit Ismet, nicht aber über Baji:)
Viele grüße,
Shin
Hallo Shin,
folge bitte der Navigation auf der Seite und meinen Worten "im Bereich Materialien/Artikel". Du wirst es finden, ich glaube an Dich :)
Gruß Thorre
Ok sorry hatte unter dem Punkt Interviews gesucht, ist vielleicht ein bißchen irritierend , danke dir ;)
Viele grüße,
Shin
Hab Interview jetzt mal gelesen, super vielen Dank :)
Viele grüße,
Shin
Danke, für Dein Feedback. Steckt eine ganze Menge Arbeit drin, war aber sehr lehrreich.
Gruß Thorre
Danke, für Dein Feedback. Steckt eine ganze Menge Arbeit drin, war aber sehr lehrreich.
Gruß Thorre
Das Interview war erste Klasse. Ismet hat ziehmlich ausführlich erzählt, die richtigen Fragen wurden für mich gestellt, einfach eine Bereicherung halt.
Ismet Himmet: Theorie und Praxis des Wudang Bajiquan - MartialArtsBoard.de (http://www.martialartsboard.de/showthread.php?t=2086)
Hier vielleicht noch ein paar Feedbacks.
Viele grüße,
Shin
Sehr interessanter und lehrreicher Artikel.
Schmunzeln mußte ich, als ich las, daß wir Deutschen mehr Wert auf Erklärungen und Theorie legen, während Chinesen das Lernen durch Nachahmung und sozusagen "learning by doing" bevorzugen.
Ich hatte damit ja auch einige Erfahrungen und kann meinerseits nur bestätigen, daß man oft seine Form/Bewegungen etc einfacher und besser lernt, wenn man einen Meister mit "genug Energie" hat, so daß man einfach wie durch Übertragung fühlt, wie die Bewegungen in ihren Feinheiten laufen müssen, auch im Körper (man sieht ja auch an Chinesen, daß sie oft hervorragend sind, obwohl vielen von ihnen ein Großteil unserer hierzulande vermittelten Theorie fehlt.) Das ist nach meiner Erfahrung für die Praxis oft mehr Wert, als alle Theorie, die einem zwar verstandesmäßig erklärt, wie die Bewegung warum gehen muß, der Motorik aber keinen Deut weiterhilft.
Das sei nur erwähnt nach jetzt mehreren Monaten mit überwiegend deutschen Lehrern- trotz bester Erklärungen, es fehlt was Wesentliches...
Nur schade, daß es nur ganz wenige Lehrer/Meister gibt, die beides beherrschen und an ihre Schüler weitergeben können.
In diesem Zusammenhang habe ich auch die Erfahrung gemacht, daß gerade in den inneren Kampfkünsten hierzulande oft die Meinung herrscht, daß alles, was etwas sportlicher/intensiver/tiefer/schneller usw. ausgeführt wird oder im Training anstrengend wird, gerne für leer, ehrgeizig und rein äußerlich gehalten wird.
Obwohl sportliches Training ja nicht ausschließt, daß sich der Schüler trotzdem der Entwicklung innerer Kraft widmet
und obwohl ja eigentlich jeder weiß, daß eine innere Kampfkunst gleichermaßen äußerer (yang) und innerer (yin) Elemente bedarf, wird doch oft vergessen, daß eine hoch entwickelte innere Kraft ohne den entsprechend trainierten und fähigen Körper nicht richtig angewendet werden kann- sofern sich unter dieser Voraussetzung überhaupt genug innere Kraft entwickeln kann. Es käme zwar niemand auf die Idee, einen Rennmotor mit dem Fahrwerk eines gemütlichen Kleinwagens zu kombinieren, aber bei innerer Kampfkunst wird doch oft neben den Übungen zur inneren Entwicklung das Training für den äußeren Körper recht lasch gestaltet.
Das gilt aber nicht fürs Wudang Pai!!!
nein natürlich nicht :cool:
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