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Vollständige Version anzeigen : Übergewichtige College-Studenten fliegen auf Spam



devzero
07-01-2010, 21:46
Die sollen besser ins Fitnesstudio gehen, oder eine KK anfangen:



Produkte zur Gewichtsreduzierung werden erstaunlich häufig gekauft

Bei einer Befragung von College-Studenten in den USA fanden Forscher heraus, dass besonders Studenten mit Gewichtsproblemen bereit sind, per Spam beworbene Produkte zur Gewichtsreduzierung zu bestellen.
Ärzte sollten Übergewichtige vor den Risiken von Spam-E-Mails warnen, in denen für Produkte zur Gewichtsreduzierung geworben wird. Diese Schlussfolgerung ziehen zwei US-Forscher aus den Ergebnissen einer Befragung von 200 College-Studenten in den USA. In ihrer im Southern Medical Journal (Band 103, Nummer 1, Januar 2010) veröffentlichten Studie beschreiben sie einen direkten Zusammenhang zwischen subjektiv wahrgenommenen Gewichtsproblemen bei Studenten und der Vorliebe für Bestellung von per Spam beworbenen Schlankheitspräparaten.

Die befragten Studenten waren im Mittel rund 21 Jahre alt, nutzten das Internet rund vier Stunden täglich und erhielten zwischen 20 und 30 Spam-E-Mails pro Tag. Der Anteil an Frauen in der Gruppe der Befragten betrug rund zwei Drittel. Der Frauenanteil allein in der Gruppe der Übergewichtigen betrug allerdings 75 Prozent.

Die Studenten wurden befragt, ob sie sich für übergewichtig hielten, ob sie Spam mit Werbung für Schlankheitspräparate bekamen, ob sie die E-Mails geöffnet und gelesen haben und ob sie die beworbenen Produkte tatsächlich gekauft haben.

Studenten, die von sich selbst sagten, dass sie Gewichtsprobleme hätten, erhielten häufiger Spam mit Werbung für Schlankmacher (87,7 Prozent) als diejenigen ohne Gewichtsprobleme (73,3 Prozent). Während Studenten ohne Gewichtsprobleme diese E-Mails eher selten lasen (17,8 Prozent), wurde der Spam von ihren Kommilitonen mit Gewichtsproblemen häufig gelesen (41,5 Prozent). Fast die Hälfte von ihnen (18,5 Prozent) bestellte die beworbenen Produkte dann auch. Demgegenüber war weniger als ein Drittel der Studenten ohne Gewichtsprobleme, die solchen Spam lasen, auch zu einer Bestellung bereit (5,2 Prozent).

Weitere Faktoren als reine Gewichtsprobleme, die eine Bestellung begünstigten, waren subjektiv wahrgenommener Stress und die größere Häufigkeit des Spam-Empfangs.

Aus ihren Befunden leiten die Forscher die Empfehlung an Ärzte, Psychologen, Ernährungsberater und andere Mitarbeiter im Gesundheitswesen ab, mit übergewichtigen Patienten über die Risiken der Spam-E-Mails und der beworbenen Produkte zu diskutieren. [von Robert A. Gehring]


Die scheinen wirklich zu glauben, dass man mit irgendwelchen Mittelchen gleich viel futtern und faul rumsitzen kann, wie vorher.

Der Post in dem Golem Forum hats aber von der Schreibweise in sich :D



Warum sind denn Menschen dick? Wegen der Drüsen bestimmt nicht!

Nein, dick wird, wer sich trotz seines Verwaltungsangestelltenjobs, dessen nötige geistige Aktivität von der eines Hirntoten nicht zu unterscheiden ist, und trotz des Kalorienbedarfs, der niedriger liegt als der von Flechten in der Tundra, maßlos fette zuckrige Kalorienbomben in sich reinschaufelt! Vom vielen Fett, das unansehnlich durch jede Spalte der Kleidung quillt, werden diejenigen noch träger und gefräßiger. Ein Teufelskreis!

