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Vollständige Version anzeigen : Kata Musik



FireFlea
23-12-2009, 15:37
Öhm, was haltet Ihr davon?

YouTube - Kata Beats (http://www.youtube.com/watch?v=DF7hk5G21cg)

(Bevor jemand fragt, ich finds schrecklich).

Trunkenbold
23-12-2009, 15:47
Bin kein Freund von Kata und vor allem keiner von der damit verbunden Show, aber die Idee hat etwas für sich. Man kann damit einfach den Rhythmus einer Kata vermitteln. Nichts für mich aber sicherlich etwas für das Training.

Prost

hashime
23-12-2009, 15:49
Öhm, was haltet Ihr davon?

YouTube - Kata Beats (http://www.youtube.com/watch?v=DF7hk5G21cg)

.

:weirdface

FireFlea
23-12-2009, 15:54
Bin kein Freund von Kata und vor allem keiner von der damit verbunden Show, aber die Idee hat etwas für sich. Man kann damit einfach den Rhythmus einer Kata vermitteln. Nichts für mich aber sicherlich etwas für das Training.

Prost

Mich würde die Musik extrem stören, vor allem die Schlaggeräusche. Außerdem hat später ohnehin jeder seinen eigenen Rhytmus. Und für Anfänger find ich das auch nicht so geeignet, da das nur funktioniert, wenn man beim Ablauf keine Fehler macht. Wenn ich für Anfänger selbst zähle kann ich auch mal die Kata anhalten um einen Punkt zu verdeutlichen oder etwas zu korrigieren. Mit DVD geht das nicht.

Sojobo
23-12-2009, 16:26
Naja, für Team-Kata-Training ist das sehr geeignet, um schnell einen gemeinsamen Rhythmus zu finden. Aber ich halte davon weniger als sehr wenig. Wer jedoch darauf steht, soll's machen.

Zingultas
23-12-2009, 17:03
"Roboter-Kata"

Musik passt zwar zu den Bewegungen aber meines Erachtens nach nicht zu den Kata.

Variationen in den Kata sind durch den Musik Rhytmus nicht möglich.

diese Musik finde ich sehr nervig



Die DVD als solche, meiner Meinung nach eine gut gemachte Arbeit. Kann mal eine Trainingsvariante sein.
Denke aber man sollte dann lieber selber sich sowas erarbeiten und sich nicht star an diesen Musik rhytmus diese CD halten.

Da kata ausführung trotz festgelegter Techniken i mmer noch individuell ist.



By the way. Wieso und woher diese Übertrieben großen Gi's??

Trage selber auch Kaiten und SHureido. Aber die Gi' s von dennen oder auch bei Joachim Grußß Werken sind ja viel zu groß. VOm Großen Bruder?? Oder Mode habe ich nur ganz selten auf LG's oder so gesehen und ich komm schon gut rum

Oyama
23-12-2009, 17:44
Ich find ebendfalls sowohl die musik an sich als auch diese schlaggeräusche schrecklich.

zumal es auf saubere, kraftvolle ausführungen ankommt und nicht auf rythmus und takt!

Michael1
23-12-2009, 17:47
Als eine Variante um das Training abwechslungsreich zu gestalten wäre es in meinen Augen eine Option. Nur kommen dann so viele "aber"...

- Eigene Ausführung und Timing müssen zum Material passen
- Für "ab und zu mal einbauen" scheint mir Aufwand recht hoch. Nicht nur die CD selbst ... auch die entsprechende Anlage ... und eigentlich müssen die Leute eben zumindest zu Beginn auch die Videos dazu sehen damit sie wissen zu welchem Sound welche Bewegung gehört.
- Dann scheint mir der Einsatz für Kata-Teams im Wettkampfbereich sehr eingeschränkt weil es eben "nur" die Hejan-Kata sind. Da kommt man nicht weit mit.

chrisdz
23-12-2009, 18:49
Fliege - ist es nicht schlimm genug, daß der Sch.... schon in 2 Foren diskutiert wird?

