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Vollständige Version anzeigen : 1. Satz SNT



Jim
14-12-2009, 19:39
Aufgrund von Langeweile und Bedarf mal wieder richtig zu lachen, stelle ich hier mal wieder eine kleine Frage. Zugegeben, ich habe im KKF abgeguckt. Trotzdem die gleiche Frage auch hier:

Was steckt hinter dem gekreuzten Tansao? (1. Satz, SNT)


Viel Spaß beim Raten.;)

Grüße
Jimmy

lebowski
14-12-2009, 19:56
Aufgrund von Langeweile und Bedarf mal wieder richtig zu lachen, stelle ich hier mal wieder eine kleine Frage. Zugegeben, ich habe im KKF abgeguckt. Trotzdem die gleiche Frage auch hier:

Was steckt hinter dem gekreuzten Tansao? (1. Satz, SNT)


Viel Spaß beim Raten.;)

Sorry, aber warum wird mit solchen Threads das *ing *ung Unterforum zugemüllt. Mein Gott, wenn Du Langeweile hast, dann geh ne Runde um den Block, oder dergleichen.
Ist die Frage jetzt ernst gemeint, weil du es wirklich nicht weißt, oder soll das mal wieder ein reiner Spaß-Thread werden? Dann kanns auch nach offtopic.

Gruß

Jim
14-12-2009, 20:07
Sorry, aber warum wird mit solchen Threads das *ing *ung Unterforum zugemüllt. Mein Gott, wenn Du Langeweile hast, dann geh ne Runde um den Block, oder dergleichen.
Ist die Frage jetzt ernst gemeint, weil du es wirklich nicht weißt, oder soll das mal wieder ein reiner Spaß-Thread werden? Dann kanns auch nach offtopic.

Gruß

So sollte es nicht rüber kommen.;) Ich kenne die Antwort darauf, interessiere mich aber auch für die Antworten anderer wingchunler und vielleicht auch WTler. (Soweit es da unterschiedliche Auffassungen gibt.)

J-M-91
14-12-2009, 20:18
Alles klar
mach ich mal den Anfang:

Also das mit der Armfesselung halte ich für humbuck.

Ich denke eher, dass man das mit den zwei Tans nur in der
Form so machen sollte.

In der Anwendung ist dann da nur noch eine
und ist dann halt eine Tan.

Jim
14-12-2009, 20:29
Alles klar
mach ich mal den Anfang:

Also das mit der Armfesselung halte ich für humbuck.

Ich denke eher, dass man das mit den zwei Tans nur in der
Form so machen sollte.

In der Anwendung ist dann da nur noch eine
und ist dann halt eine Tan.

Wieso ist der Tan diagonal? Ist das ein anderer Tan? Wieviel Tan gibt es?

Verzeit mir bitte die Fragen, ich versuche dadurch nur eine Diskusion zu entwickeln.;)

J-M-91
14-12-2009, 21:04
Wieso ist der Tan diagonal? Ist das ein anderer Tan? Wieviel Tan gibt es?

Verzeit mir bitte die Fragen, ich versuche dadurch nur eine Diskusion zu entwickeln.;)

Wenn ich eine Wendung mache ist die Tan auch Diagonal

Jim
14-12-2009, 21:21
Und warum?

J-M-91
14-12-2009, 21:42
Und warum?

Darum!!!

;)

Damit die Kraft des Gegners an mir vorbei geleitet wird

r1co
14-12-2009, 22:48
Damit du kein Haken in deine Leber bekommst ganz einfach ;)

J-M-91
14-12-2009, 23:13
Damit du kein Haken in deine Leber bekommst ganz einfach ;)

Er kann mir doch auf der anderen seite einen Hacken geben, oder?

Nizzle
14-12-2009, 23:21
Aufgrund von Langeweile und Bedarf mal wieder richtig zu lachen, stelle ich hier mal wieder eine kleine Frage. Zugegeben, ich habe im KKF abgeguckt. Trotzdem die gleiche Frage auch hier:

Was steckt hinter dem gekreuzten Tansao? (1. Satz, SNT)


Viel Spaß beim Raten.;)

Grüße
Jimmy


Dazu muss man wissen das WT aus dem Zen Buddhismus kommt...mein damaliger Zen Meister sagte immer: Farlang...zu jedem jing gibt es ein jang und zu jedem tan gibt es auch ein zen......

also ist dann doch logisch das man den doppel tan gerne in der disco macht der er ist dann ja ein tanzen....:D

also fleißig weitererzählen und bei der nächsten langeweile mal lieber was basteln:p

yves11
14-12-2009, 23:35
Wenn du es weist, oder zu wissen weist, dann erkläre dich... dann kriegst du hier die von dir angeprisene Diskussion!
LG

Graf von Montefausto
14-12-2009, 23:38
..zu meiner WT-Zeit gabs für den Doppeltan keine Erklärung vom Si-Hing. Allenfalls wurde erklärt, dass man ja danach den gekreuztenTan nach unten schlägt. Das wiederum sei eine gute Handbefreiung.....^^

*Eric*
15-12-2009, 06:27
Wieso ist der Tan diagonal? Ist das ein anderer Tan? Wieviel Tan gibt es?

Verzeit mir bitte die Fragen, ich versuche dadurch nur eine Diskusion zu entwickeln.;)

Es gibt nur einen Tan....einen Bong....einen Fauststoss.....einen Kick et :D
Ob hoch oder tief ist dabei völlig irrelevant. Die Form beinhaltet keinerlei Anwendungen also bedarf es auch keiner Erklärung des gekreuzten Tans. Wenn du mal wieder deine Mitte finden und deinen Rahmen abstecken willst, mach doch einfach mal deine Form ;)

Meiner Ansicht nacht solltest du mit solchen Aussagen wie ,,Will mal wieder lachen" vorsichtig sein. Eventuell ist man selber der Auslöser für die Lacher von anderen.

FCVT
15-12-2009, 07:47
Aufgrund von Langeweile und Bedarf mal wieder richtig zu lachen, stelle ich hier mal wieder eine kleine Frage. Zugegeben, ich habe im KKF abgeguckt. Trotzdem die gleiche Frage auch hier:

Was steckt hinter dem gekreuzten Tansao? (1. Satz, SNT)


Viel Spaß beim Raten.;)

Grüße
Jimmy

Ganz einfach. Die Abwehr von hohen Angriffen. Danach kannst du nehmlich doppel Jatsao und dann doppelfauststoss oder doppel palmstrike machen. Oder Luckystrike. :D

Es gibt 3. Der gekreuzte ist keiner. Es gibt den Tan im 3. Satz, im 6.&7. Satz(sind die gleichen) und im 8.Satz. Im WT wären das im 3., 6., und 7. satz. ;)

domme
15-12-2009, 08:35
Anfänger machen sowas ähnliches wie Tan Sao in diesem Abschnitt, aber nur für zwei drei Wochen. Diese Bewegung dann noch in eine Anwendung bringen zu wollen, das tun nur ewige Anfänger.

gruss

domme

ShantiX
15-12-2009, 08:57
Aufgrund von Langeweile und Bedarf mal wieder richtig zu lachen, stelle ich hier mal wieder eine kleine Frage. Zugegeben, ich habe im KKF abgeguckt. Trotzdem die gleiche Frage auch hier:

Was steckt hinter dem gekreuzten Tansao? (1. Satz, SNT)
Dahinter kann nur Training und oder Konditionierung stehen, alles andere wäre absoluter Schwachsinn :rolleyes:


Es gibt 3. Der gekreuzte ist keiner. Es gibt den Tan im 3. Satz, im 6.&7. Satz(sind die gleichen) und im 8.Satz. Im WT wären das im 3., 6., und 7. satz. ;)
4 :baeehh: ;) :)

BumBumKiwi
15-12-2009, 09:45
Aufgrund von Langeweile und Bedarf mal wieder richtig zu lachen, stelle ich hier mal wieder eine kleine Frage. Zugegeben, ich habe im KKF abgeguckt. Trotzdem die gleiche Frage auch hier:

Was steckt hinter dem gekreuzten Tansao? (1. Satz, SNT)


Viel Spaß beim Raten.;)

Grüße
Jimmy

Und da soll nochmal jemand den Vt-lern Arroganz vorwerfen :rolleyes:

Hättest Du die Frage anders formuliert, dann hätte ich sie Dir sogar beantwortet. Aber da du ja wie Du selber sagst schon über alles an relevantem Wissen zu dieser Frage verfügst, kann ich mir das ja sparen. Freut mich für Dich...

va+an
15-12-2009, 09:51
hm.. mitte finden?
abwehr von doppelmesser ?
abwehr gegen Beinfessel?
Hebel gegen Stock?
wer weiß wer weiß..

ShantiX
15-12-2009, 09:57
abwehr von doppelmesser ?
abwehr gegen Beinfessel?
Hebel gegen Stock?
wer weiß wer weiß..

:megalach:

sehr schön danke für die kreativen Ideen...

SifuSeifenzwerg
15-12-2009, 10:40
Im WT soll es das Finden der Mitte sein.
Wobei Formen im WT eh Schwachsinn sind. Die WT-Bibel stellt jede Bewegung als kleinen Trick zur Armbefreiung, Trittabwehr, Abwehr zweier Angreifer, die sich entsprechen ausrichten etc. dar. Das halbe WT ist demnach das Abwehren von Griffen. Aber der Bibel muss der WTler glauben, hat schliesslich LT zusammengebaut mit Vorwort von KRK:

lebowski
15-12-2009, 10:44
Hättest Du die Frage anders formuliert, dann hätte ich sie Dir sogar beantwortet.
Ich fürchte, Deine Antwort hätte einen echten (EWTO) WTler sowieso nicht zufriedengestellt. ;)


...Die WT-Bibel stellt jede Bewegung als kleinen Trick zur Armbefreiung, Trittabwehr, Abwehr zweier Angreifer, die sich entsprechen ausrichten etc. dar. Das halbe WT ist demnach das Abwehren von Griffen.
Na, ist doch logisch, dass das dort steht. LT-WT ist ja auch in erster Linie SELBSTVERTEIDIGUNG...:ups:;)

Gruß

Jibril
15-12-2009, 11:20
Wo überkreuzen sich die Arme? Und warum macht man die Bewegung nach vorne?

Konzept -> Prinzip...

Einfach mal "selbst" darüber nachdenken, da kommt man auf so einige Erkenntnise, "ving tsun system of Chinese gung-fu is not a style for robots".

Sam V
15-12-2009, 11:33
Der erste Satz ist lediglich die Beschreibung, zu welchem Stil die Form gehört. Daher fangen alle der WC Formen mit der gleichen Bewegung an. Wenn man genau hinsieht, kann man den WC Unterstil an dieser Bewegung erkennen.

Sinn im Sinne einer Anwendung hat diese Bewegung nicht. Bislang hat jede Anwendung die ich daraus gesehen habe entweder die Grundregeln des Bunkai - die Anwendung muß genau der Bewegung entsprechen und nicht nur irgendwie ähnlich aussehen - oder die Prinizipien dessen, was die erste Form lehren will verletzt.

Man kann natürlich irgendetwas hinein interpretieren. Z.B: Das Anzeigen der Zentrallinie, warum ich die mit den Handgelenken und nicht einfach mit einem Finger anzeige mal offengelassen. Oder die berühmte Handbefreiung, die nur dann geht, wenn der andere den Moment, wo ich beide Hände zu einer Hand führe, nicht nutzt um mir mit seiner zweiten Hand ins Gesicht zu hauen. Oder was ich auch schon gesehen habe, den diagonalen hohen oder tiefen Fingerstich, bei dem ich mich 45 Grad zum Gegner wenden muß, damit die Bewegung passt. Dabei soll mir die erste Form optimale Positionen zu einem Gegner der ausgerichtet vor mir steht zeigen, nur die allererste passt da nicht rein. Dann ist das natürlich entweder Tan Gan oder Quan Sau. Die sehen zwar ganz anders aus und werden an anderen Stellen in den Formen auch so trainiert, wie sie durchgeführt werden, aber das macht ja nix.