Und Ausreden gibt es viele:
„Von Sport nimmt doch auch nicht ab!“ (Was so wahr ist wie ein Auto, dessen Tank beim Fahren nicht leerer wird)
„Bin eben ein guter Futterverwerter!“ (Mehr Energie, als in der Nahrung ist, kann nicht verwertet werden, es gilt der Energieerhaltungssatz)
„Ich ess' doch so gerne, dagegen hilft nur Magie!“ (Gut, ich gebe zu, das ist aus einem Comic geklaut)

Dazu werden oftmals offensichtlich nutzlose Maßnahmen ergriffen oder haltlose Tests durchgeführt, die allesamt beweisen sollen, wie aussichtslos der Kampf gegen die in Wirklichkeit natürlich ausschließlich selbst verschuldeten Massen ist:
Statt normaler Milch im Kaffee wird die fettarme Milch genommen. Zusätzlich zu den fünf Würfeln Zucker (und dem einen, der schnell dazuverschnabuliert wird).
Wasser macht dick (Test: Gewicht gemessen, einen Liter Wasser getrunken, Gewicht wieder gemessen – ein Kilo zugenommen!), daher gibt's nur noch gefärbtes Zuckerwasser, bei dem ist das ganz anders (Test: Gewicht gemessen, einen halben Liter koffeinhaltiges Zuckergetränk getrunken, dann noch schnell „einen Obama ins weiße Haus gesetzt“, anderthalb Kilo abgenommen!).

Dass solche Menschen auf die Angebote in den Spam-Mails klicken, ist klar: Sie hätten ja selbst danach im Netz gesucht, waren aber schlichtweg zu faul!

gast
07-01-2010, 21:56
Manche Leute im Forum würden auch schreiben: Sollen sie einfach weniger fressen, dann ist das Problem auch gelöst... :rolleyes:

~A.nonym
07-01-2010, 22:07
Mich würde es interessieren, ob es bereits Studien über MMA in den USA gibt (da dort der größte Boom ist) in denen untersucht wird, ob die landesweite Übertragung von MMA Leute dazu inspiriert hat mit dem Training anzufangen (z.B. auch Übergewichtige und Leute, die vorher kaum bis wenig Sport gemacht haben).

Oder ob das eher so ist wie mit den Kochsendungen im deutschen Fernsehen. Die ganze Nation schaut zu wie gegart, geköchelt und gequirlt wird, aber schiebt sich trotzdem die Tiefkühlpizza in den Ofen ;)

gauri87
07-01-2010, 22:09
Manche Leute im Forum würden auch schreiben: Sollen sie einfach weniger fressen, dann ist das Problem auch gelöst... :rolleyes:

Dann gibts aber mehr Arbeitslose,weil die Nachfrage an Fresszeugs ja fällt :ups:,aber vll. wäre das Hungerproblem in der 3ten Welt gelöst....

devzero
07-01-2010, 22:11
Dann gibts aber mehr Arbeitslose,weil die Nachfrage an Fresszeugs ja fällt :ups:,aber vll. wäre das Hungerproblem in der 3ten Welt gelöst....

das glaub ich nicht, bevor die Länder das Zeug an die 3. Welt schicken, hauen die das weg.

Jin Rho
07-01-2010, 22:17
Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna und glauben an Wunder?
Die einen kaufen Diätpillen die andern machen WT. Ich mach beides, wat solls.
Das Hauptproblem ist doch eher mangelnde Aufklärung. Meiner einer hat seine Kochkunst und Ernährungsweisen von Muttern übernommen. Und die hatte es von ihrer usw..
Eigentlich müsste HAuswirschaftslehre und Kochen Pflicht an Schulen sein.
Dazu ein Sportunterricht ohen Leistungsdruck und Noten. Er sollte dazu dienen den jugendlichen zu zeigen das Sport auch Spaß machen und was für Möglichkeiten es gibt.
Und das für die Eltern gleich mit.

devzero
07-01-2010, 22:31
Sind wir nicht alle ein bißchen Bluna und glauben an Wunder?
Die einen kaufen Diätpillen die andern machen WT. Ich mach beides, wat solls.
Das Hauptproblem ist doch eher mangelnde Aufklärung. Meiner einer hat seine Kochkunst und Ernährungsweisen von Muttern übernommen. Und die hatte es von ihrer usw..
Eigentlich müsste HAuswirschaftslehre und Kochen Pflicht an Schulen sein.
Dazu ein Sportunterricht ohen Leistungsdruck und Noten. Er sollte dazu dienen den jugendlichen zu zeigen das Sport auch Spaß machen und was für Möglichkeiten es gibt.
Und das für die Eltern gleich mit.

