Vollständige Version anzeigen : Kampfsport und Fitnessstudio
stricky345
09-12-2009, 01:41
Hallo! :)
Ich habe vor neben dem Kampfsport noch ins Fitnessstudio zu gehen.. Hab mich nen bisschen durchgelesen und stehe nun vor einer Frage: Lohnt sich das überhaupt?
Ich will ein bisschen Kraft und Muskeln neben dem Kampfsport aufbauen (Will jetzt aber kein ''Schrank'' werden, aber schon ein bisschen Muskelmasse zu legen).. Mir ist es aber wichtig beweglich zu bleiben und keine Agilität zu verlieren (versuche daher auch noch ein wenig zu dehnen).. Bin ich da mit Kraftmaschinen im Fitnessstudio (da Bewegung sehr beschränkt und monoton) falsch beraten und sollte lieber BWEs machen?
Danke!
De$tinyFi$h
09-12-2009, 07:56
Krafttraining mam besten mit freien Gewichten anstatt Maschinen.
Krafttraining macht außerdem nicht langsamer, im Gegenteil.
Und ein Schrank wird man auch nicht von heut auf morgen ;)
mMn ergänzt sich Kraftsport und Kampfsport vorzüglich!
_kellerkind_
09-12-2009, 08:27
Krafttraining mam besten mit freien Gewichten anstatt Maschinen.
Krafttraining macht außerdem nicht langsamer, im Gegenteil.
Und ein Schrank wird man auch nicht von heut auf morgen ;)
mMn ergänzt sich Kraftsport und Kampfsport vorzüglich!
:yeaha:
Mach die Übungen mit freien Gewichten am Anfang am besten unter Anleitung eines Fitnessinstruktor, da das Verletzungsrisko höher ist als bei Maschinen und die Gefahr besteht die Übung total falsch auszuführen.
viel spass beim training:)
Umbra Vitae
09-12-2009, 08:43
Krafttraining mam besten mit freien Gewichten anstatt Maschinen.
Krafttraining macht außerdem nicht langsamer, im Gegenteil.
Und ein Schrank wird man auch nicht von heut auf morgen ;)
mMn ergänzt sich Kraftsport und Kampfsport vorzüglich!
Wenn man es richtig macht, sollte man zu viel pumpen, wird man tatsächlich langsamer.
@topic: Es gilt grundsätzlich, je mehr Masse du (in Form eines Schlages/Kicks) in Bewegung setzen kannst, desto größer ist der "Rums". Wenn du nebenbei Pratzentraining und Sparring nicht schleifen lässt (was ja die Geschwindigkeit in gewisser weise erhöht) und im Fitnessstudio nicht nur auf Maximalkraft trainierst ist es gewiss eine sehr gute Unterstützung.
Pustekuchen
09-12-2009, 09:01
Ich glaube du verwechseltst Bodybuilding und Krafttraining.
Schwede1968
09-12-2009, 09:09
Mach BWEs
Ir-khaim
09-12-2009, 09:26
Wenn man es richtig macht, sollte man zu viel pumpen, wird man tatsächlich langsamer.
@topic: Es gilt grundsätzlich, je mehr Masse du (in Form eines Schlages/Kicks) in Bewegung setzen kannst, desto größer ist der "Rums". Wenn du nebenbei Pratzentraining und Sparring nicht schleifen lässt (was ja die Geschwindigkeit in gewisser weise erhöht) und im Fitnessstudio nicht nur auf Maximalkraft trainierst ist es gewiss eine sehr gute Unterstützung.
Durch Maximalkrafttraining wird man nicht langsamer.
Dirty C.
09-12-2009, 09:30
Wenn man es richtig macht, sollte man zu viel pumpen, wird man tatsächlich langsamer.
@topic: Es gilt grundsätzlich, je mehr Masse du (in Form eines Schlages/Kicks) in Bewegung setzen kannst, desto größer ist der "Rums". Wenn du nebenbei Pratzentraining und Sparring nicht schleifen lässt (was ja die Geschwindigkeit in gewisser weise erhöht) und im Fitnessstudio nicht nur auf Maximalkraft trainierst ist es gewiss eine sehr gute Unterstützung.
:halbyeaha
Kann ich nur bestätigen! Mach lieber 20 Wiederholungen mit weniger Gewicht...
Ein Schrank kann man nur werden wenn du dementsprechen trainierst und ggf. noch mal beim Obelix im Zaubertrank baden gehst...
wenn du ein Schrank werden willst ist Kampfsport eigentlich schlecht da du wieder sehr viel Wasser verliehrst und nicht die Substanzen zum Muskelaufbau verwenden kannst.... jeder der ein Schrank ist z.B. 110 kg + Waschbrettbauch und 0,0% Fettanteil hat fast immer geschummelt...
Oder lebt fürs "Pumpen" ist ggf. sogar Profi... oder Chemie(cunt)...:gewicht:
Immer weiter so......
ps: Wenn ich "Kraft" trainier bin ich auch immer langsamer und hab nicht so lange Power wie wenn ich "Ausdauer" trainiere.....
