Vollständige Version anzeigen : Unfallfahrzeuge ausgestellt
In Stockholm hat man nach einem Unfall alle Leichen beseitigt, die Fahrzeuge gereinigt und ausgestellt, wie es vor Ort aussah. Sehr krass sag ich nur :ups::
MatzeOne
02-11-2009, 12:42
Moderne Kunst...
Wir sollten Autos verbieten ;)
wäre es nciht pietätslos und moralisch verwerflich, hätte man die leichen am besten noch direkt im auto gelassen.
jedenfalls das blut hätt ich mal nicht weggewischt.... damit die leute sehen, dass da nicht einfach "cool zwei autos gecrasht, wow, wie im film" sondern dass da ein paar menschen wohl draufgegangen sind, und zwar auf unschöne weise!
und leider wird das mal wieder missbraucht um zu zeigen, wie gefährlich es doch ist, schneller als das speedlimit zu fahren...
auf drogen (alkohol) und einfach allgemein unsicher zu fahren, weil's nunmal schlechte fahrer gibt, das ist allen egal....
bessere schulung und nachkontrollen der fahrfähigkeit (theorie ist eh vollkommen überschätzt) sollten längst standart sein.
aber stattdessen wird man im fahrunterricht ja zu einem rollenden hindernis erzogen! immer möglichst langsam, möglichst alle anderen nerven, unsicher fahren 25-mal links und recht gucken...
kein wunder bleibt da nachher NICHTS hängen!
lieber mal realistische fahrschulen, wo man zu einer sicheren fahrweise erzogen wird, was auch beinhaltet, die anderen verkehrsteilnehmer NICHT aufzuhalten und somit zu waghalsigen manövern zu provozieren!
Ceofreak
02-11-2009, 13:13
Als ich noch Admin im Autohaus war gabs mal nen Unfall mit nem Ferrari, den hatte n 18 Jähriger (wie auch immer) ausgeliehen und zusammen mit seiner Freundin ne Probefahrt gemacht.
Is dann wohl mit über 200 sachen hinten in nen LKW reingerauscht. Da wir auch nen Abschleppdienst hatten haben sie dann das Auto abgeschleppt und bei uns in die Garage gesperrt.
Blut über und in dem gesamten Auto verteilt, freundin glaub ich tot er schwer verletzt überlebt (wie immer triffts die falschen). Da is einem ganz anders geworden bei dem Anblick von dem Auto...
Raserei SUCKT!
Ceo
das der fahrer meistens eher überlebt hat den simplen grund, dass er besser geschützt ist;)
steuerrad etc... .weniger beschleunigungsweg und so weiter.
und ein fahrer ist IMMER drin, deswegen mehr passive sicherheitseinrichtungen für den!
Ceofreak
02-11-2009, 13:20
Jeb,
ich könnt mich sowieso sobald ich ins Auto einsteig nur aufregen. Wie manche fahren is echt unfassbar, wirst auf der Autobahn mit 200 von rechts überholt und solche Scherze, vom dichten auffahren und drängeln will ich garnich anfangen.
ich finds belustigend und eig schon toll anzusehen
allerdings ist die sache mit "leichen wurden entfernt und auto gereinigt" echt hart...
Das schlimme ist ja, daß sowas bei manchen gar keine Wirkung zeigt. Weil es betrifft sie ja nicht selbst...
Kraken muss ich zustimmen, denn was man manchmal erlebt ist nicht mehr normal.
Abbiegen ohne blinken, Handy am Ohr und schlingern oder andere nicht mehr wahrnehmen und was weiß ich noch alles.
Am letzten Freitag bin ich auf der AB fast abgedrängt worden durch einen Hirni.
Hinter mir einer mit Jeep oder Rover, also Geländefahrzeug. Ich auf der Beschleunigungspur beim beschleunigen und hinter einem Auto eingefädelt.
da hab ich nicht schlecht gestaunt, als der hinter mir noch weiter beschleunigt hat und an mir vorbei wollte, obwohl das nicht ging, es sei denn erwäre auf der Standspur noch weiter gefahren und an mir und meinem Vordermann reingezogen.
Aber neinnnn...er ist voll in die Lücke knapp vor mir (natürlich ohne Blinker!!) reingezogen und hat direkt gebremst, um meinem Vordermann nicht reinzubrettern.
