Vollständige Version anzeigen : Differenzielles Lernen
Die Methode nach Schöllhorn, ich hab zufällig mit gekriegt dass jetzt wieder ein paar Studien dazu laufen. Sich mal damit auseinanderzusetzen schadet nicht
http://www.sport.uni-mainz.de/Dateien/DifLehrenundLernen.pdf
http://www.sport.uni-mainz.de/Dateien/TT_tb-04-2005-koe.pdf
xyphonix
07-11-2009, 09:03
Schöner Artikel. :)
Hab hier (http://www.volleyball-training.de/intuition_volleyball.htm) noch einen der zur Thematik passt.
crazysource
11-11-2009, 09:34
und wie ist den eure meinung dazu so?
teilweise finde ich die ideen nicht schlecht aber irgendwie auch wieder zu "ich habe recht und alle anderen machens falsch!!"
und das kann ich irgendwie nich so glauben oder?
haben wir nicht schon immer so trainiert?
zuerst wird die bewegung im optimalen bedingungsraum trainiert-dann wird gesparrt oder durch gegenwehr des anderen die ausführung der bewegung erschwert. wir wählen unterschiedliche partner aus etc..
so whats the deal in the end??
hmm...
habt ihr ideen wie man das auf den kampfsport übertragen kann ???
mykatharsis
11-11-2009, 09:46
Kann das mal wer in Deutsch kurz zusammenfassen?
Jedenfalls hab ich mir alles, was ich bislang gelernt habe, in völliger Ignoranz dieser Bildchen da angeeignet. Hat ganz gut geklappt. Mutter Natur hat das schon für uns geregelt.
Schöner Artikel. :)
Hab hier (http://www.volleyball-training.de/intuition_volleyball.htm) noch einen der zur Thematik passt.
Das ist für mich eigentlich etwas ganz anderes. Für mich ist das alles viel Blabla und Hippiescheiße;). Das was er da schreibt baut eigentlich jeder Jugendtrainer mit ein ohne gleich ein Buch darüber zu schreiben.
Differenzielles Lernen meint etwas anderes, Techniklernen und variable verfügbarkeit= Feinstform
xyphonix
11-11-2009, 18:28
Ist eher Philosophisch aufgebaut mit den ganzen Zitaten. Geht aber trotzdem im Kern um das Selbe. Nämlich das gerade die Variabilität in der Bewegungsausführung zur Feinform führt und man das mit immer wieder wechselnden mitteln wesentlich besser Trainieren kann als durch das reine Wiederholen von Standardsituationen.
Es wird also die eher die natürliche Bewegungsintelligenz gefördert als nur auf die exakte Bewegungsausführung zu achten, die es so ja gar nicht gibt. Das das jeder Jugendtrainer den du kennst berücksichtigt ist natürlich großartig.
Nein, das sind verschiedene Dinge. Einmal geht es um den Erwerb von Technik= Differenzielles Lernen und beim anderen geht es um Taktik, Spielverhalten= Intuition. Das eine ist wissenschaftlich schon in einigen Fällen verifiziert worden, das andere wirkt auf mich wie esoterischer Kokolores ala Walldorfschule. Im Kopf frei sein:rolleyes:
Man verändert schon immer das Volleyball spielen, wechselt Positionen, Aufgaben, ändert das Spiel usw.
In diesem Thread geht es um differenzielles Lernen. Erstell doch einfach einen Thread über Intuition
xyphonix
11-11-2009, 19:10
Nein, das sind verschiedene Dinge. Einmal geht es um den Erwerb von Technik= Differenzielles Lernen und beim anderen geht es um Taktik, Spielverhalten= Intuition. Das eine ist wissenschaftlich schon in einigen Fällen verifiziert worden, das andere wirkt auf mich wie esoterischer Kokolores ala Walldorfschule. Im Kopf frei sein:rolleyes:
Man verändert schon immer das Volleyball spielen, wechselt Positionen, Aufgaben, ändert das Spiel usw.
In diesem Thread geht es um differenzielles Lernen. Erstell doch einfach einen Thread über Intuition
Gerade weil du die Technik vom Rest trennst solltest du dir deinen Artikel vielleicht nochmal genau durchlesen.
