Vollständige Version anzeigen : 2 Trainingseinheiten pro Tag?
Hey Leute, was haltet ihr von 2 Trainingseinheiten pro tag, soll heißen KS + Laufen/Krafttraining an einem Tag?
Sinnvoll? Für den Eimer?
MatzeOne
25-01-2010, 23:37
Kommt halt darauf an, ob du's auch schaffst.
Wenn XY das seit ein paar Jahren macht, heißt das nicht, ob du's auch körperlich und psychisch durchstehst.
Versuch macht klug.
für profis und semiprofessionelle sport ist sowas zu empfehlen, obwohl ich nicht 5-6 tage laufen würde.
Schnueffler
26-01-2010, 05:42
Es kommt mMn auch immer drauf an, was du sonst so den lieben langen Tag machst.
Wenn du ein "fauler Alibistudent" bist, der außer den zwei Einheiten (eine morgens Kraft/Ausdauer im Wechsel) und Abends KK betreibt, nichts zu tun hat, außer zu erholen, mag es gehen.
Wenn du aber noch andere Verpflichtungen hast, wird es alleine schon eng mit der Zeit.
Zwischen Schule und Studium war ich 3 Monate arbeitslos, sprich ich hatte Zeit ohne Ende. Da habe ich es auch praktiziert und es klappte gut.
Jetzt würd ich es nicht mehr schaffen, so dass ich noch genügend Zeit hätte zu schlafen und die restlichen tagesaufgaben zu erledigen!
Mister-Fu
26-01-2010, 06:48
hab ich auch manchmal gemacht in den ferien bzw urlaub. mittags joggen und abends normal training, oder morgens nur formen üben und abends nur fusstritte, oder krafttraining nach dem ks training. hat mir jetzt nicht so viel gebracht, liegt aber vllt auch daran, dass ich es nicht so oft gemacht habe. auf dauer bringts bestimmt schon was. würd halt drauf achten, dass sich beide trainings ergänzen. z.b bringt es m.M.n nichts wenn du laufen gehst und später dann viele fusstritte machst, weil deine beine dann schon einmal ausgepowert sind und du nicht mehr die leistung bringst.
Es kommt mMn auch immer drauf an, was du sonst so den lieben langen Tag machst.
Wenn du ein "fauler Alibistudent" bist, der außer den zwei Einheiten (eine morgens Kraft/Ausdauer im Wechsel) und Abends KK betreibt, nichts zu tun hat, außer zu erholen, mag es gehen.
Wenn du aber noch andere Verpflichtungen hast, wird es alleine schon eng mit der Zeit.
Zwischen Schule und Studium war ich 3 Monate arbeitslos, sprich ich hatte Zeit ohne Ende. Da habe ich es auch praktiziert und es klappte gut.
Jetzt würd ich es nicht mehr schaffen, so dass ich noch genügend Zeit hätte zu schlafen und die restlichen tagesaufgaben zu erledigen!
das ist in etwa der fall, hab jetzt 2 Monate semesterferien vor mir, und da ich außer in den 2 wochen nebenjob die ich machen nur etliche bücher und skripte zu lernen habe (körperliche verausgabung: minimal^^) würde ich an manchen tagen eben gerne ne zweite trainingseinheit mit reinschieben
Kommt denke ich drauf an wie du die Trainingseinheit gestaltest und wie das Training im Verein aussieht. Ansonsten hats bei mir auch geklappt bzw klappts immer noch. Da ich 4x die Woche KS mache, habe ich lieber 2-3 Tage zur Regenration und 2-3 Kraftrainingseinheiten als nur einen freien Tag in der Woche. Zeitlich klappts bei mir auch ganz gut als Student^^
Genug futtern und schlafen, dann läuft das schon
naja das mit dem lernen sollte man nicht unterschätzen. um sinnvoll zu lernen denke ich sollte man auch körperlich erholt sein. aber ich denke in den 2 monaten wirst du genug zeit finden um 2 einheiten zu absolvieren. hatte auch mal ne zeit "nichts zu tun" da hat ich auch am tag 2 einheiten durchgezogen wenn aber etwas wichtigeres dazwischen kam (schulisch) musste ich mich auch zurückhalten sonst wär ich zu unerholt.
ich frag mich allerdings wie das profisportler von randsportarten machen werden die da staatlich oder vom arbeitgeber genug unterstützt oder wie läuft das bei denen eigentlich?
Björn Friedrich
09-02-2010, 21:45
Ich hab mich eigentlich so daran gewöhnt das ich 2-5 mal pro Woche 2 Einheiten am Tag mache.....
Man muss halt seinen Körper genau beobachten um ein Übertraining zu vermeiden, aber wenn ich z.B. Morgens Laufe oder Krafttraining mache, bin ich nach 8 Stunden am Abend eigentlich ziemlich frisch fürs Kampfkunst Training.