Eines Tages hol ich einen aus dem Auto wenn die Gelegenheit da ist.
Hier genannte Situation ist vom Gefährlichkeitsgrad nicht die erste in 19 Jahren. Manche verwechseln wahrscheinlich Realität mit PC Spiel oder Film. Da kann man ausflippen!!!:cussing:
ich finds belustigend und eig schon toll anzusehen
allerdings ist die sache mit "leichen wurden entfernt und auto gereinigt" echt hart...
Auf jeden Fall für die Leute, die das gemacht haben. Sowas vergisst man nie!
Cachorrolouco
02-11-2009, 13:46
Mich kotzt die Raserei und Überholerei von einigen Leuten auch an. Ich bin beruflich wöchentlich ca. 600 km unterwegs, und was einem da alles geboten wird...:mad:
Überholen im Überholverbot direkt vor einer Kurve, Drängeln, Autorennen, absolut unangebrachte Raserei auf gefährlicher Strecke u.s.w. Und ich fahre normalerweise nicht mal sooo langsam.
Manche Schwachköpfe würde ich gerne mal solche Unfallwägen reinigen lassen, damit sie sehen, WAS sie mit ihrer Fahrweise für ein Risiko in KAuf nehmen. Und zwar nicht nur für sich, sondern auch für Beifahrer und andere Verkehrsteilnehmer!
KhRYZtAL
02-11-2009, 13:47
Als ich noch Admin im Autohaus war gabs mal nen Unfall mit nem Ferrari, den hatte n 18 Jähriger (wie auch immer) ausgeliehen und zusammen mit seiner Freundin ne Probefahrt gemacht.
Is dann wohl mit über 200 sachen hinten in nen LKW reingerauscht. Da wir auch nen Abschleppdienst hatten haben sie dann das Auto abgeschleppt und bei uns in die Garage gesperrt.
Blut über und in dem gesamten Auto verteilt, freundin glaub ich tot er schwer verletzt überlebt (wie immer triffts die falschen). Da is einem ganz anders geworden bei dem Anblick von dem Auto...
Raserei SUCKT!
Ceo
... bei solchen leuten weiss man doch im vorraus dass die nie in erwägung ziehen so ein auto auch wirklich zu kaufen ...warum führt man da nicht ein dass man menschen unter 25 son auto gar nicht erst ausleiht, wenn ersichtlich ist, dass sie nur mal ne runde pesen wollen...? wär doch mal ne gute sache....
und btw du warst Admin in nem Autohaus ? du bist echt zu viel im KKB :D
So eine Austellung finde ich auch wohl etwas fehl am Platz um Leuten die Gefahren aufzuzeigen. Wär aber doch mal 'ne Maßnahme, dass Raser als Strafe solche Wagen reinigen dürften.
Ein regelmäßiges Erlebis: Wird man kurz vor der Kreuzung links rasant überholt und dann ausgebremste, weil der dann noch rechts abbiegen möchte.:mad:
Wirken die Bilder denn so schlimm? Ich glaube, daß einige noch eher durch das Auto in ihrer "Gaffer-Mentalität" gestärkt werden.
Ich bin selbst Wehrführer bei einer FFW und wenn man da sieht, wie gebannt sich manche so ein Unfallgeschehen reinziehen wollen und dabei noch die Rettungsarbeiten behindern...... Am Besten noch auf der verbleibenden Spur auf der Autobahn kurz anhalten, ob evtl, noch etwas Blut besser erkennen zu können.......
Auf einigen Feuerwehr-Homepages gibt es eine Geschichte, die ich gerne Fahranfängern schon mal in die hand drücke (glaub, ich hab sie hier auch schon mal gepostet)
Der Tod eines Lenkers
Da die Feuerwehren zumeist sehr unmittelbar mit dem Schrecken und Leiden eines Verkehrsunfalles konfrontiert werden, möchten wir an dieser Stelle über die gesamte Dramatik und auch die Grausamkeit eines Unfalles berichten. Besonders angesprochen seien damit junge Menschen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Auf diese Gruppe fallen nicht weniger als 48 Prozent aller Verkehrsunfälle mit Personenschaden. Die häufigste Unfallursache ist überhöhte Geschwindigkeit; bei einem Drittel aller Fälle ist Alkohol im Spiel. An einem Freitag ereignen sich statistisch gesehen die meisten Unfälle mit Sachschäden, "todsicher" - im traurigsten Sinne des Wortes - ist man an einem Samstag zwischen 15 und 21 Uhr unterwegs. Der "Hauptdarsteller" heißt Friedrich, doch genauso gut könnte er anders heißen - vielleicht genauso wie ...?