Also wenn ihr unbedingt eine Anwendung dafür braucht: Es ist ein versteckter gesprungener Backspinkick. Der ist aber absichtlich in der Bewegung so gut versteckt, dass man da nie drauf kommen kann, wenn einem das keiner sagt. ;)

J-M-91
15-12-2009, 12:04
So Jimmy,
jetzt deine Antwort

hansevingtsun
15-12-2009, 12:06
Fauststoß und Hand-/Armgelenkstellung beim Fauststoß. Das ist alles, worum es im ersten Satz geht.

wfn.j
15-12-2009, 12:11
hm.. mitte finden?
abwehr von doppelmesser ?
abwehr gegen Beinfessel?
Hebel gegen Stock?
wer weiß wer weiß..
Das wohl Wildeste, was ich je dazu gehört habe war: Da steckt die Idee drin, zwei mal den Raum zu schneiden, um die Distanz sicher zu überbrücken. Diese Erklärung finde ich doch ziemlich an den Haaren herbei gezogen, weil sie sich nur über mehrere Ecken aus der Bewegung ableiten lässt. Stammte aber wohl von einem sehr bekannten WT-Sifu.

Als ich anfing, externe Erklärungen allesamt zu verwerfen und nur noch nach dem ging, was für mich beim Üben wahrnehmbar war, habe es mir dann so erklärt, dass dabei die Kraft des ganzen Körpers auf einen Punkt konzentriert wird, was mir als erste Bewegung des *ing *un auch ganz plausibel erschien. Was jetzt die "richtige Erklärung" gewesen wäre, weiß ich nicht. Eigentlich fand ich die Siu Lin Tao aber gerade wegen ihrer Vieldeutigkeit spannend.

Gruß,
Wolfgang

BumBumKiwi
15-12-2009, 12:52
Ich fürchte, Deine Antwort hätte einen echten (EWTO) WTler sowieso nicht zufriedengestellt. ;)

Gruß


Stimmt wohl. Aber ich bin leider nicht wirklich konsequent, ich hab die Frage nämlich schon unlängst in einem anderen Thread hier beantwortet und das (jaja, vorauseilenden Gehorsam sei Dank :D) ohne gefragt worden zu sein.

flavoursaver
15-12-2009, 13:33
Wenn man genau hinsieht, kann man den WC Unterstil an dieser Bewegung erkennen.das kann man auch am rest der form.

Der erste Satz ist lediglich die Beschreibung, zu welchem Stil die Form gehört.wieso sollte man mit der form zeigen wollen zu welchem stil man gehört? kung fu wurde bekannterweise früher sowieso nur von familie/gruppe zu familie/gruppe weitergegeben. warum sollte man, für den unwahrscheinlichen fall dass jemand zugucken sollte (was man auch gar nicht wollte), einen "code" einbauen? :rolleyes:

wfn.j
15-12-2009, 13:48
warum sollte man, für den unwahrscheinlichen fall dass jemand zugucken sollte (was man auch gar nicht wollte), einen "code" einbauen? :rolleyes:
:halbyeaha

Ich bin der Ansicht, dass in vernünftigen Kung Fu-Formen nichts Überflüssiges enthalten ist, egal ob es sich um minimalistische Formen wie im *ing *un handelt oder um die oft längeren und "verschnörkelter" wirkenden Formen anderer Stile.

Gruß,
Wolfgang

Holzfäller
15-12-2009, 14:07
wieso sollte man mit der form zeigen wollen zu welchem stil man gehört?

Vielleicht als Warnung ? "Achtung, jetzt kommt ne WT-Form, bitte wegschauen, bevor dir schlecht wird" :D

Nananom
15-12-2009, 14:25
das kann man auch am rest der form.
wieso sollte man mit der form zeigen wollen zu welchem stil man gehört? kung fu wurde bekannterweise früher sowieso nur von familie/gruppe zu familie/gruppe weitergegeben. warum sollte man, für den unwahrscheinlichen fall dass jemand zugucken sollte (was man auch gar nicht wollte), einen "code" einbauen? :rolleyes:

Vielleicht, weil Wing Chun nicht von "einer" Person entwickelt wurde, sondern mehreren Personen und aus mehreren Stilen entwickelt wurde und einen langen Entwicklungsprozess durchmachen hat müssen.

Pan Nam hat diese Bewegung mit dem revolutionären Begriff "Fan Qing fu Ming" umschrieben was soviel bedeutet wie "Sturz der Qing Dynastie und Wiederherstellung der Ming Dynastie" was ursprünglich zur Entwicklung dieses Stil geführt habens soll. Übrings Yim kann als schützen, geheim/verborgen halten übersetzt werden.

In der Entstehungsgeschichte des Pan Nam Wing Chun heisst es, der Name entstand aus den Namen des revolutionären Führer Wing-Wah (Gründer der Himmel und Erde Gesellschaft) in Verbindung mit der Phrase tai (bedeutet großartig und steht für die Ming Dynastie),tien (bedeutet Himmel und steht für die Himmel und Erde Gesellschaft/Geheimbund) und yat (bedeutet Sonne und steht für das Licht bzw. Freiheit die durch die Herstellung der Ming Dynastie zurückehren wird).Einer Geschichte des Pa Fao Lien Wing Chun besagt, dass es in einer revolutionären Phrase heisst: Wing yun chi jee; ,mo mong Hon juk; Dai day wui chun" was soviel bedeutet wie "Sprich immer entschlossen; vergiss nicht die Han Nation; wieder wird zurückkehren der Frühling". Diese Phrase soll verkürzt als "Wing Chun" verbreitet worden sein und somit später in Verbindung mit der im Kampf gegen die Qing-Dynastie entstandenen Geheimbünde weitergegeben worden sein.

Während der Qing Dynastie wurde der Name Wing Chun mit seiner tiefen revolutionären Bedeutung von vielen Kampfstilen in der Umgebung Fujian verwendet. Dies beeinhaltet die Ahnen der Stile Hung ga kuen (wing chun hung ga kuen) und white crane/weisser Kranich (wing chun bak hok kuen oder fujian wing chun white crane). Diese verschiedenen Kampfstile könnten oder könnten nicht gemeinsame Wurzeln haben, jedoch teilten sie ein gemeinsames Ziel – Die Qing Dynastie zu stürzen und die Ming Dynastie wiederherzustellen.

Als einer der Hauptbeteiligten, welche den Stil initiert haben soll wird ein gewisser Cheung Ng (Zhang Wu) genannt. Aufgrund seines unvergleichlichen Könnens mit der Technik „Tan Sao“, wurde Cheung Ng auch Tan Sao Ng genannt. Er wird erwähnt in historischen Überlieferungen der Guangdong Oper, niedergeschrieben von Autoren wie Mok-Siu Ha und Man Yiu, sowie in Überlieferungen der Pan Nam und Hung Suen Wing Chun Stile. Es wird von Historikern einstimmig davon ausgegangen, dass Cheung Ng sich in Foshan, Guangdong niederliess. Dort organisierte er die Rote Dschunke Oper, gründete die Hung Fa Wui Goon (Red Flower Union) und lehrte seine Fähigkeiten Mitgliedern dieser Gesellschaft. Er wird als Beteiligter zur Entstehungs des Ursprungs für die san sao (Einzeltechniken) des Wing Chun genannt.

Das Gu Lo Wing Chun liefert Belege dafür, dass Wing Chun anfänglich nur aus einzelnen Handtechniken bestand, die an der Holzpuppe, mit dem Partner und mit Doppelmessern trainiert wurden. Es ist wahrscheinlich, dass die Operndarsteller ihr Wissen zusammentrugen, die Kernbewegungen herausarbeiteten und diese dann miteinander verbunden haben. So sind möglicherweise die Bewegungsabläufe die man in den waffenlosen Formen siu nim/lin tao, chum kiu und biu jee sieht entstanden. Die sechs einhalb Punkte Langstock Techniken wurden zu diesem Zeitpunkt bereits in das System integriert und stellten zusammen mit den Doppelmessern und möglicherweise den fei biu (flying darts) eine grundlegende Waffe dar.

Die drei waffenlosen Formen existieren in verschiedenen Wing Chun Stile alle weitgehend in ähnlicher Form. Die Holzpuppe, Langstock und Messer Formen, beeinhalten zwar ähnliche Techniken, aber unterscheiden sich von Stil zu Stil in den Formen. Dies lässt darauf schliessen, dass die waffenlosen Techniken schon in der frühen Zeitspanne der Roten Dschunke zu festgelegten Bewegungsabläufen verbunden wurden. Während die Holzpuppe, Langstock und Doppelmesser Techniken aus Einzeltechniken bestanden, welche erst zu einem späteren Zeitpunkt in festgelegte Bewegungsabläufe unterteilt wurden. Zu der Zeit als Wing Chun zunehmend öffentlich unterrichtet wurde, hatten sich die verschiedenen Wing Chun Zweige bereits von einander abgegrenzt . Daher ist es naheliegend, dass innerhalb dieser Zeit die Holzpuppe, Langstock und Doppelmesser Techniken zu festen Formen verbunden wurden. Dies würde die Ähnlichkeit in den waffenlosen Formen , aber die Unterschiede in den Waffenformen sowie der Holzpuppenform erklären.

BumBumKiwi
15-12-2009, 14:31
Vielleicht, weil Wing Chun nicht von "einer" Person entwickelt wurde, sondern mehreren Personen und aus mehreren Stilen entwickelt wurde und einen langen Entwicklungsprozess durchmachen hat müssen.

Pan Nam hat diese Bewegung mit dem revolutionären Begriff "Fan Qing fu Ming" umschrieben was soviel bedeutet wie "Sturz der Qing Dynastie und Wiederherstellung der Ming Dynastie" was ursprünglich zur Entwicklung dieses Stil geführt habens soll. Übrings Yim kann als schützen, geheim/verborgen halten übersetzt werden.

In der Entstehungsgeschichte des Pan Nam Wing Chun heisst es, der Name entstand aus den Namen des revolutionären Führer Wing-Wah (Gründer der Himmel und Erde Gesellschaft) in Verbindung mit der Phrase tai (bedeutet großartig und steht für die Ming Dynastie),tien (bedeutet Himmel und steht für die Himmel und Erde Gesellschaft/Geheimbund) und yat (bedeutet Sonne und steht für das Licht bzw. Freiheit die durch die Herstellung der Ming Dynastie zurückehren wird).Einer Geschichte des Pa Fao Lien Wing Chun besagt, dass es in einer revolutionären Phrase heisst: Wing yun chi jee; ,mo mong Hon juk; Dai day wui chun" was soviel bedeutet wie "Sprich immer entschlossen; vergiss nicht die Han Nation; wieder wird zurückkehren der Frühling". Diese Phrase soll verkürzt als "Wing Chun" verbreitet worden sein und somit später in Verbindung mit der im Kampf gegen die Qing-Dynastie entstandenen Geheimbünde weitergegeben worden sein.

Während der Qing Dynastie wurde der Name Wing Chun mit seiner tiefen revolutionären Bedeutung von vielen Kampfstilen in der Umgebung Fujian verwendet. Dies beeinhaltet die Ahnen der Stile Hung ga kuen (wing chun hung ga kuen) und white crane/weisser Kranich (wing chun bak hok kuen oder fujian wing chun white crane). Diese verschiedenen Kampfstile könnten oder könnten nicht gemeinsame Wurzeln haben, jedoch teilten sie ein gemeinsames Ziel – Die Qing Dynastie zu stürzen und die Ming Dynastie wiederherzustellen.

Als einer der Hauptbeteiligten, welche den Stil initiert haben soll wird ein gewisser Cheung Ng (Zhang Wu) genannt. Aufgrund seines unvergleichlichen Könnens mit der Technik „Tan Sao“, wurde Cheung Ng auch Tan Sao Ng genannt. Er wird erwähnt in historischen Überlieferungen der Guangdong Oper, niedergeschrieben von Autoren wie Mok-Siu Ha und Man Yiu, sowie in Überlieferungen der Pan Nam und Hung Suen Wing Chun Stile. Es wird von Historikern einstimmig davon ausgegangen, dass Cheung Ng sich in Foshan, Guangdong niederliess. Dort organisierte er die Rote Dschunke Oper, gründete die Hung Fa Wui Goon (Red Flower Union) und lehrte seine Fähigkeiten Mitgliedern dieser Gesellschaft. Er wird als Beteiligter zur Entstehungs des Ursprungs für die san sao (Einzeltechniken) des Wing Chun genannt.