Naja Kochunterricht gabs an der Schule wo ich war sogar, nämlich alle 2 Wochen
2 oder 3h. Gebracht hats nix weil das viel zu selten ist, aber anders ists auch problematisch weils sonst ggf. zu teuer werden würde.
Sportunterricht ohne Noten, dafür auch mit Reinschnuppern in KKs wär cool.

Ondori
07-01-2010, 23:04
Naja Kochunterricht gabs an der Schule wo ich war sogar, nämlich alle 2 Wochen
2 oder 3h. Gebracht hats nix weil das viel zu selten ist, aber anders ists auch problematisch weils sonst ggf. zu teuer werden würde.
Sportunterricht ohne Noten, dafür auch mit Reinschnuppern in KKs wär cool.

Sport ist bei uns Pflicht bis zur 13, man muss sogar ggf. bis zu zwei Kursen mit ins Abi einbringen. Allerdings macht man immer nur das selbe.. In der "Hallenzeit" Badminton, Fußball, Basketball, Handball und komische Lauf-Werfspiele.
In der "draußen"-Zeit wird man durchs Stadion gescheucht (Sprints verschiedener Länge, Langläufe bis zu 10km), darf springen (weit und hoch), werfen und Fußball spielen. Weder spannend noch abwechslungsreich noch irgendwie gesund...
Mein Sportlehrer meinte letztens, dass dehnen schlech ist und man zum warm werden lieber ein paar mal in die Sandgrube springen sollte.
Das spannendste was wir gemacht haben war eine zweitägige Kanutour und ein Besuch in der Kletterhalle in mittlerweile 12 Jahren Schulsport.

Royce Gracie 2
08-01-2010, 01:32
Lol Ondori
sry wenn ich gerade herzhaft über deinen Beitrag lachen muss

1. Badminton, Fußball, Basketball, Handball,Sprints,Laufen,Werfen,Springen und Spiele sind monoton ?

2.Das ist weder abwechslungsreich noch gesund ?
In welcher Zeitschrift hast du das den gelesen ?
Das oben genannte zeuchs is allesamt gesund wenn mans vernünftig trainiert.

3. Vorm Weitsprung dehnen ist tatsächlich unfug.
Weitsprung ist mit einem explosiven Anlauf + maxkraft absprung verbunden.
Dehnen ist hier kontraproduktiv. Daher hat der gute Sportlehrer recht.

:D

naja vielleicht sollte man den Sportunterricht grundsätzlich aufgeteilt anbieten indem man zwischen Sport und "Erlebniswelt Bewegung" oder so wählen kann.

Topfpflanze
08-01-2010, 06:35
Zu meiner Schulzeit haben wir zu 75% Fussball gespielt. Nur weil die Meisten der Schüler halt auch in ihrer Freizeit Fussball spielten. Das macht dann natürlich für einen Schüler besonders viel Spaß mit Leuten zu spielen, die das schon können und einen nur als kleines Hinderniss, wenn überhaupt sehen.

In der Schule hatte ich 1 Jahr lang Kochen, doch genutzt hat das nicht viel. Besser wäre es wenn man ein Fach hätte, es würde ja schon 1-2 Stunden pro Woche genügen, in dem über Ernährung (gesunde und ungesunde) aufgeklärt werden würde.

@RG2
Badminton, Fussball, Basketball, Handball usw. sind schon monoton, wenn man sie in einem Zeitraum von 9-13 Jahre IMMER spielen MUSS! Abwechslung wäre da ein Segen und schön wäre es, wenn man auch mal "Randsport" (z.B. KK) machen würde.

Kraken
08-01-2010, 11:18
also wir haben im sportunterricht beinahe ausschliesslich mannschaftssport gespielt... udn ich hasse annschaftssport, von daher war der sport"unterricht" suboptimal.

auch machten wir eigentlich immer ausdauersport... denke von daher kommt das vorurteil, dass ein sportler ausdauernd sein muss, bzw. das das wichtigste attribut wäre.

nebenbei dann kurz das übliche an wettkampfdisziplinen, das machte aber einen heidenspass.

leider kamen diese bei weitem zu kurz.