Greetz
Umbra Vitae
09-12-2009, 09:53
Durch Maximalkrafttraining wird man nicht langsamer.
Habe ich auch nie behauptet.
BlackTiger
09-12-2009, 09:54
Also ich würde dir raten, dich auf's Technik- und Sandsack-Training zu konzentrieren. Und unterstützend würde ich BWE's machen.
Nach meiner Erfahrung macht zu viel Hanteltraining sehr wohl langsamer bzw. ungeschmeidiger. Das ist auch ganz logisch, wenn man bedenkt, dass Krafttraining den Muskelruhetonus erhöht.
Koordinierte, explosive Bewegungen setzen immer eine feine Abstimmung zwischen Anspannung und Entspannung vorraus (die durch Krafttraining gestört wird).
Und zwar einerseits im Muskel selbst:
Wichtig für eine explosive Bewegung ist nicht der Maximaltonus des Muskels, sondern die Differenz zwischen Ruhe- und Maximaltonus.
Das bedeutet, dass man den Maximaltonus durch Krafttraining erhöhen kann, aber auch darauf achten muss, den Ruhetonus niedrig zu halten (Dehnen, Yoga, TaiChi)
Und im Zusammenspiel der Muskeln:
Um eine koordinierte, schnelle (und damit starke) Bewegung zu ermöglichen, muss die gerade gebrauchte Muskulatur in oben beschriebener Weise arbeiten. Die Antagonisten (also die Gegenspieler) aber müssen maximal entspannt sein, damit sie die Agonisten in ihrer Bewegung nicht behindern ("Nicht auf Gas und Bremse gleichzeitig drücken").
Und da sind wir wieder beim Problem des erhöhten Ruhetonus..
stricky345
09-12-2009, 10:33
Danke für die Antworten :D..
Wie genau soll ich das denn mit dem Dehnen handhaben.. Hab gestern direkt nach dem Krafttraining (nachdem ich vom Studio nach Hause gelaufen bin) gedehnt..
Was ist nun besser? Nach dem Krafttraining 1 Stunde zu warten und danach zu dehnen, oder am Tag des Krafttrainings gar nicht mehr zu dehnen?
Ir-khaim
09-12-2009, 10:36
Habe ich auch nie behauptet.
Dann hab ich das falsch verstanden. Sorry
BlackTiger
09-12-2009, 10:44
Danke für die Antworten :D..
Wie genau soll ich das denn mit dem Dehnen handhaben.. Hab gestern direkt nach dem Krafttraining (nachdem ich vom Studio nach Hause gelaufen bin) gedehnt..
Was ist nun besser? Nach dem Krafttraining 1 Stunde zu warten und danach zu dehnen, oder am Tag des Krafttrainings gar nicht mehr zu dehnen?
Da streiten sich die Gelehrten... also ich würde sagen, nach dem Training ganz locker und wenig und am nächsten Tag intensiver..
stricky345
09-12-2009, 10:53
Kann es sein, dass ich wenn ich zum falschen Zeitpunkt dehne sogar Beweglichkeit einbüße? Oder besteht ''nur'' die Gefahr sich leichter ne Verzerrung zu zuziehen?
Steinar83
10-12-2009, 21:34
Also man sollte sich ja eigentlich sowieso immer vorm Training etwas warm machen um die Verletzungsgefahr zu minimieren. Und dazu gehört auch dehnen. Auch nach dem Kraftsport dehne ich meist auch noch die beanspruchten Muskelpartien.
Vielleicht wäre es erstmal gut zu wissen, was Du an KS machst...oder hab ich da was überlesen?! Was beim MMA oder Ringen gut kommt, ist evtl. beim Halbkontakt - Taek Kwon Do (oder wie das auch immer heißt) wirklich eher...irrelevant.
Und ansonsten: Lass Dir nix einreden...wenn Du bisschen vernünftiges Krafttraining machst mit guter Ernährung wirst Du nicht gleich auseinandergehen. Keine Ahnung, was sich manche Leute immer vorstellen...
Und vor allem: Mach das, was Dir Spaß macht. Wir sind doch hier alle (oder die meisten^^) keine Hochleistungssportler... wenn Du Bock auf Pumpen hast... hau rein, mach das doch nicht vom KS abhängig...:rolleyes:
stricky345
31-12-2009, 03:07
Wie macht es sich eigentlich bemerkbar, dass man zu viel gedehnt hat? Versuche jetzt immer an Tagen abhängig vom Training zu dehnen, habe aber das Gefühl das ich manchmal zu viel mach.. Stimmt es, dass man durch Überdehnung durchaus auf Dauer an Elastizität verliert?
1. Muskelaufbau geschieht sehr langsam. Maximal 4 KG im Jahr. Um deinen Körper in Regionen zu bringen, wo du wirklich große Muskelmassen bekommst, wird es viele Jahre brauchen, sehr hartes Training und eine extrem angepasste Ernährung. Durch normales Training alleine passiert da nicht viel.
2. Alle guten Kampfsportler machen Krafttraining.
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