Das Gu Lo Wing Chun liefert Belege dafür, dass Wing Chun anfänglich nur aus einzelnen Handtechniken bestand, die an der Holzpuppe, mit dem Partner und mit Doppelmessern trainiert wurden. Es ist wahrscheinlich, dass die Operndarsteller ihr Wissen zusammentrugen, die Kernbewegungen herausarbeiteten und diese dann miteinander verbunden haben. So sind möglicherweise die Bewegungsabläufe die man in den waffenlosen Formen siu nim/lin tao, chum kiu und biu jee sieht entstanden. Die sechs einhalb Punkte Langstock Techniken wurden zu diesem Zeitpunkt bereits in das System integriert und stellten zusammen mit den Doppelmessern und möglicherweise den fei biu (flying darts) eine grundlegende Waffe dar.

Die drei waffenlosen Formen existieren in verschiedenen Wing Chun Stile alle weitgehend in ähnlicher Form. Die Holzpuppe, Langstock und Messer Formen, beeinhalten zwar ähnliche Techniken, aber unterscheiden sich von Stil zu Stil in den Formen. Dies lässt darauf schliessen, dass die waffenlosen Techniken schon in der frühen Zeitspanne der Roten Dschunke zu festgelegten Bewegungsabläufen verbunden wurden. Während die Holzpuppe, Langstock und Doppelmesser Techniken aus Einzeltechniken bestanden, welche erst zu einem späteren Zeitpunkt in festgelegte Bewegungsabläufe unterteilt wurden. Zu der Zeit als Wing Chun zunehmend öffentlich unterrichtet wurde, hatten sich die verschiedenen Wing Chun Zweige bereits von einander abgegrenzt . Daher ist es naheliegend, dass innerhalb dieser Zeit die Holzpuppe, Langstock und Doppelmesser Techniken zu festen Formen verbunden wurden. Dies würde die Ähnlichkeit in den waffenlosen Formen , aber die Unterschiede in den Waffenformen sowie der Holzpuppenform erklären.

Ja, genau. Entweder das oder die Bewegung hat tatscählich nen praktischen Nutzen:D

Nananom
15-12-2009, 14:45
Ja, genau. Entweder das oder die Bewegung hat tatscählich nen praktischen Nutzen:D

ich habe mich lediglich auf dessen historische Bedeutung bezogen, jedoch habe ich nicht ausgeschlossen, das diese Bewegung einen systemrelevante Komponente darstellt, was sie definitiv tut. Nicht in Form von Anwendung, aber sie trainiert und erklärt grundlegende systemrelevante Sachen. Diese könnte ich natürlich erklären, vorrausgesetzt ich würde Online-Unterricht erteilen:D

va+an
15-12-2009, 14:53
Vielleicht, weil Wing Chun nicht von "einer" Person entwickelt wurde, sondern mehreren Personen und aus mehreren Stilen entwickelt wurde und einen langen Entwicklungsprozess durchmachen hat müssen.

Pan Nam hat diese Bewegung mit dem revolutionären Begriff "Fan Qing fu Ming" umschrieben was soviel bedeutet wie "Sturz der Qing Dynastie und Wiederherstellung der Ming Dynastie" was ursprünglich zur Entwicklung dieses Stil geführt habens soll. Übrings Yim kann als schützen, geheim/verborgen halten übersetzt werden.

In der Entstehungsgeschichte des Pan Nam Wing Chun heisst es, der Name entstand aus den Namen des revolutionären Führer Wing-Wah (Gründer der Himmel und Erde Gesellschaft) in Verbindung mit der Phrase tai (bedeutet großartig und steht für die Ming Dynastie),tien (bedeutet Himmel und steht für die Himmel und Erde Gesellschaft/Geheimbund) und yat (bedeutet Sonne und steht für das Licht bzw. Freiheit die durch die Herstellung der Ming Dynastie zurückehren wird).Einer Geschichte des Pa Fao Lien Wing Chun besagt, dass es in einer revolutionären Phrase heisst: Wing yun chi jee; ,mo mong Hon juk; Dai day wui chun" was soviel bedeutet wie "Sprich immer entschlossen; vergiss nicht die Han Nation; wieder wird zurückkehren der Frühling". Diese Phrase soll verkürzt als "Wing Chun" verbreitet worden sein und somit später in Verbindung mit der im Kampf gegen die Qing-Dynastie entstandenen Geheimbünde weitergegeben worden sein.

Während der Qing Dynastie wurde der Name Wing Chun mit seiner tiefen revolutionären Bedeutung von vielen Kampfstilen in der Umgebung Fujian verwendet. Dies beeinhaltet die Ahnen der Stile Hung ga kuen (wing chun hung ga kuen) und white crane/weisser Kranich (wing chun bak hok kuen oder fujian wing chun white crane). Diese verschiedenen Kampfstile könnten oder könnten nicht gemeinsame Wurzeln haben, jedoch teilten sie ein gemeinsames Ziel – Die Qing Dynastie zu stürzen und die Ming Dynastie wiederherzustellen.

Als einer der Hauptbeteiligten, welche den Stil initiert haben soll wird ein gewisser Cheung Ng (Zhang Wu) genannt. Aufgrund seines unvergleichlichen Könnens mit der Technik „Tan Sao“, wurde Cheung Ng auch Tan Sao Ng genannt. Er wird erwähnt in historischen Überlieferungen der Guangdong Oper, niedergeschrieben von Autoren wie Mok-Siu Ha und Man Yiu, sowie in Überlieferungen der Pan Nam und Hung Suen Wing Chun Stile. Es wird von Historikern einstimmig davon ausgegangen, dass Cheung Ng sich in Foshan, Guangdong niederliess. Dort organisierte er die Rote Dschunke Oper, gründete die Hung Fa Wui Goon (Red Flower Union) und lehrte seine Fähigkeiten Mitgliedern dieser Gesellschaft. Er wird als Beteiligter zur Entstehungs des Ursprungs für die san sao (Einzeltechniken) des Wing Chun genannt.

Das Gu Lo Wing Chun liefert Belege dafür, dass Wing Chun anfänglich nur aus einzelnen Handtechniken bestand, die an der Holzpuppe, mit dem Partner und mit Doppelmessern trainiert wurden. Es ist wahrscheinlich, dass die Operndarsteller ihr Wissen zusammentrugen, die Kernbewegungen herausarbeiteten und diese dann miteinander verbunden haben. So sind möglicherweise die Bewegungsabläufe die man in den waffenlosen Formen siu nim/lin tao, chum kiu und biu jee sieht entstanden. Die sechs einhalb Punkte Langstock Techniken wurden zu diesem Zeitpunkt bereits in das System integriert und stellten zusammen mit den Doppelmessern und möglicherweise den fei biu (flying darts) eine grundlegende Waffe dar.

Die drei waffenlosen Formen existieren in verschiedenen Wing Chun Stile alle weitgehend in ähnlicher Form. Die Holzpuppe, Langstock und Messer Formen, beeinhalten zwar ähnliche Techniken, aber unterscheiden sich von Stil zu Stil in den Formen. Dies lässt darauf schliessen, dass die waffenlosen Techniken schon in der frühen Zeitspanne der Roten Dschunke zu festgelegten Bewegungsabläufen verbunden wurden. Während die Holzpuppe, Langstock und Doppelmesser Techniken aus Einzeltechniken bestanden, welche erst zu einem späteren Zeitpunkt in festgelegte Bewegungsabläufe unterteilt wurden. Zu der Zeit als Wing Chun zunehmend öffentlich unterrichtet wurde, hatten sich die verschiedenen Wing Chun Zweige bereits von einander abgegrenzt . Daher ist es naheliegend, dass innerhalb dieser Zeit die Holzpuppe, Langstock und Doppelmesser Techniken zu festen Formen verbunden wurden. Dies würde die Ähnlichkeit in den waffenlosen Formen , aber die Unterschiede in den Waffenformen sowie der Holzpuppenform erklären.

ist wing chun jetzt schlecht, weil sie die Qing Dynastie nicht besiegen konnten?

Was war besonders an diesem Tansao NG ?
War er Bettler? Hatte er einen steifen Arm?

Nananom
15-12-2009, 15:23
ist wing chun jetzt schlecht, weil sie die Qing Dynastie nicht besiegen konnten?

Was war besonders an diesem Tansao NG ?
War er Bettler? Hatte er einen steifen Arm?

Nein ist es nicht, weil Wing Chun Ausübende schon lange vor Yip Man und sogar vor Leung Jan einen sehr guten Ruf aufgrund ihrer kämpferischen Fähigkeiten hatten. Nach der Roten Dschunke sollen einige weiterhin anti Qing Aktivitäten ausgeübt haben andere arbeiten im Polizeidienst oder als Sicherheitskräfte andere wiederrum nahmen an Herausforderungskämpfen teil, in dieser Zeit entwickelte sich Wing Chun von einer Nahkampfmethode welche auf die Ermordung von anti Qing Beamten an Bord,engen Räumlichkeiten und Gassen ausgerichtet war zu einer mehr abgerundeten und erprobten Kampfkunst.
Hier ist noch zu erwähnen der Leung Jan Zweig ist nur einer von vielen. In der moderneren Zeitepoche war Yip Man auch nicht der einzigst anerkannte Wing Chunler da gab es noch andere wie z.B. Yuen Kay-San und sein Schüler Sum Nung. Yuen Kay-San sorgte auch für Aufsehen in der lokalen Presse.Yuen Kay San soll der erste gewesen sein, welcher systematische Aufzeichnungen über die Prinzipien und Konzepte des Wing Chun in Schriften wie „the twelve Methods“ verfasste. Er hat viel Zeit damit verbracht die Prinzipien des Wing Chun und ihre wissenschaftliche Betrachtungsweise eines Kampfes zu analysieren.Yuen Kay San sein zweiter Lehrer war der berühmten und gefürchteten Fung Siu-Chung. Fung Siu-Chung lernte Wing Chun von Sun Kam oder "Dai Fa Min" Kam (Dai Fa Min steht für bemahltes Gesicht und bezieht sich auf die Opernrolle die er bei der Roten Dschunke spielte wofür er sich schminken musste) in Guangzhou, wo er als Militärchef tätig war. Gegen ende der Qing Dynastie soll er Gerüchten zu folge als Leibwächter des Governeur Sichuan gearbeitet haben. Aufgrund seines Berufs musste er sein Wing Chun oft in lebensbedrohlichen Situationen einsetzen. Sowohl Leung Jan als auch Fok Bo-Chuen (erster Lehrer von Yuen Kay San) sollen zuweilen von Wong Wah-Bo gelernt haben. Dies zusammen mit anderen Faktoren, erklärt möglicherweise die großen Ähnlichkeiten in der Körperstruktur, zwischen was später als kleiner Rahmen, mehr kompakte (komprimierte Version) Yuen Kay-San Wing Chun und Yip Man Wing Chun bekannt wurde.

Ob Cheung Ng`s Kampfmethode ein orthodoxes nördliches System war oder eine Sammlung von Einzeltechniken und Konzepten ist unbekannt. In beiden Fällen hat es wahrscheinlich nicht sehr dem heutigen Wing Chun geähnelt. Wonach hat wohl Ng Cheung seine Kampfmethode ausgesehen?
Überlieferungen der Oper weisen lediglich daraufhin, dass Cheung Ng aus Wu Pak sehr talentiert im nördlichen Opern Kung Fu als auch in Techniken von Siu Lam (Shaolin) war. Sowohl Hung Suen als auch Pan Nam Wing Chun besagen das Cheung Ng seine bis dahin unbenannte Kampfkunst von einer Anhängerin von Siu Lum in der 22. Generation, unter den buddhistischen Namen Yat Chum (Staubkorn) erlernte. Hung Suen Wing Chun benent sie als Meisterin einer speziellen Kampfmethode aus Siu Lam. Cheung Ng war ein Manager einer Opferngesellschaft in Hunan.Er soll dann nach Guangdong aufgrund revolutionärer Tätigkeiten geflüchtet sein und landete auf der Roten Dschunke. Pan Nam Wing Chun lässt vermuten, dass Cheung Ng einige nördliche Stile beherrschte, einschliesslich Tai Gik (Taiji Quan), Tonglong (Tanglang Quan oder engl. Praying Mantis), Ying Jow Pai (Ying Zhao Quan oder engl. Eagle Clow) und Gum Gang Jeung (Jingang Zhang engl. Diamond Palms).