vom sportunerricht ohne noten halte ich gar nichts! ich weiss... heutzutage darf jeder ein gewinner sein, und geal wie schlecht jemand etwas kann... noch viel schlimmer wäre es, wen er wüsste wie schlect er eigentlich ist, udn sich auf das konzentrieren würde, was er kann.

mir hat eben der leistungsdruck gefehlt..... wieso sollte ich mich anstrengen, wenn ich davon keinen vorteil gegenüber den anderen habe? wieso sollte ich mühe geben, meine beste leistung auszupacken wenn der bewegunslegastheniker mehr lob kriegt obwohl er beim hochsprung gerade mal auf höhe der fallmatte kommt?

das ist doch kacke!

wenn in der schule NOCH weniger leistungsdruck herrscht, werden die kinder nur noch schlechter aufs wahre leben vorbereitet und es kommt nur noch schlimmer!

und wir hatten auch schwimmunterricht, auch dies hat vielen gutgetan.

denke , der sportunterricht an schulen ist von immenser wichtigkeit, aber man könnte noch einiges daran verbessern. z.B. den indvidualsport mehr in den vordergrund rücken (ich weiss, teamfähigkeit ist das wihtigste überhaupt->:rolleyes:) kraftsportarten mehr beachte. ringen z.B. GEHÖRT in den schulsport und zur grundbildung. spezifischere förderung. etc.etc.


der hauswirtschaftsunterricht (also kochen im prinzip) hingegen war grossartig!

er hat mehr als einem in der klasse, unter anderem mir, die freude am kochen beigebracht. natürlich haben wir auch viel über korrekte ernährung beigebracht bekommen, wobei ich zumindest da schon vorbelastet war.

Dudeplanet
08-01-2010, 12:23
Ich kann kraken nur beipflichten. In Sachen Sportunterricht lohnt ein blick nach USA.

Da gibt's nach Neigung Individual- und Teamsportarten, von Aerobic über Kraftsport nach Ringen alles.

Auch die Benotung war, so wie ich das kenne, mehr nach Anstrengung und Fortschritt als nach numerischer Leistung unterteilt. Das finde ich wichtig um eben nicht die Motivation zu nehmen.

Ondori
08-01-2010, 16:36
Lol Ondori
sry wenn ich gerade herzhaft über deinen Beitrag lachen muss

1. Badminton, Fußball, Basketball, Handball,Sprints,Laufen,Werfen,Springen und Spiele sind monoton ?

2.Das ist weder abwechslungsreich noch gesund ?
In welcher Zeitschrift hast du das den gelesen ?
Das oben genannte zeuchs is allesamt gesund wenn mans vernünftig trainiert.

3. Vorm Weitsprung dehnen ist tatsächlich unfug.
Weitsprung ist mit einem explosiven Anlauf + maxkraft absprung verbunden.
Dehnen ist hier kontraproduktiv. Daher hat der gute Sportlehrer recht.

:D

naja vielleicht sollte man den Sportunterricht grundsätzlich aufgeteilt anbieten indem man zwischen Sport und "Erlebniswelt Bewegung" oder so wählen kann.

zu deinem ersten Punkt: Jede der Sportarten füllt ein Halbjahr aus, d.h. du machst das ganze Halbjahr über nur eine Sache und die andere Hälfte bist du im Stadion. Und glaub mir, ein halbes Jahr lang zweimal zwei Stunden Badminton pro Woche nerven irgendwann wenn du für den Sport nichts übrig hast!

Zu deinem zweiten Punkt: Es mag alles gesund sein, wenn man es vernünftig trainiert! Leider sind die Sportlehrer (zumindest meine, die sich alle so um die 50+ bewegen) so drauf die sagen: "Das ist der Ball, da ist das Tor, Manschaften macht ihr selber und jetzt spielt!"
wörtliches Zitat ausm Unterricht im Stadion: "So, jetzt lauft ihr euch 10 Runden warm (eine Runde = 1,2km) und danach machen wir nen 1000m-Lauf auf Zeit"

zu deinem dritten Punkt: das dehnen wollten wir (also der Kurs) vorm Langlauf bzw. Sprint machen. Sein Kommentar: "Wenn ihr euch unbedingt dehnen wollt, springen wir eben vorm laufen!"