Aber gut ich halt mich hier raus.:winke:
Gut, Du sagst mir ich habe nicht richtig gelesen oder bin nicht in der Lage es zu verstehen. Dann erklär mir bitte die Gemeinsamkeiten von Differenziellem Lernen nach Schöllhorn und den Gedanken zum intuitiven Spielen von Zeyfang. Bitte mit Zitaten damit ich es besser verstehen kann. Würde mich interessieren ob Du gerade bei dieser Thematik ein besseres Verständnis hast
crazysource
12-11-2009, 07:05
hmm...
habt ihr ideen wie man das auf den kampfsport übertragen kann ???
ändere die gegenheiten-also große sparringspartner-kleine sparringspartner,
linke auslage-rechte auslage-ohne deckung-mit geschlossener doppeldeckung, andere bodenverhältnisse oder sparring unter drogen und alkoholeinfluss:D
etc pp
gruß bernd
Es wird jetzt eine Diplomarbeit zu differenziellem Lernen im Thaiboxen geben. Vielleicht in nem halben Jahr;)
Es wird jetzt eine Diplomarbeit zu differenziellem Lernen im Thaiboxen geben. Vielleicht in nem halben Jahr;)
Melde Dich bitte, wenn es soweit ist!
...ach herje- und ich hab damals nen mündlcihe Prüfung über das Thema gehabt; und jetzt weiß ich schon nicht mehr, worum es überhaupt geht...! Asche auf mein Haupt :o
Hast Du in Bielfeld Sport studiert? Wer war Dein Prüfer?
Hast Du in Bielfeld Sport studiert? Wer war Dein Prüfer?
Woher...?!?!!? :D
Dietmar und Matthias "Techniktraining"!
Woher...?!?!!? :D
Mit dem Ort Bielefeld in der Profilangabe legt es das ganze nahe. :D
Wie man das ganze auf KK\KS anweden kann interessiert mich auch,
beim ÜL Lehrgang haben wir die thematik kurz behandelt,
fand ich sehr interessant :)
Tja, die Praxis. Da muss man gucken was wirklich sinnvoll ist und was ist Spinnerei.
Viele Übungsformen die schon angewand werden sind im Grunde differenzielles Training. Ich habe 2 Möglichkeiten, entweder von außen Bewegungsschwankungen zu produzieren oder von innen, durch Vorgaben/Anweisungen.
Von Außen: man macht Schlagbewegungen mit Zusatzgewichten oder mit Gummi-/Kabelzug, man schränkt die Bewegungsfreiheit ein(man könnte mal im liegen oder sitzen üben), falsche Auslage, man kann wie Van Damm im WAsser trainieren, man verändert den Untergrund bis hin zur weichbodenmatte, Trampolin, man trainiert im Dunkeln(Stroposkop), mit viel Lärm, Ohrstöpseln. Im Grunde baut man Störgrößen ein. Was im Graf Mager oft gemacht wird, technik abrufen nach Vorbelastung.
Von innen: andere Bewegungsmuster, andere Rhythmen(beispiel kombi fürhand, fürhand, schlaghand: 1,1 und 2 oder 1 und 1, 2), andere Geschwindigkeiten, andere Beschleunigungen, kurze, lange Bewegungen
Wie gesagt, oft werden solche SAchen schon vereinfacht gemacht. Bei mir lernen die Leute schnelle, Ansatzlose Kicks, aber auch ausholende Kicks die viel Masse reinbringen. Genauso Schläge, man trainiert mal blitzschnelle, leichte ohne viel Kontakt, bitschbatsch und dann mal richtige Hämmer, BAmm, Bumm
Eigentlich ist es bei uns ganz einfach, es gibt viele verschiedene Umstände denen meine Technik gerecht werden muss, dementsprechend variiere ich ja auch im Techniktraining. Es gibt ganz oft Situationen dass mich jemand fragt ob er es besser so oder so machen soll und ich sage ihm das beides gut ist wenn es passt
xyphonix
18-11-2009, 14:07
.. und wie entscheidest Du was Passt:cool:
Das zu entscheiden lernt er auch bei mir;)
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