FireFlea
23-12-2009, 19:18
Fliege - ist es nicht schlimm genug, daß der Sch.... schon in 2 Foren diskutiert wird?

Naja, was in anderen Foren passiert ist hier uninteressant. Ist ja nicht jeder überall. ;)

SKA-Student
23-12-2009, 19:31
würg.

ich mache gerne kata zuhause und lasse dabei ab und zu schöne "auf die fresse musik" laufen, aber doch nix was mir nen rhythmus vorgibt. mannoman. kata ist nicht tanzen.

Treegem
23-12-2009, 19:48
Also als Musiker muss ich sagen, dass die Musik einfach grässlich billig klingt.

Aber eine witzige Idee ist es schon, das bringt beim anschauen ein wenig Action-Film-Atmosphäre :D Allerdings finde ich, wie schon erwähnt, dass es vom Gefühl her nicht zu den Katas passt. Oder was haben Katas bitte mit Action-Filmen gemeinsam?

freakyboy
24-12-2009, 00:21
Ich steh ja auf elektronische Musik, aber das hier... :confused:

Tiger93
24-12-2009, 00:41
So eine traditionelle Kata mit Music hat schon was gutes an sich aber dieses Video hat mir nicht so gefallen.

Anspruchsvoller dagegen finde ich eine selbst kreiert Musical Form mit kampfsportlichen und akrobatischen Elementen.

Dazu mal ein KLEINER Einblick:
YouTube - MUSICAL FORMS - BEST FIGHTER 2007 - (http://www.youtube.com/watch?v=Ukb7VTnPPTI)

Ist zwar nicht das beste Video, aber wenn ihr mehr von so Musical Forms sehen wollt, dann könnt ihr das ganz einfach im youtube etc. finden.

Samurai85
24-12-2009, 13:09
So ein Schwachsinn

das hat ja richtig Mortal Kombat Style :D

Lanariel
24-12-2009, 13:48
Dazu mal ein KLEINER Einblick:
YouTube - MUSICAL FORMS - BEST FIGHTER 2007 - (http://www.youtube.com/watch?v=Ukb7VTnPPTI)

Also die Kostüme find ich mal cool :D

Zur DVD, wenn wer meint es könnte ihm was für´s Training bringen, bitte, soll er´s doch verwenden, aber für mich wär´s nix.

martin.d
29-12-2009, 14:24
Hm, ich finde diese vorschnelle Verurteilung davon etwas unangebracht. Ich habe selbst mal mit Udo trainiert als er uns seine selbstkomponierten "Beats" vorgeführt hat und fand es eigentlich ganz interessant.
Auf jeden Fall ist es eine gute Idee um neue Trainingsreize zu setzen: Wir haben bestimmt eine Stunde lang nur Gojushiho-Sho trainiert und es wurde kein bischen langweilig, nachdem die passende Musik eine Herausvorderung darstellt, an welcher man versucht seinen Ablauf anzupassen und zusätzlich dazu die Sequenzen untermalt, was einen tatsächlich motiviert.
Natürlich unterbindet das ein Stückweit die "eigene Interpretation" der Kata - zählt ein Trainer allerdings wird ebenfalls ein Rhythmus vorgegeben. Von daher finde ich die Idee der Kata Beats gar nicht schlecht - und es macht ab und an auf jeden Fall Spaß.

Den Aspekt des Trainings einer Kata Mannschaft finde ich ebenfalls recht interessent - schließlich ermöglicht dies ohne größeren Aufwand das Erarbeiten einer synchronen Kata-Mannschaftsvorfühung, wenn die Einzelnen wenig Gelegenheit haben miteinander zu trainieren oder nicht aus dem selben Dojo sind. Auf hohem (Wettkampf-)Niveau eher unpassend, aber sonst durchaus eine interessante Übungsform die v.a. Jugendliche durchaus gut motivieren kann.

martin.d
29-12-2009, 14:32
- Für "ab und zu mal einbauen" scheint mir Aufwand recht hoch. Nicht nur die CD selbst ... auch die entsprechende Anlage ... und eigentlich müssen die Leute eben zumindest zu Beginn auch die Videos dazu sehen damit sie wissen zu welchem Sound welche Bewegung gehört.

