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Masterarbeit MMA
Unsere gute Freundin vom YOGAKA Vevey, Anne Pellaud die FILA Managerin der nicht-olympischen Stile, hat uns ihre Masterarbeit zur Verfügung gestellt.
Frau Pellaud hat letztes Jahr an der renommierten Universität Lausanne ihren Masterabschluss in Soziologie gemacht.
Ihre Arbeit dreht sich ums Thema MMA, und die menschlichen Charaktere darin.
Unter dem Titel „Mixed Martial Arts: im Herzen der ultimativen Erfahrung“ erscheint diese Arbeit nun auch in deutscher Sprache. Hervorzuheben sei hier die komplette Übersetzung aus dem Französischen von Rouven Kurath, dem Trainer der YOGAKA MMA Academy Vevey
Trotz des provokanten Themas wurde die Arbeit, zu Recht, mit der Höchstnote 6.0 ausgezeichnet. Dies unterstreicht die hervorragende Leistung von Frau Pellaud.
Wir empfehlen allen MMA-Kritikern die wissenschaftliche Arbeit der Soziologie-Absolventin genauestens zu studieren, und manch ein MMA-Kämpfer wird sich darin wiederfinden.
Wir gratulieren an dieser Stelle zum hervorragenden Abschluss, und danken für diese Arbeit.
Den Artikel und das Pdf findet ihr auch auf: www. yogaka.com
EDIT: link geht jetzt ---------> Masterarbeit_Anne_Pellaud (http://yogaka.com/Masterarbeit_Anne_Pellaud_2009.pdf)
Hört sich gut an.
Direktlink funktioniert nicht.
TheCornInGrove
27-01-2010, 16:11
Hört sich gut an.
Direktlink funktioniert nicht.
Bin schon gespannt, wenn der Link funktioniert :).
Ir-khaim
28-01-2010, 09:35
Cool, danke :)
Sind ca. 45 S Text normalerweise nicht ein bisschen wenig für ne Masterarbeit?
Egal, war ganz ok, jedoch hätte ich mir den europäischen Bezug, bzw. die Entstehungsgeschichte des MMA in unseren Breitengraden mit den damit verbundenen gesellschaftlichen und politischen Hürden näher erläutert gewünscht. Sie ging ja nur auf MMA international ein.
Sind ca. 45 S Text normalerweise nicht ein bisschen wenig für ne Masterarbeit?
Ist in Deutschland nichteinmal eine halbe Masterarbeit und hätte in Deutschland somit auch eine 6,0 erhalten.
ja, fand das auch nicht soooo viel.
Aber sie hatten da ne spezielle Formatvorlage, da warens so knappe 70 Seiten. Der Rahmen war wohl recht eng vorgegeben.
Sie hätte gerne mehr reingenommen, aber halt Platzmangel.
Kannst es ihr aber gerne vorschlagen, soweit ich weiss sind Folgearbeiten bereits in den Startlöchern. Ich persönlich hoffe ja auf ein umfassendes Buch :)
meine masterarbeit war 150 seiten, hab mir ein theorienkonstrukt aus kriminologie, publizistik und soziologie zusammengestiefelt und nach diesem konstrukt gut 500 zeitungsartikel mit einer qualitativen inhaltsanalyse quantitativ ausgewertet und das ganze mit kriminalstatistiken kombiniert....gab ne 5 (renommierte universität zürich)
hmmm...was hab ich denn falsch gemacht:narf:
hmmm...was hab ich denn falsch gemacht:narf:
Vielleicht hatte sie "Extranachhilfe" beim Dozenten :D
Spass!
Ist in Deutschland nichteinmal eine halbe Masterarbeit und hätte in Deutschland somit auch eine 6,0 erhalten.
Schwachsinn. Je nach Studiengang / Thema reicht auch in Deutschland 40 Seiten.
Cachorrolouco
28-01-2010, 11:12
Darf man auch stänkern / Kritik ausüben, ohne hier gesteinigt zu werden?
