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Vollständige Version anzeigen : Langstockdiskussion (Auszug aus dem Kernspecht Editorial-Thread)



Nananom
26-12-2009, 17:28
Wie schon erwähnt gibt es mittlerweile sogar für Schüler schon die Möglichkeit, mit den Stöcken rumzuspielen.

Jedem das Seine. Ich halte es für sinnvoler sein waffenloses Können erstmal zu perfektionieren, bevor man sich mit den Waffen beschäftigt.

Achtung, hab hier die Waffendiskussion ausgelagert. Ihr könnt hier weitermachen.
Peter

*Eric*
26-12-2009, 17:32
Jedem das Seine. Ich halte es für sinnvoler sein waffenloses Können erstmal zu perfektionieren, bevor man sich mit den Waffen beschäftigt.

Dann brauchste nie damit anzufangen weil perfekt wirds nie.

Nananom
26-12-2009, 17:52
Dann brauchste nie damit anzufangen weil perfekt wirds nie.

Mit den Waffen anzufangen, bevor man nicht ein hohes Niveau im waffenlosen Ving Tsun erreicht hat, halte ich für kontraproduktiv.

Nananom
27-12-2009, 00:09
Nie im Leben kann es sein, das man das waffenlose ving tsun erlernen muss, um zu lernen mit einer Waffe wie dem Langstock umzugehen. Das macht überhaupt keinen Sinn.

Die Waffenformen unterscheiden sich vom waffenlosen Ving Tsun sowohl in Bewegungsmotorik als auch in Strategie. Ich halte es für kontraproduktiv beides paralell zu trainieren. Aber jeder so wie er es mag.

*Eric*
27-12-2009, 00:34
Die Waffenformen unterscheiden sich vom waffenlosen Ving Tsun sowohl in Bewegungsmotorik als auch in Strategie. Ich halte es für kontraproduktiv beides paralell zu trainieren. Aber jeder so wie er es mag.

Irgendwann solltest auch du die Waffen trainieren. Was dann? Hörst du dann mit dem waffenlosen auf?

Ohne die Waffen fehlt dem VT etwas.

Nananom
27-12-2009, 00:43
Irgendwann solltest auch du die Waffen trainieren. Was dann? Hörst du dann mit dem waffenlosen auf?

Ohne die Waffen fehlt dem VT etwas.

Ja, wenn das waffenlose ein gewisses Niveau erreicht hat, kann man ja auch mit den Waffen anfangen. Wenn aber bestimmte Attribute noch nicht entsprechend austrainiert sind, macht es meiner Meinung nach wenig Sinn mit den Waffen anzufangen.

*Eric*
27-12-2009, 01:05
Ja, wenn das waffenlose ein gewisses Niveau erreicht hat, kann man ja auch mit den Waffen anfangen. Wenn aber bestimmte Attribute noch nicht entsprechend austrainiert sind, macht es meiner Meinung nach wenig Sinn mit den Waffen anzufangen.

Dann mach mal hinne

Nananom
27-12-2009, 01:10
Dann mach mal hinne

Nee, gutes Ving Tsun braucht seine Zeit. Eine solide Basis ist das A und O.


WSL :When I was learning , from the beginning , my Sifu wanted us to lay good foundations . That is , he wanted us to practise the basics slowly and diligently , as his own Sifu had instructed him to do so . It was only by taking time to lay these solid foundations that any of the normal complications could be resolved in a progressive manner . There is no quick way of learning Ving Tsun . You must train diligently at it . What you put in will form the basis of what you get from it .

Harmsen
27-12-2009, 04:50
Jedem das Seine. Ich halte es für sinnvoler sein waffenloses Können erstmal zu perfektionieren, bevor man sich mit den Waffen beschäftigt.

Da will ich mal schnell zustimmen.

Jedem das Seine.
Was/Wann in der EWTO unterrichtet wird ist ja kein Geheimnis.
Wer mit dem WT anfängt kann sich informieren.
Wenn es Ihm/Ihr bis zum Stock zu lange dauert => suche ich mir eben eine Schule wo es früher unterrichtet wird. Oder ich kaufe mir die Waffen, ein paar Filme und Bücher und probiere es schon mal im Selbststudium.

Spätestens dann merke ich, dass meine Bewegungen mit dem Messer nicht so aussehen wie bei den "Meistern".

Wenn ich nur alle WT-Formen einsammeln will => übe ich weiter mit den Waffen.
Wenn ich meine unbewaffneten Fähigkeiten verbessern möchte (und das sollte vorrangig sein) => stelle ich die Waffen (insbesondere den Langstock) erst noch eine Weile in die Ecke.