Einen CD-Player mitzubringen ist tatsächlich großer Aufwand. Worum es wohl eher geht ist es einen qualifizierten Trainer zu haben, der es in diesem Fall gut versteht die einzelnen Bewegungen der Musik anzupassen und eben diese Schwierigkeiten zu vermittlen.
Aber egal was man trainiert - Vorraussetzung ist doch immer ein entsprechend qualifizierter Trainer.
Interessant an dieser Stelle ist auch, dass es zu den Kata-Beats auch jeweils Varianten gibt, in denen zusätzlich zur Musik die entsprechenden (Zähl-)Kommandos aufgenommen sind.



- Dann scheint mir der Einsatz für Kata-Teams im Wettkampfbereich sehr eingeschränkt weil es eben "nur" die Hejan-Kata sind. Da kommt man nicht weit mit.

Es gibt diese Beats so weit ich weiß noch zu anderen Katas; offiziell veröffentlicht sind aber scheinbar eben erst die Heian Katas.

Ich will mich hier nicht als totaler Verfechter dieser Trainingsvariente hervortun oder als solcher abgestempelt werden, fand es nur angebracht ein bischen Hintergrundwissen dazu zu liefern, schließlich wissen manche - nicht auf dich bezohen Micheal :p - hier ja recht wenig darüber (was sie aber nicht davon abhält schnell zu urteilen :rolleyes:)

FireFlea
29-12-2009, 15:07
Natürlich unterbindet das ein Stückweit die "eigene Interpretation" der Kata - zählt ein Trainer allerdings wird ebenfalls ein Rhythmus vorgegeben. Von daher finde ich die Idee der Kata Beats gar nicht schlecht - und es macht ab und an auf jeden Fall Spaß.

Den Aspekt des Trainings einer Kata Mannschaft finde ich ebenfalls recht interessent - schließlich ermöglicht dies ohne größeren Aufwand das Erarbeiten einer synchronen Kata-Mannschaftsvorfühung, wenn die Einzelnen wenig Gelegenheit haben miteinander zu trainieren oder nicht aus dem selben Dojo sind. Auf hohem (Wettkampf-)Niveau eher unpassend, aber sonst durchaus eine interessante Übungsform die v.a. Jugendliche durchaus gut motivieren kann.[/COLOR][/FONT]

Aber das mit dem Zählen hört ja auch irgendwann mal auf und außerdem kann ein Zähler auch bspw. mal warten bis auch jeder mit der Bewegung fertig ist, so bleibt auch beim Gruppentraining ein individuelles Tempo gewahrt.
Es gäbe für Kata Beats meiner Meinung nach nur einen möglichen "Nutzen", nämlich um in Sportvereinen Mittelstufen Team-Kata für Wettkämpfe zu koordinieren. Das ist wirklich das Einzige, was mir dazu einfällt. Aber das geht sicher auch ohne DVD für 24,90€

Fazit:
Für Fortgeschrittene: ungeeignet, da fester Rhytmus.
Für Anfänger: ungeeignet, da der Ablauf bereits fehlerfrei beherrscht werden muss.
Für Musikfreunde: ungeeignet, da schreckliche Musik und es gibt günstigere CD. :D

Michael1
29-12-2009, 15:16
Sind was die Ausstattung betrifft wohl unterschiedliche Voraussetzungen ;-).

