Vollständige Version anzeigen : Trainer...gut oder schlecht ?
spassamleben
29-12-2009, 07:11
eine Frage die mich schon lange beschäftigt...
ich habe denke ich schonmal so einen Fred gelesen aber dennoch...:D
Was macht einen guten Trainer aus...?
Jeder hat irgendwo seine Sicht/Denkweisen...was muß der Trainer sein...Meister oder kann er auch nur zB. nen Trainer mit der C-Lizens sein oder ohne Trainerschein wenn er es gut weitergeben kann....muß er viele Fights gehabt haben oder steht bei euch der Mensch und so wie er Menschen führen kann im Vordergrund ?
Zählen Titel und Gürtel die seine Schützlinge und er selbst bekommen haben ?
Wenn er selbst ein unbeschriebenes Blatt ist/war, aber seine Schützlinge erfolgreich...was ist er dann ?
Immer wieder liest man Aussagen wie... trainieren mit Weltmeistern...Meistern und den Top Leuten von diversen Szenen...so kann man den Leuten es schmackhaft machen...passt auch bestimmt oft und so soll es auch sein...wiederum gibts Trainer die sich mit Titeln schmücken die man besser auf der Toilette wieder suchen sollte...na ja muß jeder selber wissen aber brauch man das um ein guter Trainer zu sein ?
Bitte keine direkten Antworten über Trainer oder Verbänden denn das wäre nicht die Frage !!
Danke :)
Black Adder
29-12-2009, 08:15
Trainerscheine machen nicht automatisch gute trainer.
Titel und gürtel auch nicht. Aus den gründen die du selber schon genannt hast.
Mike Passenier selber hat nur einen kampf den er durch aufgabe verloren hat. Ist aber trotzdem kein schlechter trainer.
Aus meiner Gym-Erfahrung:
Schlecht:
- auf dem Sofa rumsitzen und irgendjemanden das Training leiten lassen, der selbst Anfänger ist nur um nicht vom Sofa aufstehen zu müssen
- Auf die Frage "Ist der Lowkick so richtig?" bei 2 grundlegend verschiedenen Ausführungen beide Male "Ja, genau so!" antworten
- Sobald Leute zum Probetraining da sind mit Aufmerksamkeit umsich werfen, sich aber wieder auf's Sofa zurückziehen wenn der Jahresvertrag unterschrieben ist
- Grundsätzlich nie Pratzen halten, sondern von Schülern für Schüler halten lassen
- Höchstens den aktiven Kämpfern etwas Aufmerksamkeit zuteil werden lassen
- Nach Lust und Laune ohne Ankündigung Training ausfallen lassen
Gut
- Engagement und Begeisterung
- Beibringen von korrekten Techniken und permanente Korrektur der Schüler
- Wenn unterschiedliche Leistungstypen in einer Gruppe trainieren auf die Schüler achten: ein untrainierter klappt bei 30 Liegestütze zusammen während der aktive Boxer noch gähnt
- Die Schüler im Blick haben und rudimentär ihre Gesinnung kennen: Anfänger nur mit Erfahrenen sparren lassen, die sich im Griff haben
- rotierendes Padwork mit allen Schülern
Fazit für mich: ein guter Kämpfer muss noch lange kein guter Lehrer sein! Ein guter Lehrer ist aber auch nicht zwingend ein erfolgreicher Kämpfer.
Was ein Plus ausmacht ist Erfahrung im Ring. Diese rundet das Bild des Trainers sehr gut ab. Trainieren ohne Kämpfen ist wie Autofahren auf einem Parkplatz; wie man sich auf der Autobahn fühlt und zu verhalten hat kann nur einer vermitteln, der schonmal auf der Autobahn war. Aber um zu zeigen wo Gas, Bremse, Kupplung ist und wie man Kurven fährt reicht auch der Parkplatz. Und zur Not holt man gelegentlich jemanden, der schonmal auf der Autobahn war.
Was die Schüler angeht: dass ein Schüler erfolgreich ist, zeigt nicht unbedingt ob der Trainer was taugt. Man kann ein guter Kämpfer sein, wenn man hart im Nehmen ist und einen festen Schlag hat. Hat der Schüler aber eine gute Technik, sichtbare Kampftaktik und ist ggf. auch erfolgreich so lässt sich durchaus auch auf die Qualität des Trainers schließen. Wenn der Schüler schon länger unter diesem Lehrer trainiert und weiterhin erfolgreich ist, ist es ein sehr gutes Zeichen dass der Trainer sein Lehrniveau auch steigern kann und nicht irgendwann mit seinem Latein am Ende ist ("Ehm, ja... hm... ja genau: Deckung hoch!"), sondern such seine Schüler auch weiter fördern und fordern kann.
@ Anton_
Guter Beitrag ! :halbyeaha
Ein schlechter Trainer macht aus guten Schülern Schlechte !