Tschüß
Björn Friedrich
Irminsul
09-02-2010, 23:19
- Immer auf den Körper hören
- abwechslungsreich trainieren, bezogen auf trainierte Muskeln, Intensität und jeweiligen Trainingshauptaspekt (Schnelligkeit, Technik, Ausdauer, Kraft)
- auch mal nen Ruhetag einlegen und sanftere Trainingseinheiten einstreuen
Schnueffler
10-02-2010, 07:10
Ich hab mich eigentlich so daran gewöhnt das ich 2-5 mal pro Woche 2 Einheiten am Tag mache.....
Man muss halt seinen Körper genau beobachten um ein Übertraining zu vermeiden, aber wenn ich z.B. Morgens Laufe oder Krafttraining mache, bin ich nach 8 Stunden am Abend eigentlich ziemlich frisch fürs Kampfkunst Training.
Tschüß
Björn Friedrich
Hast du dann 2 Tage komplett zur Regeneration?
Machst du noch was anderes, außer Sport, sprich zu unterrichten und selbst zu trainieren?
Björn Friedrich
14-02-2010, 23:42
Ich bin in der glücklichen Lage nix Anderes zu machen ausser Kampfkunst. Von daher hab ich genug Zeit zur Regeneration.
Tschüß
Björn Friedrich
WT-Fight
10-02-2011, 12:58
dazu hätte ich mal ne frage, wär nett wenn sie jemand von euch beantworten könnte: wie lange sollte ein kampftraining dauern?
Caramujo
10-02-2011, 13:19
2 Trainingseinheiten pro Tag sollten schon möglich sein,
wenn genügend Zeit vorhanden ist (also nix im Stress passiert),
man in einem relativ guten Trainingszustand ist und zwischen den
Einheiten eine Pause liegt.
Ich würde dann aber den Fokus immer nur auf eine Trainingseinheit
legen. Sprich wenn abends KS Training, dann morgens z. B. nur "locker"
laufen, dehnen und evtl. ein paar BWEs.
Da zieh ich meinen Hut vor allen, die es schaffen morgens ihren
inneren Schweinhund zu besiegen und sich im Dunkeln zum Laufen
aufraffen :respekt:
Caramujo
Chickenlipper
10-02-2011, 14:32
Ich weiß nie, wo das Problem liegt, wenn man doch nur mal auf seinen eigenen Körper hörte. Man kann auch drei Tage lang drei Einheiten täglich trainieren - wenn man dann am vierten Tage nicht mehr aus dem Bett kommt und sich wie verkatert fühlt, die Welt im Nebel liegt, spätestens dann sollte man schon wissen, dass man ein Regenerationsdefizit entwickelt hat. Das gleiche auch über eine Woche, oder Monate gesehen.
Was bringt es Dir, wenn Dir jeder sagt, dass zwei Trainingseinheiten prinzipiell möglich seien, Du aber nach 3 Monaten nur noch dauerverschnupft bist?
Ich baue gerne eine Regenerationsdefizit auf, bevor ich eine längere Trainingspause einlege, vor dem Urlaub z.B., und dann während der Pause "hyperkompensiere", wie das sportwissenschaftlich heißt. Mit Maß gemacht, bringt das manchmal einen Durchbruch - zum Beispiel konditionsmäßig im Berglauf.
Nochmal: Wenn man ein gesundes Körpergefühl entwickelt, und einfach mal aufhört bzw. sich zurücknimmt (schwer für junge Männer, Frauen sind da klar im Vorteil - leben deshalb wohl auch länger), wenn man negative Körpersignale bekommt, dann kann man auch 5 Einheiten täglich machen.
Also probier's aus und pendele Dich auf das richtige Maß ein.
Gruß
Hi
Sollte kein Problem sein, wichtig ist einfach wie du physisch - psychisch damit klar kommst : Adaptation d.h. : Trainingsinduzierte Anpassung bestimmter Gewebe, Organe und Organsysteme. Strukturelle und/oder funktionelle Anpassungen des Organismus auf innere oder äussere Anforderungen.
Gruss, Ralph
Nochmal: Wenn man ein gesundes Körpergefühl entwickelt, und einfach mal aufhört bzw. sich zurücknimmt (schwer für junge Männer, Frauen sind da klar im Vorteil - leben deshalb wohl auch länger), wenn man negative Körpersignale bekommt, dann kann man auch 5 Einheiten täglich machen.
Also probier's aus und pendele Dich auf das richtige Maß ein.
Gruß
WORD!
Das 'gesunde' Körpergefühl ist wohl ausschlaggebend. Egal, ob es ums Essen, um (Kampf-)Sport oder die Liebe geht ;)
Man sollte darauf hören, was einem der Körper sagt. Ich mache auch gelegentlich zwei Trainingseinheiten pro Tag, mindestens zwei Mal pro Woche. Ich schaue einfach, worauf ich Lust habe und fahre bislang damit nicht nur gut, sondern auch erfolgreich.
pacem!
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