Eine bekannte Redewendung besagt „Nan quan bei tui“ („Der Süden boxt, der Norden tritt“). Dies ist aber nur eine Richtlinie zur groben Unterscheidung für Stile welche nördlich und südlich des Yangste Flusses praktiziert werden. So beeinhalten beispielsweise die Neija Stile (Taiji Quan, Xingyi Quan und Bagua Zhang) wenige Tritttechniken und haben ihren primären Fokus auf den Handtechniken. Obwohl es sich hier um nördliche Stilrichtungen handelt, beeinhalten diese also Attribute die man mit südlichen Stilrichtungen assoziiert. Es passen also nicht immer alle Stile in die vorgeschriebene Kategorie.
Allgemein sind die nördliche Stile jedoch für ihr umfangreicheres Repertoir an Tritttechniken bekannt und die Bewegungsabläufe tun typischerweise von links nach rechts in einer geraden Linie verlaufen. Südliche Bewegungen verlaufen dagegen in alle Richtungen und sind von Handtechniken geprägt. Ein erster Blick auf die Techniken der Wing Chun Formen lässt darauf schliessen, dass diese ausschliesslich südlichen Ursprungs sind. Jedoch bei genaurer Betrachtung ist zu erkennen, dass Wing Chun Formen wie Chum Kiu und Biu Jee in einer geraden Linie von links nach rechts ausgeführt werden und somit lässt sich auf einen nördlichen Einfluss schliessen.
Vielleicht beeinhalteten Cheung Ng Opernchoreografien einige nördliche Stile (Opernchoreographien nutzten typischerweise die stark auffallenden Bewegungen der nördlichen Stile). Dies hat möglicherweise zu einem primär choreografischen Einfluss als zu einem stilistischen Einfluss geführt. Dies würde z.B. erklären, warum Xingyi Quan zwar sehr starke Ähnlichkeiten in seinen Kampfprinzipien-und Verhalten gegenüber dem Wing Chun aufweist, aber sich grundlegend in der Ausführung (in seinen Techniken, Körperstruktur sowie Bewegungsmotorik) unterscheided.

wfn.j
15-12-2009, 16:26
Nein ist es nicht, weil Wing Chun Ausübende schon lange vor Yip Man und sogar vor Leung Jan einen sehr guten Ruf aufgrund ihrer kämpferischen Fähigkeiten hatten.
Ja, schon... nur danach halt nicht mehr. :(

Okay, mal ernsthaft: Nichts gegen Legenden, sie erklären ja oft die grundlegende Ausrichtung eines Stils, aber sich bezüglich der Funktionalität auf Legenden zu berufen, führt wohl nicht dazu, dass man von anderen besonders ernst genommen wird. Und mit dem ersten Satz der SNT, die hier Thema ist, hat das sowiso nichts mehr zu tun. Daher schlage ich vor, die geschichtliche Diskussion hier nicht mehr weiterzuführen.

Gruß,
Wolfgang

mykatharsis
15-12-2009, 16:58
Im WT soll es das Finden der Mitte sein.
Das wohl auch erst nachdem es von einigen PhB-VT'lern in den Foren als solches dargestellt wurde.

FCVT
15-12-2009, 17:52
Das wohl auch erst nachdem es von einigen PhB-VT'lern in den Foren als solches dargestellt wurde.

;)

Iron Realm
15-12-2009, 18:02
@jim bo

willst du uns hier verarschen mit der Frage??

1.Form 1.Satz

wieviel mal haben wir das schon durchgekaut?

sag mal was schreiben den die vom KKF

das ist wohl alles was du als antwort hast.

geh mal unter suche und du wirst einiges dazu finden.

gruss johnny

voigtstaler
15-12-2009, 18:31
Das wohl auch erst nachdem es von einigen PhB-VT'lern in den Foren als solches dargestellt wurde.

Eigentlich hatte ich gedacht, dass Du diese Meinung teilst. Schließlich sagtest Du auch, dass es für die Formen keine Anwendungen gibt. Aber ich bin noch zu kurz hier, um beurteilen zu können, wer genau welche Ansicht mal irgendwann vertreten hat.

Wie bereits erwähnt, teile ich die Auffassung, dass die Formen von der Idee her bei geringfüger Anpassung (da man ja nicht jede Bewegung in all ihren Varianten separat üben kann) mögliche Anwendungen darstellen. Wenn man die alten Yip-Man-Aufzeichnungen der SNT anschaut, so sehe ich beim doppelten Tan im ersten Satz zu Beginn der Bewegung eine Aufwärtsbewegung, wie sie etwa auch immer wieder vom Druck her in der HP angewandt wird.

Den Rest des Satzes mag bitte der Thread-Ersteller glaubhaft erläutern.

Übrigens gibt es in der KKI eine interessante Reportage zum Leben, Lernen und Lehren des Meisters Yip Man. Mein Fazit: Traue den Chinesen und ihren Vertretern alles und nix zu. Habe ich auch bei meinem China-Urlaub so erlebt.

Mfg, voigtstaler

*Eric*
15-12-2009, 19:05
Das wohl auch erst nachdem es von einigen PhB-VT'lern in den Foren als solches dargestellt wurde.

Ist trotzdem egal, weil das gleiche sagen nicht das gleiche tun heist. Egal wie schön mittlerweile die WT Erklärungen VTmässig aufgebügelt wurden so ist die Essenz eben doch nur WT. Dafür fehlt einfach der richtige Gedanke/ Effekt dahinter, welcher sich eben erst nach praktischen VT Erfahrungen zeigt. :cool:

Manch einer zeigt beim ersten Satz, dass sein System eben kreuzt.
Andere suchen die Mitte und dritte machen eine Armbefreiung draus.

voigtstaler
15-12-2009, 20:05
Ist trotzdem egal, weil das gleiche sagen nicht das gleiche tun heist. Egal wie schön mittlerweile die WT Erklärungen VTmässig aufgebügelt wurden so ist die Essenz eben doch nur WT. Dafür fehlt einfach der richtige Gedanke/ Effekt dahinter, welcher sich eben erst nach praktischen VT Erfahrungen zeigt. :cool:

Manch einer zeigt beim ersten Satz, dass sein System eben kreuzt.
Andere suchen die Mitte und dritte machen eine Armbefreiung draus.

Und andere kennen alle diese Sprüche, und man sollte
versuchen, mit einem unkooperativen Partner /Gegner rauszufinden was wirklich geht.

voigtstaler

ps: Arbeitsschuhe anziehen und die Axt in die Hand nehmen ist noch nicht strafbar. Die......
Manche machen so etwas einfach....

mykatharsis
15-12-2009, 20:51
Eigentlich hatte ich gedacht, dass Du diese Meinung teilst. Schließlich sagtest Du auch, dass es für die Formen keine Anwendungen gibt.
Ich vertrete die Ansicht, dass Du die Bewegungen aus den Formen teilweise und komplett 1 zu 1 im Kampf wieder findest. Selbst oder gerade die aus dem ersten Satz. Es gibt nur nicht die eine (alberne) Anwendung, die einem im WT dazu gezeigt wird.


Wie bereits erwähnt, teile ich die Auffassung, dass die Formen von der Idee her bei geringfüger Anpassung (da man ja nicht jede Bewegung in all ihren Varianten separat üben kann) mögliche Anwendungen darstellen. Wenn man die alten Yip-Man-Aufzeichnungen der SNT anschaut, so sehe ich beim doppelten Tan im ersten Satz zu Beginn der Bewegung eine Aufwärtsbewegung, wie sie etwa auch immer wieder vom Druck her in der HP angewandt wird.
Ich sehe einen doppelten Tan. Lässt man die Hälfte weg, ist es ein einfacher Tan. Das Kreuzen erlaubt die eigene Zeit effizienter zu nutzen in dem man die andere Seite nicht nutzlos herumhängen lässt. Und es hilft die richtige Position zu finden, was für Anfänger nicht schlecht ist.

Anmerkung:
Yip Man und damit auch WSL machen den ersten Satz anders als Leung Ting und seine Schergen. Man geht direkt in den Gaan und ohne Rotation nach innen in den Tan.


Übrigens gibt es in der KKI eine interessante Reportage zum Leben, Lernen und Lehren des Meisters Yip Man. Mein Fazit: Traue den Chinesen und ihren Vertretern alles und nix zu. Habe ich auch bei meinem China-Urlaub so erlebt.
Im "Vom Zweikampf" schreibt KRK, YM habe "konfuzianistisch" unterrichtet. Sprich er habe den gefördert, der mehr oder weniger von selbst gelernt hat und keine Zeit mit dem Rest verschwendet.

Ich glaube das stimmt. Erklärt jedenfalls die stark unterschiedliche Qualität seiner Schüler. KRK hat zu dem Zeitpunkt wohl noch nicht realisiert, dass LT diesem Stil wohl auch zum Opfer gefallen ist.

mykatharsis
15-12-2009, 20:58
Und andere kennen alle diese Sprüche, und man sollte
versuchen, mit einem unkooperativen Partner /Gegner rauszufinden was wirklich geht.
So wirste aber wohl nicht den Formen auf die Spur kommen. Zu viele potentielle Irrwege.

Nananom
15-12-2009, 21:03
Ja, schon... nur danach halt nicht mehr. :(

Okay, mal ernsthaft: Nichts gegen Legenden, sie erklären ja oft die grundlegende Ausrichtung eines Stils, aber sich bezüglich der Funktionalität auf Legenden zu berufen, führt wohl nicht dazu, dass man von anderen besonders ernst genommen wird. Und mit dem ersten Satz der SNT, die hier Thema ist, hat das sowiso nichts mehr zu tun. Daher schlage ich vor, die geschichtliche Diskussion hier nicht mehr weiterzuführen.

Gruß,
Wolfgang

Anmerkung:
Doch danach auch noch.

Die frühen Ursprünge des Wing Chun liegen im Bereich der Mythen. Ich habe mich jedoch auf die Zeit ab der Roten Dschunke berufen, die relativ gut belegt ist. Ng Mui und die 5 Ältesten sind Romanfiguren deren Existenz sehr fragwürdig ist. Btw die Geschichte von Ng Mui und Yim Wing Chun ist eine exakte Kopie der Entstehungsgeschichte des Fujian (wing chun) white crane style in einer Version sogar mit Ng Mui als Gründerin des white crane Stil auf Grundlage der Beobachtung eines Kranichs und einer Schlange. Soviel zu den Legenden.

@mykatharsis


Im "Vom Zweikampf" schreibt KRK, YM habe "konfuzianistisch" unterrichtet. Sprich er habe den gefördert, der mehr oder weniger von selbst gelernt hat und keine Zeit mit dem Rest verschwendet.



Interviewer : "How does the teaching of Yip Man differ from the way you teach ?"

WSL : "Yip Man taught in a traditional manner . This meant that Yip Man would give some information only once in a while . If you were not alert and missed the point , then hard lines . He would expect the students to grasp the whole meaning from , maybe , one or two words of explanation . Of course , he welcomed questions and discussions which showed that a student was thinking for himself . Hence the information was not evenly distributed . Some students might get little bits of loose information , whilst others received more information . You had to be able to read between the lines to arrive at an answer . There was no systematic manner of explanation . Grandmaster Yip Man also had a different attitude to that which I have . He used to believe that teaching one good student would be better than teaching ten bad ones . Hence , he would not spend too much time with a student whom he thought not worthy of his time . This is why some teachers of Ving Tsun teach in different manners . From Yip Man's one word of explanation they may have got the wrong meaning which they now pass on . Their grasp of the ideas which Yip Man gave depended very much on their intelligence , attendance to class and on their training attitude . This is not a criticism of Yip Man but rather it reflects the attitude of the time which was very much traditional .
source:
http://wslvingtsun.co.uk/wongshunleung.aspx

http://www.wslvingtsun.net/vt-fighting-spirit.html


Yip Man und damit auch WSL machen den ersten Satz anders als Leung Ting und seine Schergen. Man geht direkt in den Gaan und ohne Rotation nach innen in den Tan.