Egal, ich mache es einfach. Bin erst auf Seite 10, und mir sind ein paar kleinere Fehler bzw. unbestätgite Angaben aufgefallen. So z.B., dass Fedor von der UFC mehrfach 5 Millionen Dollar pro Kampf geboten worden wären (von Seiten Fedors gabs so ein Angebot nie), zum anderen, was die Regeln der ersten UFC's Events betrifft: sie schreibt von 5-Minuten-Runden, und das Groin-Shots verboten gewesen wären, war aber nicht so (siehe Keith Hackney oder wie der hiess), ebenso dass der Käfig zum Schutz der Kämpfer später eingeführt worden wäre, den gab es aber schon von Event 1 an in der UFC.
Trotzdem schöne Arbeit, wo sicherlich eine Mange Arbeit hinter steckte. Ich freue mich schon darauf, den Rest zu lesen. Respekt!
Schwachsinn. Je nach Studiengang / Thema reicht auch in Deutschland 40 Seiten.
kommt scheinbar drauf an....
meine Bachelor-Arbeit hatte schon 49 Seiten plus Anhang...
Die Master-Arbeit wird wahrscheinlich so um die 80 haben... aber das wird sich erst noch zeigen.
Darf man auch stänkern / Kritik ausüben, ohne hier gesteinigt zu werden?
Egal, ich mache es einfach. Bin erst auf Seite 10, und mir sind ein paar kleinere Fehler bzw. unbestätgite Angaben aufgefallen. So z.B., dass Fedor von der UFC mehrfach 5 Millionen Dollar pro Kampf geboten worden wären (von Seiten Fedors gabs so ein Angebot nie), zum anderen, was die Regeln der ersten UFC's Events betrifft: sie schreibt von 5-Minuten-Runden, und das Groin-Shots verboten gewesen wären, war aber nicht so (siehe Keith Hackney oder wie der hiess), ebenso dass der Käfig zum Schutz der Kämpfer später eingeführt worden wäre, den gab es aber schon von Event 1 an in der UFC.
Trotzdem schöne Arbeit, wo sicherlich eine Mange Arbeit hinter steckte. Ich freue mich schon darauf, den Rest zu lesen. Respekt!
ziemlich grobe fehler, denn wie man leicht auf den videos nachschauen kann waren käfig und unbegrenzte zeit die regel.
kommt scheinbar drauf an....
meine Bachelor-Arbeit hatte schon 49 Seiten plus Anhang...
Die Master-Arbeit wird wahrscheinlich so um die 80 haben... aber das wird sich erst noch zeigen.
Bachelor- und Masterarbeiten haben so ungefähr die selben Seitenzahlvorgaben, Master ein bisschen mehr. Meistens so max. um die 60-100, kommt auf den Studiengang drauf an.
40 Seiten reiner Text find ich jetzt aber abgesehen davon recht wenig.
Schwachsinn. Je nach Studiengang / Thema reicht auch in Deutschland 40 Seiten.
Ja solch qualitätvolle Arbeiten hatte ich auch schon auf dem Schreibtisch. Zwar
gilt Masse nicht gleich Klasse, aber bisher begenete mir nur: Mit zuwenig Masse erreicht man gar keine Klasse. ;)
Die Arbeit hier habe ich nicht gelesen und kann sie deswegen nicht beurteilen. Das Thema hört sich spannend an.
Zwar gilt Masse nicht gleich Klasse, aber bisher begenete mir nur: Mit zuwenig Masse erreicht man gar keine Klasse. ;)
Mag oft zutreffen, aber es gibt auch Leute wie meine Kollegen, der für seine 30 (!) Seiten Diplom-Arbeit (Elektrotechnik) eine 1,0 bekommen hat.