Es bräuchte einen CD-Player der auch die entsprechende Halle ausreichend "beschallen" kann, und zwar von da aus wo die entsprechende Stromversorgung vorhanden ist. Wer das so in der Halle stehen hat oder zumindest in einem Gerät tragbar mitbringen kann für den mag das wenig Aufwand sein. Und ggf. doch noch DVD-Player und Monitor wenn ich die Videos dazu zeigen will.
Hab ich aber meistens nicht, je nach dem wo ich gerade Training gebe habe ich Zugriff auf Pratzen, Makiwara, Sandsäcke ... aber nicht mal einen Stromanschluss in der Halle, nur im Erste-Hilfe-Raum oder einer Ecke des Geräteraums.

Und wenn ich dann doch die Kata "anzählen" muss ... dann hat sich das für mich eigentlich schon wieder erledigt.

martin.d
29-12-2009, 15:19
Aber das mit dem Zählen hört ja auch irgendwann mal auf und außerdem kann ein Zähler auch bspw. mal warten bis auch jeder mit der Bewegung fertig ist, so bleibt auch beim Gruppentraining ein individuelles Tempo gewahrt.

Fazit:
Für Fortgeschrittene: ungeeignet, da fester Rhytmus.
Für Anfänger: ungeeignet, da der Ablauf bereits fehlerfrei beherrscht werden muss.
Für Musikfreunde: ungeeignet, da schreckliche Musik und es gibt günstigere CD. :D

Über den Musikgeschmack lässt sich ja bekanntlich streiten - Wenn du zum Kata laufen lieber Tokio Hotel hörst ist das deine Sache. :rolleyes:

Man kann die Kata übrigens auch in verschiedene Abschnitte zerlegen und diese entsprechend der CD üben. Natürlich setzt dies dann schon "einiges" vorraus, nichtsdestotrotz kann eine Kata dadurch anhand der Beats trainiert werden. Vielleicht nicht so gut um eingeübt zu werden, aber dennoch als alternativer Trainingsreiz, v.a. zum Erhalt des Gelernten oder zur Rhythmisierung nicht zu verachten.

Dies ist eben auch der Grund weswegen ich deinem "Für Fortgeschrittene: ungeeignet" nicht zustimmen würde, da eben dieser festgelegte Rhythmus als Herausvorderung gesehen werden kann. Trainingswissenschaftlich ist dies ebenfalls gut vertret- und belegbar, genauso wie Motivation durch neue Reize in diesem Fall nicht zu vernachlässigen ist.

Bijou
29-12-2009, 15:50
die idee ist nicht neu. zu musik macht das nicht nur sehr viel mehr spaß sondern hat - egal zu welchem beat- einen rhytmus dem man folgen kann.
zu den lieblingssongs geht das natürlich auch. ( anderer thread *g)und man kann je nachdem
was und wie man was machen will ein langsameres oder schnelleres lied wählen und muss nicht dem "extra geschriebenen" rhytmus folgen...
gerade beim joggen ist das auch mega hilfreich, finde ich.
ich höre wenn mein ipod nicht gerade keinen saft mehr hat oder sonst wie rumschrottet, immer musik wenn ich alleine trainiere. bei den bewegungsformen
hab ich nirvana als am geeignetsten empfunden. ^^v

Aragorn01
29-12-2009, 17:23
ich finds nicht schlecht, hab die dvd. auch für anfänger, da man ja nu auch nachsehen kann wenn man nicht weiter kommt
Und für eine neue Idee im training auch ganz lustig.