Keep it simple^^

Jim
16-12-2009, 12:04
Hallo Leute,

uh, da scheint meine gute Laune ja nicht so recht übergesprungen zu sein...:D Naja, ist ja auch egal, ich wollte mit meiner leicht provokanten Fragestellung niemandem das Herzchen brechen.:)

Jetzt zum ersten Satz der SNT:

Zuerst einmal muss man wissen, dass Positionen nicht das erwünschte Ziel im Kampf sind. Mit Positionen kämpft man nicht, sie entstehen nur kurzzeitig. Die Formen und die in ihr enthaltenden Bewegungen zeigen die optimalen Positionen in Bezug auf die Winkel, Höhe, Krafteinsatz, etc.

Schon in der Bewegung zum Doppel-Tan steckt eine Übung für den Ellenbogen drin. Der Ellenbogen steuert die Bewegung. (Übung für den Ellenbogen) Die Bewegung endet im Doppel-Tan - Die Handgelenke "schneiden" sich auf der Körpermitte. (Körpermitte wird definiert) Die Position des Handgelenks ist genauso wichtig, wie die Position des Ellenbogen. (Neben und Vor dem Körper - Der WTler wird wissen, was gemeint ist) Außerdem handelt es sich bei diesem Tan um den "gewendeten Tansao", also um die optimale Position des Ellenbogen, des Handgelenks und des Arms bei einem Tansao in der Wendung.

Nananom
16-12-2009, 12:08
Hallo Leute,

uh, da scheint meine gute Laune ja nicht so recht übergesprungen zu sein...:D Naja, ist ja auch egal, ich wollte mit meiner leicht provokanten Fragestellung niemandem das Herzchen brechen.:)

Jetzt zum ersten Satz der SNT:

Zuerst einmal muss man wissen, dass Positionen nicht das erwünschte Ziel im Kampf sind. Mit Positionen kämpft man nicht, sie entstehen nur kurzzeitig. Die Formen und die in ihr enthaltenden Bewegungen zeigen die optimalen Positionen in Bezug auf die Winkel, Höhe, Krafteinsatz, etc.

Schon in der Bewegung zum Doppel-Tan steckt eine Übung für den Ellenbogen drin. Der Ellenbogen steuert die Bewegung. (Übung für den Ellenbogen) Die Bewegung endet im Doppel-Tan - Die Handgelenke "schneiden" sich auf der Körpermitte. (Körpermitte wird definiert) Die Position des Handgelenks ist genauso wichtig, wie die Position des Ellenbogen. (Neben und Vor dem Körper - Der WTler wird wissen, was gemeint ist) Außerdem handelt es sich bei diesem Tan um den "gewendeten Tansao", also um die optimale Position des Ellenbogen, des Handgelenks und des Arms bei einem Tansao in der Wendung.

na dann....

Jim
16-12-2009, 12:18
na dann....

:)

FCVT
16-12-2009, 12:53
Hallo Leute,

uh, da scheint meine gute Laune ja nicht so recht übergesprungen zu sein...:D Naja, ist ja auch egal, ich wollte mit meiner leicht provokanten Fragestellung niemandem das Herzchen brechen.:)

Jetzt zum ersten Satz der SNT:

Zuerst einmal muss man wissen, dass Positionen nicht das erwünschte Ziel im Kampf sind. Mit Positionen kämpft man nicht, sie entstehen nur kurzzeitig. Die Formen und die in ihr enthaltenden Bewegungen zeigen die optimalen Positionen in Bezug auf die Winkel, Höhe, Krafteinsatz, etc.

Schon in der Bewegung zum Doppel-Tan steckt eine Übung für den Ellenbogen drin. Der Ellenbogen steuert die Bewegung. (Übung für den Ellenbogen) Die Bewegung endet im Doppel-Tan - Die Handgelenke "schneiden" sich auf der Körpermitte. (Körpermitte wird definiert) Die Position des Handgelenks ist genauso wichtig, wie die Position des Ellenbogen. (Neben und Vor dem Körper - Der WTler wird wissen, was gemeint ist) Außerdem handelt es sich bei diesem Tan um den "gewendeten Tansao", also um die optimale Position des Ellenbogen, des Handgelenks und des Arms bei einem Tansao in der Wendung.

Das Posting fing recht gut an... :D

Endete dann in :cry:

KhRYZtAL
16-12-2009, 13:04
Das Posting fing recht gut an... :D

Endete dann in :cry:

in deiner sichtweise endet es so ;)

Holzfäller
16-12-2009, 13:33
Schon in der Bewegung zum Doppel-Tan steckt eine Übung für den Ellenbogen drin. Der Ellenbogen steuert die Bewegung. (Übung für den Ellenbogen) Die Bewegung endet im Doppel-Tan - Die Handgelenke "schneiden" sich auf der Körpermitte. (Körpermitte wird definiert) Die Position des Handgelenks ist genauso wichtig, wie die Position des Ellenbogen. (Neben und Vor dem Körper - Der WTler wird wissen, was gemeint ist) Außerdem handelt es sich bei diesem Tan um den "gewendeten Tansao", also um die optimale Position des Ellenbogen, des Handgelenks und des Arms bei einem Tansao in der Wendung.

Klingt so, als würde ein Blinder einem Tauben ein Bild beschreiben :D

Gerade der gesamte erste Satz wird im WT nicht durch den Ellbogen gesteuert.

mykatharsis
16-12-2009, 13:34
Hallo Leute,

uh, da scheint meine gute Laune ja nicht so recht übergesprungen zu sein...:D Naja, ist ja auch egal, ich wollte mit meiner leicht provokanten Fragestellung niemandem das Herzchen brechen.:)
Dafür kommste ein paar Jahre zu spät in die Foren.


Die Handgelenke "schneiden" sich auf der Körpermitte. (Körpermitte wird definiert)
Was war jetzt zuerst da? Die Körpermitte oder der Schneidepunkt der Handgelenke?


Außerdem handelt es sich bei diesem Tan um den "gewendeten Tansao", also um die optimale Position des Ellenbogen, des Handgelenks und des Arms bei einem Tansao in der Wendung.
Wo ist da der Unterschied zu einem ungewendeten?

Jim
16-12-2009, 15:08
Gerade der gesamte erste Satz wird im WT nicht durch den Ellbogen gesteuert.

Wie kommst du denn da drauf? Der erste Teil (Bis zum Doppel-Tan) wird durch die Ellenbogen gesteuert. Im Avci WT nicht?

Jim
16-12-2009, 15:11
Was war jetzt zuerst da? Die Körpermitte oder der Schneidepunkt der Handgelenke?

Worauf willst du hinaus?



Wo ist da der Unterschied zu einem ungewendeten?

Die Idee ist die selbe. Der Tan sieht nur anders aus, da sich der Winkel zum Gegner verändert.

*Eric*
16-12-2009, 15:33
Worauf willst du hinaus?




Die Idee ist die selbe. Der Tan sieht nur anders aus, da sich der Winkel zum Gegner verändert.

Wenn die Idee die selbe ist warum muss man sie unterscheiden?

Jim
16-12-2009, 16:06
Wenn die Idee die selbe ist warum muss man sie unterscheiden?

Weil es sonst nicht passt. - Ganz einfach. Der Tan muss sich ändern, weil sich die Ausrichtung und damit der Winkel verändert.

Wer verstanden hat, dass der Tan ableiten soll, versteht auch, warum sich der Tan in der Wendung verändert.

Ein anderer Tan ist es damit nicht.

Nananom
16-12-2009, 16:15
in deiner sichtweise endet es so ;)

In meiner auch;)

mykatharsis
16-12-2009, 16:34
Worauf willst du hinaus?
Wer definiert die Mitte? Du oder hat das Gott schon lange erledigt?


Die Idee ist die selbe. Der Tan sieht nur anders aus, da sich der Winkel zum Gegner verändert.
Ändert sich jetzt nur der Winkel zum Gegner oder auch der Winkel zu Dir? Ich verstehe nämlich nicht, was der Gegner in der SNT verloren haben soll. Ich verstehe aber auch nicht, was die Wendung in der SNT verloren haben soll. Erst recht im ersten Satz.


Weil es sonst nicht passt. - Ganz einfach. Der Tan muss sich ändern, weil sich die Ausrichtung und damit der Winkel verändert.
Ich würde dazu raten nicht den Tan zu ändern, sondern die Ausrichtung. Das macht den Unterschied zwischen gutem Wing Chun und...ähm...Weniger guTem.


Wer verstanden hat, dass der Tan ableiten soll, versteht auch, warum sich der Tan in der Wendung verändert.
Wer verstanden hat, dass zum Ableiten Positionierung und Ausrichtung (mittels Schrittarbeit und Wendung) ausschlaggebend sind, macht sich um den Tan keine solchen Gedanken mehr.


Ein anderer Tan ist es damit nicht.
Ein anderer Tan, aber doch der gleiche? Also was denn nun? Oder ist das wieder einer dieser im "Vom Zweikampf" zitierten taoistischen Verbindungen von Gegensätzen?

Angry Shaolin Monk
16-12-2009, 16:44
Aufgrund von Langeweile und Bedarf mal wieder richtig zu lachen, stelle ich hier mal wieder eine kleine Frage. Zugegeben, ich habe im KKF abgeguckt. Trotzdem die gleiche Frage auch hier:

Was steckt hinter dem gekreuzten Tansao? (1. Satz, SNT)


Viel Spaß beim Raten.;)

Grüße
Jimmy

ganz klar ein ansatz zum hebel.

Jim
16-12-2009, 16:50
Wer definiert die Mitte? Du oder hat das Gott schon lange erledigt?

:gruebel:



Ändert sich jetzt nur der Winkel zum Gegner oder auch der Winkel zu Dir? Ich verstehe nämlich nicht, was der Gegner in der SNT verloren haben soll. Ich verstehe aber auch nicht, was die Wendung in der SNT verloren haben soll. Erst recht im ersten Satz.

Der Gegner hat da gar nichts zu suchen. Da hast du vollkommen recht. Jetzt verstehe ich deine Einwände. Kann ich leider nichts zu sagen.




Ein anderer Tan, aber doch der gleiche? Also was denn nun? Oder ist das wieder einer dieser im "Vom Zweikampf" zitierten taoistischen Verbindungen von Gegensätzen?

Ein angepasster Tan. Zig Tan, die ich mache, wirst du in keiner Form finden. Die Idee und der Zweck ist immer die/der gleiche.

Holzfäller
16-12-2009, 16:57
Wie kommst du denn da drauf? Der erste Teil (Bis zum Doppel-Tan) wird durch die Ellenbogen gesteuert. Im Avci WT nicht?

Quatsch, beim Wechsel auf Gam wechselt der Ellbogen nicht mal die Position. Dass man dabei den Trizeps anspannt, macht den Ellbogen nicht zum Steuermann.

Dieses Bild vom "steuernden" Ellbogen verwirrt sowieso nur. Der Ellbogen ist ein Gelenk, er ist nur dazu da, dass man den Arm anwinkeln kann. Steuern kann ich den Arm ausschließlich durch die Muskulatur. Es ist ein Fehler, sich auf den Ellbogen zu konzentrieren. Kurzfristig hilft es, langfristig läuft man einer völlig falschen Idee nach.

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich nicht mehr im KKB posten wollte ? :rolleyes:

Nananom
16-12-2009, 16:59
Dieses Bild vom "steuernden" Ellbogen verwirrt sowieso nur. Der Ellbogen ist ein Gelenk, er ist nur dazu da, dass man den Arm anwinkeln kann. Steuern kann ich den Arm ausschließlich durch die Muskulatur. Es ist ein Fehler, sich auf den Ellbogen zu konzentrieren. Kurzfristig hilft es, langfristig läuft man einer völlig falschen Idee nach.

Wing Chun ohne korrekt aus dem Ellebogen zu arbeiten, ist alles bloss kein Wing Chun.

Holzfäller
16-12-2009, 17:00
Ein angepasster Tan.

Was soll das bitte sein ? Jeder meiner Bewegungen ist angepasst. Wenn du das nicht machst, machst du nur Formen.