Häretiker
28-01-2010, 14:02
Schwachsinnige Seitananzahlvorgaben! :D
Albert Einstein:
"Eine neue Bestimmung der Moleküldimensionen"
Buchdruckerei K. J. Wyss, Bern 1905,
17 Seiten, DIN A5
Das war seine Dissertation.
Wenn man was Wichtiges in 20 Seiten kann, dann soll man es tun.
Grüße
Häretiker
40 Seiten wären bei mir auch etwas gar knapp gewesen, variert aber wohl von Studium zu Studium: ich hätte gerne mehr Vergleiche mit der Philladelphia JH Uni gehabt, die doch über 700 Kämpfe analsysiert haben.
Ich denke ein Teil der Benotung hängt sicher mit der Exotik des Themas zusammen (die durch einen weiblichen Autor noch verstärkt wird).
Ausserdem hat es (für meinen (schlechten) Geschmack) zu wenig Fussnoten und Quellenverweise. Aber alles in allem sicher eine gute Sache und etwas, dass ich gerne zitiere.
Danke für die Bereitstellung der Arbeit. Ich finde sie ist eigentlich recht gut, wenn man das Thema beachtet. Allerding sind mir etliche Rechtschreibfehler und inhaltlich falsch dargestellte Sachen aufgefallen. Vielleicht ist dies aber der Übersetzung geschuldet.
Was mich gefreut hat ist die Darstellung der Kämpfer und wie sie sich selbst in der Gesellschaft sehen, da ich mich selbst mit vielem Geschriebenen identifizieren kann. Besonders die Wahrnehmung von Uns und Nichtkampfsportlern.
Allerdings müssen sich jetzt die Yogaka-Leute einige Fragen bezüglich Hygiene
stellen lassen.:ups::weirdface
Die Praxis des Austauschs von Kleidung die ich im Yogaka antraf, veranschaulichte diese Tendenz der Auflösung von Barrieren zwischen Individuen. Vor jedem Training organisierte sich eine Art
Kleidungs-Markt während welchem die einen aufzählten was ihnen fehlte und die anderen versuchten es zu besorgen. Das Büro des Trainers glich in vieler Hinsicht einer Reserve mit mehreren Kisten voller unterschiedlichem Zubehör, mit Handtüchern welche die genetischen Abdrücke aller Klubmitglieder zu tragen schien und Kleidung verschiedener Grössen die je nach Bedarf ausgeliehen wurden. Auch intimeres Zubehör wie Tiefschütze oder Zahnschütze wurden
untereinander weitergereicht. Nach Abschluss des Trainings waren die Umkleideräume und der Trainingsraum voll von vergessener Kleidung und oft gingen die Athleten mit anderen Socken oder T-Shirts nach Hause als mit welchen sie einige Stunden vorher angekommen waren. Die Hygiene war zweifelhaft da die geliehenen Kleidungsstücke in den Karton zurück gelegt wurden bis zu ihrem bis zu ihrem nächsten Gebrauch. Die rituelle Mischung aus Schweiss war ein weiterer Aspekt dieser Vermischung der Grenzen zwischen den Kämpfer. In der Tat war es nicht ungewöhnlich das zehn bis zwanzig Liter Schweiss auf der Trainingsmatte ausliefen(ein Sportler verlor zwischen 1 bis 3 Liter Wasser während einer Trainingseinheit) welche dann bis zum nächsten Training verdampften. Auch wenn mich diese Praktiken teilweise ratlos liessen, hatten Sie doch einen Sinn, indem sie dieses demokratische Ideal verkörperten als auch diese Brüderlichkeit die innerhalb der Akademie gepflegt wird und auch innerhalb des MMA im allgemeinen.
:D
Bachelor- und Masterarbeiten haben so ungefähr die selben Seitenzahlvorgaben, Master ein bisschen mehr. Meistens so max. um die 60-100, kommt auf den Studiengang drauf an.
40 Seiten reiner Text find ich jetzt aber abgesehen davon recht wenig.
bei uns lautet die Vorgabe für Bachelor-Arbeiten 40 Seiten +/- 10%.