Ein guter Trainer macht aus schlechten Schülern wenigstens Brauchbare !
Denke auch Anton hat es gut auf den Punkt gebracht.:)
Eins noch, ein Trainer sollte immer bemüht sein sein eigenes Wissen zu vermehren und sich weiterzubilden. Wenn ich denke ich hab als Trainer die Weisheit mit Löffeln gefressen, ist das der Anfang vom Ende;)
spassamleben
29-12-2009, 12:04
ja echt klasse Antworten...
Anton hats wirklich gut formuliert :yeaha: aber ihr anderen auch klasse...ich hoffe es lesen einige Anfänger die nicht wirklich zufrieden sind, Neueinsteiger die noch nicht wissen was gut für sie ist und sich auch einige Fragen stellen :)
Was ist mit den Erfahrungen über die der Trainer verfügt ?
Meint ihr er sollte alles Preis geben oder nur ein Teil davon um nicht irgendwann mal dazustehen mit dem Gedanken "Wenn ich alles Preisgebe haben die keine Achtung und keinen Respekt mehr vor mir!" ?
Ich für meinen Teil denke das es richtig wäre sein ganzes Wissen was man hat weiterzugeben, um die Entwicklung seiner Schüler nicht vor lauter Stolz zu behindern...
Wie denkt ihr darüber ?
Black Adder
29-12-2009, 12:08
Meint ihr er sollte alles Preis geben
Natürlich. Alles andere ergibt keinen sinn.
Der Trainer sollte sein Wissen ganz preisgeben, denn je mehr ich von ihm lerne desto mehr Respekt habe ich vor ihm. Die Achtung vorm Trainer ist nicht daran gekoppelt, daß er mehr kann als ich, oder besser boxt, sondern daran, daß ich mich unter seiner Führung verbessere.
Natürlich. Alles andere ergibt keinen sinn.
Es sei denn man trainiert Wing Chun ;) *duck und weg*
Aus meiner Gym-Erfahrung:
Schlecht:
- auf dem Sofa rumsitzen und irgendjemanden das Training leiten lassen, der selbst Anfänger ist nur um nicht vom Sofa aufstehen zu müssen
- Auf die Frage "Ist der Lowkick so richtig?" bei 2 grundlegend verschiedenen Ausführungen beide Male "Ja, genau so!" antworten
- Sobald Leute zum Probetraining da sind mit Aufmerksamkeit umsich werfen, sich aber wieder auf's Sofa zurückziehen wenn der Jahresvertrag unterschrieben ist
- Grundsätzlich nie Pratzen halten, sondern von Schülern für Schüler halten lassen
- Höchstens den aktiven Kämpfern etwas Aufmerksamkeit zuteil werden lassen
- Nach Lust und Laune ohne Ankündigung Training ausfallen lassen
Gut
- Engagement und Begeisterung
- Beibringen von korrekten Techniken und permanente Korrektur der Schüler
- Wenn unterschiedliche Leistungstypen in einer Gruppe trainieren auf die Schüler achten: ein untrainierter klappt bei 30 Liegestütze zusammen während der aktive Boxer noch gähnt
- Die Schüler im Blick haben und rudimentär ihre Gesinnung kennen: Anfänger nur mit Erfahrenen sparren lassen, die sich im Griff haben
- rotierendes Padwork mit allen Schülern
Fazit für mich: ein guter Kämpfer muss noch lange kein guter Lehrer sein! Ein guter Lehrer ist aber auch nicht zwingend ein erfolgreicher Kämpfer.
Was ein Plus ausmacht ist Erfahrung im Ring. Diese rundet das Bild des Trainers sehr gut ab. Trainieren ohne Kämpfen ist wie Autofahren auf einem Parkplatz; wie man sich auf der Autobahn fühlt und zu verhalten hat kann nur einer vermitteln, der schonmal auf der Autobahn war. Aber um zu zeigen wo Gas, Bremse, Kupplung ist und wie man Kurven fährt reicht auch der Parkplatz. Und zur Not holt man gelegentlich jemanden, der schonmal auf der Autobahn war.
Was die Schüler angeht: dass ein Schüler erfolgreich ist, zeigt nicht unbedingt ob der Trainer was taugt. Man kann ein guter Kämpfer sein, wenn man hart im Nehmen ist und einen festen Schlag hat. Hat der Schüler aber eine gute Technik, sichtbare Kampftaktik und ist ggf. auch erfolgreich so lässt sich durchaus auch auf die Qualität des Trainers schließen. Wenn der Schüler schon länger unter diesem Lehrer trainiert und weiterhin erfolgreich ist, ist es ein sehr gutes Zeichen dass der Trainer sein Lehrniveau auch steigern kann und nicht irgendwann mit seinem Latein am Ende ist ("Ehm, ja... hm... ja genau: Deckung hoch!"), sondern such seine Schüler auch weiter fördern und fordern kann.