Holzfäller
16-12-2009, 17:29
Wing Chun ohne korrekt aus dem Ellbogen zu arbeiten, ist alles bloss kein Wing Chun.

Genau lesen: Das Bild des steuernden Ellbogens führt dich auf den falschen Weg. Ich hab nicht gesagt, dass man nicht aus dem Ellbogen arbeitet. Obwohl das auch die falsche Bezeichnung ist.

Jim
16-12-2009, 17:31
Quatsch, beim Wechsel auf Gam wechselt der Ellbogen nicht mal die Position. Dass man dabei den Trizeps anspannt, macht den Ellbogen nicht zum Steuermann.

Korrekt. Es geht hier aber bekanntlich nur bis zum Doppel-Tan.:rolleyes:

Jim
16-12-2009, 17:32
Was soll das bitte sein ? Jeder meiner Bewegungen ist angepasst. Wenn du das nicht machst, machst du nur Formen.

An die Wendung angepasst. Zu allem anderen fällt dir wohl nichts ein, außer Wortklauberei.:rolleyes:

Straight
16-12-2009, 17:42
An die Wendung angepasst. Zu allem anderen fällt dir wohl nichts ein, außer Wortklauberei.:rolleyes:

Tief in dir ahnst du doch hoffentlich auch, dass es zumindest eigenartig ist, alle waffenlosen Formen mit einem Doppelten, an die Wendung angepassten Tan, ohne Wendung beginnen zu lassen.

Gruß

Nananom
16-12-2009, 17:43
Genau lesen: Das Bild des steuernden Ellbogens führt dich auf den falschen Weg. Ich hab nicht gesagt, dass man nicht aus dem Ellbogen arbeitet. Obwohl das auch die falsche Bezeichnung ist.

Beide Bezeichnungen sind richtig, weil es genau so gemacht wird wenn man über eine vernünftige Struktur verfügt und korrekt arbeitet.

Holzfäller
16-12-2009, 17:48
An die Wendung angepasst. Zu allem anderen fällt dir wohl nichts ein, außer Wortklauberei.

Wortklauberei ist das falsche Wort. Es geht um den Grundgedanken, der nicht stimmt. Du sprichst einmal von einem Tan, dann wieder von einem angepassten Tan. Inwiefern passe ich den Tan denn in der Wendung an ? Eben, gar nicht. Ich passe nämlich meinen Körper und damit meine Ausrichtung an die neue Situation an, der Tan bleibt, wie er ist.

Man könnte auch sagen, dass sich der Tan gar nicht durch die Position zum eigenen Körper definiert. Und jetzt rate mal, warum in der ersten Form keine Wendung vorkommt :D

Deswegen führt auch dieses Bild vom steuernden Ellbogen in die Irre. Der steuert nichts, sondern ist lediglich ein Teil der Kraftkette, ohne die ich keinen Bums in meinen Schlag kriege. Die meisten Schüler müssen sich nur auf den Ellbogen konzentrieren, weil sie dazu neigen, ihn komplett aus der kette rauszulassen.

Wenn Du diese mentalen Stützräder aus dem Kopf kriegst, ist *ing*un plötzlich unglaublich simpel.

Jim
16-12-2009, 18:07
Tief in dir ahnst du doch hoffentlich auch, dass es zumindest eigenartig ist, alle waffenlosen Formen mit einem Doppelten, an die Wendung angepassten Tan, ohne Wendung beginnen zu lassen.

Gruß

Nein, an erster Stelle steht das Definieren der Mitte. Der gewendete Tan (aus der Form) ist lediglich ein "Nebenprodukt" und eine Hilfe für den Schüler zu überprüfen, ob er in der Wendung den Tan richtig stehen hat.

In der ersten Form definiere ich die Mitte noch sehr gründlich und genau, In der zweiten Form ist sie bereits bekannt und es wird kein Stopp mehr auf der Mitte gemacht. In der dirtten Form greife ich direkt auf der Mitte nach unten an, ohne meine Körpermitte vor der Brust zu definieren.

Jim
16-12-2009, 18:11
Wortklauberei ist das falsche Wort. Es geht um den Grundgedanken, der nicht stimmt. Du sprichst einmal von einem Tan, dann wieder von einem angepassten Tan. Inwiefern passe ich den Tan denn in der Wendung an ? Eben, gar nicht. Ich passe nämlich meinen Körper und damit meine Ausrichtung an die neue Situation an, der Tan bleibt, wie er ist.

Man könnte auch sagen, dass sich der Tan gar nicht durch die Position zum eigenen Körper definiert. Und jetzt rate mal, warum in der ersten Form keine Wendung vorkommt :D

Deswegen führt auch dieses Bild vom steuernden Ellbogen in die Irre. Der steuert nichts, sondern ist lediglich ein Teil der Kraftkette, ohne die ich keinen Bums in meinen Schlag kriege. Die meisten Schüler müssen sich nur auf den Ellbogen konzentrieren, weil sie dazu neigen, ihn komplett aus der kette rauszulassen.

Wenn Du diese mentalen Stützräder aus dem Kopf kriegst, ist *ing*un plötzlich unglaublich simpel.

"Wortklauberei" passt schon, wenn du mir aus ungenauen Erklärungen einen Strick drehst, obwohl du weißt, was gemeint war. (Siehe dazu Post 64)

Das machst du in deinem WT. (Avci) Ich in meinem WT (EWTO) passe den Tan in der Wendung an.

*Eric*
16-12-2009, 18:12
Ich in meinem WT (EWTO) passe den Tan in der Wendung an.

Was genau passt du den an?

Jim
16-12-2009, 18:16
Was genau passt du den an?

Den Unterarm. Der Ellenbogen klappt raus.

*Eric*
16-12-2009, 18:17
Den Unterarm. Der Ellenbogen klappt raus.

Geht nach vorne oder nach aussen?

Jim
16-12-2009, 18:18
Geht nach vorne oder nach aussen?

Seitlich neben den Körper.;) Eric, du hast lange genug WT gemacht.:D

*Eric*
16-12-2009, 18:33
Seitlich neben den Körper.;) Eric, du hast lange genug WT gemacht.:D

Kompensierst du damit deine schlechte Position ? Wenn du den Ellbogen herausnehmen musst, ist das nicht eher ein Zeichen dafür, das du eigentlich schei... stehst? Irgendwas muss doch dieses Bedürfnis auslösen oder?

Klar hab ich lange genug WT gemacht, aber wir reden ja nicht über mein Empfinden darüber.

Jim
16-12-2009, 18:38
Kompensierst du damit deine schlechte Position ? Wenn du den Ellbogen herausnehmen musst, ist das nicht eher ein Zeichen dafür, das du eigentlich schei... stehst? Irgendwas muss doch dieses Bedürfnis auslösen oder?

Klar hab ich lange genug WT gemacht, aber wir reden ja nicht über mein Empfinden darüber.

Schwierig darüber zu diskutieren. Ich verweile ja nicht in dieser Position. Das "Einknicken" des Ellenbogen hängt mir der Idee zusammen nachzugeben. Wer einen guten Stand und genug Power hat, muss nicht nachgeben.

*Eric*
16-12-2009, 18:44
Schwierig darüber zu diskutieren. Ich verweile ja nicht in dieser Position. Das "Einknicken" des Ellenbogen hängt mir der Idee zusammen nachzugeben. Wer einen guten Stand und genug Power hat, muss nicht nachgeben.

Also, wenn ich das richtig verstehe, nur mal so zum mitschreiben.

Hab ich eine gute Struktur, gebe ich nicht nach.
Hab ich eine gute Position, gebe ich nicht nach.
Hab ich einen Fehler gemacht, mache ich den Ellbogen raus?

Für mich klingt das eher nach einer schlechten Lösung. Entweder ich korrigiere meinen Stand oder meine Struktur aber was ich nicht mache, ich verlasse nicht meine Sollkoordinaten der Arme und wende deshalb noch zusätzlich in eine schlechtere defensive Position eventuell sogar noch mit der Belastung auf dem hinteren Bein. Den vermeindlich gewonnenen Raum nimmt dir doch jeder etwas erfahrene gleich wieder durch wegabschneiden wieder weg.

Vielleicht hab ich es aber auch nicht verstanden

Jim
16-12-2009, 18:47
Also, wenn ich das richtig verstehe, nur mal so zum mitschreiben.

Hab ich eine gute Struktur, gebe ich nicht nach.
Hab ich eine gute Position, gebe ich nicht nach.
Hab ich einen Fehler gemacht, mache ich den Ellbogen raus?

Für mich klingt das eher nach einer schlechten Lösung. Entweder ich korrigiere meinen Stand oder meine Struktur aber was ich nicht mache, ich verlasse nicht meine Sollkoordinaten der Arme und wende deshalb noch zusätzlich in eine schlechtere defensive Position eventuell sogar noch mit der Belastung auf dem hinteren Bein. Den vermeindlich gewonnenen Raum nimmt dir doch jeder etwas erfahrene gleich wieder durch wegabschneider weg.

Vielleicht hab ich es aber auch nicht verstanden

Prinzipiell ist das so richtig. Alles, was stärker ist, lasse ich kontrolliert durch und bringe mich durch die Wendung, Schrittarbeit, Körperarbeit in eine bessere Position.

So theoretisch kann man darüber nicht diskutieren. Am Ende muss man gucken, ob man es für sich so hinkriegt.;)

*Eric*
16-12-2009, 18:48
Prinzipiell ist das so richtig. Alles, was stärker ist, lasse ich kontrolliert durch und bringe mich durch die Wendung, Schrittarbeit, Körperarbeit in eine bessere Position.

So theoretisch kann man darüber nicht diskutieren. Am Ende muss man gucken, ob man es für sich so hinkriegt.;)

Aha ok, also sind wir einer Meinung, dass die blose Theorie hier nicht ausreicht.
Eine praktische Erklärung würde hier auf beiden Seiten Nutzen bringen.

Ok danke, dass wollt ich hören
Gruss Eric

Jim
16-12-2009, 18:50
Aha ok, also sind wir einer Meinung, dass die blose Theorie hier nicht ausreicht.
Eine praktische Erklärung würde hier auf beiden Seiten Nutzen bringen.

Ok danke, dass wollt ich hören
Gruss Eric

Genau.;)

J-M-91
16-12-2009, 19:12
Und wer von Euch leitet den Lehrgang?

wenn er nicht zu EWTO-Preisen stattfindet bin ich dabei.

*Eric*
16-12-2009, 20:33
Und wer von Euch leitet den Lehrgang?

wenn er nicht zu EWTO-Preisen stattfindet bin ich dabei.

Wo kommste den her?

domme
16-12-2009, 20:42
Wo kommste den her?

Er kommt aus der EWTO. Das ist seeeeeehr weit.

gruss

domme

voigtstaler
16-12-2009, 21:08
Also, wenn ich das richtig verstehe, nur mal so zum mitschreiben.

Hab ich eine gute Struktur, gebe ich nicht nach.
Hab ich eine gute Position, gebe ich nicht nach.
Hab ich einen Fehler gemacht, mache ich den Ellbogen raus?

Für mich klingt das eher nach einer schlechten Lösung. Entweder ich korrigiere meinen Stand oder meine Struktur aber was ich nicht mache, ich verlasse nicht meine Sollkoordinaten der Arme und wende deshalb noch zusätzlich in eine schlechtere defensive Position eventuell sogar noch mit der Belastung auf dem hinteren Bein. Den vermeindlich gewonnenen Raum nimmt dir doch jeder etwas erfahrene gleich wieder durch wegabschneiden wieder weg.

Vielleicht hab ich es aber auch nicht verstanden

Erklär hier VT und nicht EWTO-WT. Das kennen die meisten hier sowieso mehr oder weniger

Klingt nicht schlecht (der gesamte Post). Kann man sich drüber austauschen.

MfG, voigtstaler

mykatharsis
16-12-2009, 21:26
:gruebel:
Die Mitte muss nicht definiert werden. Sie existiert bereits. Gott hat sie gemacht.


Der Gegner hat da gar nichts zu suchen. Da hast du vollkommen recht. Jetzt verstehe ich deine Einwände. Kann ich leider nichts zu sagen.
Ich wage zu behaupten, dass Du (noch) nicht wirklich verstanden hast.
Du hast in den Formen keinen Gegner. Referenzpunkt kann also nur Dein Körper sein.