Wenn ich natürlich total scharf darauf bin den Langstock zu lernen => bin ich in der falschen "Kung Fu" Familie.
Für mich ist die Langstockform ein notwendiges Übel damit ich ich ihn besser verstehen kann. Dieses Verständnis brauche ich wiederum, damit ich mich gegen ihn (d. h. Langwaffen) besser verteidigen kann.

Wer nicht regelmäßig Streit in einem Billardsalon hat .....

mykatharsis
27-12-2009, 06:29
Für mich ist die Langstockform ein notwendiges Übel damit ich ich ihn besser verstehen kann. Dieses Verständnis brauche ich wiederum, damit ich mich gegen ihn (d. h. Langwaffen) besser verteidigen kann.
Totaler Käse.



Jede wingchun Form ist frei verfügbar.
Du kannst Dir jede verfügbare Form 100.000 mal reinziehen und nichts kapieren.

*Eric*
27-12-2009, 09:10
Da will ich mal schnell zustimmen.

Jedem das Seine.
Was/Wann in der EWTO unterrichtet wird ist ja kein Geheimnis.
Wer mit dem WT anfängt kann sich informieren.
Wenn es Ihm/Ihr bis zum Stock zu lange dauert => suche ich mir eben eine Schule wo es früher unterrichtet wird. Oder ich kaufe mir die Waffen, ein paar Filme und Bücher und probiere es schon mal im Selbststudium.

Spätestens dann merke ich, dass meine Bewegungen mit dem Messer nicht so aussehen wie bei den "Meistern".

Wenn ich nur alle WT-Formen einsammeln will => übe ich weiter mit den Waffen.
Wenn ich meine unbewaffneten Fähigkeiten verbessern möchte (und das sollte vorrangig sein) => stelle ich die Waffen (insbesondere den Langstock) erst noch eine Weile in die Ecke.

Wenn ich natürlich total scharf darauf bin den Langstock zu lernen => bin ich in der falschen "Kung Fu" Familie.
Für mich ist die Langstockform ein notwendiges Übel damit ich ich ihn besser verstehen kann. Dieses Verständnis brauche ich wiederum, damit ich mich gegen ihn (d. h. Langwaffen) besser verteidigen kann.

Wer nicht regelmäßig Streit in einem Billardsalon hat .....

Stock verbessert auch die waffenlosen Attribute
Messer schärfen................

Egal ihr habt wohl alle recht
weiter machen

ThaiTsun
27-12-2009, 09:12
Da will ich mal schnell zustimmen.

Jedem das Seine.
Was/Wann in der EWTO unterrichtet wird ist ja kein Geheimnis.
Wer mit dem WT anfängt kann sich informieren.
Wenn es Ihm/Ihr bis zum Stock zu lange dauert => suche ich mir eben eine Schule wo es früher unterrichtet wird. Oder ich kaufe mir die Waffen, ein paar Filme und Bücher und probiere es schon mal im Selbststudium.

Spätestens dann merke ich, dass meine Bewegungen mit dem Messer nicht so aussehen wie bei den "Meistern".

Wenn ich nur alle WT-Formen einsammeln will => übe ich weiter mit den Waffen.
Wenn ich meine unbewaffneten Fähigkeiten verbessern möchte (und das sollte vorrangig sein) => stelle ich die Waffen (insbesondere den Langstock) erst noch eine Weile in die Ecke.

Wenn ich natürlich total scharf darauf bin den Langstock zu lernen => bin ich in der falschen "Kung Fu" Familie.
Für mich ist die Langstockform ein notwendiges Übel damit ich ich ihn besser verstehen kann. Dieses Verständnis brauche ich wiederum, damit ich mich gegen ihn (d. h. Langwaffen) besser verteidigen kann.

Wer nicht regelmäßig Streit in einem Billardsalon hat .....


wenn ich mich mit so nem stöckchen hinstelle, bekomme ich deshalb am nächsten Tag an der Tischtennisplatte nichts mehr auf die Reihe. Oder vielleicht keinen Brief mehr geschrieben, weil ich den Kulli dann falsch führe. Wer beim Autofahren den Ellbogen zu viel aus dem Fenster hält, der kann auch niemals ving tsun lernen. ach du jee,...
ich behaupte mal, man nehme sich so einen langstock, macht seine übungen. die muskulatur passt sich dem ganzen immer mehr an (die wiegen ja schon so einiges), und alles wird gut.

Harmsen
27-12-2009, 11:42
Totaler Käse.


Warum Käse? Für mich ist das so.



Du kannst Dir jede verfügbare Form 100.000 mal reinziehen und nichts kapieren.


Da gebe ich dir recht. Ging in meiner Antwort ja um das Thema "Geheimnis".