SKA-Student
30-12-2009, 10:39
Fazit:
Für Fortgeschrittene: ungeeignet, da fester Rhytmus.
Für Anfänger: ungeeignet, da der Ablauf bereits fehlerfrei beherrscht werden muss.
Für Musikfreunde: ungeeignet, da schreckliche Musik und es gibt günstigere CD. :D

:yeaha:

was hat kata dann überhaupt noch mit kämpfen zu tun?
eigentlich nix, also warum nicht gleich nen ablauf (kata mag ich hier nicht sagen) selber ausdenken?

und das mit Tokio Hotel klang wie der Tiefschlag eines Beleidigten!
diese kata beats klingen milde gesagt sehr nach amateur-umta-umta-elektro. (bin u.a. ton-ing und kenne
mich da ein bischen aus)

Shugyo
30-12-2009, 12:47
was hat kata dann überhaupt noch mit kämpfen zu tun?
eigentlich nix, also warum nicht gleich nen ablauf (kata mag ich hier nicht sagen) selber ausdenken?



Genau so siehts aus. Kata verkommt zu einer Art Tanz, was auch ohne Musik der Kata von vielen vorgeworfen wird. Sich mit den Anwendungen der Kata zu beschäftigen, ist tausendmal interessanter, will aber anscheinend keiner.

Grüße

bodycheck
31-12-2009, 12:19
Sich mit den Anwendungen der Kata zu beschäftigen, ist tausendmal interessanter, will aber anscheinend keiner.

Auch mit den Anwendungen beschäftigen ist ja nur eine Mode. Futter für die Sinnsucher!

Lanariel
31-12-2009, 12:24
Auch mit den Anwendungen beschäftigen ist ja nur eine Mode. Futter für die Sinnsucher!
Ich frage mich dann halt nur, wieso hatten die früheren Meister alle Kata ausgiebig geübt, wenn die Anwendungen darin keinen Sinn hätten? Das wäre ja Zeitverschwendung gewesen.

bodycheck
31-12-2009, 12:50
Ich frage mich dann halt nur, wieso hatten die früheren Meister alle Kata ausgiebig geübt, wenn die Anwendungen darin keinen Sinn hätten? Das wäre ja Zeitverschwendung gewesen.

Nein. Kata war eher Mittel zur Einübung/Verbesserung der Waza. Das geht leicht los und wird dann immer anspruchsvoller. Mir hat mal jemand erzählt, die "Anwendungen" wurden nur erfunden, weil Amerikaner danach fragten, also Bedürfnisbefriedigung. Es gibt keinen innewohnenden Kern, den man entdecken muss. Im Gegenteil, Asiaten sind sehr pragmatisch. Es gibt Stile, die werden von einem Meister als Nahkampf- und vom anderen Meister als Distanzschulung ausgeführt, bei gleichen Kata! Die beiden waren halt unterschiedlich gebaut/talentiert. Es kommt eben immer darauf an, ein in sich stimmiges System zu erzeugen und das dann konsequent umzusetzen.

Vegeto
31-12-2009, 13:29
also warum nicht gleich nen ablauf (kata mag ich hier nicht sagen) selber ausdenken?
So schlecht ist die Idee doch gar nicht. Wenn du eine Reihe wirklich guter Anwendungen hast, die du so auch z.B in der SV einsetzen würdest, dann spricht doch nichts dagegen dir eine eigene Kata daraus zu machen.


wieso hatten die früheren Meister alle Kata ausgiebig geübt
Die alten Meister konnten meistens nur wenige Kata und haben diese dann umso intensiver geübt. Die Anwendungen entsprachen ihrem Kampfstil.


Mir hat mal jemand erzählt, die "Anwendungen" wurden nur erfunden, weil Amerikaner danach fragten, also Bedürfnisbefriedigung. Es gibt keinen innewohnenden Kern, den man entdecken muss.

Ach Quatsch. Natürlich gab es die Anwendungen der Kata.

bodycheck
31-12-2009, 13:39
Ach Quatsch. Natürlich gab es die Anwendungen der Kata.

Nicht Quatsch. Das war schon eine respektable Quelle. Deine Annahme fusst darauf, dass eine Kata so eine Art Mini-Kampfsystem ist, das es nur zu durchschauen gilt. Das kannst du natürlich ruhig glauben, führt letztlich jedoch auch nur dazu, sich irgendein weltfremdes Bunkai aus den Fingern zu saugen oder bei Ian A. abzukupfern. Kata vernünftig geübt heisst erstmal viele Wiederholungen über einen sehr langen Zeitraum.