Ein angepasster Tan.
An was angepasst? An den nicht vorhandenen Gegner mit der nicht vorhandenen Wendung?


Zig Tan, die ich mache, wirst du in keiner Form finden. Die Idee und der Zweck ist immer die/der gleiche.
Ja ja...alles ist WT und es sind ja nur Konzepte...bla bla. Die Standardumschreibung dafür, dass es weder ein klares Konzept noch brauchbare Ideen gibt.


Aha ok, also sind wir einer Meinung, dass die blose Theorie hier nicht ausreicht.
Eine praktische Erklärung würde hier auf beiden Seiten Nutzen bringen.
Eine praktische Erklärung würde nur einer Seite eventuell Nutzen bringen. Die andere Seite hat den Schritt schon lange hinter sich.

Jim
16-12-2009, 21:35
Die Mitte muss nicht definiert werden. Sie existiert bereits. Gott hat sie gemacht.

Das Arbeiten auf der Mitte muss man dem Körper aber antrainieren.



Ich wage zu behaupten, dass Du (noch) nicht wirklich verstanden hast.

Das verstanden, was du gerne hättest?:D



Du hast in den Formen keinen Gegner. Referenzpunkt kann also nur Dein Körper sein.

Korrekt. Das habe ich nie bestritten.



An was angepasst? An den nicht vorhandenen Gegner mit der nicht vorhandenen Wendung?


In der Form ist da nichts angepasst. In der Form definiert der Doppel-Tan deine Mitte, die Bewegung ist eine Übung für den Ellenbogen und es werden optimale Positionen für Ellenbogen und Handgelenk definiert. Der gewendete Tan existiert nur in einer Anwendung.


Ja ja...alles ist WT und es sind ja nur Konzepte...bla bla. Die Standardumschreibung dafür, dass es weder ein klares Konzept noch brauchbare Ideen gibt.

Nein - Ja - Nein - Ja... Hier müssen wir nicht weiter diskutieren.;)

Paradiso
16-12-2009, 21:36
Du hast in den Formen keinen Gegner. Referenzpunkt kann also nur Dein Körper sein.


Referenzpunkt ist der erfolgreiche Faustschlag, so gesehen hat man in den Formen einen Gegner.

*Eric*
16-12-2009, 21:47
Referenzpunkt ist der erfolgreiche Faustschlag, so gesehen hat man in den Formen einen Gegner.

Der einzigste Gegner bei den Formen ist die Erklärungsnot und das Unvermögen.
Eine Form formt. Sie wirkt wie eine Art Kalibrierung. Man fährt in einem langsamen Tempo eine Referenzfahrt , in der die Koordinaten in Extrempositionen Punkt für Punkt abgeklappert werden. Das ganze dient dazu, im richtigen Moment die richtigen Kurven zu fahren. Lässt man die Formen weg oder macht sie falsch, so verliert der Körper seine Referenzpunkte und fängt an die Bewegungen ausserhalb des Sollkoridors auszuführen.

Naja wem sag ich das :(

J-M-91
16-12-2009, 22:08
Er kommt aus der EWTO. Das ist seeeeeehr weit.

gruss

domme

Hast du gerade gesagt ich komm aus der EWTO,

ich bin ja für jeden spaß zu haben und bin auch sehr Selbstironisch

ABER

überteib es nicht

J-M-91
16-12-2009, 22:09
Wo kommste den her?

Lippstadt
nähe Dortmund

östlich von Köln (wobei das ja fast ganz deutschland ist:rolleyes:)

mykatharsis
16-12-2009, 22:17
Das Arbeiten auf der Mitte muss man dem Körper aber antrainieren.
Und das machste mit dem Doppel-Tan?


In der Form definiert der Doppel-Tan deine Mitte,
*seufz*...die Mitte muss nicht definiert werden. Sie ist da. Ob Du willst oder nicht.


die Bewegung ist eine Übung für den Ellenbogen und es werden optimale Positionen für Ellenbogen und Handgelenk definiert.
Optimale Positionen für einen gewendeten Tan ohne Wendung?


Der gewendete Tan existiert nur in einer Anwendung.
Ich dachte auch im ersten Satz der SNT? Was denn nun?

*Eric*
16-12-2009, 22:19
Lippstadt
nähe Dortmund

östlich von Köln (wobei das ja fast ganz deutschland ist:rolleyes:)

Naja ein bischen Weit für einen kleinen Ex Kurs. Ich komme aus dem Saarland, westlich von Deutschland :D Sozusagen liegt die BRD östlich vom Saarland :ups: aber in deiner Nähe gibts ja eine VT Schule. Falls deine Interesse mal gross genug ist solltest du dort mal über den Tellerand schauen.

voigtstaler
16-12-2009, 22:48
Der einzigste Gegner bei den Formen ist die Erklärungsnot und das Unvermögen.
Eine Form formt. Sie wirkt wie eine Art Kalibrierung. Man fährt in einem langsamen Tempo eine Referenzfahrt , in der die Koordinaten in Extrempositionen Punkt für Punkt abgeklappert werden. Das ganze dient dazu, im richtigen Moment die richtigen Kurven zu fahren. Lässt man die Formen weg oder macht sie falsch, so verliert der Körper seine Referenzpunkte und fängt an die Bewegungen ausserhalb des Sollkoridors auszuführen.

Naja wem sag ich das :(

Danke für die "Referenzpunkte" jetzt gerade. Hättest Du auch gleich sagen können.

MfG, voigtstaler

PS: Eine Form formt aus den o. g. Gründen zweifellos und "Gefühlstraining" läßt sich in dieser Beziehung auch nicht ersetzen: Aber dennoch: HP keine Anwendung???

domme
17-12-2009, 05:11
PS: Eine Form formt aus den o. g. Gründen zweifellos und "Gefühlstraining" läßt sich in dieser Beziehung auch nicht ersetzen: Aber dennoch: HP keine Anwendung???

Da sehen wir alle mal, wie klein wing chun doch ist. Es geht um den ersten Satz und man fragt nach der HP.;)
Nein, die Puppe ist Übung, keine Anwendung. Hast Du schonmal nen Gegner mit drei Stummelarmen und einem Krüppelbein gehabt? An der Puppe übst Du Dinge, die man an nem Partner nicht üben kann. Wenn Du das ganze Umrunden der Puppe an einem Gegner machst, dann fällt der um, weil ihm schwindelig wird oder weil er sich totlachen muss. Eine Bewegung aus der Mok Chong Form im Kampf angebracht dient eher dazu, dass Du Dich nicht, aber der Gegner sich bewegt und nicht lachen kann.

gruss

domme

*Eric*
17-12-2009, 06:40
Danke für die "Referenzpunkte" jetzt gerade. Hättest Du auch gleich sagen können.

MfG, voigtstaler

PS: Eine Form formt aus den o. g. Gründen zweifellos und "Gefühlstraining" läßt sich in dieser Beziehung auch nicht ersetzen: Aber dennoch: HP keine Anwendung???

Was soll dabei eine Anwendung sein? Weil da eventuell ein paar Abläufe durch falsche Interepretierung einfach mal eine Anwendung werden. passiert Automatisch wenn man keine Ahnung von der Materie hat. Irgenwann wird die Puppe zum Gegner.
Wäre die Puppenform eine Ansammlung von Anwendungen, so wäre derer Funktion völlig überbewertet und man könnte auf die Puppe verzichten.

Die Holzpuppe hat Gott sei Dank viel mehr zu bieten als ein paar jämmerliche Anwendungen.

Bei der Puppe lernt man viele Dinge aber keine Anwendungen.
z.b.

...Gleichzeitigkeit
....Arm und Bein Koordination
.....Das richtige Zusammenspiel mit der Hüfte
......Die richtigen Winkel

etc etc
Gruss

domme
17-12-2009, 08:14
...Gleichzeitigkeit
....Arm und Bein Koordination
.....Das richtige Zusammenspiel mit der Hüfte
......Die richtigen Winkel

etc etc
Gruss

ERIC, Bitte!:ups:
Auf die nächste Frage zu Sinn und Unsinn der Puppe werden die WTler wieder einfache Antworten aufgeschnappt haben.
Ich muss Dir hier en Vorwurf von zu grosser Konkretiuisierung machen....;)

gruss

domme

Glückskind
17-12-2009, 09:02
Erklär hier VT und nicht EWTO-WT. Das kennen die meisten hier sowieso mehr oder weniger

Eric hat hier gerade eine, nein, sogar mehrere allerfeinste VT-Erklärungen abgeliefert.
Also worüber beschwerst Du Dich eigentlich?

Perlen ...

@J-M-91: na, für Dich ist es doch ein Katzensprung, also nix wie auf nach Menden ;)

Schöne Grüße

Glückskind

Jim
17-12-2009, 09:47
Und das machste mit dem Doppel-Tan?

Doppel-Tan definiert mir die Mitte. Sowohl für den Fauststoß, als auch für alles andere, was auf die Mitte muss.



*seufz*...die Mitte muss nicht definiert werden. Sie ist da. Ob Du willst oder nicht.

Stimmt, aber das auch jeder in der Lage ist immer auf der Mitte zu arbeiten, ist eine andere Frage. Der Doppel-Tan bringt alles in die richtige Position. Wir können jetzt gerne weiter über Sinn und Unsinn dieser Bewegung im LT-WT diskutieren.;)



Optimale Positionen für einen gewendeten Tan ohne Wendung?

Optimale Position für Ellenbogen, Handgelenk, Unteram. Der Doppel (gewendete) Tan ist nur ein "Nebenprodukt", was aus den optimalen Positionen resultiert. Der Tan in der Wendung sieht auch so aus. Deshalb kann man den ersten Satz gut als Kontrolle für den eigenen gewendeten Tan nehmen.


Ich dachte auch im ersten Satz der SNT? Was denn nun?

Siehe oben. Die Formen enthalten keine Anwendungen, sondern Fixpunkte und Übungen.

ShantiX
17-12-2009, 09:51
Ich komme aus dem Saarland, westlich von Deutschland :D Sozusagen liegt die BRD östlich vom Saarland :ups:
:halbyeaha:biglaugh: Wobei so wie Du schreibst, biste im Land der Schwenker nimmer daheem ;)

J-M-91
17-12-2009, 11:11
Naja ein bischen Weit für einen kleinen Ex Kurs. Ich komme aus dem Saarland, westlich von Deutschland :D Sozusagen liegt die BRD östlich vom Saarland :ups: aber in deiner Nähe gibts ja eine VT Schule. Falls deine Interesse mal gross genug ist solltest du dort mal über den Tellerand schauen.

und wo genau?

*Eric*
17-12-2009, 13:05
Horst Mayer
Dortmund
Institut für Sport und Sportwissenschaft Halle 4
Otto-Hahn-Str.3
44227 Dortmund
Telefon: +49 (0)17668193175
Email: mail@vingtsun.horstmayer.de
Web: VTKFAE Dortmund (http://www.vingtsun.horstmayer.de)

mykatharsis
17-12-2009, 14:12
An der Puppe übst Du Dinge, die man an nem Partner nicht üben kann.
Das ist nicht korrekt. Man kann diese Dinge nur gut an eine Puppe üben ohne die Notwendigkeit der Anwesenheit eines Partners und Rücksichtnahme auf dessen körperliche Unversehrtheit.


Bei der Puppe lernt man viele Dinge aber keine Anwendungen.
Du übst doch um es zur Anwendung zu bringen? Oder betreibst Du nur Kampfkunst-Onanie?

Naja...ein Boxer übt am Sack auch keine Anwendung, sondern nur Punches und Kombinationen...

mykatharsis
17-12-2009, 14:17
Doppel-Tan definiert mir die Mitte. Sowohl für den Fauststoß, als auch für alles andere, was auf die Mitte muss.
Findest die Mitte ohne dieses Hilfsmittel nicht? Dann würde ich Dir von so komplexen Tätigkeiten wie Kämpfen abraten.