Nur das mal dazu. keine Ahnung welchen Standard die Sportlehrer zu deiner Zeit hatten aber hier ist der nicht gerade hoch

Jotun
08-01-2010, 17:23
Leistungsdruck hat im Schulsport meiner Meinung nach nichts zu suchen...

Schulsport sollte einfach bei möglichst vielen Interesse an Sport wecken und da sind Noten ziemlich kontraproduktiv... Gerade die, die die Sport nötig haben werden darin bestätigt, dass Sport nichts für sie ist.

Da ich Ballsportarten nichts abgewinnen kann waren meine Schulsportnoten abgesehn von einigen Leichtathletikbereichen auch nur durchschnittlich, was wenn man entsprechend sportlich ist den Sportunterricht nicht grad zum Lieblingsfach macht :D

Budoka_Dante
09-01-2010, 13:38
Wenn ein Mensch vom Kleinkindalter an "Sport" macht und die Eltern im Bereich Bewegung und Ernährung nicht auf unterirdischem Aufklärungsniveau sind, kann eigentlich Jeder brauchbare Leistungen im Schulsport bringen. Gute Leistungen müssen belohnt werden (ich bin noch bei Kindern) und sie werden auch etwas dafür tun (-> sich zumindest anstrengen). Dazu noch motivierte und gut ausgebildete Lehrkräfte und ein ausgeglichenes Angebot, wunderbar. Einen Kampfsport (zB Ringen, LK-(Kick-)Boxen oder Ähnliches) als Pflichtfach im Studium und im Lehrplan. Aber vorher wird das Ganze eh verboten. Und wenn es nicht verboten wird, werden Erzieher, Eltern und Lehrer das Ganze boykottieren.

Der ein oder andere wird natürlich dennoch nicht ausreichende Leistungen bringen, aber das sind dann Ausnahmefälle. Und auf der Grundlage von Ausnahmen kann man keine allgemeingültigen Regeln aufbauen. Ausserdem ist Sport ja nicht das einzige Fach.

Das sind so meine Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern in Beruf und Hobby.
Die Kinder, die bei uns im Verein angefangen und gut mitgemacht haben, sind mittlerweile zwar teilweise immernoch schlecht, aber sie freuen sich trotzdem über die Fortschritte, die sie im JJ und auch woanders machen -> Allgemeine Motivation zur Verbesserung der eigenen Leistung und Fähigkeiten.

Kraken
13-01-2010, 11:21
Leistungsdruck hat im Schulsport meiner Meinung nach nichts zu suchen...

Schulsport sollte einfach bei möglichst vielen Interesse an Sport wecken und da sind Noten ziemlich kontraproduktiv... Gerade die, die die Sport nötig haben werden darin bestätigt, dass Sport nichts für sie ist.

Da ich Ballsportarten nichts abgewinnen kann waren meine Schulsportnoten abgesehn von einigen Leichtathletikbereichen auch nur durchschnittlich, was wenn man entsprechend sportlich ist den Sportunterricht nicht grad zum Lieblingsfach macht :D

:rolleyes:

wenn's keinen leistungsdruck gäbe, würde sich ja kein mensch mehr mühe geben!

dann trödeln einfach alle ein bisschen rum.. und warten darauf irgendwann hartz4 zu empfangen!

ist dasselbe: früher haben sich die leute den ***** aufgerissen um arbeiten zu gehen... weil sonst wärense verhungert.

heute ist das den leuten doch scheissega, die gesellschaft futtert sie durch.

was ihr als schutz für die kinder ansieht nimmt ihnen in wirklichkeit die möglichkeit sich auf die wirklickeit vorzubereiten (keit kein keit :D)

ich war schon immer sehr gut im sport... ber wenn ich nichts "davon habe" mich anzustrengen wäre ich ja voll blöde, wenn ichs trotzdem machen würde?

ich fühlte mich betrogen, wenn ein anderes kins gleich viel bekommt, obwohls weniger geleistet hat.... ist mir doch scheissegal obss sich "ganz doll mühe" egeben ht, ich kans besser und basta.


für die volltröten und bewegungslegatheniker scheint dein system besser zu sein..... aber alle die was können sind die verlierer bei solchen hippe-system fernab jeder wirklichkeit!



ohne konkurrenzdruc und "besser sein wollen" gäbe es KEINEN fortschritt... weil jeder mit dem scheiss zufrieden ist wo er drin hockt;)