Für Master-Arbeiten hingegen gibt es keine Vorgabe, allerdings sind ca. 60-80 Seiten die Norm; jedoch eher mehr als weniger.
Abgesehen davon finde ich es viel schwieriger auf wenigen Seiten eine gute Arbeit zu schreiben, als auf vielen. Gut und Kurz ist halt schwerer als gut und ausführlich.
Ob das für die diskutierte Arbeit gilt weiß ich nicht... muss erstmal noch reinschauen.
Hehe, schöner Fund ;) Ich lege den Jungs folgenden Artikel und Website zu Herzen :)
Staph Infection Symptoms - Medical Symptoms Pages (http://www.symptoms101.com/med/archives/2005/05/staph_infection.php)
OF-2 Price
28-01-2010, 16:15
super arbeit.. habe sie mit freuden gelesen. :)
ziemlich grobe fehler, denn wie man leicht auf den videos nachschauen kann waren käfig und unbegrenzte zeit die regel.
Die Regeln, die dort genannt werden, galten nur für UFC 1. UFC 2 bis 4 entsprachen dann bis auf die realtiv frei wählbare Bekleidung und der Kampffläche dem antiken Pankration und ab dann wurde mit Zeitlimits gekämpft.
Aber das hätte man natürlich sehr leicht selbst herausfinden können, indem man z.B. die Wikipediaartikel zu den Events aufruft oder so.
Wow, ich dachte, hier freuen sich die Leute darüber, wenn sich mal jemand soziowissenschaftlich mit dem thema mma befasst. sogar zu einem sehr positiven befund kommt. so tiefe einblicke in die psyche eines mmartists gibt (ich erkenne mich darin wieder :o) UND uns diese arbeit als pdf zur verfügung stellt.
aber stattdessen gibts nur gemecker wie kurz die arbeit sei, und dass die regeln der ersten ufc nicht 100% korrekt dargestellt werden :rolleyes:
find das echt super toll von euch, echt motivierend, und man merkt wieder mal, was für eine grosse communitiy wir sind... und wie dankbar die leute sind, wenn jemand etwas TUT fürs mma, und die vorurteile zu widerlegen, anstatt nur hier gross rumzuquatschen....
ich sag sowas sonst nie... aber danke leute, ihr habt mir echt den tag versaut, ich dachte ihr freut euch wenigstens ---> :wuerg:
so sind wir deutsche nun mal, immer am meckern. :cool:
eigentlich solltest du dich ja freuen. es gab kaum kritikpunkte, soll also heissen das der rest gut war.
Die Regeln, die dort genannt werden, galten nur für UFC 1. UFC 2 bis 4 entsprachen dann bis auf die realtiv frei wählbare Bekleidung und der Kampffläche dem antiken Pankration und ab dann wurde mit Zeitlimits gekämpft.
Aber das hätte man natürlich sehr leicht selbst herausfinden können, indem man z.B. die Wikipediaartikel zu den Events aufruft oder so.
touché
TheCornInGrove
28-01-2010, 21:13
Ich freu mich, ist sehr interessant zu lesen und informativ.
:)
Ir-khaim
28-01-2010, 21:20
ich sag sowas sonst nie... aber danke leute, ihr habt mir echt den tag versaut, ich dachte ihr freut euch wenigstens ---> :wuerg:
Lass dir doch nicht von irgendwelchen anonymos im Internet den Tag versauen. Bisschen Distanz zu dem Geschwafel, dass nunmal den Großteil eines solchen Forums ausmacht, tut manchmal ganz gut.
ja schon... aber frustriert mich einfach echt!