Optimale Position für Ellenbogen, Handgelenk, Unteram. Der Doppel (gewendete) Tan ist nur ein "Nebenprodukt", was aus den optimalen Positionen resultiert. Der Tan in der Wendung sieht auch so aus. Deshalb kann man den ersten Satz gut als Kontrolle für den eigenen gewendeten Tan nehmen.
Wenn Du nicht selber merkst wie wirr das alles ist, ist Dir nicht zu helfen.


Siehe oben. Die Formen enthalten keine Anwendungen, sondern Fixpunkte und Übungen.
Das hast Du schön aufgesagt.

*Eric*
17-12-2009, 14:24
Du übst doch um es zur Anwendung zu bringen? Oder betreibst Du nur Kampfkunst-Onanie?

Naja...ein Boxer übt am Sack auch keine Anwendung, sondern nur Punches und Kombinationen...

Keine Anwendung sondern eine Verhaltensweise

Jim
17-12-2009, 15:22
Findest die Mitte ohne dieses Hilfsmittel nicht? Dann würde ich Dir von so komplexen Tätigkeiten wie Kämpfen abraten.

Finden kann man vieles, wenn man lange genug sucht. Die Frage ist, ob ich das so konditionieren kann, dass ich es immer mache, auch unter Druck.


Wenn Du nicht selber merkst wie wirr das alles ist, ist Dir nicht zu helfen.

Wie wirr etwas für dich ist, ist doch egal. Hauptsache es funktioniert.


Das hast Du schön aufgesagt.

Du bist nicht der einzige, der sowas wissen kann und Gebrauch davon macht.

J-M-91
17-12-2009, 15:25
Horst Mayer
Dortmund
Institut für Sport und Sportwissenschaft Halle 4
Otto-Hahn-Str.3
44227 Dortmund
Telefon: +49 (0)17668193175
Email: mail@vingtsun.horstmayer.de
Web: VTKFAE Dortmund (http://www.vingtsun.horstmayer.de)

Danke!!!

aber ich hab vorhin, dass mit Menden gar nicht gesehen
wo ist den das, da hab ich nehmlich Familie

Glückskind
17-12-2009, 15:37
Danke!!!

aber ich hab vorhin, dass mit Menden gar nicht gesehen
wo ist den das, da hab ich nehmlich Familie

Also Dein Google-Fu solltest Du noch üben...

Guck mal unter: Willkommen bei www.philippbayer.net (http://www.philippbayer.net/) -> Schulen -> Deutschland

Gleich oben die erste.

Schöne Grüße

Glückskind

domme
17-12-2009, 15:51
Das ist nicht korrekt. Man kann diese Dinge nur gut an eine Puppe üben ohne die Notwendigkeit der Anwesenheit eines Partners und Rücksichtnahme auf dessen körperliche Unversehrtheit.


Selbst mein Lehrer steht nicht so stabil wie die Puppe, aber wenn Du solche Trainingspartner hast, die das können, dann bist Du gesegnet.

gruss

domme

PS: Erbsenzählen hatte ich abgewählt:D

J-M-91
17-12-2009, 16:23
Also Dein Google-Fu solltest Du noch üben...

Guck mal unter: Willkommen bei www.philippbayer.net (http://www.philippbayer.net/) -> Schulen -> Deutschland

Gleich oben die erste.

Schöne Grüße

Glückskind

Vielleicht bin ich aber auch
einfach nur zu Faul;)

domme
17-12-2009, 16:28
Vielleicht bin ich aber auch
einfach nur zu Faul;)

Genau darunter leidet wing chun.

gruss

domme

J-M-91
17-12-2009, 16:29
Also Dein Google-Fu solltest Du noch üben...

Guck mal unter: Willkommen bei www.philippbayer.net (http://www.philippbayer.net/) -> Schulen -> Deutschland

Gleich oben die erste.

Schöne Grüße

Glückskind

Trainiert da Philipp Bayer persönlich?

wenn du mir jetzt noch sagst das am 26. Training ist bin ich da

reza.m
17-12-2009, 16:37
Trainiert da Philipp Bayer persönlich?

wenn du mir jetzt noch sagst das am 26. Training ist bin ich da

Ob du es glaubst oder nicht, die Rufnummer die dort steht, darfst du ruhig mal in dein Telefon eintippen und auf den grünen Hörer drücken und einfach mal abwarten was passiert...

Glückskind
17-12-2009, 16:40
domme hat es bereits auf den Punkt gebracht.

Wenn Du keine Eigeninitiative die über Fragen im Forum rausgeht aufbringen kannst oder willst dann spar Dir lieber jede weitere Zeit und Mühe.

Mist, reza.m war auch schneller...

Schöne Grüße

Glückskind

reza.m
17-12-2009, 16:42
Mist, reza.m war auch schneller...

Schöne Grüße

Glückskind

Bäääm dem Gegner immer einen Schritt vorraus sein :D

domme
17-12-2009, 16:45
Blöd nur, wenn Deine Schritte grösser als Deine Arme lang sind...BÄÄÄM!

gruss

domme

reza.m
17-12-2009, 16:47
Blöd nur, wenn Deine Schritte grösser als Deine Arme lang sind...BÄÄÄM!

gruss

domme

Nen Schritt vorraus sein heißt nicht, dass man übers Ziel hinausschießt oder wird das bei euch so gemacht? :p

FCVT
17-12-2009, 16:47
Blöd nur, wenn Deine Schritte grösser als Deine Arme lang sind...BÄÄÄM!

gruss

domme

Nö, genau dafür soll man ja schneller sein du helles Köpfchen. :D BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄM!

J-M-91
17-12-2009, 16:49
Als ob ihr euch nicht einer Abgeht
wenn ihr die Antwort auf irgendetwas geben könnt;)

ihr wisst es einfach nur nicht

PS: BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄMMMMMMMMMM

domme
17-12-2009, 16:52
Nen Schritt vorraus sein heißt nicht, dass man übers Ziel hinausschießt oder wird das bei euch so gemacht? :p

Ich kann da nicht mitreden, hab keine Erfahrung im Vorbeischlagen...;)

gruss

domme

domme
17-12-2009, 16:54
Nö, genau dafür soll man ja schneller sein du helles Köpfchen. :D BÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄM!

Oh, MODERATOREN! Jetzt werd ich hier schon wegen meiner hellen Haut diskriminiert.:ups::D
Nur weil ich hier einen EMigriationshintergrund hab und hier halt bleich bin....:cry:

gruss

domme

FCVT
17-12-2009, 18:05
Oh, MODERATOREN! Jetzt werd ich hier schon wegen meiner hellen Haut diskriminiert.:ups::D
Nur weil ich hier einen EMigriationshintergrund hab und hier halt bleich bin....:cry:

gruss

domme

Ätsch...

voigtstaler
17-12-2009, 19:09
Selbst mein Lehrer steht nicht so stabil wie die Puppe, aber wenn Du solche Trainingspartner hast, die das können, dann bist Du gesegnet.

gruss

domme

PS: Erbsenzählen hatte ich abgewählt:D

DU hast noch einen Lehrer!?
Und in der HP soll man den "Gegner" nach meiner Meinung in seiner "Struktur" beeinflussen, soweit es eben geht. Aber danke für Deine bisherigen Erläuterungen.

Gruß

*Eric*
17-12-2009, 19:40
DU hast noch einen Lehrer!?
Und in der HP soll man den "Gegner" nach meiner Meinung in seiner "Struktur" beeinflussen, soweit es eben geht. Aber danke für Deine bisherigen Erläuterungen.

Gruß

Mit der HP lernst du ni..... ach ich gebs auf...hoffnungslos

KhRYZtAL
17-12-2009, 19:56
Ätsch...

ihr kinder :rolleyes: :cool:

voigtstaler
17-12-2009, 20:19
Da sehen wir alle mal, wie klein wing chun doch ist. Es geht um den ersten Satz und man fragt nach der HP.;)
Ich habe nicht mit der allgemeinen Formen-Diskussion angefangen.

Nein, die Puppe ist Übung, keine Anwendung. Hast Du schonmal nen Gegner mit drei Stummelarmen und einem Krüppelbein gehabt?
Ich habe den schlimmen Verdacht, dass manche den
Begriff "Anwendungen" falsch interpretieren. Allein das richtige Einnehmen des richtigen Winkels unter Verwendung der richtigen Kraft zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist eine "Anwendung"
An der Puppe übst Du Dinge, die man an nem Partner nicht üben kann.
Zustimmung


Wenn Du das ganze Umrunden der Puppe an einem Gegner machst, dann fällt der um, weil ihm schwindelig wird oder weil er sich totlachen muss. Eine Bewegung aus der Mok Chong Form im Kampf angebracht dient eher dazu, dass Du Dich nicht, aber der Gegner sich bewegt und nicht lachen kann.

Ich umrunde die Puppe ja nicht, und deshalb wird weder ihr noch mir schwindelig. Manchmal ist die HP auch so etwas wie "Krafttraining", oder "Bewegungstraining".

Habe HP nicht in der EWTO gelernt. Und beim Kicken hab ich Schuhe an.

voigtstaler



gruss

[/QUOTE]

domme
17-12-2009, 20:59
DU hast noch einen Lehrer!?

Den hab ich auch noch bitter nötig. Ich trainier mir selber immer wieder Unsinn an, den er mir wieder austreibt. Oder hattest Du das "Lehrer" so verstanden, dass ich immer noch in der Abschlussklasse Grundschule bin? Ich meinte damit meinen SiFu, in Scheinchinesisch.



Und in der HP soll man den "Gegner" nach meiner Meinung in seiner "Struktur" beeinflussen, soweit es eben geht. Aber danke für Deine bisherigen Erläuterungen.

Gruß

In der Puppenform gehts nicht um den Gegner, es geht nur um Dich. An einen Gegner zu denken ist schon Kontraproduktiv. Hör auch nicht aufs Geklapper der Puppe, hör aufs Geklapper Deiner Knochen.

gruss

domme

voigtstaler
17-12-2009, 21:45
Den hab ich auch noch bitter nötig. Ich trainier mir selber immer wieder Unsinn an, den er mir wieder austreibt. Oder hattest Du das "Lehrer" so verstanden, dass ich immer noch in der Abschlussklasse Grundschule bin? Ich meinte damit meinen SiFu, in Scheinchinesisch.


Sobald jemand wie Du EWTO oder WT liest, reagiert ihr wie die männlichen Rinder alljährlich in Pamplona (Spanien).


In der Puppenform gehts nicht um den Gegner, es geht nur um Dich. An einen Gegner zu denken ist schon Kontraproduktiv. Hör auch nicht aufs Geklapper der Puppe, hör aufs Geklapper Deiner Knochen.

Ich hör schon in mich hinein, wenn ich an der HP was mache.

gruss

voigtstaler
[/QUOTE]

mykatharsis
17-12-2009, 23:12
Selbst mein Lehrer steht nicht so stabil wie die Puppe,
Meiner kann sogar noch mehr. Er kann selber Druck bringen. Damit sticht er jede Puppe aus.

domme
18-12-2009, 05:17
Sobald jemand wie Du EWTO oder WT liest, reagiert ihr wie die männlichen Rinder alljährlich in Pamplona (Spanien).


Wenns nur das wäre...;), allerdings versteh ich nicht, was das mit der zitierten Aussage zu tun hat.;)
Wobei ich gute WTler kenne, aber ihre Aktivität halt nicht "wing chun" betiteln würde.

gruss

domme

Jackson1
18-12-2009, 06:47
...

domme
18-12-2009, 07:47
Meiner kann sogar noch mehr. Er kann selber Druck bringen. Damit sticht er jede Puppe aus.

:) Dann passts ja zur Weihnachtszeit:

YouTube - ausstechen (http://www.youtube.com/watch?v=PeXFtIQOox4)

gruss

domme

Glückskind
18-12-2009, 07:55
Sobald jemand wie Du EWTO oder WT liest, reagiert ihr wie die männlichen Rinder alljährlich in Pamplona (Spanien).


Gefällt Dir sowas, oder wie kommst Du da jetzt drauf?

marcelking
18-12-2009, 16:36
Gehts um Steak?

voigtstaler
19-12-2009, 19:37
Gefällt Dir sowas, oder wie kommst Du da jetzt drauf?

Gefällt mir nicht; war nur eine Metapher: Wütender Stier geht auf etwas los.
Gruß, Voigtstaler