Vegeto
31-12-2009, 13:48
Kata vernünftig geübt heisst erstmal viele Wiederholungen über einen sehr langen Zeitraum.
Oh. Mal etwas wo ich dir recht geben muss. Das stimmt.

Das macht den Rest aber auch nicht besser. Eine respektable Quelle? Wer denn?

Der Mann auf den du anspielst heißt übrigens Iain.

SKA-Student
31-12-2009, 14:39
Der Mann auf den du anspielst heißt übrigens Iain.

und der hat vollkommen recht. ich meine den Iain, nicht den bodycheck! :D

FireFlea
31-12-2009, 15:14
Ich finde man muss an die Sache auch mit etwas gesundem Menschenverstand rangehen. Klar erscheint es beim bunkai auch teilweise eine Mode geworden zu sein jetzt aus jeder Bewegung dies und das und jenes an tödlichen Moves hervorzuholen. Aber es gibt natürlich auch stimmige Anwendungen; ich denke jeder der schon etwas Erfahrung hat wird sehen, was passend ist und was nicht.

bodycheck
31-12-2009, 15:48
.

grodek
03-01-2010, 15:23
klingt wie aus streetfighter gesamplet .. für Gruppenvorführungen wärs sicher nich schlecht sowas in besser zu haben :o

die Musik klingt einfach qualitativ minderwertig

EinKarateka
05-01-2010, 09:02
abgemeldet

FireFlea
05-01-2010, 10:02
Das Boppré sich für so eine Videoproduktion hergibt, zeigt mir nur, wie weit es mittlerweile mit dem karate gekommen ist. Das ist kein karate und das Gezeigte hat mit kata nichts zu tun!
Boppré zeigt Sportgymnastik. Und diese Sportgymnastik zeigt er ja auch ganz gut; mehr nicht. Ich sehe ihn jedenfalls nicht als Karateka in diesem Videoclip, sondern als einen guten Turner.
Dieses Video kann man Fitness-Studios empfehlen, die es in ihr Aerobic-Programm (mit weißen Anzügen) aufnehmen wollen. Tae bo ist doch so was ähnliches, wenn ich mich nicht täusche. Kürzlich sah ich diesen Mist bei einer Vorführung von ESDO. Einfach nur schlimm, schön bunt und laut.

Es gibt einen Unterschied zum Tae Bo. Tae Bo wird von vorneherein als Fitness und Gymnastik vermarktet. Auf der Kata Beats DVD steht was von "traditionell"....

Lanariel
05-01-2010, 17:41
Wieso ist jetzt Tae Bo schlimm? Weil es Fitnesssport ist? Es erwartet sich keiner der in Tae Bo geht sich hier zum Kämpfer ausbilden zu lassen und Kampfkunst zu trainieren.

Habe mal eine Tae Bo Einheit in einem Verein mittrainiert und fand das gut. Hat einfach Spaß gemacht sich auf Musik mit ein paar anderen Frauen auszupowern :)

Shugyo
05-01-2010, 18:26
Wieso ist jetzt Tae Bo schlimm? Weil es Fitnesssport ist? Es erwartet sich keiner der in Tae Bo geht sich hier zum Kämpfer ausbilden zu lassen und Kampfkunst zu trainieren.

Habe mal eine Tae Bo Einheit in einem Verein mittrainiert und fand das gut. Hat einfach Spaß gemacht sich auf Musik mit ein paar anderen Frauen auszupowern :)

Hat doch keiner gesagt, dass Tae Bo schlimm ist! Schlimm wäre, wenn man Tae Bo als traditionelle Kampfkunst verkaufen wollte. (So ähnlich wie die Musik-CDs)

Grüße

Lanariel
05-01-2010, 20:26
@Shugyo: Doch!