KEINER freut sich auch nur ein bisschen..... 10 leute brauchts um dran rumzumotzen wie kurz die arbeit wäre, und wie schlechte noten das hätte geben sollen..... die meisten habens nichtmal gelesen.
als ICH das gelesen habe, fühlte ich mich zutiefst berührt, und fand die arbeit schlichtweg genial!
und die typen hier haben nichts besseres dazu zu sagen, als sich über marginale fehler welche mit dem eigentlichen inhalt nichts zu tun haben, aufzuregen und die kürze zu bemängeln udn son scheiss!
das passt dazu, dass in letzter zeit fast nur noch diskutiert wird, wer gegen wen kämpfte, und kämpfen sollte und solches zeug.... glaube, viele hier haben den blick fürs wesentlcihe verloren!
erscheint ein kritischer zeitungsartikel heulen alle rum.... erscheint eine soziowissenschaftliche untersuchung innerhalb eines master-arbeit heulen wieder alle rum...
ich überlege mir echt, jkdberlin ne mail zu schreiben, mit der bitte den thread zu schliessen und den link rauszunehmen... fürs anmeckern hat sie die frau pellaud nicht die arbeit gemacht, dass verdient sie nicht!
Die Autorin hat sich ausdrücklich als Nicht-MMA-Expertin geoutet, das sind doch ein paar kleine inhaltliche Fehler nicht schlimm. Unter der Übersetzung haben wohl Rechtschreibung und Grammatik etwas gelitten, aber solange man den Text noch gut lesen kann, stört doch auch das nicht groß. :)
Ich habe zwar erst etwa die Hälfte gelesen, aber bisher gefällt's mir sehr gut und ich freue mich jetzt schon auf den Arbeitsweg morgen früh (was man sonst sicher nicht sagen kann!), da ich dann den Rest lesen werde.
Kraken mann, reg dich ab ;)
Wie schon gesagt, was die Beleuchtung des Sportes angeht ist es sicherlich gut, allerdings find ich halt das soziologisch betrachtet einiges aussenvor gelassen wurde, gerade in Bezug auf die gesellschaftskritik gegenüber dem Sport in Europa. Als sportliche Analyse ist es jedoch gut.
das thema ist auch nicht die gesellschaftskritik dem sport gegenüber ;)
arbeitstitel war : "Master thesis on the MMA fighters' identity and systems of belief"
es geht hauptsächlcih um die identität und selbstidentifizierung der kämpfes.
naja, viele erwarten wohl auch was falsches.. ich denke, manche erwarten ein "mma ist SOOOO toll, weil..........." und dann 300 seiten selbstbeweihräucherung ;)
Das hatte ich überlesen, hast recht.
Allerdings bezeifel ich, dass sich MMA/- Kampfsportgegner davon beeinflussen lassen. Wer sich nicht mit dem geschriebenen Identifizieren kann, wird den Inhalt auch nicht annehmen können. Leider.
ja, das stimmt wohl ebenfalls.
allerdings halten wir damit eine wissenschaftliche studie in der hand, welche indizien dafür liefert, dass mma-athleten KEINE psychopathen sind... und KEINE schlimmen menschen, und KEINE idioten;)
dies wurde nämlich ausdrücklcih festgehalten:)
allerdings halten wir damit eine wissenschaftliche studie in der hand, welche indizien dafür liefert, dass mma-athleten KEINE psychopathen sind... und KEINE schlimmen menschen, und KEINE idioten;)
Brauchen wir dafür eine Studie? Traurig wenn es so wäre.
Ich denke aber das die entsprechenden Politiker das auch (teilweise) wissen, den Bürgern aber ein anderes Bild vermitteln wollen um durch Populismus auf Stimmenfang zu gehen.
Deswegen ändert so eine Studie meiner Meinung nach leider nichts.
wir lernen bei jeder religiösen diskussion:
mit wissenschaftlichen studien lassen sich meinungen andersdenkender als lächerlich darstellen ;)
ne........ aber ich fand's halt auch toll, das mal zu lesen, auch die tiefe mit der sie die kämpfer beschreibt :)
wir lernen bei jeder religiösen diskussion:
mit wissenschaftlichen studien lassen sich meinungen andersdenkender als lächerlich darstellen ;)
Wer fest an etwas glaubt, lässt sich auch nicht durch Fakten überzeugen.