Stimmt - da steht alles drin was wichtig und richtig ist :yeaha:
.....
Was ist mit den Erfahrungen über die der Trainer verfügt ?
Meint ihr er sollte alles Preis geben oder nur ein Teil davon um nicht irgendwann mal dazustehen mit dem Gedanken "Wenn ich alles Preisgebe haben die keine Achtung und keinen Respekt mehr vor mir!" ?
Ich für meinen Teil denke das es richtig wäre sein ganzes Wissen was man hat weiterzugeben, um die Entwicklung seiner Schüler nicht vor lauter Stolz zu behindern...
Wie denkt ihr darüber ?
Ich bin als Trainer verdammt froh, wenn ich merke das meine Schüler besser als ich werden (ist teilweise schon passiert;)) , zeigt mir doch das ich meinen Job ganz gut mache. Aus diesem Grund halte ich es für Schwachsinn irgendwas zurück zu halten.:)
Gürtel/Prüfungen sind mir persönlich völlig egal, wichtig ist das Vorhandensein von Wissen und die Fähigkeit das ganze in sinnvollen Schritten je nach Fortschritt des "Schülers" weiterzugeben. Der Trainer mag noch so gut sein, kann er nicht individuell auf seine Schüler eingehen, ist der Anfänger überfordert oder der Fortgeschrittene langweilt sich.
Weiterhin wichtig für mich ist zudem ein gewisser Blick über den Tellerrand und nicht "seine" KK als die ultimative hinzustellen, alles hat seine Stärken und Schwächen.
Was ist mit den Erfahrungen über die der Trainer verfügt ?
Meint ihr er sollte alles Preis geben oder nur ein Teil davon um nicht irgendwann mal dazustehen mit dem Gedanken "Wenn ich alles Preisgebe haben die keine Achtung und keinen Respekt mehr vor mir!" ??
ich kann nur für mich sprechen, wenn mir jemand alles was er weiss beibringt und ich ihn überhole (naja, ok, dazu bin ich mittlerweile zu alt:D), vergesse ich nicht wer mir das alles beigebracht hat.
Also ist die Auswahl der Schüler (sofern möglich) bzw. die Grundstimmung in der Gruppe und Vermittlung von Respekt und Achtung vor jedem Einzelnen auch Aufgabe des Trainers.
Black Adder
29-12-2009, 13:06
Es sei denn man trainiert Wing Chun ;) *duck und weg*
Aber das ist ja auch nur verständlich. Gewisse geheime WC techniken sollten nur auserwählten vorbehalten sein. Denn die sind einfach zu gefährlich als das man sie einfach jedermann beibringt.
Aber das ist ja auch nur verständlich. Gewisse geheime WC techniken sollten nur auserwählten vorbehalten sein. Denn die sind einfach zu gefährlich als das man sie einfach jedermann beibringt.
Nicht umsonst heist Wing Chun aus dem Kantonesichen übersetzt "Ich trete Dir im schönen Frühling voll in die Eier". Aus ästhetischen Gründen fielen die Worte "Dir", "Ich", "trete", "voll" und "in die Eier" unter'n Tisch. Übrig bleib nur "schöner Frühling". Und nun trainieren alle den "schönen Frühling" während sie sich weiter voll in die Eier treten.
spassamleben
29-12-2009, 14:35
Ja ich finde auch...wenn man als Trainer seine Schützlinge dahin bekommt wo man selbst nicht war, hat man gute Arbeit geleistet...wenn die schüler den Respekt und die Achtung dem Trainer gegenüber nicht verloren haben und die Stimmung während des Trainings und danach top ist und sei es noch so anstrengend gewesen hat es sich richtig gelohnt diese Arbeit zu investieren und zu dem macht es richtig Spass zu sehen wie sich die Sportler entwickeln !!
Black Adder
29-12-2009, 14:38
Nicht umsonst heist Wing Chun aus dem Kantonesichen übersetzt "Ich trete Dir im schönen Frühling voll in die Eier". Aus ästhetischen Gründen fielen die Worte "Dir", "Ich", "trete", "voll" und "in die Eier" unter'n Tisch. Übrig bleib nur "schöner Frühling". Und nun trainieren alle den "schönen Frühling" während sie sich weiter voll in die Eier treten.