Tae bo ist doch so was ähnliches, wenn ich mich nicht täusche. Kürzlich sah ich diesen Mist bei einer Vorführung von ESDO.

EinKarateka
06-01-2010, 14:57
abgemeldet

George_B
14-01-2010, 17:01
hört sich an wie die musik vom hero turtles nintendo spiel. nur das einer die schlagtasten sehr langsam drückt^^

shorinryuchemnitz
16-01-2010, 00:04
Es erwartet sich keiner der in Tae Bo geht sich hier zum Kämpfer ausbilden zu lassen und Kampfkunst zu trainieren.

@Lanariel,
doch gibt es. Ich habe schon Menschen getroffen die gesagt haben sie würden durch Tae Bo kämpfen lernen.

@topic
A. Musik ist schlecht (Geschmacksache, okay)
B. Kata kann ganz unterschiedliche Rythmen haben, die kann man nicht komponieren. Pinan Godan wird bei uns z.B. mit ganz andere Kime und Betonung gelaufen. Der Kage Tsuki am Anfang hat bei uns Bums, in dem Video kommt da garnix.
C. es gibt traditionelle Okinawanische Musik, läuft auch in unsern Dojos, meist Shakuhachi (Bambusflöte) diese oktroyiert aber dem Übenden keinen Rythmus auf, sondern befreit eher und entspannt, auch gut zum meditieren.

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D. die Kata dann noch traditionell zu nennen ist auch gelinde gesagt etwas dreist.

Meine Meinung:)

Gruß

winkelfried
16-01-2010, 10:19
Das Boppré sich für so eine Videoproduktion hergibt, zeigt mir nur, wie weit es mittlerweile mit dem karate gekommen ist. Das ist kein karate und das Gezeigte hat mit kata nichts zu tun!
Boppré zeigt Sportgymnastik. Und diese Sportgymnastik zeigt er ja auch ganz gut; mehr nicht. Ich sehe ihn jedenfalls nicht als Karateka in diesem Videoclip, sondern als einen guten Turner.
Dieses Video kann man Fitness-Studios empfehlen, die es in ihr Aerobic-Programm (mit weißen Anzügen) aufnehmen wollen. Tae bo ist doch so was ähnliches, wenn ich mich nicht täusche. Kürzlich sah ich diesen Mist bei einer Vorführung von ESDO. Einfach nur schlimm, schön bunt und laut.

Für mich ist die Entwicklung von Udo doch nur konsequent. Ein Sportkarateka der im Kata Team erfolgreich war (DM im Team PSV Ludwigshafen mit Rainer Weber und Frank Schmitt) und dazu noch Musiker (Schlagzeuger) ist, verbindet Kata-Show mit Musik. Wem es gefällt. Mit sagte sein Kata-Bunkai Buch genauso wenig zu, wie seine Beats zu Kata. Aber jeder kann sich doch versuchen worin er will. Und wo will man den Trennstrich ziehen: Sportkarate - Showkarate - oder einfach nur Show.

Und woher soll Udo gelernt haben, was traditionelles Karate ist. Und ein hoher Dangrad sagt (leider) ebenfalls nichts über Kompetenz aus. Aber ein guter Sportler ist er auf jeden Fall.

HeadBudSpencer
16-01-2010, 10:52
Wie kann man Karate noch mehr ins lächerliche ziehen? :mad:
Es gibt mittlerweile Karate Schulen die NUR so etwas trainieren...
Jeder kann machen was er will, aber das noch Karate und dann sogar noch traditionell zu nennen macht mich echt wütend :mad:
YouTube - Soundkarate (http://www.youtube.com/watch?v=74nYnGej0cU)
Wenn ich sowas sehe muss ich mich echt beherrschen. Dieses ganze Sound Karate gedönst... Ich muss mich fast schon schämen mich Karateka zu nennen.