Wenn es so wäre wie du beschreibst, gäbe es keine Religion auf der Welt.
Abgesehen davon, für uns Sportler ist so eine Ausarbeitung natürlich Balsam ;)
Miyamoto_Musashi
28-01-2010, 23:00
@Kraken
Also ich freue mich definitiv darüber, dass sich jemand so intensiv damit beschäftigt. Dass die Frau nicht seit Jahren MMA macht findeich nicht schlimm sondern in diesem Kontext sogar um einiges interessanter.
Ich schätze mal es gab noch einige andere (wie mich), die hier einch keine Lust hatten zu schreiben nachdem die Diskussion so einen Verlauf genommen hat :D
EDIT: Achso: danke für den Link :)
Sehr interessante Arbeit :)
Es hat Lust auf mehr gemacht, hätte gern noch mehr über die einzelnen Interviewpartner erfahren.
Ihr wisst nicht, wie sehr mich die Arbeit verblüfft hat. Könnte genausogut meine Persönlichkeitsanalyse sein. Wusste gar nicht, dass fast jeder Kämpfer so eine ähnliche Psyche hat. Ich fand es einfach Hammer. Das Einzige, was mir fehlte, aber das erwähnt sie ja selbst, ist die Beziehung zum anderen Geschlecht.
Ihr wisst nicht, wie sehr mich die Arbeit verblüfft hat. Könnte genausogut meine Persönlichkeitsanalyse sein. Wusste gar nicht, dass fast jeder Kämpfer so eine ähnliche Psyche hat. Ich fand es einfach Hammer. Das Einzige, was mir fehlte, aber das erwähnt sie ja selbst, ist die Beziehung zum anderen Geschlecht.
:halbyeaha:
endlcih mal jemand, der die arbeit so ähnlich auffasst wie ich :)
ich sass da, und fühlte mich zutiefst berührt.... als hätte jemand in mien innerstes geblickt und auf papier gebracht!
als junge in der schule hatte ich aggressioneprobleme, und musste ständig zum psychologen, aber der hat mich nie auch nur ansatzweise verstanden.... von annes arbeit fühle ich mich auf tiefe weise berührt und verstanden :o
ich freue mich jedenfalls riesig auf die "fortsetzung" dieser genialen arbeit!
Lady_Lukara
22-04-2010, 10:51
Eine sehr interessante Arbeit!
Da hat Frau Pellaud sehr viel Arbeit reingesteckt. Alleine, dass sie so viele Interviews durchgeführt hat...
die Arbeit ist wirklich interessant, Länge egal...
Sie beleuchtet in grandioser weise die psyche eines kämpfers (nicht nur auf mma bezogen) und ich konnte mich selbst oft wiedererkennen. Allerdings verliert sie sich stellenweise in unwichtigen detailbeschreibungen und wirkt gerade gegen ende ein wenig gekünstelt und bemüht. Der Abschlusss ist ganz schön pathetisch geraten, nichts desto trotz ist dies ein unglaublich wichtiges werk, dass in seiner ursprünglichen intension, die psyche und erlebniswelt eines mma kämpfers zu analysieren, sehr gut geworden ist!
Ps:
Das Einzige, was mir fehlte, [...], ist die Beziehung zum anderen Geschlecht.
unglücklich ausgedrückt ^^
Made my day!
BloodRage
28-04-2010, 14:46
Klasse Arbeit!!! Habe mich absolut darin wiedererkannt. :D
variable
28-04-2010, 19:38
Hallo Kraken,
hab die Arbeit jetzt erst mal nur kurz "überflogen", finde sie aber schon jetzt sehr interessant. Ich werde sie in den nächsten Tagen in Ruhe lesen. Ehrlichen Dank für den Tip!!! :halbyeaha
Gruss
Klaus
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