Sekunde Null
Friedrich fährt 90 km/h. Sein Auto wiegt 1.200 kg. Bei diesem Tempo stecken im Auto 38.226 kg Translationsenergie (nach vorne in Fahrtrichtung strebende Wucht). Das entspricht der Wucht einer aus 2.000 Meter Höhe abgeworfenen 250 kg Bombe, die mit einer Kraft (Gewicht) von 100 bis 300 Megapond (1 Megapond=1.000 kg) auf hartes Pflaster knallen würde. Friedrich tut von sich aus noch 2.230 kg Energie hinzu, weil er 70 kg wiegt und auch 90 km/h fährt. Soeben fährt er gegen einen Baum.
Sekunde 0,1
Das Zehntel einer Sekunde ist vorbei. Stoßstange und Kühlergrill sind eingedrückt, die Motorhaube beginnt sich zu kräuseln. Der Wagen hat etwa 5 km/h an Fahrt verloren. Friedrich fühlt sich deutlich nach vorne gedrängt. Neben seinem Gewicht, das mit 70 kg im Polster sitzt, hat er nun auch ein Gewicht nach vorne von 170 kg. Friedrich macht die Beine steif, um dieser Neuigkeit im wörtlichen Sinn entgegenzutreten. Und er drückt gegen das Lenkrad, damit es ihn nicht aus dem Sitz hebt. Mit den Beinen stemmt er rund 156 kg ab, mit den Armen stemmt er auch so 30 bis 35 kg. Er hätte nie geglaubt, dass er so stark ist, aber es gelang ihm, noch sitzen zu bleiben. Da kommt der zweite harte Stoß.
Sekunde 0,2
Die etwas härteren Teile des Fahrzeuges, Radaufhängung und Kühler, sind soeben am Baum angekommen; die Verbindungen mit dem Wagen reißen ab, denn der übrige Wagen fährt noch sehr schnell, insbesondere hinten mit dem Kofferraum. Friedrich fühlt jetzt einen mächtigen Schlag auf den Beinen, denn der Teil des Wagens, gegen den er sich mit den Füßen stemmt, wurde soeben auf etwa 60 km/h abgebremst. Mit den Beinen stemmt er 350 bis 420 kg ab. Wollte er jetzt noch sitzen bleiben, müsste er mit den Armen 220 kg am Lenkrad abstemmen, aber das schafft er doch nicht. Seine Kniegelenke geben nach, sie brechen einfach knirschend oder springen aus dem Gelenk. Und deutlich spürbare Gewalt zieht ihn mit seinem Gewicht von rund 140 kg auf einer Kreisbahn nach oben in die Ecke der Sonnenblende. Alles in allem verteilt Friedrich zurzeit insgesamt 413 kg Eigengewicht auf seine Gliedmaßen.
Sekunde 0,3
Friedrich hat jetzt ein etwas leichteres Schicksal: Er ist mit Fliegen beschäftigt, er ist noch unterwegs zu den Hindernissen. Seine gebrochenen Knie kleben am Armaturenbrett, mit den Händen hält er fest das Lenkrad, das sich unter seinem Griff elastisch biegt, und ihn um weitere 5 km/h abbremst.
Sekunde 0,4
Friedrich ist noch immer unterwegs, sein Becken stößt gegen den Lenkradkranz. Friedrich ist in diesem Moment nur etwa 100 kg schwer. Die Lenksäule biegt sich unmerklich nach oben. Da kommt der furchtbare Moment, indem der schwerste und stabilste Teil des Wagens, der Motor, an den Baum kracht.