Hör auf hier ihre geheimnisse preiszugeben. Sonst trifft dich eines nachts noch ein kettenfauststoss.
spassamleben
29-12-2009, 14:40
nu hört doch mal auf sonst kommen die wt'ler noch hier rin zum stänkern :D
Black Adder
29-12-2009, 14:45
nu hört doch mal auf sonst kommen die wt'ler noch hier rin zum stänkern :D
Hast recht. Sonst kriegen wir noch ketten Scorpion-kicks ins genick.
spassamleben
29-12-2009, 14:53
Gürtel/Prüfungen sind mir persönlich völlig egal, wichtig ist das Vorhandensein von Wissen und die Fähigkeit das ganze in sinnvollen Schritten je nach Fortschritt des "Schülers" weiterzugeben. Der Trainer mag noch so gut sein, kann er nicht individuell auf seine Schüler eingehen, ist der Anfänger überfordert oder der Fortgeschrittene langweilt sich.
Gürtelprüfung...in welchem Bereich bist du denn ?
edit: Khan Prüfungen meinst du ?
Weiterhin wichtig für mich ist zudem ein gewisser Blick über den Tellerrand und nicht "seine" KK als die ultimative hinzustellen, alles hat seine Stärken und Schwächen.
Ja ne gute Einstellung nur nicht jeder Trainer kann damit umgehen ;)
ich kann nur für mich sprechen, wenn mir jemand alles was er weiss beibringt und ich ihn überhole (naja, ok, dazu bin ich mittlerweile zu alt:D), vergesse ich nicht wer mir das alles beigebracht hat.
Also ist die Auswahl der Schüler (sofern möglich) bzw. die Grundstimmung in der Gruppe und Vermittlung von Respekt und Achtung vor jedem Einzelnen auch Aufgabe des Trainers.
Mit 30 zu alt ? :ups:
Na ok, kommt darauf an wie man sich entwickeln kann und zudem hat es der eine eventuell leichter und der andere schwerer.
spassamleben
29-12-2009, 14:53
Hast recht. Sonst kriegen wir noch ketten Scorpion-kicks ins genick.
gott bewahre...:p
Was ist mit den Erfahrungen über die der Trainer verfügt ?
Meint ihr er sollte alles Preis geben oder nur ein Teil davon um nicht irgendwann mal dazustehen mit dem Gedanken "Wenn ich alles Preisgebe haben die keine Achtung und keinen Respekt mehr vor mir!" ?
Wie denkt ihr darüber ?
genau DAS macht nur ein äusserst schlechter tainer!
ziel eines jeden trainers ist es, die eigenen schüler besser zu machen als man selbst ist:)
spassamleben
29-12-2009, 15:00
genau DAS macht nur ein äusserst schlechter tainer!
ziel eines jeden trainers ist es, die eigenen schüler besser zu machen als man selbst ist:)
jo das passt :)
Bare-knuckle
29-12-2009, 15:11
also das wichtigste an einem guten trainer ist seine motivation
und die fähigkeit seine schüler zu motivieren!
Hast recht. Sonst kriegen wir noch ketten Scorpion-kicks ins genick.
würde aber sicher witzig aussehen
@ micha: gürtel/Khan: is mir latte, aber hast recht, hatte übersehen, dass du im MT forum gepostet hast, dann sollte es Khan heissen.
Das mit dem Tellerrand lebst du ja selber vor...
und ganz ehrlich: mit 30 und nem Beruf der einen zeitlich echt fordert bin ich froh überhaupt noch einigermaßen zum Training zu kommen, da ist der große Sprung m.E. nicht mehr drin...nichtdestotrotz bin ich weiter eifrig dabei...
aja, vllt. sollten wir datt ganze mal beim pils besprechen und nicht hier...falls du dich mal in soan sehen lassen solltest:D
spassamleben
29-12-2009, 15:27
@ micha: gürtel/Khan: is mir latte, aber hast recht, hatte übersehen, dass du im MT forum gepostet hast, dann sollte es Khan heissen.
Das mit dem Tellerrand lebst du ja selber vor...
und ganz ehrlich: mit 30 und nem Beruf der einen zeitlich echt fordert bin ich froh überhaupt noch einigermaßen zum Training zu kommen, da ist der große Sprung m.E. nicht mehr drin...nichtdestotrotz bin ich weiter eifrig dabei...
aja, vllt. sollten wir datt ganze mal beim pils besprechen und nicht hier...falls du dich mal in soan sehen lassen solltest:D
jo dat lebe ich vor...
das verstehe ich mit der arbeit...kenne dat ja selber auch noch in meinem alter :D
können wir gerne mal machen beim bierchen !!
wo biste denn am trainieren in osna ?
kennste mich ?
dann kann ich es mir vorstellen :D
spassamleben
29-12-2009, 16:07
mönsch andyy :D
hahahaaaa is klar und dat bierchen auch ;)
gruß micha
gell... alte männer unter sich :D
reingehauen und bis die tage!
spassamleben
29-12-2009, 18:20
also das wichtigste an einem guten trainer ist seine motivation
und die fähigkeit seine schüler zu motivieren!
ja auch ein sehr wichtiger Punkt aber nicht nur :)
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