Sekunde 0,5
ist soeben vorbei. Motor und Friedrich stehen still. Nur der Kofferraum fährt noch mit 50 oder 60 km/h. Die Seitenwände des Wagens überholen sich selbst. Die Hinterräder bäumen sich hoch auf, zwei drei Meter hoch. Aber der Wagen interessiert uns jetzt nicht: Was ist mit Friedrich in dieser Zeit passiert? Friedrich kam im Verlauf einer Zehntelsekunde zum Stillstand. Sein Gewicht wuchs auf 973 kg an. Mit dieser erbarmungslosen Gewalt wurde er auf die Lenksäule geschleudert. Das Lenkrad, an dem er sich noch immer fest hielt, brach unter dieser Stoßkraft zusammen wie ein morsches Brezel. Mit der Kraft von rund 870 bis 920 kg (je nach Stärke des Volants) dringt die Lenksäule als stumpfe Lanze in seine Brust. Gleichzeitig rammt der Kopf mit einem betäubenden Schlag die Windschutzscheibe. Hätte sich Friedrich nicht mit so übermenschlicher Kraft am Lenkrad fest gehalten, dann würde er vielleicht auch 1.300 kg schwer geworden sein, in diesem Moment. Und dabei wären ihm die festgeschnürten Schuhe von den Füßen geflogen. Noch eine oder zwei Zehntelsekunden, dann ist Friedrich tot.
Sekunde 0,7
Nach sieben Zehntelsekunden steht der Wagen still. Das Unglück ist vorbei. Sagen Sie einmal "einundzwanzig", das ist eine Sekunde. Und nun sagen Sie "zwanzig": Das ist die Zeit in die Ewigkeit für Friedrich gewesen...
warum führt man da nicht ein dass man menschen unter 25 son auto gar nicht erst ausleiht, wenn ersichtlich ist, dass sie nur mal ne runde pesen wollen...? wär doch mal ne gute sache....
Eine ähnliche Regelung gibt es beim Motorradführerschein. 2 Jahre mit begrenzter Leistung (34 PS)...wer direkt Klasse A ohne Begrenzung machen möchte, muss mindestens 25 Jahre oder älter sein.
Da hat man aufgrund vieler Unfälle in entsprechender Altersklasse schonmal einen kleinen Riegel gesetzt.
Ich bin selbst Wehrführer bei einer FFW und wenn man da sieht, wie gebannt sich manche so ein Unfallgeschehen reinziehen wollen und dabei noch die Rettungsarbeiten behindern...... Am Besten noch auf der verbleibenden Spur auf der Autobahn kurz anhalten, ob evtl, noch etwas Blut besser erkennen zu können.......
Das ist leider wahr, ich hab bisher 2 vor mir ausgehupt und mit Lichthupe. Gegenseite Unfall, vor mir nach links drehende Köpfe und immer langsamer werdend. Stau! Stauauflösung nachdem man nichts mehr sehen konnte.
@samabe: warum wird eigentlich so häufig und ausgiebig gegafft? ich bin eher froh, wenn ich sowas nicht sehen muss.
Eine ähnliche Regelung gibt es beim Motorradführerschein. 2 Jahre mit begrenzter Leistung (34 PS)...wer direkt Klasse A ohne Begrenzung machen möchte, muss mindestens 25 Jahre oder älter sein.
Da hat man aufgrund vieler Unfälle in entsprechender Altersklasse schonmal einen kleinen Riegel gesetzt.
Wenn man dran glauben will, dann bringt dieses "Argument" vielleicht etwas.
Ein Arbeitskollege von mir (mit 2 kleinen Kindern) hat sich zu seinem 40. Geburtstag den Motorradführerschein geschenkt und hat dann gleich eine Bandit dazu gekauft. Ist sogar fast eine ganze Woche gut gegangen.
Jetz fährt er keine Bandit mehr, sondern Rollstuhl.
Das ist leider wahr, ich hab bisher 2 vor mir ausgehupt und mit Lichthupe. Gegenseite Unfall, vor mir nach links drehende Köpfe und immer langsamer werdend. Stau! Stauauflösung nachdem man nichts mehr sehen konnte.
@samabe: warum wird eigentlich so häufig und ausgiebig gegafft? ich bin eher froh, wenn ich sowas nicht sehen muss.
Das Gaffer-Syndrom Video - sondereinheitenfan - MyVideo (http://www.myvideo.de/watch/3724033/Das_Gaffer_Syndrom)
vBulletin v4.2.5, Copyright ©2000-2024, Jelsoft Enterprises Ltd.